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Verkehrspolitisches Absurditätenkabinett
geschrieben von mitropam
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Re: Verkehrspolitisches Absurditätenkabinett 03.09.2023 12:34 |
Zitat
Logital
Zitat
Latschenkiefer
Was bitte ist denn an den genannten Störungsmeldungen absurd*) ?. Es handelt sich dabei schlicht um eine Umsetzung der stinknormlane internen Verspätungscodes der DB. Signal oder Zug gehen halt einmal kaputt und "Störung im Betriebsablauf" ist die Übersetzung von "sonstige betriebliche Störung".
*) "Elefant im Gleis" oder so etwas fände ich absurd.
Absurd ist es Verspätungen und Ausfälle mit Reperaturen zu begründen. Denn das ist nicht die Ursache der Verspätung. Die Reperatur ist nur diese Folge ausgefallen der echten Ursache, also einer Störung.
Bist Du zufrieden, wenn man es "Störung an einem Signal" nennt?
Absurd finde ich es dennoch nicht.
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Re: Verkehrspolitisches Absurditätenkabinett 03.09.2023 12:49 |
Zitat
Logital
Zitat
Latschenkiefer
Was bitte ist denn an den genannten Störungsmeldungen absurd*) ?. Es handelt sich dabei schlicht um eine Umsetzung der stinknormlane internen Verspätungscodes der DB. Signal oder Zug gehen halt einmal kaputt und "Störung im Betriebsablauf" ist die Übersetzung von "sonstige betriebliche Störung".
*) "Elefant im Gleis" oder so etwas fände ich absurd.
Absurd ist es Verspätungen und Ausfälle mit Reperaturen zu begründen. Denn das ist nicht die Ursache der Verspätung. Die Reperatur ist nur diese Folge ausgefallen der echten Ursache, also einer Störung.
Mir ist mal während der Fahrt bei Regen mit mal der Scheibenwischer abgebrochen. Da der Regen sehr stark war bin ich die nächste Schleife und habe dort auf den Hilfsgerätewagen gewartet. Nach der Reparatur ging es mit Verspätung weiter.
Und warum sollte man jetzt die Verspätung nicht mit Reparatur am Zug begründen? Was daran wäre denn absurd?
Wegen Starkregen wäre noch eine Möglichkeit, aber dagegen gibt's ja Scheibenwischer. Die Ursache war in dem Fall trotzdem nicht das Wetter.
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Re: Verkehrspolitisches Absurditätenkabinett 03.09.2023 13:02 |
Wobei ich tatsächlich auch mal wegen Starkregen 8 Minuten Verspätung hatte. Es hat so stark geregnet, dass die Scheibenwischer keine Chance hatten. Sichtweite war quasi 0. Und das in Straßenlage.
Durchsage, dass eine Weiterfahrt auf Grund der Sichtverhältnisse unverantwortlich wäre. Den Fahrgästen war es recht. Bei dem Regen wollte eigentlich auch keiner Zwangsweise an seiner Haltestelle aussteigen müssen, dann lieber im trockenem sitzen. Nach 8 Minuten bin ich dann aber trotzdem langsam weiter geschlichen, weil ich mir nicht sicher war ob der Fahrer des Folgezuges auch so umsichtig handelt oder mir gleich 50 Tonnen hinten drauf fahren.
Durchsage, dass eine Weiterfahrt auf Grund der Sichtverhältnisse unverantwortlich wäre. Den Fahrgästen war es recht. Bei dem Regen wollte eigentlich auch keiner Zwangsweise an seiner Haltestelle aussteigen müssen, dann lieber im trockenem sitzen. Nach 8 Minuten bin ich dann aber trotzdem langsam weiter geschlichen, weil ich mir nicht sicher war ob der Fahrer des Folgezuges auch so umsichtig handelt oder mir gleich 50 Tonnen hinten drauf fahren.
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Re: Verkehrspolitisches Absurditätenkabinett 03.09.2023 13:14 |
Zitat
Latschenkiefer
"Elefant im Gleis" oder so etwas fände ich absurd.
Dann hast Du offenbar noch nichts von der Elefantenkuh Tuffi gehört? Die stand zwar nicht im Gleis, störte aber dennoch den Betriebsablauf erheblich.
Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
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Re: Verkehrspolitisches Absurditätenkabinett 03.09.2023 15:32 |
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Latschenkiefer
"Elefant im Gleis" oder so etwas fände ich absurd.
Dann hast Du offenbar noch nichts von der Elefantenkuh Tuffi gehört? Die stand zwar nicht im Gleis, störte aber dennoch den Betriebsablauf erheblich.
