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Überarbeitung Tramnetz Köpenick
geschrieben von AgentFlash 
Hallo,

ich möchte hier ein mal eine Diskusion anregen in der es um die Überarbeitung des Tramnetzes in Treptow/Köpenick geht. Wir alle wissen, dass das Netz in Köpenick in den Augen der BVG als unwirtschaftlich gilt. Vielleicht finden wir hier ja gemeinsam eine Lösung, die man dem Fahrgastverband, den Politikern und er BVG mal vorlegen kann.

Ich teile meine Vorschläge in 3 Sufen in:
1. Stufe: sofortige Maßnahmen ohne baubedingte Investitionen
2. Stufe: Maßnahmen kleinerer baubedingter Investitionen
3. Stufe: Maßnahmen mit größeren Investitionen

Also hier meine Vorschläge zu
Stufe 1:
27 wie bisher
60 Friedrichshagen/Altes Wasserwerk - Wendenschloss
61 Rahnsdorf/Waldschänke - Schlossplatz Köpenick (in HVZ bis Wendenschloss)
M62 S Mahldorf (Mahlsdorf-Süd) - S Adlershof
63 Johannisthal, Haeckelstr - S Köpenick
67 (in HVZ Johannisthal, Haeckelstr) S Schöneweide - Krankenhaus Köpenick
68 S Köpenick - Alt Schmöckwitz

Stufe 2:
27 S Köpenick - Weißensee, Pasedagplatz
60 Friedrichshagen/Altes Wasserwerk - Wendenschloss
61 Rahnsdorf/Waldschänke - Schlossplatz Köpenick (in HVZ bis Wendenschloss)
M62 S Mahldorf - Adlershofer Tor (10 min Takt bis Mahlsdorf realisiert, Endhaltestelle in Mahlsdorf unter der Brücke Stumpf, in Adlershof um eine Station bis zur Humoldt Uni verlängert, Endhaltestelle Stumpf, Haltestelle am S Adlershof befindet sich nach Neubau des Bahnhofes unter der S-Bahnbrücke, wird mit 2-Richtungswagen betrieben.
63 Johannisthal, Haeckelstr - Krankenhaus Köpenick (in HVZ alle 10 min)
67 fällt weg, dafür 63
68 Krankenhaus Köpenick - Alt Schmöckwitz (2. Gleis Müggelheimer Str. realisiert)

Stufe 3:
21 Ring in beiden Richtungen S Ostkreuz - ü. Blockdammweg - S Karlshorst - U Tierpark - S Friedrichsfelde - U Frankfurter Tor S Ostkreuz
27 S Köpenick - Weißensee, Pasedagplatz ( neue Schnell-Trasse über An der Wuhlheide/ Rummelsburger Landstr. über S Ostkreuz (RB/RE) wenn saniert
37 S+U Lichtenberg - Köpenick, Müggelschlößchenweg (Neubaustrecke realisiert, Krankenhäuser miteinander verbunden, verlauf der alten 27)
60 Friedrichshagen/Altes Wasserwerk - Wendenschloss
61 Rahnsdorf/Waldschänke - Schlossplatz Köpenick (in HVZ bis Wendenschloss)
M62 S Mahldorf - U Zwickauer Damm (über S Adlershof Neubaustrecke Groß Berliner Damm und Stubenrauchstr. zum U Zwickauer Damm)
63 U Zwickauer Damm - Köpenick, Müggelschlößchenweg (über S Schöneweide, An der Wuhlheide)
68 Köpenick, Müggelschlößchenweg - Alt Schmöckwitz

Stufe 1 und 2 sind durchaus schnell realisierbar.

Man bedenke, dass Stufe 3 auf lange Sicht realisierbar ist und folgende Vorraussetzungen geschaffen sind: S Ostkreuz ist saniert, das vor wenigen Wochen in Adlershof an einen asiatischen Investor verkaufte Großgrundstück an der A113 wird so bebaut wie geplant und das Steigen der Benzinpreise hält weiter so an wie bisher.

Man bedenke ausserdem, dass das Land Berlin vom Bund jährlich 200 mio € und von der EU 150 mio € für Investitionen in die Infrastruktur erhält, diese jedoch im Haushalt umgeschichtet werden um Beamtengehälter und Schulden zu bezahlen. Im letzten Jahr ist nicht 1 € davon für Infrastrukturmaßnahmen verwendet worden.

So nun, seid Ihr dran. Mit Ergänzungen und Verbesserungsvorschlägen

[www.ostkreuzblog.de]
Das Onlinetagebuch zum Ostkreuz-Umbau.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.10.2005 14:27 von AgentFlash.
Warum nimmst Du vielen Fahrgästen die direkte Anbindung vom S-Bf. Köpenick weg? Das betrifft Kietz-Wendenschloss und einen Teil der Köllnischen Vorstadt.

Desweiteren lohnt sich eine Verbindung über die Rummelsburger Landstraße überhaupt nicht, viel zu dünne Besiedlung, da überwiegend Kleingärten und Gewerbe.

Jens
Jens Fleischmann schrieb:
-------------------------------------------------------
> Warum nimmst Du vielen Fahrgästen die direkte
> Anbindung vom S-Bf. Köpenick weg? Das betrifft
> Kietz-Wendenschloss und einen Teil der Köllnischen
> Vorstadt.
>
Ich denke bei einem guten Sammelanschluss am Schlossplatz Köpenick, Rathaus Köpenick und Freiheit ist ein Umsteigen zumutbar.


> Desweiteren lohnt sich eine Verbindung über die
> Rummelsburger Landstraße überhaupt nicht, viel zu
> dünne Besiedlung, da überwiegend Kleingärten und
> Gewerbe.
Daher hier auch meine Bezeichnung "Schnell-Trasse" hier kann in Seitenlage der Straße gebaut und mit hohem Tempo gefahren werden. Hier sind kaum Ausfahrten, es bedarf nur weniger Haltestellen auf der Köpenicker Landstr. An der Wuhlheide sehe ich bei einer direkten Linie zur Innenstadt (S Ostkreuz) schon noch mehr Fahrgastpotenzial als mit den jetzigen Verbindungen.

>
> Jens




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Das Onlinetagebuch zum Ostkreuz-Umbau.
Hallo AgentFlash

Das sind interessante Ideen. Es macht mir immer Freude, mich mit solchen Gedanken zu befassen.

> Stufe 1:
> 27 wie bisher
> 60 Friedrichshagen/Altes Wasserwerk - Wendenschloss
> 61 Rahnsdorf/Waldschänke - Schlossplatz Köpenick (in HVZ bis Wendenschloss)
> M62 S Mahldorf (Mahlsdorf-Süd) - S Adlershof
> 63 Johannisthal, Haeckelstr - S Köpenick
> 67 (in HVZ Johannisthal, Haeckelstr) S Schöneweide - Krankenhaus Köpenick
> 68 S Köpenick - Alt Schmöckwitz

Im wesentlichen beschränkt sich diese Stufe wohl auf den Tausch der Linien 62 (ob mit oder ohne M) und 60/61 südlich der Köpenicker Altstadt. Leider erkenne ich nicht so recht den Sinn dabei. Da teile ich die Verwunderung mit Jens Fleischmann. Ein zusätzlicher Umsteigezwang aus Richtung Wendenschloss zur S-Bahn macht die Straßenbahn in Köpenick sicher nicht atraktiver. Der Vorteil, dass die Strecke aus Richtung Adlershof nach deiner Version den Bahnhof Köpenick erreicht, gleicht den Nachteil keineswegs aus, da diese Linie bereits in Adlershof und Spindlersfeld S-Bahn-Anschluss bietet. Ein zusätzlicher Anschluss am Bahnhof Köpenick ist da vielleicht nicht soooooo wichtig.

> Stufe 2:
> 27 S Köpenick - Weißensee, Pasedagplatz
> 60 Friedrichshagen/Altes Wasserwerk - Wendenschloss
> 61 Rahnsdorf/Waldschänke - Schlossplatz Köpenick (in HVZ bis Wendenschloss)
> M62 S Mahldorf - Adlershofer Tor (10 min Takt bis Mahlsdorf realisiert, Endhaltestelle in Mahlsdorf unter der Brücke Stumpf, in Adlershof um eine Station bis zur Humoldt Uni verlängert, Endhaltestelle Stumpf, Haltestelle am S Adlershof befindet sich nach Neubau des Bahnhofes unter der S-Bahnbrücke, wird mit 2-Richtungswagen betrieben.
> 63 Johannisthal, Haeckelstr - Krankenhaus Köpenick (in HVZ alle 10 min)
> 67 fällt weg, dafür 63
> 68 Krankenhaus Köpenick - Alt Schmöckwitz (2. Gleis Müggelheimer Str. realisiert)

Hier fällt mir ein zweiter Linientausch auf: Die Linie 27, die in Karlshorst ohnehin schon die S3 erreicht, soll sie nocheinmal in Köpenick anfahren, während die 63 die S3 nicht mehr berühren soll. Auch das halte ich für ungünstig. Dadurch könnte zwar die Linie 67 in der 63 aufgehen und das ganze vielleicht zur M-Linie werden, aber was bringt das? Gut, auf der 68 könnte man den Verlust des Anschlusses zur S3 vielleicht noch verschmerzen, da man ja in Grünau S-Bahn-Anschluss hat. Dennoch möchte ich mal einen Gegenvorschlag loswerden:

27 wie bisher
60 wie bisher
61 Rahnsdorf - Wendenschloß
62 Mahlsdorf - Wendenschloß (durchgehend alle 20 min)
63 Johannisthal - Mahlsdorf-Süd
66 Adlershof - Krankenhaus Köpenick (Neu, in den Fahrzeiten der heutigen 61)
67 wie bisher
68 wie bisher

Dadurch ergeben sich Verdichtungen nur zwischen S Köpenick und Mahlsdorf-Süd, sowie zum Krankenahus Köpenick, was sicher vorteilhaft wäre, aber vor allem ergeben sich zahlreiche neue Direktverbindungen, wie Friedrichshagen - Wendenschloß, Mahlsdorf-Süd - Schöneweide oder Krankenhaus Köpenick - Adlershof.
In Stufe 2 könnte dann die 63 bis S Mahlsdorf verlängert werden. Eine Erweiterung in Adlershof müssen sich keine Linienänderungen ergeben. Die Linie 66 könnte durchaus ein zweites Gleis in der Müggelheimer Straße gebrauchen, bis dahin kann sie aber in Richtung Adlershof auch durch die Altstadt fahren.

