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Ausbau des Straßenbahnnetzes unter CDU-SPD-Senat (2023-2026)
geschrieben von Jay 
Zitat
PassusDuriusculus
Also die GT6 werden ja vermutlich bis zur Eröffnung der M2-Verlängerung ausgemustert sein...
Können die Flexity II als Traktion (im Fahrgastverkehr) verkehren? Ich dachte nicht?

Das hat man bei der 30m-Variante wohl geändert, da kann es dann Traktionen geben.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Ach super. Danke für die Info.
Zitat
Nemo
Zitat
PassusDuriusculus
Also die GT6 werden ja vermutlich bis zur Eröffnung der M2-Verlängerung ausgemustert sein...
Können die Flexity II als Traktion (im Fahrgastverkehr) verkehren? Ich dachte nicht?

Das hat man bei der 30m-Variante wohl geändert, da kann es dann Traktionen geben.

Sicher? Ich meine, schön wäre es ja, aber @Jay erklärte doch hierzuforum im entsprechenden Thread kurz nach Bestellung einmal, ohne grundlegende Überarbeitung der mechanischen Fahrzeugstruktur sei das wegen der zu beherrschenden Zug- und Stoßkräfte nicht machbar,

BTW sollte doch auch die geplante 50m-Version hinreichend Kapazität bieten, da gegenüber einer Doppeltraktion der Platz für zwei Führerstände und den Kupplungsweg als Fahrgastraum nutzbar wäre, oder...?

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Nemo
Zitat
PassusDuriusculus
Also die GT6 werden ja vermutlich bis zur Eröffnung der M2-Verlängerung ausgemustert sein...
Können die Flexity II als Traktion (im Fahrgastverkehr) verkehren? Ich dachte nicht?

Das hat man bei der 30m-Variante wohl geändert, da kann es dann Traktionen geben.

Sicher? Ich meine, schön wäre es ja, aber @Jay erklärte doch hierzuforum im entsprechenden Thread kurz nach Bestellung einmal, ohne grundlegende Überarbeitung der mechanischen Fahrzeugstruktur sei das wegen der zu beherrschenden Zug- und Stoßkräfte nicht machbar,

BTW sollte doch auch die geplante 50m-Version hinreichend Kapazität bieten, da gegenüber einer Doppeltraktion der Platz für zwei Führerstände und den Kupplungsweg als Fahrgastraum nutzbar wäre, oder...?

Richtig. So war das auch. Und dann gab es seitens der BVG doch ein Einsehen und die Kuppelbarkeit wurde nachträglich (vor Baubeginn der Fahrzeuge) beauftragt. Vieviel teurer das nun ist, als wäre es gleich beauftragt worden, ist nicht bekannt.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Nemo
Zitat
PassusDuriusculus
Also die GT6 werden ja vermutlich bis zur Eröffnung der M2-Verlängerung ausgemustert sein...
Können die Flexity II als Traktion (im Fahrgastverkehr) verkehren? Ich dachte nicht?

Das hat man bei der 30m-Variante wohl geändert, da kann es dann Traktionen geben.

Sicher? Ich meine, schön wäre es ja, aber @Jay erklärte doch hierzuforum im entsprechenden Thread kurz nach Bestellung einmal, ohne grundlegende Überarbeitung der mechanischen Fahrzeugstruktur sei das wegen der zu beherrschenden Zug- und Stoßkräfte nicht machbar,

Richtig. So war das auch. Und dann gab es seitens der BVG doch ein Einsehen und die Kuppelbarkeit wurde nachträglich (vor Baubeginn der Fahrzeuge) beauftragt. Vieviel teurer das nun ist, als wäre es gleich beauftragt worden, ist nicht bekannt.

Einen siebenstelligen Betrag in € wird Bombtom-Alstardier dafür schon sehen wollen - aber gut, wenn man das dann auf die mögliche Gesamtzahl abrufbarer 30m-Züge umlegt...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Wutzkman
Ich finde, wir sollten die Straßenbahn einstellen. Nicht nur die M2, auch die M5, M6, M8, M10 und 18.
Erst wenn nicht alle 90 Sekunden ein Verkehrshindernis auf solchen Kreuzungen wie La/Pe stört, können diese ihre einzigartige Leistungsfähigkeit für den richtigen Verkehr entfalten.

