Hallo Ingolf
Im Prinzip bin ich mit deiner Rangfolge einverstanden.
Die Verlängerung der M10 zum Hbf. und Alex II sind sowieso klar.
> Aus meiner Sicht Priorität "1a":
> (folgende Punkte leicht abgewandelt):
> >
> > > (5) S Warschauer Str. - Oberbaumbrücke - Görlitzer Park - U Hermannplatz
> >
> > > (6+11) S+U Alexanderplatz - Rotes Rathaus - U Spittelmarkt - Leipziger Str. - S+U Potsdamer Platz - Kulturforum - weiter nach Rathaus Steglitz verlängert
> Zwischen Steglitz und Zehlendorf sehe ich heute
> (wie damals) keinen Straßenbahnbedarf - da
> schließe ich mich der "vorherigen Meinung" an.
>
> > > (9) U Turmstr. - Alt-Moabit - Turmstraße - U Mierendorffplatz - abweichend weiter -Mierendorffstraße - Spandauer Damm - S Westend)
>
> Die Gründe:
> 1. Sie stärken ungemein das vorhandene Netz (da
> viele Umsteigevorgänge wegfallen)
> 2. Sie bedienen sehr wichtige und aufkommensstarke
> Korridore und schaffen´neue Verbindungen im
> ÖPNV-Netz, die fehlen:
> Moabit-Mierendorffplatz-Westend und noch wichtiger
> Friedrichshain-Kreuzberg-Hermannplatz.
> 3. Gleichzeitig werden einige sehr dichte
> Quartiere überhaupt neu vom ÖPNV sinnvoll
> erschlossen (Wrangelkiez, Gegend um den Görlitzer
> Park).
> 3. In Teilbereichen werden stark belastete
> Buslinien (zum Teil) ersetzt, was die
> Wirtschaftlichkeitsrechung für diese
> Straßenbahnstrecken spürbar verbessert: Betroffen
> wären u.a. die Linien M27,148,M29,240,245
Das wären auch für mich die wichtigsten Linien.
> > Lieber über Französische Str., da sind weniger Staus.
> Langfristig sehe ich durchaus die Möglichkeit und
> den Bedarf (vergleichbar mit der Lösung im Buch
> von Orb/Schütz) für eine Strecke über die
> Französische als auch die Leipziger Straße. Welche
> zuerst sinnvoller wäre, darüber kann man gerne
> diskutieren.
Ich würde eher auf eine Strecke in der Leipziger Str. ganz verzichten wollen, weil ich keine Möglichkeit sehe, wie man dort die Straßenbahn in den allgemeinen Straßenverkehr integrieren kann. Während sie in der Französischen Str. im kaum staugefähdeten Individualverkehr (IV) mitschwimmen könnte, würde sie in der Leipziger Straße hoffnungslos unpünktlich werden. Die bereits verlegten Gleise sehen auch nicht aus, als wäre da ein eigener Bahnkörper vorgesehen. Ein solcher ließe sich auch nicht unter Beibehaltung von zwei Fahrspuren pro Richtung herstellen und eine Verringerung der Durchlassfähigkeit der Leipziger Straße würde sich erstens kaum durchsetzen lassen und zweitens einen Hass gegen die Straßenbahn bei Autofahrern schüren, weil dann noch mehr Staus entstünden. Das kann aber wohl kaum in unserem Sinne sein. Wenn man für Straßenbahnen werben und ihre Akzeptanz fördern will, dann muss man Wege zeigen, die eine Straßenbahn ermöglichen ohne dabei den IV zu sehr zu beeinträchtigen.
>
> Meine Priorität "1b"
> Priorität "1b" dient vor allem zur Arrondierung
> und Stabilisierung bestehender Strecken, indem
> durch kurze Verlängerungen / Lückenschlüsse der
> Verkehrswert drastisch erhöht wird - und folglich
> die Wirtschaftlichkeit der "Außenstrecken".
> Inwieweit diese dann bevorzugt gegenüber Priorität
> 2 umgesetzt werden sollten, müsste eine vertiefte
> Wirtschgaftlichkeitsuntersuchung aufzeigen. Die
> Chancen stehen aber m.E. nicht schlecht, da es
> sich oft um kurze Strecken (Also geringe
> Investitionskosten) handelt und man viele Busse
> damit ersetzen kann.
