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Aufzugseinbau 2024
geschrieben von Bahnmeier 
Re: Aufzugseinbau 2024
27.06.2024 09:30
Zitat
krickstadt
Frage: Da es ja nun kein Navi mehr gibt, was glaubt Ihr, wann ein Aufzugssymbol neben dem Bahnhofsnamen im erscheinen wird?

In der nächsten aktualisierten Ausgabe wo sonst?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat

"B-V 3313" am 27.6.2024 um 9.30 Uhr:

In der nächsten aktualisierten Ausgabe ...

Das ist mir klar, aber wann wird die nächste Ausgabe veröffentlicht? Beim nächsten Fahrplanwechsel im Dezember? Ich bin mit den Veröffentlichungsintervallen seit der Einstellung von BVG-Plus nicht vertraut.

Zitat

... wo sonst?

Natürlich.

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Re: Aufzugseinbau 2024
27.09.2024 18:31
Servus,

lt. diesem Artikel müssten zur Zeit an 7 U-Bahnhöfen Aufzüge im Bau sein.

[www.nd-aktuell.de]

Wenn ich mir den Beitrag vom 28.5.2024 anschauen, musste das doch auf folgende U-Bahnhöfe zutreffen:

Altstadt Spandau
Borsigwerke
Geneisenaustr.
Holzhäauser Str.
Pankstr.
Residenzstr.
Weinmeisterstr.

Stimmt das, wenn ja, wie gehen die Bauarbeiten voran, hat jemand gar Bilder vom Baufortschritt?
Zitat
Tirol
Servus,

lt. diesem Artikel müssten zur Zeit an 7 U-Bahnhöfen Aufzüge im Bau sein.

[www.nd-aktuell.de]

Wenn ich mir den Beitrag vom 28.5.2024 anschauen, musste das doch auf folgende U-Bahnhöfe zutreffen:

Altstadt Spandau
Borsigwerke
Geneisenaustr.
Holzhäauser Str.
Pankstr.
Residenzstr.
Weinmeisterstr.

Stimmt das, wenn ja, wie gehen die Bauarbeiten voran, hat jemand gar Bilder vom Baufortschritt?

Borsigwerke und Holzhauser Straße sind ja zurzeit gar nicht in Betrieb, da möchte es wohl sein, daß diese Bahnhöfe mit Aufzügen wiedereröffnet werden.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
@Tirol:

Wo ist der Link dazu?
Re: Aufzugseinbau 2024
27.09.2024 19:17
Zitat
Bahnmeier
@Tirol:

Wo ist der Link dazu?

Hier:

[www.nd-aktuell.de]
Zitat

Arnd Hellinger am 18.6.2024 um 20.51 Uhr:

[...] Nach der langen "Bauzeit" hätte ich da doch schon etwas mehr Vorzeigbares erwartet [...]

In der aktuellen "punkt 3" (siehe hier) wird auf Seite 7 auf den "Wieder Halt" am S-Bahnhof Gehrenseestraße seit dem 7.10.2024 hingewiesen, und laut einer Webseite der S-Bahn Berlin GmbH (vom 11.10.2024 *sigh*) soll der Aufzug nun am 20. November 2024 in Betrieb genommen werden.

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.10.2024 03:38 von krickstadt.
"Der Zugang ist aber schon jetzt über die Rampe gesichert."

