Re: Nach über 60 Jahren hat die Turmstraße wieder eine Straßenbahn 11.09.2023 08:24 |
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tramfahrer
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def
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der weiße bim
An einer Stelle, an der auf zwei Gleisen in beide Richtungen gefahren wird, liegen keine einfachen Verhältnisse im Sinne der Unfallverhütungsvorschriften im Bahnbetrieb vor. Es gelten dort 20 km/h Höchstgeschwindigkeit nach DF Strab. Der Bremsweg für Gefahrbremsung bei dieser Geschwindigkeit nach BOStrab / TR Bremsen beträgt neun Meter. Einen ungesicherten Übergang für Fußgänger und Fahrradfahrer an dieser Stelle wird niemand verantworten wollen.
Warum genau sollten 9 m nicht ausreichen?
Willst du die Frage vielleicht nochmal stellen nachdem du die 9 m "mitgemacht" hast?
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def
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der weiße bim
Die Situation mit der Fußgängerzone Alexanderplatz ohne Gitter aber mit 10 km/h Begrenzung ist nicht vergleichbar, es sei denn die Turmstraße würde zur Fußgängerzone umgewidmet. Dann brauchte man gar keine Übergänge oder Ampeln mehr.
Es ist doch für die praktische Gefahreneinschätzung relativ egal, wie die Straße bzw. der Gleisbereich rechtlich gewidmet ist. Oder ist es in einer Fuzo weniger folgenschwer, von einer Bahn angefahren zu werden?
Da in Fußgängerzonen kein Rad gefahren werden darf ist der Unterschied schon gegeben. Außerdem liegt die Höchstgeschwindigkeit dort bei 10km/h.
Re: Nach über 60 Jahren hat die Turmstraße wieder eine Straßenbahn 11.09.2023 09:25 |
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tramfahrer
Da in Fußgängerzonen kein Rad gefahren werden darf ist der Unterschied schon gegeben. Außerdem liegt die Höchstgeschwindigkeit dort bei 10km/h.
Re: Nach über 60 Jahren hat die Turmstraße wieder eine Straßenbahn 11.09.2023 10:41 |
Ich habe da dann diese Frage dazu, die hier wohl besser passt:Zitat
chilldow
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Philipp Borchert
Eine kann noch in der Ankunftshaltestelle stehen. Die Probleme werden dieselben sein wie am U-Bahnhof Warschauer Straße. Im Zweifel muss eben am Hauptbahnhof gedreht werden.
Das ist Samstag aber nicht passiert. Nach Auflösung der Störung stauten sich die Trams und eine Bahn stand längere Zeit an der Lübecker Str.
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Nemo
Im aktuellen Fotothread wurde folgendes gepostet:
Ich habe da dann diese Frage dazu, die hier wohl besser passt:Zitat
chilldow
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Philipp Borchert
Eine kann noch in der Ankunftshaltestelle stehen. Die Probleme werden dieselben sein wie am U-Bahnhof Warschauer Straße. Im Zweifel muss eben am Hauptbahnhof gedreht werden.
Das ist Samstag aber nicht passiert. Nach Auflösung der Störung stauten sich die Trams und eine Bahn stand längere Zeit an der Lübecker Str.
Ist das dispositive Kehren am Hauptbahnhof für einzelne Fahrten der M10 - z.B. wegen Rudelbildung - eigentlich betrieblich noch möglich oder hat man die Gleise so neu vergeben dass die M10 dann kein Platz mehr hätte?
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der weiße bim
Um die fragliche Querung verkehrs- und betriebssicher einzurichten, müsste die Kehranlage woanders hin, wo keine Fußgänger/Radfahrer die Gleise queren.
Behördlicherseits muss alles getan werden, um den Straßenbahnbetrieb unfallfrei zu organisieren.
Re: Nach über 60 Jahren hat die Turmstraße wieder eine Straßenbahn 11.09.2023 15:36 |
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def
Ganz ehrlich: dann reduziert man halt für die paar Meter die Höchstgeschwindigkeit auf 10 km/h. Auf jeder Fahrt Minuten vor Ampeln vertrödeln, damit die luftverpestende Elite nicht den Anblick eines öffentlichen Verkehrsmittels ertragen muss - völlig in Ordnung. Aber wehe, eine leer durchgeführte Wendefahrt dauert etwas länger - dann kann man dem zu Fuß gehenden Abschaum Umwege zumuten.
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Alter Köpenicker
Wäre es eigentlich zu einfach, an der fraglichen Stelle ein Lichtsignal zu installieren, das aufleuchtet (und nur dann) und vor dem drohenden Ungemach warnt, wenn eine Bahn herannaht oder muß das in Berlin erst neu erfunden werden? In anderen Städten funktioniert diese Maßnahme ganz einwandfrei und selbstverständlich.
Re: Nach über 60 Jahren hat die Turmstraße wieder eine Straßenbahn 11.09.2023 16:00 |
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Lopi2000
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Alter Köpenicker
Wäre es eigentlich zu einfach, an der fraglichen Stelle ein Lichtsignal zu installieren, das aufleuchtet (und nur dann) und vor dem drohenden Ungemach warnt, wenn eine Bahn herannaht oder muß das in Berlin erst neu erfunden werden? In anderen Städten funktioniert diese Maßnahme ganz einwandfrei und selbstverständlich.