> Denkbar ist auch eine parallele Umsetzung zu dem
> anderen Prioritäten:
>
> >
> > > (4) Johannisthal - Sterndamm -
> > Stubenrauchstr. - Zwickauer Damm
> > jenseits davon in der Priorität weiter
> hinten: ...- Fritz-Erler-Allee -
> > U Johannisthaler Chaussee - Marienfelde -
> Steglitz- Dahlem)
>
> Die Südtangente würde ich in mehreren
> Teilabschnitten erstellen, der erste wäre een in
> der Priorität "1b"
> 1. Abschnitt Johannisthal - U Zwickauer Damm.
> Stärkt den Johannisthaler Abschnitt der
> Straßenbahn und kostet im Betrieb weniger als die
> heutigen Busse, da man den Parallelverkehr (heute
> Busse 167 und X11, künftig M11) einsparen kann.
Die Südtangente ist wahrscheinlich tatsächlich wichtiger, als ich zunächst annahm. Dennoch meine ich man sollte sie aus dem Stadtzentrum heraus entwickeln, also zunächst von Steglitz nach Lankwitz, dann weiter nach Marienfelde. Vorher kann sie auch schon von Johannisthal aus die Gropiusstadt erreichen.
Man sollte aber auch Bedenken, dass jederzeit das Geld wieder knapp werden kann oder ein Regierungswechsel erfolgt, und plötzlich steht man mit einer Teilstrecke da, die nicht fertig wird. Sollte man sich vornehmen, sie von Johannisthal bis Steglitz zu bauen, und plötzlich endet sie für längere Zeit z. B. in Lankwitz, dann wäre das schon sehr ärgerlich, wenn man für das Reststück nach Steglitz wieder in den Bus umsteigen müsste. Jede Teileröffnung sollte für sich sinnvoll sein, auch wenn es keine weiteren Eröffnungen mehr gibt!
> (jetzt wieder abgewandlete Strecken)
> > > (7) Virchow-Klinikum - S Beusselstr. - U Turmstr. - Bahnof Zoo
> >
> > Da macht die Linie ja beinahe kehrt. Eine Führung
> > zum Mierendorffpl. oder Zoo erscheint mir
> > sinnvoller.
> Ja, das hatten wir schon woanders. Dadurch, dass
> man nur kaum mehr als 2-3 km Strecke benötigt,
> kann man einen großen Nutzen für das Netz
> erreichen (mehrere Linienverknüpfungen) und man
> wäre am Zoo - eine gute Voraussetzung, um dann ab
> hier weiterzubauen...
Richtig.
> > > (8) Rosenthal-Nord - Wilhelmsruher Damm
> -
> > > Märkisches Zentrum -
> > > S+U Wittenau
> Ich sehe da auch weiterhin die Schleife
> Senftenberger Ring als sehr sinnvoll, da dies
> erlaubt, fast alle Busse aus dem Merkwürdigen
> Viertel rauszunehmen und somit ein besseres
> betriebliches Ergebnis zu erreichen.
> Mit ca. 2-3 km Tramstrecken hätte man das gesamte
> Viertel dann schienenmäßig versorgt.
Stimmt. Diese Schleife sollte man auch vorsehen. Die M1 könnte man zunächst auf geradem Weg bis U Wittenau verlängern und außerdem eine Linie U Wittenau - Senftenberger Ring einrichten. Die Verlängerung zum Zoo könnte später folgen, aber nicht zuviel später. Die M1 sollte aber weiterhin am U Wittenau enden, da eine Linie Mitte - Rosenthal - MV - Zoo wohl doch ein bisschen lang wäre. Vielleicht könnte man sie aber später (viel später) auch nach Tegel weiter führen.
>
> > > (20) Krankenhaus Köpenick -
> > Müggelschlösschenweg
> >
> > Tja, im Osten gibt es natürlich auch ncoh so
> > manche Möglichkeit für sinnvolle Ergänzungen,
> wie
> > z. B. auch diese.
> Auch das dient der Arrondierung des Netzes. Man
> kann damit in Köpenick gleich mehrere Buslinien
> eliminieren - und das mit ca. 1km Straßenbahn. Die
> Wirtschaftlichkeitsrechung dafür müsste sehr gut
> ausfallen.
Da gibt es sicher noch weitere fehlende Verbindungen (z. B. Mahlsdorf - Hellersdorf), aber das Thema sind ja "Mögliche Projekte zur "Rückkehr" der Straßenbahn", da gehören diese Strecken jetzt irgendwie nicht so recht dazu, oder?
> (24-neu)
> Spittelmarkt - Lindenstraße - Hallesches Tor -
> Mehringdamm (-Pl- der Luftbrücke).