Ich finde ja nicht, dass in einem Text zu diesem Bauvorhaben (Gehrenseestraße) das Wort "schon" irgendetwas zu suchen hat.

~~~~~~
Für mehr Ümläüte!
Re: Aufzugseinbau 2024
19.10.2024 17:39
Servus,

es wird noch längere Zeit dauern, bis alle U-Bahnhöfe in Berlin barrierefrei zugänglich sein werden.

[www.bz-berlin.de]
Re: Aufzugseinbau 2024
19.10.2024 17:50
Hellersdorf und Biesdorf-Süd sind doch barrierefrei mit Rampen, bleibt nur das Problem Mierendorffplatz.

—————————————————

Ich hab nen Bus und meine Busfahrerin heißt Layla, sie fährt schöner, schneller, weiter.
Die Bauleistungen für den Neubau des stadteinwärts gelegenen Bahnsteig 1 im U-Bahnhof Seestraße (U6) einschließlich der beiden Zugänge wurden am 8. Mai 2024 europaweit ausgeschrieben.
Am 8. Oktober erfolgte die Bekanntgabe der Auftragsvergabe an eine ortsansässige Baufirma: [ted.europa.eu]
Es gab zwei Bewerber. Datum des Beginns der Auftragsausführung: 28/10/2024, Enddatum der Auftragslaufzeit: 13/08/2027.

Erst nach Fertigstellung der Bauleistungen kann ein Aufzugsbauunternehmen den zweiten Aufzug errichten, da der Aufzugsschacht erst mit dem Neubau des nordwestlichen Zugangs realisiert werden kann. Also wird der U-Bahnhof Seestraße (Umsteigepunkt zwischen U-Bahn- und Straßenbahnnetz) frühestens Ende 2027 vollständig barrierefrei sein. Falls es keinen Verzug im aufgestellten Terminplan geben sollte.

so long

Mario
Hoffe es ist hier richtig.

Baustelle S Bahnhof Berlin Gehrenseestr., YouTube, Andre Kreft, 2:09, 13.11.24


Der barrierefreie Ausbau des U-Bhf Hausvogteiplatz (U2) hat eine weitere Hürde genommen.

Zitat

Titel: U2 Hausvogteiplatz - Objektplanung für Verkehrsanlagen
Beschreibung: Das Vorhaben "Ausbau des Bahnhofs Hausvogteiplatz " beinhaltet den Neubau eines Aufzugs zur barrierefreien Erschließung sowie die Schaffung der dafür erforderlichen infrastrukturellen Voraussetzungen in den bestehenden Verkehrsanlagen. Die Planung der Neugestaltung der Verkehrsanlage, insbesondere des historischen Platzes, für den barrierefreien Ausbau des Bahnhofs ist Gegenstand dieser Ausschreibung und umfasst:
• die Planung der Baustelleneinrichtung für alle Gewerke
• die Sicherstellung der Verkehrsleittechnik und Verkehrssicherung (RSA21 und MVAS99)
• die Planung von Provisorien zur Sicherstellung der erforderlichen Verkehrsströme in der Bauzeit
• die Planung der erforderlichen Umbaumaßnahmen der Mittelinsel und der Fußgängerüberwege
• die Zusammenarbeit mit dem Objektplaner gemäß Anlage 12 zu § 43 HOAI

Nach der Mitteilung in den Ausschreibungsportalen wurde nach öffentlichem Teilnehmerwettbewerb ein Gewinner ermittelt. Dieser kann nun beauftragt werden. Der Wettbewerb nach den allseits bekannten EU-Richtlinien hat nur ein halbes Jahr gedauert.
Laut dieser Mitteilung hatte sich genau ein Bieter an dem Wettbewerb beteiligt. Er wird offenbar den Auftrag ausführen.

An anderer Stelle der Mitteilung heißt es:
Zitat

Die Projektziele lassen sich im Wesentlichen wie folgt definieren:
• gleichberechtigte Nutzung im Sinne des LGBG und des BGG des U-Bahnhofs durch den Neubau einer barrierefreien Erschließung
• nachhaltige bzw. ökologisch und sozial wertvolle Neugestaltung des Straßenlandes bzw. der Mittelinsel
• minimale Einschränkungen des Fahrgastbetriebes im U-Bahnhof
• Aufrechterhaltung der Verkehrsströme im Straßenland
Es liegen bereits eine geprüfte Bauplanungsunterlage (BPU) und eine Plangenehmigung für diese Baumaßnahme vor.

Na also. Nun frisch ans Werk mit der weiterführenden Planerei. Es drängen die "ambitionierten" Termine:
Zitat

Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/11/2024
Enddatum der Laufzeit: 31/10/2028

In nur vier Jahren könnte es soweit sein. Wenn nichts dazwischen kommt.

so long

Mario
Wenn sich nur ein Bieter meldet und der dann auch noch den Auftrag bekommt, was für einen Sinn erfüllt das aufwendige Verfahren dann? Sollte man nicht langsam mal die Ausschreiberei auf den Prüfstand stellen? Eine Direktvergabe hätte viele Kosten und Zeirt gespart. Zumal bei einem vergleichsweise kleinen Auftrag des Aufzugseinbaus.
Zitat
Heidekraut
Wenn sich nur ein Bieter meldet und der dann auch noch den Auftrag bekommt, was für einen Sinn erfüllt das aufwendige Verfahren dann?

Durch das Verfahren erfährt man das doch erst. Man könnte vielleicht ahnen, aber ja nicht wissen, wie viele Bieter es geben wird. Und wenn sich einer findet, der die Anforderungen erfüllt, ist doch allen Rechnung getragen. Es hätte sich JEDER bewerben können (der die Anforderungen erfüllt). So ist es rechtssicher. Ob die BVG nun per Rundmail alle potenziellen Bewerber anschreibt und fragt, ob sie den Kriterien entsprechen und liefern können und zu welchem Preis sie das tun würden oder eben das korrekte Verfahren durchläuft, dürfte der Aufwand - aus meiner naiven Sichtweise - nicht viel größer sein als bei der Rundmail-Idee.

Und wenn sich nur einer bewirbt, ist auch der Aufwand der Angebotsauswertung nicht so groß.

Wenn der Markt überschaubar winzig ist ... nun ... vielleicht ... aber bei einer EU-weiten Ausschreibung macht ja vielleicht doch mal wer mit, den noch niemand auf dem Schirm hatte.

Wenn die Alternative natürlich eine Direktvergabe an irgendeine Firma, mit der die BVG gute Erfahrungen hat, auch wenn sie viele Auflagen nicht erfüllt, ja, dann wäre das Ganze vielleicht mit weniger Aufwand möglich. Wenn dann auch Firmen mit miesen Arbeitsbedingungen oder fragwürdigem finanziellen Hintergrund oder umwelttechnisch auf niedrigstem Niveau arbeitenden Firmen dabei sein dürfen ... warum nicht, wir haben's ja.