Natürlich kenne ich Tuffi! Aber das war bei der nach BOStrab betriebenen Wuppertaler Schwebebahn, und zweitens ist sie nicht ins Gleis, sondern in die Wupper gesprungen.
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Re: Verkehrspolitisches Absurditätenkabinett 03.09.2023 16:11 |
Zitat
Latschenkiefer
Zitat
Logital
Zitat
Latschenkiefer
Was bitte ist denn an den genannten Störungsmeldungen absurd*) ?. Es handelt sich dabei schlicht um eine Umsetzung der stinknormlane internen Verspätungscodes der DB. Signal oder Zug gehen halt einmal kaputt und "Störung im Betriebsablauf" ist die Übersetzung von "sonstige betriebliche Störung".
*) "Elefant im Gleis" oder so etwas fände ich absurd.
Absurd ist es Verspätungen und Ausfälle mit Reperaturen zu begründen. Denn das ist nicht die Ursache der Verspätung. Die Reperatur ist nur diese Folge ausgefallen der echten Ursache, also einer Störung.
Bist Du zufrieden, wenn man es "Störung an einem Signal" nennt?
Absurd finde ich es dennoch nicht.
Ja. Ich finde es durchaus absurd , denn es ist schlicht häufig eine Falschaussage
*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
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Re: Verkehrspolitisches Absurditätenkabinett 03.09.2023 17:41 |
Zitat
Logital
Zitat
Latschenkiefer
Bist Du zufrieden, wenn man es "Störung an einem Signal" nennt?
Absurd finde ich es dennoch nicht.
Ja. Ich finde es durchaus absurd , denn es ist schlicht häufig eine Falschaussage
Gut, dass Du es besser weißt. Also bleib bei Deiner Meinung, ich bin hiermit raus.
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Re: Verkehrspolitisches Absurditätenkabinett 03.09.2023 18:36 |
Zitat
Latschenkiefer
Zitat
Logital
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Latschenkiefer
Bist Du zufrieden, wenn man es "Störung an einem Signal" nennt?
Absurd finde ich es dennoch nicht.
Ja. Ich finde es durchaus absurd , denn es ist schlicht häufig eine Falschaussage
Gut, dass Du es besser weißt..
Das scheint mir ein ziemlich offensichtlicher Fakt zu sein. Nicht jeder Zug, der wegen irgendetwas liegenbleibt, kann sogleich repariert werden, sondern muss erstmal abgeschleppt werden. Also wäre "Reparatur an einem Zug" für diesen Zug offensichtlich eine Falschaussage.
Ich frage mich bei diesen Ansagen auch. warum sie eigentlich bei der DB so doof sind, notwendiger Reparature an einem Zug mitten im Berufsverkehr auf der Strecke zu machen und nicht einfach in der Werkstatt.
Ähnliches gilt auch für "Reparaturen an einem Signal". Das kann man zwar in der Regel nicht woanders hin tragen, aber auch diese Arbeitekann man besser erledigen, wenn gerade keine Züge fahrplanmäßig unterwegs sein sind; notfalls sperrt man (geplant) die Strecke.
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Re: Verkehrspolitisches Absurditätenkabinett 03.09.2023 19:10 |
Zitat
Latschenkiefer
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Latschenkiefer
"Elefant im Gleis" oder so etwas fände ich absurd.
Dann hast Du offenbar noch nichts von der Elefantenkuh Tuffi gehört? Die stand zwar nicht im Gleis, störte aber dennoch den Betriebsablauf erheblich.
Natürlich kenne ich Tuffi! Aber das war bei der nach BOStrab betriebenen Wuppertaler Schwebebahn, und zweitens ist sie nicht ins Gleis, sondern in die Wupper gesprungen.
Ja, das ist richtig. Ich wollte auch nur verdeutlichen, daß ein "Elefant im Gleis" doch nicht so absurd sein muß, wie man auf den ersten Blick glauben mag und dabei spielt es keine Rolle, nach welcher Vorschrift (EBO/BOStrab) das jeweils verspätete Fahrzeug unterwegs ist.
Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
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Re: Verkehrspolitisches Absurditätenkabinett 04.09.2023 07:39 |
„Reparatur an einem Zug“ heisst für mich, der fährt bis zur nächsten Abstellanlage und geht erstmal raus. Stattdessen wird dann gerne stundenlang der Takt halbiert.
Und morgens um 5 Uhr ist das für mich ebenso unrealistisch.
Gestern hieß es bei der RB32 „wegen einer kurzfristigen Krankmeldung fahren keine Züge zwischen BER und Lichtenberg“, da fragt man sich schon nach der Relation wenn ein Ausfall zu so einer langen Ausfallliste führt.