Würde es sich an extrem viel befahrenen Kreuzungen wie zum Beispiel Landsberger Allee/ Petersburger Straße nicht anbieten die Straßenbahn in der Landsberger Allee durch einen Tunnel oder über eine Überführung die Kreuzung passieren zu lassen? Solche Maßnahmen würden den Betrieb massiv beschleunigen und wenn man dies an mehreren neuralgischen Punkten macht letztendlich eine U-Bahn vielleicht auch überflüssig machen. Eine Untertunnelung bedeutet ja auch nicht zwingend, dass die Abbiegemöglichkeiten der Straßenbahn wegfallen müssen.
Das hat dann nur ein paar Nachteile:
1. Rampen sind selten stadtbildverträglich - spielt jetzt auf dem Mittelstreifen einer Hauptverkehrsstraße keine Rolle
2. Denke bitte auch an Leitungen und vorallem Abwasserkanäle, die hier im Weg sein könnten, auch wenn es nur ein paar 100m sind, werden das dann sehr teure 100m
3. Bei unübersichtlichen Tunneln wäre eine Zugbeeinflussung notwendig, kreuzende Strecken im Tunnel (mit Weichen) wären unübersichtlich, daraus folgen dann höhere Investitionskosten für Fahrzeuge, ebenso wären längere Tunnel falls du das niveaufrei machen möchtest zu lang dafür, um auf Zugbeeinflussung zu verzichten.
4. Du hättest dann entweder sehr lange Umsteigewege oder eben einen teuren U-Bahnhof mit dem Zwang Fahrstühle und Rolltreppen einzubauen. Ob es die TAB genehmigen wird, dass die Fahrgäste die Gleise im Tunnel niveaugleich kreuzen? Ich denke eher nicht!
5. Man schafft hier wieder Angsträume - U-Bahnen werden ja deswegen auch von Leuten gemieden, der Pflegezustand unteridischer Anlagen ist auch schwerer auf einem vernünftigen Nivau zu halten wie bei oberirdischen Stichwort hier auch Bettler und Obdachlose sowie Musiker, die nicht spielen können.

5. (politisch) Warum soll eigentlich immer der ÖPNV ausweichen? Wegen Klimawandel brauchen wir weniger Autoverkehr, also muss man diesen reduzieren und dann klappt es auch oben mit der Straßenbahn! Das man das nicht will, würde sich mit dem Tunnel nicht ändern, dann würde man nur nachher dem ÖPNV vorwerfen, dass er so teuer ist und an weniger stark befahrenen Kreuzungen hätte man dann immernoch die störende Wartezeit!

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.12.2023 19:01 von Nemo.
Zitat
lkf
Zitat
Wutzkman
Ich finde, wir sollten die Straßenbahn einstellen. Nicht nur die M2, auch die M5, M6, M8, M10 und 18.
Erst wenn nicht alle 90 Sekunden ein Verkehrshindernis auf solchen Kreuzungen wie La/Pe stört, können diese ihre einzigartige Leistungsfähigkeit für den richtigen Verkehr entfalten.

Würde es sich an extrem viel befahrenen Kreuzungen wie zum Beispiel Landsberger Allee/ Petersburger Straße nicht anbieten die Straßenbahn in der Landsberger Allee durch einen Tunnel oder über eine Überführung die Kreuzung passieren zu lassen? Solche Maßnahmen würden den Betrieb massiv beschleunigen und wenn man dies an mehreren neuralgischen Punkten macht letztendlich eine U-Bahn vielleicht auch überflüssig machen. Eine Untertunnelung bedeutet ja auch nicht zwingend, dass die Abbiegemöglichkeiten der Straßenbahn wegfallen müssen.

Wenn wir schon den Autoverkehr nicht eindämmen wollen, dann würde ich eben jenen im Zweifelsfall an neuralgischen Punkten vergraben.
Die Kreuzung kann dann stadtverträglich zurück gebaut und dennoch für den ÖPNV optimiert werden, während ein Umsteigen deutlich vereinfacht wird, da kein störender Autoverkehr überwunden werden muss.
Zitat
Nemo
Zitat
PassusDuriusculus
Nur von welchen längeren Zügen ist denn die Rede? Wenn die M2-Verlängerung in vielleicht 9 Jahren fertig ist gibts Flexity I, wovon die Langversion ja bereits jetzt auf der M2 fährt. Die längere 50-m-Flexity-II wird ja komplett auf der M4 gebraucht...
Die M4 wird doch bis 2030 durch die Magnetbahn ersetzt.