> Diese kurze Verbindung schafft eine weitere
> "Ableitungsmöglichkeit" für die Strecken aus dem
> Nordosten der Stadt und erspart Umsteigevorgänge
> und Fahrzeit. Nur bis zum Halleschen Tor wäre nur
> eine halbe Sache, da die Tram "im nichts" enden
> würde - zum Halleschen Tor will kaum jemand hin.
> (Deshalb ist ja u.a. der Bus 143 gescheitert),
> Daher sollte die Tram zumindest U Mehringdamm
> erreichen, besser noch weiter bis zur
> "Luftkrücke". Das dichte und hochgenutzte
> Bergmannkiez hätte eine eigene Tramhaltestelle
> "Bergmannstraße".
Diese Verbindung halte ich nicht für überaus wichtig, aber von mittlerer Wichtigkeit wäre sie schon. Sie sollte aber auch nicht am Pl. d. Luftbr. enden, sondern dann schon über Manfr.-v.-Richth.-Str. und W.-Voss-D. zum Südkreuz fahren, wie es auch Orb/Schütz empfiehlt. Dieser Fernbahnhof wird sicher genügend Verkehrsaufkommen bieten, um eine solche Linie zu rechtfertigen.
>
>
> "Priorität 2"
>
> Die Südtangente:
> > > (4+13) Johannisthal - Sterndamm -
> > Stubenrauchstr. - Zwickauer Damm
> > jenseits davon in der Priorität weiter
> hinten: ...- Fritz-Erler-Allee -
> > U Johannisthaler Chaussee - Marienfelde -
> Steglitz- Dahlem oder Lichterfelde Dahlem)
> - entspricht wieder weitgehend der Planung von
> Orb/Schütz
>
> Aus strukturellen Gründen ( es gibt weit und breit
> keine andere Schienenstrecke in Ost-West-Richtung
> in diesem Raum, der wohl großräumig an Bedeutung
> gewinnen wird (Wista Adlershof, Flughafen
> Schönefeld) sehe ich für die Südtangente durchaus
> eine recht hohe Priorität und diese dürfte mit die
> wichtigste von den "Stadtrandstrecken" sein.
> Die Südtangente würde ich in mehreren
> Teilabschnitten erstellen.
> 1. Abschnitt Johannisthal - U Zwickauer Damm.
> (siehe weiter oben)
> 3a. Nach Norden in Richtung Steglitz (siehe schon
> einen vorherigen Text - das ist aus meiner Sicht
> die höhere Priorität)
> 3b. Weiter via Lichterfelde und weiter in Richtung
> Dahlem als weitere Option (nach der Strecke 3a zu
> errichten)
Wie gesagt: Man sollte von beiden Seiten vorgehen.
> > Das wird auch wieder sehr eng, vor allem
> zwischen
> > Hildburghauser Str. und Dahlem-Dorf. Eine
> Führung
> > nach Steglitz würde ich auch für sinnvoller
> > halten, allerdings sind die Straßen da auch
> nicht
> > breiter.
> Beide Strecken haben einige Engstellen. Allerdings
> darf man den besonderen Gleiskörper nicht zum
> Dogma erheben dürfen, denn so dürfte man in Berlin
> kaum eine Straßenbahn bauen können. Vieles kann
> man heute mit entsprechenden organisatorischen
> Maßnahmen (Herausnahme des automobilen
> Durchgangsverkehrs aus bestimmten Straßen) oder
> durch entsprechende dynamische Ampelschaltungen
> erreichen. Das ist woanders durchaus üblich und
> funktioniert gut.
Ich fürchte, mit Forderungen nach "Herausnahme des automobilen Durchgangsverkehrs" wird man in weiten Kreisen der Bevölkerung kaum Begeisterung für eine Ausdehnung des Straßenbahnnetzes wecken können. Wo würdest Du auch den Durchgangsverkehr hinlegen wollen, z. B. in der Paul-Schneider-Str. oder der Drakestr.?
>
> > > (14) S Baumschulenweg - Baumschulenweg
> -
> > > Sonnenallee -
> > > S Köllnische Heide - S Sonnenallee -
> > Sonnenallee
> > > - U Hermannplatz -
> > > Urbanstr. - Blücherstr. - U Hallesches
> Tor -
> > S
> > > Anhalter Bhf. - Stresemannstr. - S+U
> > Potsdamer
> > > Platz
> Weiter via Potsdamer Platz - Regierungsviertel -
> Hbf - Anschluss nach Moabit.