> Stufe 3:
> 21 Ring in beiden Richtungen S Ostkreuz - ü. Blockdammweg - S Karlshorst - U Tierpark - S Friedrichsfelde - U Frankfurter Tor S Ostkreuz
> 27 S Köpenick - Weißensee, Pasedagplatz ( neue Schnell-Trasse über An der Wuhlheide/ Rummelsburger Landstr. über S Ostkreuz (RB/RE) wenn saniert
> 37 S+U Lichtenberg - Köpenick, Müggelschlößchenweg (Neubaustrecke realisiert, Krankenhäuser miteinander verbunden, verlauf der alten 27)
> 60 Friedrichshagen/Altes Wasserwerk - Wendenschloss
> 61 Rahnsdorf/Waldschänke - Schlossplatz Köpenick (in HVZ bis Wendenschloss)
> M62 S Mahldorf - U Zwickauer Damm (über S Adlershof Neubaustrecke Groß Berliner Damm und Stubenrauchstr. zum U Zwickauer Damm)
> 63 U Zwickauer Damm - Köpenick, Müggelschlößchenweg (über S Schöneweide, An der
> Wuhlheide)
> 68 Köpenick, Müggelschlößchenweg - Alt Schmöckwitz

Eine Neubaustrecke über An der Wuhlheide / Rummelsburger Landstr., um schnell zum Ostkreuz zu kommen, halte ich nicht für nötig, da die S-Bahn auch an anderen, näheren, Stationen erreicht werden kann. Die dazu nötigen Verbindungen gibt es schon. Verlängerungen zum Zwickauer Damm und zum Müggelschlößchenweg würde ich dagegen sehr begrüßen.
Aus der 21 eine Ringlinie zu machen, halte ich auch für ungünstig. Ich habe errechnet, dass diese Ringlinie eine Fahrzeit von etwa 53 min bräuchte. Was für einen Takt sollte sie da bekommen? Außerdem machen Ringlinien nur dann Sinn, wenn sie einen großen Bereich umrunden und so zahlreiche Relationen abdecken, die einigermaßen gradlinig sind, wie etwa bei der Ringbahn. Dieser 21er Ring wäre für meinen Geschmack zu klein.
Besser fände ich es, wenn die 21 aus Schöneweide kommend ab Frankfurter Tor wie die M10 bis zu deren Endstelle weiterfahren würde und eine neue Linie 22 (Warschauer Str. - Scheffelstr. - Bf. Lichtenberg) eingerichtet werden würde. Die M10 könnte dann (notfalls ohne M) auch ein wenig seltener fahren.
Noch besser wäre es vielleicht, wenn die 22 statt zum Bf. Lichtenberg bis zur Riesaer Str. weiterfahren würde. Die 18 dann nur noch in der HVZ alle 20 min. Am WE könnte die 22 dann am Bf. Lichtenberg enden. Eine Verbindung von Marzahn und Hellersdorf zur U1 fände ich jedenfalls durchaus Interessant. Ich gebe allerdings zu, dass das mit Köpenick nichts mehr zu tun hat.

> Man bedenke ausserdem, dass das Land Berlin vom
> Bund jährlich 200 mio € und von der EU 150 mio €
> für Investitionen in die Infrastruktur erhält,
> diese jedoch im Haushalt umgeschichtet werden um
> Beamtengehälter und Schulden zu bezahlen. Im
> letzten Jahr ist nicht 1 € davon für
> Infrastrukturmaßnahmen verwendet worden.

Das ist allerdings in der Tat ein Skandal. Da muss sich unbedingt etwas ändern.

Viele Grüße

Ulrich Conrad

>
> Im wesentlichen beschränkt sich diese Stufe wohl
> auf den Tausch der Linien 62 (ob mit oder ohne M)
> und 60/61 südlich der Köpenicker Altstadt. Leider
> erkenne ich nicht so recht den Sinn dabei. Da
> teile ich die Verwunderung mit Jens Fleischmann.

Es macht in der Tat wenig Sinn, den Ast aus Wendenschloss nicht mher zur Bahnhofstraße Köpenick (Einkaufsbereich) und zur S3 zu führen. Das ist die Hauptrelation für die Kunden und eine Umsteigezwang würde viele Kunden vetreiben.

... da diese
> Linie bereits in Adlershof und Spindlersfeld
> S-Bahn-Anschluss bietet. Ein zusätzlicher
> Anschluss am Bahnhof Köpenick ist da vielleicht
> nicht soooooo wichtig.
Eine Verbindung von MAhlsdorf nach Adlershof hat allerdings durchaus ihren Reiz. Weniger als kleinräumiger "innerköpenicker" S-Bahn-Zubringer als als großräumige Verbindung aus Richtung (südliches) Hellersdorf nach Adlershof, wo sich ja bekanntermaßen (für Berliner Verhältnisse) eine ganze Menge entwickelt.

Daher vielleicht folgende Idee zur Neuordnung des Netzes (Ist allerdings mit etwas Mehrleistungen verbunden, allerdings kann man es auch etwas "abspecken", so dass man mit dem heutigen Leistungseinsatz (fast) auskäme.)

"M62" Mahlsdorf - Köpenick - Adlershof
Das Potential für einen 10-Minuten-Takt ist aus meiner Sicht vorhanden, natürlich muss die geplante Ausweiche in Mahlsdorf her...). Die Bevölkerung in den Einfamilenhaussiedlungsgebieten hat zwischen dern Großsiedlungen Marzahn/ Hellersdorf und Köpenick hat sich seit 1990 nahezu verdoppelt, die Bahnen sind auch recht voll. Auch entstände so eine weitere Tangentiallinie (die "vierte" Osttangente (nach M10,M13,M17).
Der Lückenschluss nach Hellersorf macht somit aus meiner Sicht weiterhin Sinn, ebenso wie inzwischen auch eine Verlängerung in die neue Wista Adlershof.

"64"
S Köpenick - Wendenschloss
Diese Linie fährt im heutigen Angebot des Wendenschlosser Astes der 62. Wichtig ist der Erhalt eines 10-Minuten-Taktes (also praktisch von jeder S3 in S Köpenick) nach Wendenschloss und die direkte Anbindung der Bahnhofstraße nach Wendenschloss.

"60" Friedrichshagen/Altes Wasserwerk - Oberschöneweide - S Schöneweide - Johannisthal
"61" Rahnsdorf - Oberschöneweide - S Schöneweide

Beide Linien fahren - wie heute - alle 20 Minuten und bidlen so quasi im Abschnitt Friedrichshagen - Schöneweide einen ganztägigen 10-Minuten-Takt.
Für die von diesen Linien bedienten Strecken ist auch eine Anbdindung direkt an S Köpenick nicht zwingend erforderlich, da sich die Fahrgäste aus Oberschöneweide vor allem nach S Schöneweide und z.T Karlshorst orientieren und die aus Friedrichshagen die S3 auch ab Friedrichshagen nutzen.

"68" S Köpenick - Schmöckwitz
fährt wie heute. Auch für diese Linie gilt: Wichtig ist die Anbindung sowohl der Bahnhofstraße als auch von S Köpenick.

"27" wie heute nach Krankenhaus Köpenick.
Ich glaube nicht, dass ohne Verlängerung ins Allendeviertel hinein tatsächlich von der Nachfrage ein 10-Minuten-Takt erforderlich ist.

> Besser fände ich es, wenn die 21 aus Schöneweide
> kommend ab Frankfurter Tor wie die M10 bis zu
> deren Endstelle weiterfahren würde und eine neue
> Linie 22 (Warschauer Str. - Scheffelstr. - Bf.
> Lichtenberg) eingerichtet werden würde. Die M10
> könnte dann (notfalls ohne M) auch ein wenig
> seltener fahren.
> Noch besser wäre es vielleicht, wenn die 22 statt
> zum Bf. Lichtenberg bis zur Riesaer Str.
> weiterfahren würde. Die 18 dann nur noch in der
> HVZ alle 20 min. Am WE könnte die 22 dann am Bf.
> Lichtenberg enden. Eine Verbindung von Marzahn und
> Hellersdorf zur U1 fände ich jedenfalls durchaus
> Interessant. Ich gebe allerdings zu, dass das mit
> Köpenick nichts mehr zu tun hat.
An so etwas ähnliches habe ich schon mal gedacht, vor allem auch, um die "Nebenstrecken" in der Scheffelstraße und der Boxhagener zu stärken. Die heutige 21 ist schlichtweg einfach fahrgastfeindlicher Unsinn.

Mehrere Möglichekiten für eine Netzneuordnung bieten sich an - z.T bestückt mit einigen "Zusatzwünschen":

"21" S Schöneweide - Boxhagen - Danziger Straße - Landsberger/ Petersburger (als Minimum) - oder besser Eberswalder Straße. Eine Führung in Richtung Prenzlauer Berg würde viele Fahrgäste aus Richtung Boxhagen veranlassen, die 21 zu nutzen, statt längere Fußwege zur M10 in der Warschauer zu unternehmen. Allerdings ist die M10 selbst als Linie schon sehr stark (Ab der U1), dass eine Taktausdünnung nicht unbendingt sinnvoll wäre - daher evtl. die Führung der 21 nur bis Höhe Landsberger (Wendemöglichkeit) bei Beibehaltung des 5-Minuten-Taktes der M10.