Damit sie dann unterirdisch bis St. Eglitz geführt werden kann? Endlich Verkehrspolitik mit Weitsicht.
Zitat
Wutzkman
Zitat
Nemo
Zitat
PassusDuriusculus
Nur von welchen längeren Zügen ist denn die Rede? Wenn die M2-Verlängerung in vielleicht 9 Jahren fertig ist gibts Flexity I, wovon die Langversion ja bereits jetzt auf der M2 fährt. Die längere 50-m-Flexity-II wird ja komplett auf der M4 gebraucht...
Die M4 wird doch bis 2030 durch die Magnetbahn ersetzt.

Damit sie dann unterirdisch bis St. Eglitz geführt werden kann? Endlich Verkehrspolitik mit Weitsicht.

Ob die Magnetbahn in die U10-Vorleistungen passen wird?

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
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Wutzkman
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Nemo
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PassusDuriusculus
Nur von welchen längeren Zügen ist denn die Rede? Wenn die M2-Verlängerung in vielleicht 9 Jahren fertig ist gibts Flexity I, wovon die Langversion ja bereits jetzt auf der M2 fährt. Die längere 50-m-Flexity-II wird ja komplett auf der M4 gebraucht...
Die M4 wird doch bis 2030 durch die Magnetbahn ersetzt.

Damit sie dann unterirdisch bis St. Eglitz geführt werden kann? Endlich Verkehrspolitik mit Weitsicht.

Ob die Magnetbahn in die U10-Vorleistungen passen wird?

Muss sie nicht. Notfalls schwebt sie darüber hinweg.
Zitat
Wutzkman
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Nemo
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Wutzkman
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Nemo
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PassusDuriusculus
Nur von welchen längeren Zügen ist denn die Rede? Wenn die M2-Verlängerung in vielleicht 9 Jahren fertig ist gibts Flexity I, wovon die Langversion ja bereits jetzt auf der M2 fährt. Die längere 50-m-Flexity-II wird ja komplett auf der M4 gebraucht...
Die M4 wird doch bis 2030 durch die Magnetbahn ersetzt.

Damit sie dann unterirdisch bis St. Eglitz geführt werden kann? Endlich Verkehrspolitik mit Weitsicht.

Ob die Magnetbahn in die U10-Vorleistungen passen wird?

Muss sie nicht. Notfalls schwebt sie darüber hinweg.

Umbauen. Dann wird die Strecke halt etwas teurer...

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Zitat
Wutzkman
Zitat
Nemo
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Wutzkman
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Nemo
Zitat
PassusDuriusculus
Nur von welchen längeren Zügen ist denn die Rede? Wenn die M2-Verlängerung in vielleicht 9 Jahren fertig ist gibts Flexity I, wovon die Langversion ja bereits jetzt auf der M2 fährt. Die längere 50-m-Flexity-II wird ja komplett auf der M4 gebraucht...
Die M4 wird doch bis 2030 durch die Magnetbahn ersetzt.

Damit sie dann unterirdisch bis St. Eglitz geführt werden kann? Endlich Verkehrspolitik mit Weitsicht.

Ob die Magnetbahn in die U10-Vorleistungen passen wird?

Muss sie nicht. Notfalls schwebt sie darüber hinweg.

Umbauen. Dann wird die Strecke halt etwas teurer...

Aber Dank der günstigen Kosten immer noch günstiger als ein U-Bahn-Bau.
Smart: So bekommt Berlin sogar noch Geld zurück…
Zitat
Wutzkman
Aber Dank der günstigen Kosten immer noch günstiger als ein U-Bahn-Bau.
Smart: So bekommt Berlin sogar noch Geld zurück…

Da kommt das Geld quasi auf einem Magnetstreifen in den Berliner Haushalt.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Noch lacht ihr. Geprüft wird das tatsächlich

https://www.morgenpost.de/bezirke/pankow/article240722640/Magnetschwebebahn-fuer-Pankows-neue-Quartiere-in-Pruefung.html

-----------
Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium
Dank der Hilfe eines lieben Mitforisten war es mir jetzt möglich, im Nachbarthread meinen auch hier thematisch passenden Schriftverkehr mit dem Abgeordnetenhaus zu veröffentlichen.