~~~~~~
Für mehr Ümläüte!
Also früher hat man einen Lieferanten gesucht und Angebote eingeholt, da erfährt man auch wie die Marktlage ist. Und dann nimmt man entweder den billigsten oder den zu dem man am meisten Vertrauen hat, vor allem wenn Qualität eine Rolle spielt. Wo ist das Problem? Allerdings gab es Ausschreibungen auch schon vor 100 Jahren.
Zitat
Heidekraut
Also früher hat man einen Lieferanten gesucht und Angebote eingeholt, da erfährt man auch wie die Marktlage ist. Und dann nimmt man entweder den billigsten oder den zu dem man am meisten Vertrauen hat, vor allem wenn Qualität eine Rolle spielt. Wo ist das Problem? Allerdings gab es Ausschreibungen auch schon vor 100 Jahren.

Und natürlich kennt jeder alle Lieferanten. Früher war wieder alles besser. ;)

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2025
Mal ne dumme Verständnisfrage:

Wozu die europaweite Ausschreibung? Soll die*der Handwerker*in erstmal aus Valencia nach Berlin fliegen, um hier nen Fahrstuhl einzubauen?

Oder wird ein fertiger Fahrstuhl im ganzen geliefert und dann muss man noch ein zweites Unternehmen ausschreiben, welches den U-Bahnhof umbaut?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.11.2024 09:01 von PassusDuriusculus.
Re: Aufzugseinbau 2024
15.11.2024 09:20
Zitat
PassusDuriusculus
Mal ne dumme Verständnisfrage:

Wozu die europaweite Ausschreibung? Soll die*der Handwerker*in erstmal aus Valencia nach Berlin fliegen, um hier nen Fahrstuhl einzubauen?

Oder wird ein fertiger Fahrstuhl im ganzen geliefert und dann muss man noch ein zweites Unternehmen ausschreiben, welches den U-Bahnhof umbaut?

Es muss EU-weit ausgeschrieben werden, wenn folgende Schwellenwerte überschritten werden:


für Bauleistungen: 5.538.000 EUR
für Liefer- und Dienstleistungen: 221.000. EUR
für Liefer- und Dienstleistungen der obersten und oberen Bundesbehörden: 143.000. EUR
(Stand Nov 2023)

Bei Aufzügen handelt es sich um Bauleistungen. Insofern geht es bei 5,5 Mio nicht mehr um ein paar Handwerker*innen, die eingeflogen werden müssen, sondern wohl auch um die Architekt*innen-Leistungen usw.

-----------
Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium
>Und natürlich kennt jeder alle Lieferanten. Früher war wieder alles besser. ;)

Nein, war es nicht. Aber mit Arbeit war das schon verbunden.
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