Selbst wenn es das nicht wäre, wäre wohl noch stärker als bei der bloßen "provisorischen" Sperrung der Querung das Problem, dass dies in den bisherigen Planungen nicht vorgesehen ist. Hinzu kommt, dass so oder so derzeit Aufstellflächen zwischen Straßenbahngleisen und Straßenkante fehlen.
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marc-j
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Heidekraut
Jetzt ist man stolz auf die Straßenbahn in eine tote Gegend. Was aber ist mit der Verlängerung der U5? Ich bin froh, dass es mehr Schwung für die U-Bahn gibt.
Wann warst du denn das letzte Mal in der Turmstraße, wenn das für dich eine tote Gegend ist?
Re: Nach über 60 Jahren hat die Turmstraße wieder eine Straßenbahn 11.09.2023 16:41 |
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Flexist
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marc-j
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Heidekraut
Jetzt ist man stolz auf die Straßenbahn in eine tote Gegend. Was aber ist mit der Verlängerung der U5? Ich bin froh, dass es mehr Schwung für die U-Bahn gibt.
Wann warst du denn das letzte Mal in der Turmstraße, wenn das für dich eine tote Gegend ist?
Aber wenn du die Strecke zur Turmstraße als tote Gegend bezeichnest, dann wäre eine U-Bahn dorthin zu bauen, reine Geldverschwendung. Mit zu erwartenden 10.000 Fahrgästen am Tag würde ich allerdings jetzt nicht von einer toten Gegend reden, sondern das würde exakt für eine Straßenbahn sprechen.
Re: Nach über 60 Jahren hat die Turmstraße wieder eine Straßenbahn 11.09.2023 21:31 |
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hansaplatz
Deine Wahrnehmung scheint enorm gestört zu sein. Turmstraße ist eine der lebendigsten Straßen der Stadt, vor allem rund um den U-Bahnhof. Dein Unsinn-Quotient scheint in letzter Zeit wieder stark angestiegen zu sein.
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Alter Köpenicker
Wäre es eigentlich zu einfach, an der fraglichen Stelle ein Lichtsignal zu installieren, das aufleuchtet (und nur dann) und vor dem drohenden Ungemach warnt, wenn eine Bahn herannaht oder muß das in Berlin erst neu erfunden werden? In anderen Städten funktioniert diese Maßnahme ganz einwandfrei und selbstverständlich.
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der weiße bim
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Alter Köpenicker
Wäre es eigentlich zu einfach, an der fraglichen Stelle ein Lichtsignal zu installieren, das aufleuchtet (und nur dann) und vor dem drohenden Ungemach warnt, wenn eine Bahn herannaht oder muß das in Berlin erst neu erfunden werden? In anderen Städten funktioniert diese Maßnahme ganz einwandfrei und selbstverständlich.
Die Stelle musst du uns mal zeigen, wo in einer Kehranlage, in der Straßenbahnwagen vor und zurück fahren, ein ampelgesicherter Übergang für Fußgänger und Fahrradfahrer existiert.
Re: Nach über 60 Jahren hat die Turmstraße wieder eine Straßenbahn 12.09.2023 03:43 |
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der weiße bim
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Alter Köpenicker
Wäre es eigentlich zu einfach, an der fraglichen Stelle ein Lichtsignal zu installieren, das aufleuchtet (und nur dann) und vor dem drohenden Ungemach warnt,
Die Stelle musst du uns mal zeigen, wo in einer Kehranlage, in der Straßenbahnwagen vor und zurück fahren, ein ampelgesicherter Übergang für Fußgänger und Fahrradfahrer existiert.
Re: Nach über 60 Jahren hat die Turmstraße wieder eine Straßenbahn 12.09.2023 13:16 |
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Henrik
Gibt es schon erste Erfahrungswerte wieviel Fahrgäste jetzt tatsächlich mitfahren?
Re: Nach über 60 Jahren hat die Turmstraße wieder eine Straßenbahn 12.09.2023 13:27 |
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hansaplatz
Deine Wahrnehmung scheint enorm gestört zu sein. Turmstraße ist eine der lebendigsten Straßen der Stadt, vor allem rund um den U-Bahnhof. Dein Unsinn-Quotient scheint in letzter Zeit wieder stark angestiegen zu sein.
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ECG7C
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hansaplatz
Deine Wahrnehmung scheint enorm gestört zu sein. Turmstraße ist eine der lebendigsten Straßen der Stadt, vor allem rund um den U-Bahnhof. Dein Unsinn-Quotient scheint in letzter Zeit wieder stark angestiegen zu sein.
Wenn wir alleine nur den Abschnitt der Turmstraße zwischen Rathenower Str. und Bremer Str. betrachten wo jetzt die M10 unterwegs ist dann haben wir, von Ost nach West:
- Minigolf-Anlage
- Kriminalgericht, Restaurants die u.a. vom Personal entsprechend genutzt werden
- Verwaltungsakademie, Restaurants die u. a. vom Personal entsprechend genutzt werden
- Straßen- und Grünflächenamt
- Landesamt für Arbeitsschutz, Restaurants Richtung Kriminalgericht
- Staatsanwaltschaft, Restaurants Richtung Kriminalgericht
- Einkaufszentrum Schultheiss-Quartier
- U-Turmstraße, Verkehrsknotenpunkt, Geschäfte aller Art
- Heilandskirche, Markt
- Rathaus Tiergarten
- Markthalle
- ab Bremer Str. gehts dann los mit jeder Menge kulinarischer Angebote
Mehr Action geht kaum noch!