Sollte es hierauf Reaktionen geben, lasse ich Euch daran natürlich gerne teilhaben...

Viele Grüße
Arnd
Ich lach mich tot, aber man kann das Magnetspielzeug ja auch durch Kleingärten jagen, für jeden Pfeiler im Garten eine Entschädigung und alle können bleiben. Revolutionär.
Moin.

Heute wurde folgende parlamentarische Anfrage nebst Anworten zur Realisierung einer Straßenbahnlinie 22 veröffentlicht:

Zitat

Anfrage der Abgeordneten Prof. Dr. Martin Pätzold und Lilia Usik (CDU) vom 9.11.2023 und Antwort vom 27.11.2023: Fertigstellung der Tramlinie 22: Unser Schlüssel zur besseren Mobilität in Karlshorst

Vorbemerkung der Verwaltung: Die Schriftliche Anfrage betrifft (zum Teil) Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl um eine sachgerechte Antwort bemüht und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe AöR (BVG) um Stellungnahme gebeten. Sie wird in der Antwort an den entsprechend gekennzeichneten Stellen wiedergegeben.

Frage 1: Welche Gründe gab es für die Änderung der Tramlinienführung 22 (vgl. Antworten auf die schriftlichen Anfragen DS 19/15672 und 19/10683)? Welche Route soll die Tram 22 nun doch fahren (bitte alle Stationen einzeln auflisten)?

Antwort zu 1.: Durch die neue und nun bestellte Linienführung Blockdammweg <> Allee der Kosmonauten / Poelchaustr. der Straßenbahnlinie 22 werden drei Stadtgebiete von einem verbesserten ÖPNV-Angebot profitieren, die sich in den letzten Jahren dynamisch entwickelt haben. Im Einzelnen:
  • Die Einführung der Linie 22 schließt die aktuell bestehende Lücke im 10-Minuten-Netz im Bereich Forckenbeckplatz, Eldenaer Str. und Scheffelstr. (bisher nur 20-Min.-Takt).
  • Durch die Führung der Linie über die Herzbergstr. wird den teilweise sehr hohen Auslastungen der bestehenden Linien M8 und 18 im Bereich des Industriegebiets Herzbergstr. entgegengewirkt.
  • Die Linie 22 erhöht die Kapazität der Anbindung des neuen Doppel-Schulstandorts in der Allee der Kosmonauten, westlich der Rhinstraße.
Nach Auskunft der BVG wird darüber hinaus die ursprünglich avisierte Endstelle Kniprodestr. / Danziger Str. häufig für operative Maßnahmen benötigt, die einen zuverlässigen Straßenbahnbetrieb sicherstellen.

Die Haltestellen auf dem Linienweg der Linie 22 sind wie folgt geplant:
  • Blockdammweg
  • Köpenicker Chaussee/Blockdammweg
  • Heizkraftwerk Klingenberg
  • Gustav-Holzmann-Str.
  • Kosanke-Siedlung
  • S-Bahnhof Rummelsburg
  • Marktstr.
  • Neue Bahnhofstr.
  • Holteistr.
  • Wismarplatz
  • Niederbarnimstr.
  • U-Bahnhof Frankfurter Tor
  • Bersarinplatz
  • Forckenbeckplatz
  • Proskauer Str.
  • James-Hobrecht-Str.
  • Scheffelstr.
  • Loeperplatz
  • Möllendorffstr./Storkower Str.
  • Bernhard-Bästlein-Str.
  • Herzbergstr./Industriegebiet
  • Herzbergstr./Siegfriedstr.
  • Evangelisches Krankenhaus KEH
  • Allee der Kosmonauten/Rhinstr.
  • Beilsteiner Str.
  • S-Bahnhof Springpfuhl
  • Helene-Weigel-Platz
  • Boschpoler Str.
  • Allee der Kosmonauten/Poelchaustr.
Frage 2: Gibt es Änderungen im Zeitplan für die Einrichtung der Tramlinie 22 im Vergleich zur Antwort des Senats vom 15. Juni 2023 (DS 19/15672)? Wenn ja, welche und welche Gründe liegen dafür vor? Wann ist mit der Betriebsaufnahme der Tramlinie 22 zu rechnen?