> Damit hätten wir die erste fast vollständige reine
> "Westberlinstrecke" ;-)
> Mit einer Linie "M9" (oder wie auch immer)
> (Mierendorffplatz-) - U Turmstraße - Hbf -
> Potsdamer Platz - Anhalter Bf. - Hallesches Tor -
> Urbanstraße . Hermannplatz - Sonnenallee -
> Baumschulenweg - Schöneweide (-Oberschöneweide -
> Köpenick) hätte man ein sehr attraktive
> Nordwest-Südost-Strecke. Eine Relation, die heute
> auch im Schnellbahnnetz nur mit Umsteigen und
> Umwegfahrten umsetzbar ist. Im Berliner ÖPNV-Netz
> bisher völlig unterrepräsentiert (so fahren die
> Leute heute von Moabit nach Neukölln mit U9 und U7
> via Berliner Straße in Wilmersdorf ! -
> umständlicher gehts fast gar nicht, man hat
> überhaupt keinen Vorteil davon, U-Bahn zu fahren.
> da man komische Umwege fahren muss...). Ich sehe
> für eine solche Tramstrecke ein außerordentlich
> hohes Potential, nicht zuletzt wegen der Anbindung
> der "neuen" Innenstadtquartiere
> (Regierungsviertel, Potsdamer Platz).
Ganz meine Meinung. Diese Linie würde ich auch gerne vor der Südtangente sehen.
> Priorität 3
Die Radialen ab Zoo sind von großer Bedeutung, können aber erst verwirklicht werden, wenn der Zoo erreicht ist. Logischerweise ist deren Priorität also nicht ganz so hoch. Ein Endpunkt der aus Spandau kommenden Linien am Zoo wäre vermutlich durchaus auch dauerhaft vertretbar, da hier ohnehin ein sehr großer Fahrgastwechsel zu erwarten wäre und eine Weiterführung nach Mitte die Linien sehr lang und dadurch unpünktlich werden ließe. Ein Erreichen der Tauentzienstr. wäre aber wegen der Einkaufsmöglichkeiten sehr wichtig. Eine Schleife ließe sich durchaus am Wittenbergpl. anlegen.
Der Lückenschluss zum Potsd. Pl. würde dann eine Verbindung in Richtung Ku´damm oder Hohenzollerndamm ermöglichen, während eine Straßenbahnlinie M46 ebenfalls in Richtung Ku´damm oder Moabit weiterfahren könnte.
> Fahrzeuge, die
> durch Innenstadtgebiete fahren sind allemal
> wirtschaftlicher, als dass man sie am Rande der
> jeweiligen Innenstadt wenden lässt...
Das denke ich auch.
> > > (12)S+U Potsdamer Str. - S+U Zoologischer Garten
> > Die Tiergartenstr. ist zu peripher. Besser am
> > Landwehrkanal entlang. Haltestellen könnten dann
> > an den Brücken errichtet werden, so dass beide
> > Seiten vom Kanal erschlossen werden würden.
> > Möglicherweise auch nach Richtungen getrennt auf
> > beiden Seiten des Kanals.
> Jede der Streckenführungen ist schwierig. Am Kanal
> ist eine bauliche Umsetzung schwierig, die Strecke
> wird teuer werden. Die Tiergartenstraße ermöglicht
> (in der Variante Orb/Schütz) schnelle Fahrzeiten
> zum Potsdamer Platz und eine preiswerte Umsetzung.
> Lützowstraße erschließt zwar das Gebiet gut,
> bedeutet aber relativ lange Fahrzeiten...
> Bin noch nicht endgültig entschieden, was ich hier
> bevorzugen würde.
Ich schlage vor, jeweils ein Gleis im Zuge der Uferstraßen zu verlegen. In Richtung Osten gibt es dort bereits eine Busspur, deren Platz man nutzen könnte, in Richtung Westen müsste man auf den Parkstreifen verzichten, was vertretbar wäre, da es dort kaum Anwohenr oder Geschäfte gibt, die sich dadurch benachteiligt fühlen könnten. Die Fahrbahnen könnten also um die Breite eines Gleises verringert werden, und es würden auch weiterhin zwei Fahrspuren dem IV zur Verfügung stehen.
> > > (15) (ich verkürze mal)
> Bus 149: Heerstraßenbahn,
> Man könnte gleich eine Zweigstrecke durch die
> Pichelsdorfer Straße in Spandau mit errichten
> (ersetzt die Busse 136 und 236) und ermöglicht
> eine bessere Verteilung der Fahrgastströme. z.B.:
> "M49" Zoo-Stadtgrenze
> "M39" Zoo - Wilhelmstadt - Spandau
> "M36" Spandau- -Wilhelmstadt - Stadtgrenze
> > > (16)
> Bus 145: Die Zoo-Spandauer Straßenbahn. Auch hier
> unterstütze ich die Idee, die Straßenbahn durch
> die Spandauer Altstadt zu führen (auch wieder
> Orb/Schütz).
