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RD-51

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Philipp Borchert
So wie dieses Kapitel zu Ende ging, würde ich das auch nicht allzu groß zelebrieren. Ausgerechnet auf dem 200er, der Linie, auf der allein aus Prestige-Gründen mal eben die Kapazität herunter gefahren wurde soll jetzt noch mal gezeigt werden, was Fahrgästen einst geboten wurde. Nun gut.

Volle Zustimmung. Über die Linienwahl war ich auch überrascht. Noch besser wäre die Linie 100 gewesen (ist aktuell nicht möglich/gewollt whatever).

Das verhindert doch der alte Lindentunnel?

Zitat
RD-51
Damit kämen sich vor allem Touristen wohl komplett verarscht vor. Wird die Linie eigentlich noch als Touri-Linie beworben?

Wann hat denn die BVG ihn zuletzt als Tourist:innenlinie beworben? Ihr Einfluss auf das, was in Reisendenführern oder irgendwo im Internet steht, ist ja auch überschaubar.

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def
Wann hat denn die BVG ihn zuletzt als Tourist:innenlinie beworben? Ihr Einfluss auf das, was in Reisendenführern oder irgendwo im Internet steht, ist ja auch überschaubar.

Zumindest gut versteckt auf der Website unter Startseite / Service & Kontakt / Touristeninformationen / BVG Sightseeing tut sie dies auch heute noch: [www.bvg.de]

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Lopi2000

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def
Wann hat denn die BVG ihn zuletzt als Tourist:innenlinie beworben? Ihr Einfluss auf das, was in Reisendenführern oder irgendwo im Internet steht, ist ja auch überschaubar.

Zumindest gut versteckt auf der Website unter Startseite / Service & Kontakt / Touristeninformationen / BVG Sightseeing tut sie dies auch heute noch: [www.bvg.de]

Werbung, nach der man suchen muss, würde ich jetzt nicht im klassischen Sinne als Werbung sehen.

Zitat

"def" am 14.11.2023 um 10.02 Uhr:

Das verhindert doch der alte Lindentunnel?

Ja. Mit dieser Frage "outest" Du Dich als jemand, der sich ein mehr als ein Jahr zurückliegendes Thema merken konnte, als viele andere hier. ;-) Gab es in der Zwischenzeit eigentlich eine Meldung, dass die "Senatsmobilitätsverwaltung" die Verfüllung in die Wege geleitet hat?

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de

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Philipp Borchert
So wie dieses Kapitel zu Ende ging, würde ich das auch nicht allzu groß zelebrieren. Ausgerechnet auf dem 200er, der Linie, auf der allein aus Prestige-Gründen mal eben die Kapazität herunter gefahren wurde soll jetzt noch mal gezeigt werden, was Fahrgästen einst geboten wurde. Nun gut.

Die Luftreinhaltung in der Innenstadt sollte kein "Prestigegrund" sein.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

Zitat
krickstadt

Zitat

"def" am 14.11.2023 um 10.02 Uhr:

Das verhindert doch der alte Lindentunnel?

Ja. Mit dieser Frage "outest" Du Dich als jemand, der sich ein mehr als ein Jahr zurückliegendes Thema merken konnte, als viele andere hier. ;-) Gab es in der Zwischenzeit eigentlich eine Meldung, dass die "Senatsmobilitätsverwaltung" die Verfüllung in die Wege geleitet hat?

Ich bin fest überzeugt davon, dass Schreiner das bereits prüft! :)

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B-V 3313

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Philipp Borchert
So wie dieses Kapitel zu Ende ging, würde ich das auch nicht allzu groß zelebrieren. Ausgerechnet auf dem 200er, der Linie, auf der allein aus Prestige-Gründen mal eben die Kapazität herunter gefahren wurde soll jetzt noch mal gezeigt werden, was Fahrgästen einst geboten wurde. Nun gut.

Die Luftreinhaltung in der Innenstadt sollte kein "Prestigegrund" sein.

Jein. Also prinzipiell schon, ich find's aber auch schwierig, die Attraktivität umweltfreundlicher Verkehrsträger einzuschränken, während der Elefant im Raum ignoriert wird. Um wie viel reiner ist die Luft, wenn 100 oder 1.000 Menschen sich den ÖPNV nicht mehr geben möchte und aufs Auto umsteigen?

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def

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B-V 3313

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Philipp Borchert
So wie dieses Kapitel zu Ende ging, würde ich das auch nicht allzu groß zelebrieren. Ausgerechnet auf dem 200er, der Linie, auf der allein aus Prestige-Gründen mal eben die Kapazität herunter gefahren wurde soll jetzt noch mal gezeigt werden, was Fahrgästen einst geboten wurde. Nun gut.

