Zitat
Bd2001
Bestellt sind auf der U1 acht und auf der U3 sechs Wagen.

Kann aber derzeit nicht angeboten werden weil gerade viele Fahrzeuge Wartung haben. Der Streik letzten Freitag hat dazu beigetragen, das der Stau nicht abgebaut werden konnte.

Das Thema Haltetafeln sehen manche Fahrer in der Tat eher als Hinweis. Da wird gnadenlos nach vorn gefahren. Manchmal stehen auch die Fahrgäste falsch und wundern sich, warum der Zug nicht bis vor fährt.

Handy am Ohr ist ein NoGo. Das ist die Häufigste Ursache für Abmahnungen.

Autsch, also geht es damit schon wieder los 🙉 Wobei es am Wochenende mit dem ausgedünnten Takt ja eher nach Kilometer sparen klingt - und es da umso absurder wirkt, dass zwischendurch noch Langzüge unterwegs sind (GI war auch mit 8 Wagen am Start) :D

Versteh ich nicht... Hier war Halteposition fast ganz hinten, Zug fuhr nach ganz vorn - und das, wo sogar die Monitore funktionierten... Einen Bahnhof später dann die Vollbremsung für die 4er-Tafel. Aber naja...

Dafür bot die S1 Nord heute fast leere Vollzüge, die Tunnelsperrungen am Jahresanfang sind immer gut zu merken.

Nachdem im Nachbarthread 108er und 395er erwähnt wurden: gibt es eigentlich schon Zahlen, wie sich auf Linienabschnitten unmittelbar hinter der Stadtgrenze durch das Deutschlandticket die Fahrgastzahlen entwickelt haben? Vorher werden ja viele zu geizig gewesen sein, wegen 10 min weniger Fußweg gleich wesentlich mehr für die Fahrkarte zu bezahlen, zumal wenn wie beim 108er das Angebot auf brandenburgischem Gebiet deutlich schlechter ist.

Ich denke da auch nicht nur an Buslinien, sondern auch an S-Bahn- und Regionalverkehr, v.a. die Stationen direkt hinter der Stadtgrenze. Also z.B. Teltow Stadt, Hennigsdorf, Seegefeld, beim Bus u.a. an Schildow.

Wahrscheinlich ist es vor allem dort ein Thema, wo die nächste Berliner Station der gleichen Linie fußläufig erreichbar ist (also v.a. beim Bus) bzw. der P+R-Anteil recht hoch ist, so dass viele bisher eben lieber zur ersten Berliner Station weitergefahren sind.

Zitat
def
Nachdem im Nachbarthread 108er und 395er erwähnt wurden: gibt es eigentlich schon Zahlen, wie sich auf Linienabschnitten unmittelbar hinter der Stadtgrenze durch das Deutschlandticket die Fahrgastzahlen entwickelt haben? Vorher werden ja viele zu geizig gewesen sein, wegen 10 min weniger Fußweg gleich wesentlich mehr für die Fahrkarte zu bezahlen, zumal wenn wie beim 108er das Angebot auf brandenburgischem Gebiet deutlich schlechter ist.

Ich denke da auch nicht nur an Buslinien, sondern auch an S-Bahn- und Regionalverkehr, v.a. die Stationen direkt hinter der Stadtgrenze. Also z.B. Teltow Stadt, Hennigsdorf, Seegefeld, beim Bus u.a. an Schildow.

Wahrscheinlich ist es vor allem dort ein Thema, wo die nächste Berliner Station der gleichen Linie fußläufig erreichbar ist (also v.a. beim Bus) bzw. der P+R-Anteil recht hoch ist, so dass viele bisher eben lieber zur ersten Berliner Station weitergefahren sind.

Gute Frage! In einer Branche, die solche Zahlen als Betriebsgeheimnis betrachtet und nur mit höchstem Unwillen herausgibt, wäre es wohl am Sinnvollsten dem Komplex über das Fragerecht eines Parlamentariers nachzugehen. Vor allem auch in Hinblick auf das Anti-Deutschlandticket, das ab Juli für Berlin AB neu aufgelegt wird und genau das Problem der Landes=Tarifgrenze wieder aufleben lässt.