"18": Warschauer Straße - Scheffelstraße - Herzbergstraße - Springpfuhl - Hellersdorf. Fährt zumindest in der HVZ alle 10 Minuten. An Wochenenden und abends eventuell "nur" zwischen Warschauer Straße und Biesdorf (Elisabethstraße) alle 20 Minuten.
Wie schon genannt, würde würde eine neue großräumige Verbindung zwischen Marzahn/Hellersdorf und Friedrichshain entstehen - in Gebieten, die etwas abseits der S-Bahn-Achsen sind und so sehe ich für diese Verbindung durchaus Potential.

"22" Lichtenberg - Landsberger/Petersburger Straße
Die meisten Fahrgäste aus Richtung der Siegfriedstraße orientieren sich on Richtung Westen zur Ringbahn oder zur Tram in Richtung Innenstadt (Landsberger).
Denkbar ist eine Weiterführung der "22" übder die Landsberger Allee und Alte+Neue Schönhauser Straße (somit Erhalt dieses Astes) zum HAckeschen Markt oder gar zum Kupfergraben, Damit würde diese Linie an Attraktivität stark gewinnen, man bekäme aus der Herzbergstraße und dem Fennpfuhlgebiet eine zusätzliche Anbindung nach Mitte (Stadtbahn, Hacke) und die in der HVZ sehr stark belasteten Straßenbahnen in der inneren Landesberger würden entlastet.

Zu den Takten (werktags im Berufsverkehr/Tagsüber) gibts mehrere Varianten:
M8 - alle 5/10 Minuten (wie heute)
M10 - alle 5 Minuten (wie heute)
18 - alle 10/20 Minuten (wie heute)
21 - alle 20 Minuten (fährt im Abschnitt Landsberger - Schöneweide)
22 - alle 20 Minuten

oder
M8 alle 10 Minuten
18 alle 10 Minuten (übernimmt auch Leistungen von der M8)
21 alle 10 Minuten zwischen Eberswalder oder später gar Hbf oder Nordbahnhof - Ostkreuz )neue wendemöglichkeit), alle 20 Minuten zwischen Ostrkreuz und Schöneweide
22 in der HVZ alle 10 Minuten (als Ausgleich für den wegfallenden 5-Minuten-Takt der M8), sonst evtl. nur alle 20 Minuten
Sollte es weiterhin Bedarf nach zusätzlichen 5-Minuten-Takt (trotz Taktverdichtung und weiterführung parallel führender Linien) zwischen Ahrensfelde - Springpfuhl geben (stärkstbelasteter Abschnitt der M8), kann eine HVZ-Linie "38" alle 10 Minuten in der Relation Ahrensfelde - Springpfuhl-Lichtenberg geführt werden (Falls es tatsächlich einen Bedarf in dieser abbiegenden Relation - heute Linie 18 - gibt).

>
> > Man bedenke ausserdem, dass das Land Berlin
> vom
> > Bund jährlich 200 mio € und von der EU 150
> mio €
> > für Investitionen in die Infrastruktur
> erhält,
> > diese jedoch im Haushalt umgeschichtet werden
> um
> > Beamtengehälter und Schulden zu bezahlen.
>
> Das ist allerdings in der Tat ein Skandal. Da muss
> sich unbedingt etwas ändern.
Wer baut denn sonst die Schulden ab? Die verschwinden nicht von selbst und so viel Geld hat auch Landowsky nicht auf seinem Konto...
Prpbelmatisch fnde ich immer noch, dass eine ganze Menge Geld in den Straßenbau fließt - und weiter fließen soll. Das gehört in einen Ausbau des ÖPNV !

Viele Grüße
Ingolf




Hallo Ingolf

> Eine Verbindung von MAhlsdorf nach Adlershof hat
> allerdings durchaus ihren Reiz. Weniger als
> kleinräumiger "innerköpenicker" S-Bahn-Zubringer
> als als großräumige Verbindung aus Richtung
> (südliches) Hellersdorf nach Adlershof, wo sich ja
> bekanntermaßen (für Berliner Verhältnisse) eine
> ganze Menge entwickelt.

Da hast Du durchaus Recht.

> Daher vielleicht folgende Idee zur Neuordnung des
> Netzes (Ist allerdings mit etwas Mehrleistungen
> verbunden, allerdings kann man es auch etwas
> "abspecken", so dass man mit dem heutigen
> Leistungseinsatz (fast) auskäme.)
>
> "M62" Mahlsdorf - Köpenick - Adlershof
> Das Potential für einen 10-Minuten-Takt ist aus
> meiner Sicht vorhanden, natürlich muss die
> geplante Ausweiche in Mahlsdorf her...). Die
> Bevölkerung in den Einfamilenhaussiedlungsgebieten
> hat zwischen dern Großsiedlungen Marzahn/
> Hellersdorf und Köpenick hat sich seit 1990 nahezu
> verdoppelt, die Bahnen sind auch recht voll. Auch
> entstände so eine weitere Tangentiallinie (die
> "vierte" Osttangente (nach M10,M13,M17).
> Der Lückenschluss nach Hellersorf macht somit aus
> meiner Sicht weiterhin Sinn, ebenso wie inzwischen
> auch eine Verlängerung in die neue Wista
> Adlershof.

Ich ging hier allerdings zunächst von einer Variante ohne Investitionen in die Infrastruktur aus, also von einem 20-min-Takt nach Mahlsdorf. Nach Schaffung der fehlenden Ausweiche hätte ich dann die 63 nach Mahlsdorf verlängert, ich gebe aber zu, dass deine Variante, die Adlershof als Ziel bevorzugt, möglicherweise besser ist, als eine Verbindung für jeden zweiten Zug nach Schöneweide. Immerhin ist Schöneweide ein eher absterbender Bereich (auch die letzte Industrie macht nun dicht), während in Adlershof nun hoffentlich die Zukunft beginnt.
Dennoch meine ich, dass es genügen würde zunächst nur alle 20 min von Mahlsdorf nach Adlershof zu fahren. Wie wäre es mit folgender Version?

27 Weißensee - Wendenschloß
60 wie bisher
61 Adlershof - S Mahlsdorf
62 Wendenschloß - Mahlsdorf-Süd (nach Bau einer Ausweiche bis S Mahlsdorf)
63 Johannisthal - Krankenhaus Köpenick
66 Adlershof - Krankenhaus Köpenick
67 Schöneweide - Rahnsdorf
Alle Linien im 20-min-Takt.

Von Wendenschloß aus wäre weiterhin mit jedem Zug die S3 erreichbar, teilweise zwar erst in Karlshorst, aber dafür gäbe es auch eine Direktverbindung in zahlreiche weitere Stadtteile. Für die 66 wünsche ich mir außerdem eine baldige Verlängerung ins Allendeviertel, da sie dadurch sehr an Bedeutung gewinnen würde.

> "64"
> S Köpenick - Wendenschloss
> Diese Linie fährt im heutigen Angebot des
> Wendenschlosser Astes der 62. Wichtig ist der
> Erhalt eines 10-Minuten-Taktes (also praktisch von
> jeder S3 in S Köpenick) nach Wendenschloss und die
> direkte Anbindung der Bahnhofstraße nach
> Wendenschloss.

Diese Aufgaben würde die 27 übernehmen.

> "60" Friedrichshagen/Altes Wasserwerk -
> Oberschöneweide - S Schöneweide - Johannisthal
> "61" Rahnsdorf - Oberschöneweide - S Schöneweide
>
> Beide Linien fahren - wie heute - alle 20 Minuten
> und bidlen so quasi im Abschnitt Friedrichshagen -
> Schöneweide einen ganztägigen 10-Minuten-Takt.
> Für die von diesen Linien bedienten Strecken ist
> auch eine Anbdindung direkt an S Köpenick nicht
> zwingend erforderlich, da sich die Fahrgäste aus
> Oberschöneweide vor allem nach S Schöneweide und
> z.T Karlshorst orientieren und die aus
> Friedrichshagen die S3 auch ab Friedrichshagen
> nutzen.

Ich denke aber, dass ein Anschluss zur Köpenicker Altstadt für Friedrichshagen nicht ganz unbedeutend sein dürfte. Wenigstens eine der beiden Linien sollte deshalb unbedingt auch durch die Altstadt fahren, um dieses wichtige Zentrum zu erreichen.
>
> "68" S Köpenick - Schmöckwitz
> fährt wie heute. Auch für diese Linie gilt:
> Wichtig ist die Anbindung sowohl der Bahnhofstraße
> als auch von S Köpenick.

Völlig richtig.

> "27" wie heute nach Krankenhaus Köpenick.
> Ich glaube nicht, dass ohne Verlängerung ins
> Allendeviertel hinein tatsächlich von der
> Nachfrage ein 10-Minuten-Takt erforderlich ist.

Ich denke doch. Es ist doch ein ziemlich dicht besiedeltes Gebiet und nicht mit Rahnsdorf oder Schmöckwitz vergleichbar.

Was den Bereich Friedrichshain - Marzahn betrifft ist dein Vorschlag natürlich vorteilhafter, aber leider auch teurer, da sich ein Mehrverkehr ergibt. Ich habe dagegen darauf geachtet, das es bei gleichbleibendem Aufwand eine Verbesserung geben soll. Bei der M10 würd nach meinem Vorschlag im 5-min-Takt auch nur jede vierte Bahn entfallen, wobei diese durch andere Linien ersetzt werden würden. So müssten dann Fahrgäste von der Warschauer Str. am Frankfurter Tor in den ohne Wartezeit folgenden Zug der Linie 21 umsteigen. Dafür ergäben sich aber zahlreiche neue Verbindungen, die diesen Nachteil aufwiegen.