Die Luftreinhaltung in der Innenstadt sollte kein "Prestigegrund" sein.

Jein. Also prinzipiell schon, ich find's aber auch schwierig, die Attraktivität umweltfreundlicher Verkehrsträger einzuschränken, während der Elefant im Raum ignoriert wird. Um wie viel reiner ist die Luft, wenn 100 oder 1.000 Menschen sich den ÖPNV nicht mehr geben möchte und aufs Auto umsteigen?

Um sehr viel reiner! Denn dann muss man diese engen Häuserschluchten lichten und dann kann der Wind die Abgase wegwehen.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.11.2023 10:52 von Nemo.

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BusUndBahnAusBerlin

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RD-51

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Philipp Borchert
So wie dieses Kapitel zu Ende ging, würde ich das auch nicht allzu groß zelebrieren. Ausgerechnet auf dem 200er, der Linie, auf der allein aus Prestige-Gründen mal eben die Kapazität herunter gefahren wurde soll jetzt noch mal gezeigt werden, was Fahrgästen einst geboten wurde. Nun gut.

Volle Zustimmung. Über die Linienwahl war ich auch überrascht. Noch besser wäre die Linie 100 gewesen (ist aktuell nicht möglich/gewollt whatever). Damit kämen sich vor allem Touristen wohl komplett verarscht vor. Wird die Linie eigentlich noch als Touri-Linie beworben? Wann immer ich einen Bus sehe (ist zugegebenermaßen nicht sehr häufig), scheint die Nachfrage merklich rückläufig zu sein. Das ist aber nur meine subjektive Beobachtung.

Auf dem 100 dürfen nach wie vor keine Doppeldecker eingesetzt werden, daher ist man auf den 200 ausgewichen.

Ob der Tunnel wirklich wegen der paar Abschiedsfahrten eingestürzt wäre?

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

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B-V 3313
Die Luftreinhaltung in der Innenstadt sollte kein "Prestigegrund" sein.

In diesem Fall war und ist es Prestige. Die Innenstadt befindet sich nicht nur um den 200er herum. Die Linie bedient keine dichter bebauten oder stärker verkehrsbelasteten Gegenden als andere. Man hätte also auch eine andere Linie entsprechend umstellen können. Und zwar am besten eine, für die diese Umstellung keine Kapazitätsreduzierung bedeutet hätte. Den 249er beispielsweise.

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Philipp Borchert

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B-V 3313
Die Luftreinhaltung in der Innenstadt sollte kein "Prestigegrund" sein.

In diesem Fall war und ist es Prestige. Die Innenstadt befindet sich nicht nur um den 200er herum. Die Linie bedient keine dichter bebauten oder stärker verkehrsbelasteten Gegenden als andere. Man hätte also auch eine andere Linie entsprechend umstellen können. Und zwar am besten eine, für die diese Umstellung keine Kapazitätsreduzierung bedeutet hätte. Den 249er beispielsweise.

Genau. Es gab ja in der Leipziger Straße auch nie ein Dieselfahrverbot, sondern sie wurde als Luftkurort ausgewiesen...

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

Als das Projekt E-Metrobus gestartet wurde, gab es das Dieselfahrverbot noch nicht. Es war zudem so geplant, dass die ursprüngliche Wegführung des 200ers nicht betroffen gewesen wäre. Davon abgesehen gab es m.W. auch nach dem Projektbeginn regelmäßig Einsätze von Dieselbussen auf der Linie.

Inwieweit die verschiedenen Themen zusammenhängend geplant wurden, weiß ich natürlich nicht.

Dass die Leipziger Straße nicht belastet wäre, habe ich nicht geschrieben.

Sicher dürfte doch aber sein, dass sich der Komfort für die 200er-Fahrgäste durch das Projekt E-Metrobus verschlechtert hat. Es stehen nur halb so viele Sitzplätze zur Verfügung wie zuvor und was die Fahreigenschaften betrifft, rühmen sich die Solaris auch nicht mit dem ersten Platz. Im Winter sind diese zudem relativ kühl - auch das war in den MAN-DL angenehmer.

Das Projekt E-Metrobus hätte also durchaus anderswo statt finden können. Die Linie 200 hätte seit knapp zwei Jahren mit emmissionsärmeren Diesel-Doppeldeckern bedient werden können (deren Beschaffung ja wohl auch schon einige Jahre zuvor angedacht war) bis es endlich Berlin-taugliche E-Doppeldecker gibt.

Letztlich ist das Thema sowieso gelaufen und eventuell verprellte Fahrgäste sind vermutlich nicht zum Auto, sondern auf andere Linien ausgewichen - bis auf die Touristinnen und Touristen, die sitzen entweder im Sightseeing-Bus oder kurven mit diesen Rollern durch die City.