Frage 3: Welche baulichen und planerischen Voraussetzungen müssen für die Einrichtung der Tramlinie 22 noch erfüllt werden, und wie weit sind diese jeweils vorangeschritten?

Antwort zu den Fragen 2 und 3: Die Inbetriebnahme der Straßenbahnlinie 22 hängt mit dem Bau des neuen Kehrgleises im Blockdammweg zusammen. Die Voraussetzungen für den Abschluss des laufenden Plangenehmigungsverfahrens liegen derzeit noch nicht vor, u.a. fehlt eine notwendige abschließende Stellungnahme des Bezirksamtes Lichtenberg zu den arten- und naturschutzrechtlichen Belangen.

Frage 4: Welche konkreten Maßnahmen plant der Senat, um die Hindernisse, die eine zügige Fertigstellung der Tramlinie 22 behindern, zu beseitigen?

Antwort zu 4.: Senat, BVG und Bezirk befinden sich in einem engen Austausch, um die Voraussetzungen für den Bau des neuen Kehrgleises im Blockdammweg herzustellen, insbesondere für den Abschluss des laufenden Plangenehmigungsverfahrens.

Frage 5: Wie haben sich die Fahrgastzahlen auf dem Abschnitt Blockdammweg-Parkstadt von Januar 2022 bis heute entwickelt? Wie berücksichtigt der Senat die steigende Zahl der Fahrgäste auf Grund des Einzugs vieler neuer Anwohner in die Parkstadt und der geplanten Schule am Blockdammweg?

Antwort zu 5.: Die Fahrgastzahlen auf dem benannten Abschnitt lagen laut der BVG im Februar 2022 bei durchschnittlich 680 Fahrgästen. Aufgrund von Bauarbeiten seit August 2022 sind die Fahrgastzahlen auf durchschnittlich 580 zurückgegangen. Zu beachten ist, dass im Winter 2022 noch pandemiebedingt weniger Fahrgäste den ÖPNV nutzten.

Die Planung der Parkstadt Karlshorst inklusive Schulstandort und Nahversorgungszentrum ist ebenso wie weitere Nutzungsintensivierungen entlang der Linie 21 Anlass für die Planung der Linie 22. Mit Realisierung der Linie 22 wird das Fahrtenangebot und die Platzkapazität aus der Parkstadt Karlshorst in Richtung der Berliner Innenstadt im Tagesverkehr verdoppelt und die Wartezeit für die Fahrgäste halbiert.

Frage 6: Wie wird die Öffentlichkeit aus Karlshorst und Rummelsburg informiert, wenn es um die Planung der Route sowie die Bauarbeiten geht?

Antwort zu 6.: Zum Planungs- und Baubereich Blockdammweg wird die BVG nach eigenen Angaben die Anwohner durch Verteilung von Flyern informieren.
.

Viele Grüße, Thomas

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Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Vielen Dank Thomas. Interessant, dass der Abschnitt in der Herzbergstraße so gut nachgefragt ist, dass es dort künftig 18 Fahrten pro Stunde geben soll. Zwischen Springpfuhl und AdK/Poelchaustr. dann künftig zur HVZ sogar 22 Fahrten.

Auf der anderen Seite bleibt es in Karlshorst beim 20er-Takt und der fehlenden Direktverbindung zum Bahnhof. Das dicke Brett muss also weiter bebohrt werden.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Vielen Dank Thomas. Interessant, dass der Abschnitt in der Herzbergstraße so gut nachgefragt ist, dass es dort künftig 18 Fahrten pro Stunde geben soll. Zwischen Springpfuhl und AdK/Poelchaustr. dann künftig zur HVZ sogar 22 Fahrten.

Von 18 auf 22 würde irgendwo einen 15 Minuten-Takt bedingen. Ist das geplant?

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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