Von einer Führung der 21 zur Landsberger / Petersburger halte ich dagegen nichts. Dann sollte sie lieber entlang der Landberger Allee ins Stadtzentrum geführt werden, um einen Umsteigezwang zu vermeiden. Andererseits wäre die City wohl mit Umsteigen zur U5 schneller zu erreichen. Deshalb plädiere ich da für eine Führung in Richtung Prenzlauer Berg.

Falls man ein wenig Mehraufwand zulassen möchte, könnte man dann noch eine zusätzliche Linie Bf. Lichtenberg - Herzbergstr. - Landsberger / Petersburger einrichten, wie Du es vorgeschlagen hast, dann wäre auch die Siegfriedstr. gut erschlossen. Ich frage mich aber, ob der Anschluss zur Ringbahn da wirklich so wichtig ist. Zur Stadtbahn kommt man jedenfalls über Bf. Lichtenberg. Einen Anschluss zur Straßenbahn in der Landsberger Allee halte ich eigentlich ebnfalls für unnötig, da man dort ja auch mit der M8 ab Herzberg / Siegfriedstr. hinkommt. So gesehen reicht also auch die 37 (bzw. am WE die 22 nach meinem Vorschlag) für die Siegfriedstr. aus.

Um nun aber von der Herzbergstr. eine Direktverbindung zum Alex und Hacke zu schaffen würde ich die westlichen Linienäste der M5 und M8 vertauschen, was völlig kostenneutral wäre. Vom Alex aus wäre dann die Hohenschönhauser Str. weiterhin mit der M6 und der Bereich Prerower Pl. - Zingster Str. mit der M4 erreichbar. Nur der Ortskern von Hohenschönhausen müsste auf eine Direktverbindung zum Alex verzichten, wobei dieser Nachteil aber durch Vorteile für den Bereich Herzbergstr. - Springpfuhl mehr als ausgeglichen wäre. Fahrgäste aus der Siegfriedstr. müssten dann nicht bis zur Landsberger Allee fahren, um einen Zug zum Alex zu erreichen.
Wohlbemerkt: Das wäre alles mit dem gleichen Aufwand wie heute machbar!

Viele Grüße

Ulrich C.

> Wer baut denn sonst die Schulden ab? Die
> verschwinden nicht von selbst und so viel Geld hat
> auch Landowsky nicht auf seinem Konto...
> Prpbelmatisch fnde ich immer noch, dass eine ganze
> Menge Geld in den Straßenbau fließt - und weiter
> fließen soll. Das gehört in einen Ausbau des ÖPNV
> !
>
> Viele Grüße
> Ingolf

Ich bekenne mich dazu, auch ein Freund derartiger Planspiele zu sei. Es macht einfach Freude, auch jenseits
unmittelbaren Einfluß darauf, Linienverläufe zu optimieren. Leider kenne ich mich in Köpenick zu wenig aus, um mich
einigermaßen kompetent an den Diskussionen hierzu beteiligen zu können. Immerhin glaube ich durch Eure Beiträge
einiges über die Fahrgastströme im südöstlichen Berlins dazugelernt zu haben.

Zu den Verkehrsinvestionen, die am Schluß der Beiträge verschiedentlich genannt wurden, möchte ich dennoch ein
Wort hinzufügen. Zweckentfremdeter Schuldenabbau ist ist natürlich völlig indiskutabel.

Es scheint mir jedoch politisch und praktisch völlig relitätsfern nun zu fordern, alle Verkehrsinvestionen in den ÖNPV zu schmeißen.

Man sollte bedenken, daß sich viele Straßen Berlins inzwischen in einem indiskutablen, einer Hauptstadt
kaum würdigen Zustand befinden und dringender ud finnziell nicht unerheblicher Handlungsbedarf besteht. Die Bezirke klagen seit Jahren über die
fehlenden Mittel zur Instandhaltung.

Klar ist, daß mit dem Bau von großen Straßenprojekten allerspätestens nach der Anbindung von SXF Schluß sein
muß. Ich glaube aber auch, das man realistischerweise - auch ich, der ich gar kein Auto besitze - einmal festhalten
sollte, das es in der Bevölkerung auch noch genügend Autobesitzer gibt, die angesichts der von ihnen erbrachten,
nicht ganz unerheblichen Steuerlast einen Anspruch darauf haben, daß der Staat die von ihnen benötigte
Infrastruktur wenigstens einigermaßen in Schuß hält.



Ingolf schrieb:
-------------------------------------------------------
> "22" Lichtenberg - Landsberger/Petersburger Straße
>
> Die meisten Fahrgäste aus Richtung der
> Siegfriedstraße orientieren sich on Richtung
> Westen zur Ringbahn oder zur Tram in Richtung
> Innenstadt (Landsberger).
> Denkbar ist eine Weiterführung der "22" übder die
> Landsberger Allee und Alte+Neue Schönhauser Straße
> (somit Erhalt dieses Astes) zum HAckeschen Markt
> oder gar zum Kupfergraben, Damit würde diese Linie
> an Attraktivität stark gewinnen, man bekäme aus
> der Herzbergstraße und dem Fennpfuhlgebiet eine
> zusätzliche Anbindung nach Mitte (Stadtbahn,
> Hacke) und die in der HVZ sehr stark belasteten
> Straßenbahnen in der inneren Landesberger würden
> entlastet.
>
> Zu den Takten (werktags im Berufsverkehr/Tagsüber)
> gibts mehrere Varianten:
> M8 - alle 5/10 Minuten (wie heute)

Würde es denn nicht ausreichen, wenn man deine 22 als "M8E" fahren lässt? (das M stört dabei ungemein) Zusammen könnte man damit zwischen Herzberg Ecke Siegfriedstraße und Landsberger Ecke Petersburger einen 5-Minutentakt erreichen. Der jetzige auf der M8 bis Ahrensfelde (mit 2 GT6N) ist doch vollkommen überflüssig.
. Immerhin ist Schöneweide ein eher
> absterbender Bereich (auch die letzte Industrie
> macht nun dicht), während in Adlershof nun
> hoffentlich die Zukunft beginnt.
Na ja, so kritisch sehe ich "Oberschweineöde" nun auch nicht - trotz der hinweggestorbenen Industrie.
Inzwischen hat sich die Bevölkerungssituation stabilisiert - es gibt sogar wieder leichte Zuzüge. Und mit der Ansiedlung der FHTW hat der Staddteil auch wieder eine Perspektive - Freiräume für innovative Unternehmungen gibt es hier ja jetzt eine ganze Menge.

> Dennoch meine ich, dass es genügen würde zunächst
> nur alle 20 min von Mahlsdorf nach Adlershof zu
> fahren. Wie wäre es mit folgender Version?
>
> 27 Weißensee - Wendenschloß
> 60 wie bisher
> 61 Adlershof - S Mahlsdorf
> 62 Wendenschloß - Mahlsdorf-Süd (nach Bau einer
> Ausweiche bis S Mahlsdorf)
> 63 Johannisthal - Krankenhaus Köpenick
> 66 Adlershof - Krankenhaus Köpenick
> 67 Schöneweide - Rahnsdorf
> Alle Linien im 20-min-Takt.
Ein Grundsystem von Linien ausschließlich alle 20 Minuten (auch wenn die Anzahl der Direktverbindungen maximiert wird) dürfte kaum in der Lage sein, neue Fahrgäste für den ÖPNV zu gewinnen. Es gilt bekanntermaßen als eine Art "Faustregel", dass erst ein 10-Minuten-Takt im Stadverkehr als attraktiv empfunden wird und dieser in der Lage ist, neue Fahrgäste zu gewinnen.
Da hilft auch nicht viel, wenn man mit einer anderen Bahn "vorfahren" kann, um dann schnell umzusteigen. Nur die wenigsten Fahrgäste wollen das Fahrplangefüge so beherrschen, dass sie ein System entsprechend so nutzen. Die meisten Fahrgäste sind nun einmal keine "Fahrplanfreaks" und außerdem umsteigefaul.
>
> Von Wendenschloß aus wäre weiterhin mit jedem Zug
> die S3 erreichbar, teilweise zwar erst in
> Karlshorst, aber dafür gäbe es auch eine
> Direktverbindung in zahlreiche weitere Stadtteile.
Das sehe ich weiterhin kritisch. Eine derartige wechselseitige Bedienung von S-Bahnhöfen einer Strecke würde von den Fahrgästen kaum als attraktiv empfunden werden, da man immer genau den Fahrplan auswendig kennen muss, ab welchem BAhnhof man nun einen Tramanschluss bekommt.
Hinzu kommt, dass außerdem eine asymmetrischer Fahrplan notwendig wird, da die Fahrzeiten ab Wendenschloss nach Karlhorst und S Köpenick unterschiedlich sind und man kaum einen so kompatiblen Fahrplan realisieren könnte, der einen reinen 10-Minuten-TAkt auf dem Wendenschlosser Ast als auch genau wechselseitig jede S-Bahn in Köpenick und alternierend Karlshorst erreichen würde.

> Für die 66 wünsche ich mir außerdem eine baldige
> Verlängerung ins Allendeviertel, da sie dadurch
> sehr an Bedeutung gewinnen würde.

Eine Art "66" zwischen Adlershof und dem Allendeviertel würde ich erst dann als sinnvoll erachten, wenn man die Strecke tatsächlich in Allendeviertel verlängert und außerdem das zweite Gleis in der Müggelheimer Straße liegt. Dann kann man auch einige Busse eliminieren.