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Philipp Borchert
Als das Projekt E-Metrobus gestartet wurde, gab es das Dieselfahrverbot noch nicht. Es war zudem so geplant, dass die ursprüngliche Wegführung des 200ers nicht betroffen gewesen wäre. Davon abgesehen gab es m.W. auch nach dem Projektbeginn regelmäßig Einsätze von Dieselbussen auf der Linie.

Inwieweit die verschiedenen Themen zusammenhängend geplant wurden, weiß ich natürlich nicht.

Dass die Leipziger Straße nicht belastet wäre, habe ich nicht geschrieben.

Sicher dürfte doch aber sein, dass sich der Komfort für die 200er-Fahrgäste durch das Projekt E-Metrobus verschlechtert hat. Es stehen nur halb so viele Sitzplätze zur Verfügung wie zuvor und was die Fahreigenschaften betrifft, rühmen sich die Solaris auch nicht mit dem ersten Platz. Im Winter sind diese zudem relativ kühl - auch das war in den MAN-DL angenehmer.

Das Projekt E-Metrobus hätte also durchaus anderswo statt finden können. Die Linie 200 hätte seit knapp zwei Jahren mit emmissionsärmeren Diesel-Doppeldeckern bedient werden können (deren Beschaffung ja wohl auch schon einige Jahre zuvor angedacht war) bis es endlich Berlin-taugliche E-Doppeldecker gibt.

Letztlich ist das Thema sowieso gelaufen und eventuell verprellte Fahrgäste sind vermutlich nicht zum Auto, sondern auf andere Linien ausgewichen - bis auf die Touristinnen und Touristen, die sitzen entweder im Sightseeing-Bus oder kurven mit diesen Rollern durch die City.

Auch vor dem Projekt Metrobus fuhren doch schon einige Zeit vorrangig bis ausschließlich Gelenkbusse, also hat sich am Fahrkomfort von Dieselgelenkbus zu Elektrogelenkbus nix geändert.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.11.2023 21:23 von PassusDuriusculus.

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Philipp Borchert
Davon abgesehen gab es m.W. auch nach dem Projektbeginn regelmäßig Einsätze von Dieselbussen auf der Linie.

Nicht gab, sondern die gibt es bis heute. Meistens sind von den 13 Umläufen ein bis zwei mit GN besetzt, zumindest nachmittags. Oft fallen auch ein bis zwei Umläufe wegen nicht besetzter Dienste aus. Und letzten Sonnabend war ein DL im Umlauf 1 ;-)

so long

Mario

Weiß man eigentlich, wieso 3265 auf der letzten Fahrt Michelangelostraße (21:59) -> S+U Zoologischer Garten (22:36) von Anfang bis Ende um die 30 Minuten verspätet war?
Die Abfahrt 22:09 ab Michelangelostraße ist dadurch früher losgefahren als 3265, die Abfahrt 22:29 dürfte ihn laut Echtzeitdaten auf der Fahrt überholt haben (3265 ging von +28 auf zeitweise +34 und kam letztendlich mit +33 an).

Die Fahrt war ja ein Zusatzangebot, soweit ich weiß. Heißt, der normale Betrieb wurde durch diesen Einsatz nicht behindert und der "Sonderwagen" konnte sicherlich diverse Fotostopps anbieten und war zudem noch sehr voll. Ich nehme einfach an, dass der Fahrplan aufgrund der Besonderheit nicht ernst genommen wurde.

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Philipp Borchert
Die Fahrt war ja ein Zusatzangebot, soweit ich weiß.

Nein, es war ein regulärer Umlauf (200/1. Wagen).

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

Den ganzen Tag über? Ich war ja nur vormittags kurz da und die beiden Male, die ich dem "aufgelauert" habe, war der stets zusätzlich zu einem ansonsten sauberen 10-Minuten-Takt im Auskunftssystem zu finden.

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Letzten Sonnabend konnte ich bei diesem Bus auch schon vormittags und über Mittag zunehmende Verspätungen feststellen. Der nachfolgende GE fuhr dann zeitweise schon direkt hinter dem 3265.

Gruß
Micha

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Philipp Borchert
Den ganzen Tag über? Ich war ja nur vormittags kurz da und die beiden Male, die ich dem "aufgelauert" habe, war der stets zusätzlich zu einem ansonsten sauberen 10-Minuten-Takt im Auskunftssystem zu finden.

So meine Info schon eine Woche vorher.

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GraphXBerlin
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"GraphXBerlin" am 5.11.2023 um 12.34 Uhr:
Letzte Linienfahrt eines MAN A39 (3265) am Samstag 11.11. als 200/1 von 9-15h.