Und morgens um 5 Uhr ist das für mich ebenso unrealistisch.
Gestern hieß es bei der RB32 „wegen einer kurzfristigen Krankmeldung fahren keine Züge zwischen BER und Lichtenberg“, da fragt man sich schon nach der Relation wenn ein Ausfall zu so einer langen Ausfallliste führt.
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Re: Verkehrspolitisches Absurditätenkabinett 04.09.2023 07:57 |
Zitat
micha774
Gestern hieß es bei der RB32 „wegen einer kurzfristigen Krankmeldung fahren keine Züge zwischen BER und Lichtenberg“, da fragt man sich schon nach der Relation wenn ein Ausfall zu so einer langen Ausfallliste führt.
Vorgestern war außerdem noch die RB24 auf diesem Abschnitt betroffen. Ich vermutete deshalb, dass ein Stellwerk nicht besetzt war. Auf strecken.info war aber nichts dergleichen zu sehen.
Aber „schön“ die Information auf den Anzeigern in Schöneweide: „… bitte informieren Sie sich.“ Die einzige verfügbare Information war der Papieraushang, laut dem die Züge hätten fahren müssen.
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Re: Verkehrspolitisches Absurditätenkabinett 04.09.2023 12:55 |
Sind die RB24/32 nicht am BER gekoppelt?
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Re: Verkehrspolitisches Absurditätenkabinett 04.09.2023 20:49 |
Zitat
Latschenkiefer
Zitat
Logital
Zitat
Latschenkiefer
Bist Du zufrieden, wenn man es "Störung an einem Signal" nennt?
Absurd finde ich es dennoch nicht.
Ja. Ich finde es durchaus absurd , denn es ist schlicht häufig eine Falschaussage
Gut, dass Du es besser weißt. Also bleib bei Deiner Meinung, ich bin hiermit raus.
Ich nehme ja durchaus interessiert zur Kenntnis dass es durchaus Fahrgäste gibt die diese Positivkommunikation gut finden. Bisher kannte ich ehrlich nur Leute die sich - mich eingeschlossen - drüber lustig machten.
Es geht auch nicht ums "besser wissen". Es gibt planmäßige Reparaturen, die finden in der Werkstatt statt auf Basis von Fristen.
Und es gibt unplanmäßige Reparaturen, die passieren auf Grund von Störungen. Die Reparatur der Störung ist jedoch immer nur die Folge. Das Primärereignis bleibt die Störung, ein unverhersehbares Ereignis. Und als Fahrgast interessiert mich die primäre Ursache und nicht die Behebung.
*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
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Re: Verkehrspolitisches Absurditätenkabinett 04.09.2023 21:14 |
Zitat
Logital
Und als Fahrgast interessiert mich die primäre Ursache und nicht die Behebung.
Wobei die Reparaturmeldung auf ein baldiges Fortkommen hoffen läßt, während die bloße Störungsmeldung einen eher ungewissen Ausgang suggeriert.
Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
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Re: Verkehrspolitisches Absurditätenkabinett 04.09.2023 21:53 |
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Logital
Und als Fahrgast interessiert mich die primäre Ursache und nicht die Behebung.
Wobei die Reparaturmeldung auf ein baldiges Fortkommen hoffen läßt, während die bloße Störungsmeldung einen eher ungewissen Ausgang suggeriert.
Hm, ich weiß nicht. Bei „Störung“ sage ich mir: kann passieren, Technik geht nunmal irgendwann kaputt. Bei „Reparatur“ frage ich mich, warum reparieren die das grade jetzt, und nicht nachts, wenn kein Zug fährt bzw. wenn der Zug in der Werkstatt ist.
Und wie lange die Reparatur oder die Störung dauert, ergibt sich aus beiden Angaben nicht.
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Re: Verkehrspolitisches Absurditätenkabinett 05.09.2023 00:14 |
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Logital
Und als Fahrgast interessiert mich die primäre Ursache und nicht die Behebung.
Wobei die Reparaturmeldung auf ein baldiges Fortkommen hoffen läßt, während die bloße Störungsmeldung einen eher ungewissen Ausgang suggeriert.
Verzögerung beim Be und Entladevorgang käme dann dazu im Falle einer Güter-S-Bahn ;-))
T6JP
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Re: Verkehrspolitisches Absurditätenkabinett 05.09.2023 03:19 |
Zitat
Jumbo
Bei „Reparatur“ frage ich mich, warum reparieren die das grade jetzt, und nicht nachts, wenn kein Zug fährt bzw. wenn der Zug in der Werkstatt ist.