Man sollte erst einmal die Spandauer Altstadt erreichen. Innerhalb von Spandau kann es dann in einer späteren Phase weitergehen.
> Welche Strecken in Spandau dann prioritär gebaut
> werden sollten, ist schon eine andere Diskussion.
> Aber Hakenfelde/Wasserstadt würde ich in der
> Priorität der Strecke nach Johannesstift vorziehen
Das würde ich auch.
>
> (21 - neu)
> Zoo - Kudamm - Halensee - Roseneck - Clayallee -
> Zehlendorf - (Teltow).
> entspricht dem Bus X10. Hier sehe ich gutes
> Potential, im Bereich der Clayallee wäre das fast
> eine Art "Schnellstraßenbahn". Damit entstünde
> eine interessante Verbindung vom Zoo nach
> Zehlendorf, die heute nur mit dem (von den
> Einsatzzeiten) unzureichend fahrenden Bus X10
> abgebildet wird. Zwischen Zoo und Roseneck gäbe es
> auch viel Kurzstreckenverkehr
Eine solche Straßenbahn müsste aber auch den 115er ersetzen. Dieser fährt aber in der HVZ zwischen Fehrbelliner Pl. und Roseneck alle 10 min, während er bis Zehlendorf nur alle 20 min weiterfährt. Gerade der unbedeutendere Teil würde dann aber durch die Straßenbahn ersetzt werden. Ich schlage vor die Ku´dammlinie ab Halensee durch die bis 1954 betriebene Grunewaldschleife zu führen und den X10er über den Hohenzollerndann zu führen. Eine Straßenbahn durch die Clayallee halte ich für übertrieben.
Alternativ könnte ich mir noch eine Verlängerung der U-Bahn nach Halensee vorstellen und die Führung einer Straßenbahn von der Kantstr. über Schlüterstr. - Westfälische Str. - Hohenzollerndamm zum Roseneck. Der 115er könnte ersetzt werden, der X10er über Paulsborner Str. zum Ku´damm fahren und die U-Bahn zur Uhlandstr. endlich zu einer sinnvollen Linie werden. Das Verkehrsaufkommen im Ku´damm könnte zumindest bis Halensee eventuell sogar eine U-Bahn rechtfertigen.
> (22 - neu)
> Zoo - Wittenbergplatz - Martin-Luther-Straße -
> Südkreuz - Tempelhof.
> Den M46er sehe ich auch durchaus tramwürdig, wenn
> auch nicht ganz so prioritär, wie die anderen
> Radialen ab Zoo nach Westen.
Ja, das wäre eine gute Idee für später, wenn das meiste verwirklicht ist.
> (23 - neu)
> Jetzt wird das Kernstück des Westnetzes
> wiederzuerstehen, da folge ich auch Orb/Schütz
> (Kudamm/Zoo-) Wittenbergplatz - Nollendorfplatz -
> Bülowstraße - Yorckstraße - Mehringdamm.
> Klingt zuerst nach Parallelverkehr zur U-Bahn.
> Hat aber folgende Vorteile:
> 1. Kurzstreckenerschließung des bedienten Gebietes
> (Ersatz u.a. für M19). Bedarf dafür ist genug da -
> vor allem auch auf der Relation Tauentzien -
> Kudamm
Für mich klingt das immernoch nach Parallelverkehr zur U-Bahn, und die Relation Tauentzien - Kudamm würde durch die M46 abgedeckt werden.
> 2. Weiterführungsmöglichkeiten für die Linien aus
> Richtung Westen (Heerstraße, Zehlendorf-Kudamm,
> Spandauer Damm-Erpl., Beusselstraße-Erpl.) über
> den Zoo hinaus zum sehr wichtigen Ziel um die
> Tauentzienstraße. Umsteigevorgänge würden
> eingespart und man könnte die Busse aus dem
> Kudamm/Tauentzien weitgehend eliminieren.
Eine Schleife am Wittenbergpl. wäre, wie gesagt, sehr wichtig, deshalb muss die Strecke aber nicht bis Kreuzberg führen.
> Spandau und Wedding/Reinickendorf bzw. eine
> Netzverdichtung im Südwesten lasse ich jetzt mal
> außen vor, habe schon mehr als genug
> geschrieben...
Stimmt! Es wird hier langsam unübersichtlich. Man sollte für jeden einzelnen Bereich einen Thread aufmachen.
Viele Grüße
Ulrich C.