>
> > "64"
> > S Köpenick - Wendenschloss
> > Diese Linie fährt im heutigen Angebot des
> > Wendenschlosser Astes der 62. Wichtig ist
> der
> > Erhalt eines 10-Minuten-Taktes (also
> praktisch von
> > jeder S3 in S Köpenick) nach Wendenschloss
> und die
> > direkte Anbindung der Bahnhofstraße nach
> > Wendenschloss.
>
> Diese Aufgaben würde die 27 übernehmen.
Siehe oben. Einen Wechseltakt für Wendenschloss betrachte ich als schlechtere Lösung. Es wollen viel mehr aus Wendenschloss nach S Köpenick und zur Bahnhofstraße , als in Richtung Oberschöneweide-Karlshorst. IUch finde es sinnvoller, für die Mehrheit eine Direktverbindung anzubieten, und der Minderheit eine Umsteigeverbindung zuzumuten.
>
>
> Ich denke aber, dass ein Anschluss zur Köpenicker
> Altstadt für Friedrichshagen nicht ganz
> unbedeutend sein dürfte. Wenigstens eine der
> beiden Linien sollte deshalb unbedingt auch durch
> die Altstadt fahren, um dieses wichtige Zentrum zu
> erreichen.
Welche Bedeutung hat wirklich die Köpenicker Altstadt?
Ein Einkaufszentrum ist sie schon lange nicht mehr - und wird es auch nie mehr werden, auch wenn die wenigen Händler dort nach mehr Parkplätzen etc. quengeln.
Ich sehe hier sinnvolles Potential bestenfalls als eine Art Kneipen- und Ausflugsviertel (Schloss Köpenick). Aber auch dafür muss sich noch eine ganze Menge tun.
Mich würde interessieren, wiviele Fahrgäste wirklich zwischen der ALtstadt Köpenick und Friedrichshagen unterwegs sind und ob das wirklich eine Direktverbindung erforderlich macht.
>
> > "27"...Krankenhaus Köpenick
> Ich denke doch. Es ist doch ein ziemlich dicht
> besiedeltes Gebiet und nicht mit Rahnsdorf oder
> Schmöckwitz vergleichbar.
Das nicht - aber das Allendeviertel ist gegenwärtig ziemlich gut durch Busse erschlossen, die für dieses Gebiet die Hauptrelationen abdecken - und vor allem auch ins Gebiet reinfahren.

Andererseits könnte ich mir vorstellen, die Strecke der 27 auch aufzuwerten. So könnte man die kuriose Linie 37 statt nach Schöneweide nach dem Krankenhaus Köpenick führen. Dann hätte man einen attraktiven durchgehenden 10-Minuten-TAkt zwischen AdK/Rhinstraße und Köpenick. Auch im Hinblick darauf, dass es wohl einige Jahre lang zwei Hauptstandorte der FHTW geben wird (Karlshorst und Oberschöenweide) geben wird und dies viel Studentenpendelei verursachen wird.


> Was den Bereich Friedrichshain - Marzahn betrifft
> ist dein Vorschlag natürlich vorteilhafter, aber
> leider auch teurer, da sich ein Mehrverkehr
> ergibt. Ich habe dagegen darauf geachtet, das es
> bei gleichbleibendem Aufwand eine Verbesserung
> geben soll. Bei der M10 würd nach meinem Vorschlag
> im 5-min-Takt auch nur jede vierte Bahn entfallen,
> wobei diese durch andere Linien ersetzt werden
> würden. So müssten dann Fahrgäste von der
> Warschauer Str. am Frankfurter Tor in den ohne
> Wartezeit folgenden Zug der Linie 21 umsteigen.
> Dafür ergäben sich aber zahlreiche neue
> Verbindungen, die diesen Nachteil aufwiegen.
Der Wegfall jeder vierten M!0 dürfte umlaufmäßig kaum eine Ersparnis bringen.
Ich würde nach Möglichkeit dafür plädieren, die 21 und 18 alle 10 Minuten fahren zu lassen. In den Innenstadtbezirken werden 20-Minuten-Takte von den Fahrgästen nicht akzeptiert, da fahren nur die Leute mit, die nicht anders können. Wer halbwegs gut zu Fuß ist, sucht sich dann eher die nächste Linie alle 10 Minuten oder häufiger. Daher sollten Möglichkeiten gefunden werden, wie man die Boxhagener Straße und Scheffelstraße werktags alle 10 Minuten bedienen könnte. Dies entspricht dem zweiten Modell in meinem vorherigen Posting. Einen Teil der Leistungen bekäme man aus einer Taktausdünnung der M10 und evtl. M8 - wenn auch mit etwas "Bauschschmerzen".

>
> Von einer Führung der 21 zur Landsberger /
> Petersburger halte ich dagegen nichts. Dann sollte
> sie lieber entlang der Landberger Allee ins
> Stadtzentrum geführt werden, um einen
> Umsteigezwang zu vermeiden. Andererseits wäre die
> City wohl mit Umsteigen zur U5 schneller zu
> erreichen. Deshalb plädiere ich da für eine
> Führung in Richtung Prenzlauer Berg.
Die Variante in Richtung Stadtzentrum hat durchaus ihren Reiz. Konkurrenz zur Umsteigeverbindung mit der U5 oder irgendwann mit der S-Bahn ab Ostkreuz sehe ich nicht (die ist viel schneller) - sondern eher in einer neuen Direktverbindung für die Fahrgäste aus dem Einzugsbereich der Petersburger Straße.
>
> Falls man ein wenig Mehraufwand zulassen möchte,
> könnte man dann noch eine zusätzliche Linie Bf.
> Lichtenberg - Herzbergstr. - Landsberger /
> Petersburger einrichten, wie Du es vorgeschlagen
> hast, dann wäre auch die Siegfriedstr. gut
> erschlossen. Ich frage mich aber, ob der Anschluss
> zur Ringbahn da wirklich so wichtig ist. Zur
> Stadtbahn kommt man jedenfalls über Bf.
> Lichtenberg.
Es geht weniger um die Stadtbahn, sondern um die Ringbahn. Man kann beobachten, wie Fahrgäste aus der Siegfriedstraße die 21 bis zur M8 nutzen und dann mit der M8 zum Ring fahren (um dann z.B. Richtung Nordring oder Pankow weiterzufahren: eine Fahrt via Lichtenberg - Ostkreuz stellt da einen Umweg dar.
Die Linie 22 Landsberger - Lichtenberg würde es auch ermöglichen, das Busnetz hier neuzuordnen, da man dann eine ganztägige Verbindung aus der Siegfriedstraße in Richtung Fennpfuhlgebiet/ Ringbahn hat (heute Bus 240):
Bus 240 wird am Ostbahnhof geteilt, den Westabschnitt könnte z.B, Bus 123 übernehmen, der künftig am Robert-Koch-Platz enden soll.
Ansnsten:
240: Ostbahanhof - Grüberger Straße - Lichtenberg - Siegfriedstraße - Wartenberg (übernimmt Bus 256) - fährt immer alle 20 Minuten
340: Ostbahnhof - Grüberger Straße - Lichtenberg - Siegfriedstraße- Josef-Orlopp-Straße - Storkower Straße (werktags alle 20 Minuten).
An Wochenenden und abends benötigt man in der Josef-Orlopp-Straße nicht wirklich Busverkehr - die Verbindung zwischen Lichtenberg und Fennpfuhl hat ja dann aber die 22 übernommen.

Einen Anschluss zur Straßenbahn in
> der Landsberger Allee halte ich eigentlich
> ebnfalls für unnötig, da man dort ja auch mit der
> M8 ab Herzberg / Siegfriedstr. hinkommt. So
> gesehen reicht also auch die 37 (bzw. am WE die 22
> nach meinem Vorschlag) für die Siegfriedstr. aus.
Ich will ein möglichst übersichtliches Netz, ohne verschiedene Streckenführungen werktags/Wochenende. Auch würde die 22 (nach Deinem Vorschlag) sich kaum von der heutigen 21 in idesem Bereich unterscheiden und so kaum neue Fahrgäste anlocken.

> Um nun aber von der Herzbergstr. eine
> Direktverbindung zum Alex und Hacke ...
> Wohlbemerkt: Das wäre alles mit dem gleichen
> Aufwand wie heute machbar!
Die M5 nicht mehr über den Alex zu führen finde ich schlimmer als die gegenwärtige Lösung ohne M8 zum Alex.
Der Bereich Wilhelmsberg ("Alt-Hohenschönhausen", Konrad-Wolf-Straße) ist einer der bedeutendsten Aufkommensschwerpunkte für die M5 (mehr als "Neu-Hohenschönhausen" selbt, die fahren M4 oder S-Bahn). Dieses Fahrgastpotential zum Umsteigen zu zwingen würde eine ganze Menge Verluste mit sich bringen - vor allem, da hier keine Alternativen zur Verfügung stehen. Für den Bereich der M8 stehem jedoch für eine ganze Menge der Fahrgäste Alternativen zur Verfügung: Wer von weiter östlich kommt, steigt in Springpfuhl sowieso auf die S-Bahn um (fährt alle 5 Minuten und ist viel schneller). Der Bereich der Herzbergstraße hat heute kaum noch Fahrgastaufkommen. Bleibt das Fennpfuhlgebiet: ein Teil der dortigen Bewohner orientiert sich heute zur M5 und M6 am Nordrand, mitten durch das Gebiet führt die M13 und am Südrand hat man mit der Storkower Straße die Ringbahn. Zugegeben, alles keine Direktverbindungen zum Alex - aber doch eine ganze Menge Linien in alle möglichen Richtungen dieser Stadt. All das hat Wilhelmsberg nicht - trotz hoher Bevälkerungsdichte. Also sollte man denen schon die Direktverbindung zum Alex belassen...