Diese Antwort ist doch nun wirklich einfach: Weil es jetzt gerade kaputtgegangen ist. Welcher Schaden wartet denn mit seiner Entstehung auf die Nacht?
Zitat
Jumbo
Und wie lange die Reparatur oder die Störung dauert, ergibt sich aus beiden Angaben nicht.
Das nicht, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
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Re: Verkehrspolitisches Absurditätenkabinett 05.09.2023 06:17 |
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Jumbo
Bei „Reparatur“ frage ich mich, warum reparieren die das grade jetzt, und nicht nachts, wenn kein Zug fährt bzw. wenn der Zug in der Werkstatt ist.
Diese Antwort ist doch nun wirklich einfach: Weil es jetzt gerade kaputtgegangen ist. Welcher Schaden wartet denn mit seiner Entstehung auf die Nacht?
Da gibt es viele. Gerade Schäden am Fahrweg die nicht betriebsgefährdend sind werden gern in einer Zeit behoben wenn es den Betrieb weniger stört. Auch planmäßige Instandhaltung fällt in die Rubrik "Reparatur".
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Re: Verkehrspolitisches Absurditätenkabinett 20.09.2023 22:37 |
Zitat
mitropam
So langsam lohnt es sich, eine Sammelstelle für die absurdesten Ideen aus der Berliner Verkehrspolitik anzulegen.
...
Der neueste Beitrag stammt aus dem Hause Schreiner, der verfahrenshistorisch allerdings noch bis zu ihrer Vorgängerin zurückreicht: Güterverkehr mit der S-Bahn ...
Die "Gütermitnahme auf der S-Bahn" wird tatsächlich offiziell präsentiert; [www.berlin.de]
Dort kann man sich eine 32-seitige Studie herunterladen: [www.berlin.de]
Zitat
berlin.de
Nunmehr liegen die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie in Form eines Berichtes vor. Dabei sind insbesondere die Prämissen und Annahmen, die in der Studie getätigt wurden, zu beachten, wie z.B. der Erhalt der Hauptfunktion der S-Bahn als Personenverkehrsmittel.
Auf Grundlage der Analysen kann festgehalten werden: Die Gütermitnahme in der S-Bahn ist technisch und betrieblich grundsätzlich möglich – aber unter Voraussetzungen wie z.B. der Fahrzeugverfügbarkeit und weiteren noch zu schaffenden Rahmenbedingungen. Dabei ist festzuhalten, dass die Entwicklung eines stabilen Systems zur Gütemitnahme in der S-Bahn ein langfristiger Prozess ist, welcher einen erheblichen Einsatz personeller und finanzieller Ressourcen erfordern würde.
Die Studie hat dazu viele Fragen beantwortet. Viele neue Fragen haben sich aber auch ergeben oder blieben zu diesem Zeitpunkt ungelöst. Die Studie gibt dafür einen Überblick und zeigt auch die Herausforderungen auf. Die Ergebnisse der Studie werden daher weiter mit betreffenden Agierenden diskutiert und Wege zur Weiterentwicklung und Bewertung des Ansatzes erarbeitet.
Das ergab eine Nachfrage eines Abgeordneten des Berliner Abgeordnetenhauses beim Senat: [pardok.parlament-berlin.de]
Hoffentlich bleibt es dabei.
so long
Mario
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Re: Verkehrspolitisches Absurditätenkabinett 21.09.2023 03:39 |
Zitat
Bd2001
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Jumbo
Bei „Reparatur“ frage ich mich, warum reparieren die das grade jetzt, und nicht nachts, wenn kein Zug fährt bzw. wenn der Zug in der Werkstatt ist.
Diese Antwort ist doch nun wirklich einfach: Weil es jetzt gerade kaputtgegangen ist. Welcher Schaden wartet denn mit seiner Entstehung auf die Nacht?
Da gibt es viele. Gerade Schäden am Fahrweg die nicht betriebsgefährdend sind werden gern in einer Zeit behoben wenn es den Betrieb weniger stört. Auch planmäßige Instandhaltung fällt in die Rubrik "Reparatur".
Aber wenn ein Zug wegen einer Reparatur verspätet ist, darf doch wohl von einem spontan entstandenen Schaden ausgegangen werden, der den Betriebsablauf ins Stocken geraten läßt. Planmäßige Instandhaltungen werden ja wohl kaum mitten im Fahrgastbetrieb durchgeführt. Und wenn es davon so viele gibt, welche Schäden sind es denn, die nur im Schutze der Dunkelheit entstehen?
Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
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