Viele Grüße
Ingolf
Ulrich Conrad schrieb:
-------------------------------------------------------
> 27 Weißensee - Wendenschloß
> 60 wie bisher
> 61 Adlershof - S Mahlsdorf
> 62 Wendenschloß - Mahlsdorf-Süd (nach Bau einer
> Ausweiche bis S Mahlsdorf)
> 63 Johannisthal - Krankenhaus Köpenick
> 66 Adlershof - Krankenhaus Köpenick
> 67 Schöneweide - Rahnsdorf
> Alle Linien im 20-min-Takt.

Tausche 63 & 67, dass entspricht eher den "Gewohnheiten". Ansonsten halte ich es da wie Ingolf. Karlshorst ist außerdem unatraktiv, da die Strab ja doch noch einen "kleinen" Umweg durch Oberschöneweide fährt.
Insofern sollten die 27/67 als Linienbündel zum Krankenhaus Köpenick bzw. am Besten zum Müggelschlößchenweg fahren. Mit dem 2.Gleis in Köpenick wäre deine 66 interessant, da man dann aus dem Allende-Viertel direkten Anschluss zur S-Bahn (Spindlersfeld) hätte - da soll ja mal irgendwann nen 10er-Takt herrschen. Da die BVG ja wohl irgendwann das 2.Gleis bauen will, denk sie wohl auch über eine solche Relation nach. Bei mir würde also die 62 alle 10 min bis mindestens Bf. Köpenick fahren. Deine 61 hat da schon etwas interessantes. Insofern würde dann jede 2. 62 bis Mahlsdorf Süd fahren. Wobei mir gerade auffällt, dass bei dir 3 Linien nach Adlershof gehen...

also ergäbe sich:
27 wie bisher
60 bleibt
61 Mahlsdorf <> Adlershof
62 Wendenschloss <> Bf. Köpenick / Mahlsdof Süd (/ Mahlsdorf)
63 Schöneweide* <> Waldschänke
67 Johannistal* <> Krankenhaus (> Müggelschlößchenweg)
68 wie bisher (alle 10 min)

*da müsste entschieden werden welche Linie was übernimmt - je nachdem welche nur tagsüber verkehren sollte oder sonstwelche Einschränkungen bekommt
Nachteilig bleibt aber, dass damit die 62 kein M bekommt, obwohl aus Prestige-Gründen eine 2. M-Linie für Köpenick sinnvoll wäre.
Hallo Ingolf

> Ein Grundsystem von Linien ausschließlich alle 20
> Minuten (auch wenn die Anzahl der
> Direktverbindungen maximiert wird) dürfte kaum in
> der Lage sein, neue Fahrgäste für den ÖPNV zu
> gewinnen. Es gilt bekanntermaßen als eine Art
> "Faustregel", dass erst ein 10-Minuten-Takt im
> Stadverkehr als attraktiv empfunden wird und
> dieser in der Lage ist, neue Fahrgäste zu
> gewinnen.

Na ja, nun habe ich ja auf fast allen Ästen zwei Linien vorgesehen, wodurch es zu einem 10-min-Takt kommen sollte. Natürlich auch nach Wendenschloß. Aber Du liegst offensichtlich ganz auf der Linie der BVG, wenn es darum geht mit möglichst wenig Linien in möglichst dichtem Takt zu fahren, auch wenn dabei weniger Direktverbindungen möglich sind. Das war ja auch das Prinzip bei Einführung der Metrolinien.
Gut, wenn wir im Zehn-min-Takt von Mahlsdorf nach Adlershof und von Wendenschloß zum Bf. Köpenick fahren wollen, dann bleibt für die beiden Friedrichshagener Linien nur die Verknüpfung mit den Linien 63 und 67 nach Schöneweide übrig, wenn wir die 68 lassen wollen, wie sie ist. Diese vom Bf. Köpenick wegzunehmen käme für mich aber auch nicht in Frage.
Bei dem Gedanken zum Krankenhaus Köpenick nur noch alle 20 min zu fahren und die Verbindung Friedrichshagen - Altstadt ganz aufzugeben fühle ich mich allerdings nicht wohl. Zumindest würden diese Änderungen aber wohl keinen Mehraufwand bedeuten.

> Eine Art "66" zwischen Adlershof und dem
> Allendeviertel würde ich erst dann als sinnvoll
> erachten, wenn man die Strecke tatsächlich in
> Allendeviertel verlängert und außerdem das zweite
> Gleis in der Müggelheimer Straße liegt. Dann kann
> man auch einige Busse eliminieren.

Die 66 sollte dann besser in Richtung Grünau verkehren, da ja nach Adlershof bereits die Linie aus Mahlsdorf alle zehn Minuten fahren würde. Die 68 würde dann im 20-min-Takt fahren.
Es war übrigens auch nicht meine Absicht nach Adlershof drei Linien vorzusehen. Da ist mir ein Missgeschick passiert, für das ich hiermit um Entschguldigung bitte.

> ... das Allendeviertel ist
> gegenwärtig ziemlich gut durch Busse erschlossen,
> die für dieses Gebiet die Hauptrelationen abdecken
> - und vor allem auch ins Gebiet reinfahren.
>
> Andererseits könnte ich mir vorstellen, die
> Strecke der 27 auch aufzuwerten. So könnte man die
> kuriose Linie 37 statt nach Schöneweide nach dem
> Krankenhaus Köpenick führen. Dann hätte man einen
> attraktiven durchgehenden 10-Minuten-TAkt zwischen
> AdK/Rhinstraße und Köpenick. Auch im Hinblick
> darauf, dass es wohl einige Jahre lang zwei
> Hauptstandorte der FHTW geben wird (Karlshorst und
> Oberschöenweide) geben wird und dies viel
> Studentenpendelei verursachen wird.

Das wäre durchaus eine schöne Sache, und wenn man beim gegenwärtigen Netz die Linien 37 und 67 miteinander verbindet, wäre damit sogar eine Einsparung verbunden, da dann weniger Züge zum Bf. Schöneweide fahren würden, was natürlich auch Nachteile bringt.
Würden aber die Linien aus Friedrichshagen nach Schöneweide fahren, müsste die 37 zum Krankenhaus Köpenick einen Zusatzverkehr zwischen Oberschöneweide und Köpenick erbringen, der bezahlt werden muss. Ob dadurch der Betrieb für die BVG wirtschaftlicher wird? Schließlich war es ja die Sorge von AgentFlash, "dass das Netz in Köpenick in den Augen der BVG als unwirtschaftlich gilt". Damit begann jedenfalls diese Diskussion.

Was den Bereich Friedrichshain - Marzahn betrifft habe ich jetzt noch eine Idee ausgebrütet, die deinen Vorstellungen wohl näher kommt, aber bei gleichbleibendem Aufwand durchführbar wäre:

21 Eberswalder Str. (oder Nordbf.) - Schöneweide (alle 20 min)
22 Landsberger / Petersburger - Bf. Lichtenberg (alle 20 min)
16 Warschauer Str. - Scheffelstr. - Ahrensfelde (Mo-Fr alle 10 min)
M10 wie bisher (alle 5-5-10 min)

M5 und M8 bleiben wie sie sind, die Verbindung U1 - Marzahn wird über die 16 hergestellt und die Siegfriedstr. kann mit der Landsberger Allee verbunden werden. Sonntags, wenn die 16 nicht fährt, müsste dann aber ein Bus durch die Scheffelstr. fahren. Alternativ könnte dann natürlich auch eine verkürzte 16 in Frage kommen oder man lässt sie dann täglich fahren.
Natürlich würde ich gerne auch nach Rummelsburg einen 10-min-Takt vorschlagen, aber das würde einen Mehraufwand bedeuten, der den Betrieb auch teurer macht. Sollte aber eine Führung der 21 in Richtung Prenzlauer Berg einen entsprechenden Fahrgastzuwachs bringen, wäre das sicher kein Problem. Die M10 könnte dann im 10-min-Takt fahren.

> Die Linie 22 Landsberger - Lichtenberg würde es
> auch ermöglichen, das Busnetz hier neuzuordnen, da
> man dann eine ganztägige Verbindung aus der
> Siegfriedstraße in Richtung Fennpfuhlgebiet/
> Ringbahn hat (heute Bus 240):
> Bus 240 wird am Ostbahnhof geteilt, den
> Westabschnitt könnte z.B, Bus 123 übernehmen, der
> künftig am Robert-Koch-Platz enden soll.
> Ansnsten:
> 240: Ostbahanhof - Grüberger Straße - Lichtenberg
> - Siegfriedstraße - Wartenberg (übernimmt Bus 256)
> - fährt immer alle 20 Minuten
> 340: Ostbahnhof - Grüberger Straße - Lichtenberg -
> Siegfriedstraße- Josef-Orlopp-Straße - Storkower
> Straße (werktags alle 20 Minuten).
> An Wochenenden und abends benötigt man in der
> Josef-Orlopp-Straße nicht wirklich Busverkehr -
> die Verbindung zwischen Lichtenberg und Fennpfuhl
> hat ja dann aber die 22 übernommen.

Ok, das ist gut so, das lassen wir so!

Viele Grüße

Ulrich



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.10.2005 01:59 von Ulrich Conrad.
Hallo Jay

> > 27 Weißensee - Wendenschloß
> > 60 wie bisher
> > 61 Adlershof - S Mahlsdorf
> > 62 Wendenschloß - Mahlsdorf-Süd (nach Bau einer
> > Ausweiche bis S Mahlsdorf)
> > 63 Johannisthal - Krankenhaus Köpenick
> > 66 Adlershof - Krankenhaus Köpenick
> > 67 Schöneweide - Rahnsdorf
> > Alle Linien im 20-min-Takt.
>
> Tausche 63 & 67, dass entspricht eher den
> "Gewohnheiten". Ansonsten halte ich es da wie
> Ingolf. Karlshorst ist außerdem unatraktiv, da die
> Strab ja doch noch einen "kleinen" Umweg durch
> Oberschöneweide fährt.
> Insofern sollten die 27/67 als Linienbündel zum
> Krankenhaus Köpenick bzw. am Besten zum
> Müggelschlößchenweg fahren. Mit dem 2.Gleis in
> Köpenick wäre deine 66 interessant, da man dann
> aus dem Allende-Viertel direkten Anschluss zur
> S-Bahn (Spindlersfeld) hätte - da soll ja mal
> irgendwann nen 10er-Takt herrschen. Da die BVG ja
> wohl irgendwann das 2.Gleis bauen will, denk sie
> wohl auch über eine solche Relation nach. Bei mir
> würde also die 62 alle 10 min bis mindestens Bf.
> Köpenick fahren. Deine 61 hat da schon etwas
> interessantes. Insofern würde dann jede 2. 62 bis
> Mahlsdorf Süd fahren. Wobei mir gerade auffällt,
> dass bei dir 3 Linien nach Adlershof gehen...

> also ergäbe sich:
> 27 wie bisher
> 60 bleibt
> 61 Mahlsdorf <> Adlershof
> 62 Wendenschloss <> Bf. Köpenick / Mahlsdof
> Süd (/ Mahlsdorf)
> 63 Schöneweide* <> Waldschänke
> 67 Johannistal* <> Krankenhaus (>
> Müggelschlößchenweg)
> 68 wie bisher (alle 10 min)

Ok, mit diesen Änderungen bin ich einverstanden. Mit Adlershof habe ich mich tatsächlich etwas vertan. Ich bitte dafür um Entschuldigung. Zwei Linien reichen da sicherlich. Die Linie 66 wird dadurch allerdings leider ziemlich überflüssig, aber vielleicht kann man sie ja nach Grünau führen und dafür die Linie 68 alle 20 min fahren lassen? Dann fehlt aber wieder der Anschluss zum Bf. Spindlersfeld. Oder wie wäre es mit einer neuen Schleife in Spindlersfeld für die 66? Die wird dann allerdings recht kurz. Vielleicht verzichtet man doch einfach auf diese Linie.

> Nachteilig bleibt aber, dass damit die 62 kein M
> bekommt, obwohl aus Prestige-Gründen eine 2.
> M-Linie für Köpenick sinnvoll wäre.

Grundsätzlich halte ich ein solches Prestigedenken nicht für besonders hilfreich, aber wenn es denn unbedingt sein soll könnte man ja die Linien 63 und 67 zu einer M-Linie zusammenfassen, die sich in Friedrichshagen gabelt. Ebenso könnte man aus den Linien 61 und 62 eine M-Linie Mahlsdorf - Köpenick - Adlershof / Wendenschloss machen. Lieber würde ich allerdings aus den Linien M1 und M4 mehrere Linien machen.

Viele Grüße

Ulrich


>
> Na ja, nun habe ich ja auf fast allen Ästen zwei
> Linien vorgesehen, wodurch es zu einem 10-min-Takt
> kommen sollte. Natürlich auch nach Wendenschloß.
> Aber Du liegst offensichtlich ganz auf der Linie
> der BVG, wenn es darum geht mit möglichst wenig
> Linien in möglichst dichtem Takt zu fahren, auch
> wenn dabei weniger Direktverbindungen möglich
> sind. Das war ja auch das Prinzip bei Einführung
> der Metrolinien.
Oh, jetzt wirds grundsätzlich - also schreibe ich auch Grundsätzliches ;-)
Im Grundsatz stimme ich diesem Konzept auch zu und habe ein solches Prinzip einer Hierarchisierung des Oberflächennetzes schon länger gefordert. Es macht verkehrlich mehr Sinn starke Verkehrsströme auch mit dichten Takten zu bedienen, statt zu versuchen, eine möglichst maximale Anzahl an Verbindungen zu ermöglichen - um den Preis, dass die starken Achsen dann nur in unattraltiven Takten bzw. mit merhmaligem Umsteigen bedient werden.
Eine möglichst hohe Ausschöpfung des Potentials an Fahrgästen auf den Hauptkorrridoren ist nur möglich, wenn man diesen auch möglichst durchgehend und im dichten Takt bedient. Jedes Umsteigen oder als unattraktiv empfundene Takte (z.B. nur alle 20 Minuten) vertreiben messbar Fahrgäste. Und zwar oft mehr, als man durch die Einrichtung einer Direktverbindung auf einer "schwachen" Relation neu erreichen kann.
Insofern stimme ich mit dem Gedanken des Metronetzes überein - und die Fahrgastzuwächse auf diesen Linien (wie unlängst in der Fachpresse mal dargestellt) geben dem Konzept recht.
Das Problem der BVG war allerdings, dass sie (1.) in der Summe mehr Leistungen eingespart als nur "umverteilt" hat - folglich wurde überdurchschnittlich im "Nebennetz" gekürzt und (2.) man sich zu wenig um die Nebenrelationen gekümmert hat. Auch diese haben ein bestimmtes Potential, was sinnnvoll bedient werden muss. Daher musste die BVG ja alsbald im Netz etwas korrigieren und die für 2006 geplanten Busnetzveränderungen zeigen auch, dass man die Problematik unter Punkt 2 wohl inzwischen besser erkannt hat.


> Gut, wenn wir im Zehn-min-Takt von Mahlsdorf nach
> Adlershof und von Wendenschloß zum Bf. Köpenick
> fahren wollen, dann bleibt für die beiden
> Friedrichshagener Linien nur die Verknüpfung mit
> den Linien 63 und 67 nach Schöneweide übrig, wenn
> wir die 68 lassen wollen, wie sie ist. Diese vom
> Bf. Köpenick wegzunehmen käme für mich aber auch
> nicht in Frage.
Ja, das ist so eine etwas verzwickte Situation in Köpenick.
Als abslut zwingend sehe ich einen 10-Minuten-Takt zwischen S Köpenick und Wendenschloss und eine direkte Linie S Köpenick nach Grünau-Schmöckwitz - das zu schwächen kostet massiv Fahrgäste.

Möchte man keine Mehrbedienung von Streckenabschnitten durch zusätzliche Linien gegenüber dem heutigen Zustand, ergibt sich ein Zielkonflikt:
Die Option einer "M62" Mahlsdorf-Adlershof als attraktive großräumige Verbindung steht gegenüber flächenerschließenden Aufteilung je einer Linie aus Friedrichshagen in die Altstadt Köpenick bzw. nach Oberschöneweide.

Die Frage ist nun, was mehr Potential für neue Fahrgäste bringt: Der gestärkte Hauptkorridor einer neuen M62 Mahlsdorf -Adlershof und ein "Fast-Metro-Korridor" Friedrichshagen-Oberschöneweide-S Schöneweide oder die Aufsplittung der Friedrichshagener Linien alle 20 Minuten (wie bis Dezember letzten Jahres) oder deren Führung via Altstadt alle 10 Minuten (wie heute) - dafür aber eine 62 so wie heute (könnte durchaus eine M62 werden, dieser Korridor kann auch ei einer Führung nach Wendenschloss auch sa/so einen 10-Minuten Takt vertragen).

>
> Die 66 sollte dann besser in Richtung Grünau
> verkehren, da ja nach Adlershof bereits die Linie
> aus Mahlsdorf alle zehn Minuten fahren würde. Die
> 68 würde dann im 20-min-Takt fahren.
Eine solche "66" würde nicht wirklich viele Fahrgäste haben, da sie keinen sinnvollen S-Bahnhof erreicht (S Grünau am südlichen Ende dürfte kaum für Wege aus dem Berliner Zentrum nach der Altstadt Köpenick bzw. dem Allendeviertel in Frage kommen.) Die Altstadt Köpenick generiert kaum so viel Fahrgastaufkommen, dass sie eine "eigene" Linie benötigen würde. Nur wenige Fahrhgäste würden sie als "Verdichtungslinie" nutzen, da man fast immer nocheinmal mehr umsteigen müsste.


>
> Das wäre durchaus eine schöne Sache, und wenn man
> beim gegenwärtigen Netz die Linien 37 und 67
> miteinander verbindet, wäre damit sogar eine
> Einsparung verbunden, da dann weniger Züge zum Bf.
> Schöneweide fahren würden, was natürlich auch
> Nachteile bringt.
Nur noch ein 20-Minuten-Takt ab Schöneweide nach Oberschöneweide wäre ein sehr schwerwiegender Nachteil. Die meisten Oberschöneweider orientieren sich nun einmal nach S Schöneweide - da ist ein 10-Minuten-Takt als Zubringer eigentlich zwingend erforderlich.

> Würden aber die Linien aus Friedrichshagen nach
> Schöneweide fahren, müsste die 37 zum Krankenhaus
> Köpenick einen Zusatzverkehr zwischen
> Oberschöneweide und Köpenick erbringen, der
> bezahlt werden muss. Ob dadurch der Betrieb für
> die BVG wirtschaftlicher wird? Schließlich war es
> ja die Sorge von AgentFlash, "dass das Netz in
> Köpenick in den Augen der BVG als unwirtschaftlich
> gilt". Damit begann jedenfalls diese Diskussion.

Das ist die interessante Frage: Wieviel Fahrgastpotential können dichtere Takte auch wirklich erschließen. Es gibt Beispiele, dass der Fahrgastzuwachs den Mehraufwand mehr als kompensiert hat - aber leider auch welche, wo man damit das Defizit erhöht hat, trotz Fahrgastzuwachs. Prinzipiell sollte man sich gut ausgelastete dichtere Takte wünschen, da damit eben die Wirtschaftlichkeit des Systems erhöht wird. Ob allerdings das Potential gar für einen 5-Minuten-Takt in Oberschöneweide reicht, ist allerdings in der Tat etwas fraglich. Allerdings fährt man heute ja auch in einem wackeligen 5/5/10-Minuten-TAkt, was gar nicht so weit entfernt davon ist...

>
> Was den Bereich Friedrichshain - Marzahn betrifft
> habe ich jetzt noch eine Idee ausgebrütet, die
> deinen Vorstellungen wohl näher kommt, aber bei
> gleichbleibendem Aufwand durchführbar wäre:
>
> 21 Eberswalder Str. (oder Nordbf.) - Schöneweide
> (alle 20 min)
> 22 Landsberger / Petersburger - Bf. Lichtenberg
> (alle 20 min)
> 16 Warschauer Str. - Scheffelstr. - Ahrensfelde
> (Mo-Fr alle 10 min)
> M10 wie bisher (alle 5-5-10 min)
>
> M5 und M8 bleiben wie sie sind, die Verbindung U1
> - Marzahn wird über die 16 hergestellt und die
> Siegfriedstr. kann mit der Landsberger Allee
> verbunden werden. Sonntags, wenn die 16 nicht
> fährt, müsste dann aber ein Bus durch die
> Scheffelstr. fahren. Alternativ könnte dann
> natürlich auch eine verkürzte 16 in Frage kommen
> oder man lässt sie dann täglich fahren.
Eine Lösung, die recht "elegant" ohne allzuviel Mehraufwand auskommt und somit durchaus ihren Reiz hat.
Allerdings gibts auch einige Fargen dazu:
Soll der Abschnitt zwischen S Frankfurter Allee und dem Loeperplatz nur noch von der M13 bedient werden? Vielleicht wäre das ein akzeptabler "Preis" für die Aufwertung der Scheffelstraße - allerdings sollte man nicht vergessen, dass ausgerechnte dieser Abschnitt ab Frankfurter Allee nach Norden (bis ins Fennpfuhlgebiet) eine sehr hohe Nachfrage aufweist, die eine dichte Bedienung durchaus rechtfertigt. Vielleicht kann man ja die "18" bis dahin führen (statt nach Lichtenberg) - dürfte kaum Mehraufwand bedeuten (da ja der Stich nach Lichtenberg wegfällt).
Aber dann können wir ja erneut 16 und 18 tauschen - die Frage ist, was mehr Fahrgäste und somit auch eine höhere Belegung in der Scheffelstraße verspricht. Eine 16 via Hoehenschönhusuen Süd (Landsberger Allee) oder eine 18 vom Springpfuhl kommend? Die 16 hat vielleicht den Vorteil, dass sie durch mehr Wohngebiete fährt als die 18. Daher ist auf einen ersten Blick eine ganztägige 16 nach Warschauer Straße wohl sinnvoller als eine 18. Auch dürfte das preiswerter sein, da die 16 seit dieser Woche längere Einsatzzeiten und länger dichtere Takte hat, als die 18.


> Natürlich würde ich gerne auch nach Rummelsburg
> einen 10-min-Takt vorschlagen, aber das würde
> einen Mehraufwand bedeuten, der den Betrieb auch
> teurer macht. Sollte aber eine Führung der 21 in
> Richtung Prenzlauer Berg einen entsprechenden
> Fahrgastzuwachs bringen, wäre das sicher kein
> Problem. Die M10 könnte dann im 10-min-Takt
> fahren.
Vielleicht sollte man das dann einfach mal eine Fahrplanperiode ausprobieren, was die Fahrgäste bevorzugen: alle 20 Minuten durch die Boxhagener oder alle 10 Minuten. Dafür nur alle 10 Minuten durchgehend auf der M10 (die Lücke im Süden der M10 schließt ja die 16 alle 10 Minuten).

Viele Grüße
Ingolf
Bedenkt mal Bitte, solange das Nadelöhr "Bahnhofstr." nicht beseitigt ist, sollten da nicht also viele Linien verkehren.

Das Tramnetz so wieder herstellen, wie es bis zum 12.12.2004 gegeben hat. Dazu dann wieder die alte 82. In der HVZ die alte 85 und die alte 19. So wäre erstmal es wieder, wie es seit Jahrzehnten geklappt hat und alle waren zufrieden.
Die alte 19,85 in der HVZ, weil ich Denke, das durch die FHTW sich in Schöneweide ganz viel ansiedeln wird und die 82 wie immer Mo.-Fr. und die 21 am Wochenende wie früher: Krankenhaus Köpenick<> U Eberswalder Str. und würde auch ankommen.

Fakt ist aber auch, das Bt.-Köp. nicht geschlossen werden draf, was bis 2015 so sein soll.

Tramy1

Ps.: Die ganze Scheiße mit den Metrolinien kann man ruhig fallen lassen, den nicht eine "M"-Linie ist dadurch wircklich schneller, was man aber von einer Metrolinie erwartet.

Ach, so, bervor nicht die Fahrpreise fallen, werden auch keine Fahrgäste kommen, da nützt keine umstellung der Linien.

GLG.................Tramy1



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.10.2005 12:06 von Tramy1.

>
> Das Tramnetz so wieder herstellen, wie es bis zum
> 12.12.2004 gegeben hat. Dazu dann wieder die alte
> 82. In der HVZ die alte 85 und die alte 19. So
> wäre erstmal es wieder, wie es seit Jahrzehnten
> geklappt hat und alle waren zufrieden.

Ob alle wirklich damit zufrieden waren ist auf jeden Fall zu bewzweifeln.
Auch damals gab es im ÖPNV eine ganze Menge Defizite. Hinzu kommt, dass man heute eine viel stärkere Konkurrenz durch das Auto hat (mehr Straßen, bessere Technologien, positives Image+Prestigedenken, politische Unterstützung, etc.) und der ÖPNV sich auch mehr anstrengen muss, um Fahrgäste zu gewinnen. Die Fahrgäste sind viel weniger bereit, Unannehmlichkeiten, wie geringe Taktfolgen, schlechte Anschlüsse oder viel Umsteigerei zu akzeptieren.

Auch würde eine Wiederherstellung eines alten Zustandes nicht unbedingt zu einer Verbesserung führen (auch wenn damals mehr Leistungen gefahren wurden) - denn innerhalb der letzten Jahre haben sich die Verkehrsströme - gerade in Berlin aufgrund der Vereigung der beiden geteilten Stadthälften - außerordentlich verändert. Viele sind weggefallen (Berufsverkehre) - andere in viel stärkerer Form dazugekommen (Strukturwandel, Einkaufs- und Freizeitverkehre, Veränderung der Bevölkerungsdichten in bestimmten Stadtteilen) etc.

>
> Ps.: Die ganze @#$%& mit den Metrolinien kann man
> ruhig fallen lassen, den nicht eine "M"-Linie ist
> dadurch wircklich schneller, was man aber von
> einer Metrolinie erwartet.
Wieder mal jemand, der das ganze Prinzip missverstanden hat (und wohl auf die unglückliche Werbung der BVG "reingefallen" ist): Metrolinie bedeutet nicht schneller, sondern nur "fährt ziemlich oft" - das Kriterium ist ein 10-Minuten-Takt an allen Wochentagen bis künftig ca. 21.00 Uhr. Nicht mehr und nicht weniger.
Und Erfahrungen aus vielen anderen Städten haben belegt, dass Linien mit einer dichten Taktfolge (auch in den Schwachlastzeiten) und vor allem auch deren Vermarktung (also besondere Hervorhebung auf Liniennetzen etc.) zu nicht unwesentlichen Fahrgastzuwächsen führt.

Viele Grüße
Ingolf
Tramy1 schrieb:
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> Fakt ist aber auch, das Bt.-Köp. nicht geschlossen werden draf, was bis 2015 so sein soll.

Hallo Tramy, Hallo Forum...
Also mind. einen Betriebshof pro, na sagen-wir-mal, "Zone" oder "Netz" halte ich für wünschenswert. Mit einem B'hof in SW oder KÖP wäre der süd-osten gut abgedeckt. Auch wenn ich lieber beide Höfe behalten würde, wirtschaftlich wäre das auf Dauer nicht zu halten. Viel kritischer sehe ich das mit dem bereits geschlossenen B'hof NSH in der Schillerstr. So hat der Raum Pankow/Nord gar kein B'hof, was wiederum lange Ein- und Aussetzfahrten nötig macht.

> Ps.: Die ganze @#$%& mit den Metrolinien kann man ruhig fallen lassen, den nicht eine "M"-Linie ist
> dadurch wircklich schneller, was man aber von einer Metrolinie erwartet.

Wer sagt das eine M-Linie SCHNELLER sein muss??? Der einzige Zweck, ausser das Marketing-Bla-Sülz, ist, dass diese Linien von FRÜH bis SPÄT einheitlich MIND. im 10-Minuten.Takt fahren.
Und weil wir hier in Berlin sind und alles komplizierter gemacht wird, als es unbedingt sein muss, wird das sich selbst gesetzte Kritärium durch die BVG untergraben, indem Linien geflügelt werden. Dieser @#$%& gehört in den MÜLL!
Oder wenn schon unbeding flügeln, dann auch da wo es Sinn macht und nicht nur halbherzig. Um ein Bsp. zu nennen: M4/M5/M17 ZingsterStr. bzw. Falkenberg...

> Ach, so, bervor nicht die Fahrpreise fallen, werden auch keine Fahrgäste kommen, da nützt keine
> umstellung der Linien.

Bessere Verbindungen --> Mehr Fahrgäste VS Mehr Fahrgäste --> Bessere Verbindungen
oder
Billlige Fahrpreise --> Mehr Fahrgäste VS Mehr Fahrgäste --> Billigere Fahrpreise
erinnert mich stark an den Spruch, wer wohl zuerst da war,
die Hänne oder das Ei...

Viele Grüße, Plums
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