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FlO530

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Bd2001
Bestellt sind auf der U1 acht und auf der U3 sechs Wagen.

Kann aber derzeit nicht angeboten werden weil gerade viele Fahrzeuge Wartung haben. Der Streik letzten Freitag hat dazu beigetragen, das der Stau nicht abgebaut werden konnte.

Das Thema Haltetafeln sehen manche Fahrer in der Tat eher als Hinweis. Da wird gnadenlos nach vorn gefahren. Manchmal stehen auch die Fahrgäste falsch und wundern sich, warum der Zug nicht bis vor fährt.

Handy am Ohr ist ein NoGo. Das ist die Häufigste Ursache für Abmahnungen.

Autsch, also geht es damit schon wieder los 🙉 Wobei es am Wochenende mit dem ausgedünnten Takt ja eher nach Kilometer sparen klingt - und es da umso absurder wirkt, dass zwischendurch noch Langzüge unterwegs sind (GI war auch mit 8 Wagen am Start) :D

Versteh ich nicht... Hier war Halteposition fast ganz hinten, Zug fuhr nach ganz vorn - und das, wo sogar die Monitore funktionierten... Einen Bahnhof später dann die Vollbremsung für die 4er-Tafel. Aber naja...

Der GI soll auf den beiden Linien ausschließlich mit acht Wagen fahren. Zumindest nach Warschauer Straße. Abgesehen davon verschärft sich die Fahrzeuglage im Kleinprofil in den kommenden Tagen noch weiter. Fast jeden Tag muß mindestens eine Einheit wegen Erreichung der Laufleistungsgrenze abgestellt werden. Das sind vorwiegend IK womit auf einen Schlag vier Wagen dem Betrieb entzogen werden.

Die Vollbremsung deutet eher darauf hin, das der Fahrer nicht mehr daran gedacht hat, das er nur mit vier Wagen unterwegs ist.

Was war das eigentlich heute Morgen für eine Störung in Pankow, die da vertwittert wurde? Demnach wurde ab Vinetastraße nur noch alle 10 Minuten weiter gefahren. Klingt für mich nach eingleisiger Betriebsführung mit Bahnsteigwende.

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Ist das Anti-Deutschlandticket dann ein Berlin-Ticket, mit dem man nur innerhalb Berlins fahren kann? Das wäre doch ein Widersinn in sich.

Zitat
Jay
Was war das eigentlich heute Morgen für eine Störung in Pankow, die da vertwittert wurde? Demnach wurde ab Vinetastraße nur noch alle 10 Minuten weiter gefahren. Klingt für mich nach eingleisiger Betriebsführung mit Bahnsteigwende.

Ja, Weichenstörung Vinetastraße

Mal was völlig anderes: Wozu sind auf den Sicherheitshinweisen bei der DB (z.B. in unseren neuen 483/484ern) die dazugehörigen Wörter erhaben? Also z.B. das Wort "Hilfe" auf dem Piktogramm für den Fahrgasthilferuf? Ist das was für Sehbeeinträchtigte? Kann man diese Buchstaben so gut ertasten wie die Braille-Zeichen? Ich meine, letztere sind da nicht dabei.

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Von mir auch eine Frage: Seit einigen Tagen steht ein fest installierter gelber Haltestellenmast, allerdings noch ohne entsprechendes Verkehrszeichen 224, am U-Bahnhof Hausvogteiplatz direkt am Ausgang zum ihm namensgebenden Platz - Ist da in Zukunft geplant, eine Endhaltestelle einzurichten?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.02.2024 05:10 von AlMi.

Oder eine länger andauernde Umleitung des 147, 200 und/oder 265?
Evtl. halbseitige Sperrung einer der umliegenden Str.? (Französische Str., Leipziger Str. oder "Werdescher Markt"?

Zitat

"AlMi" am 8.2.2024 um 20.05 Uhr:

[...] U-Bahnhof Hausvoigteiplatz [...]

Pst, kleiner Tipp: Der Platz heißt nicht wie der Hauptmann von Köpenick (Friedrich Wilhelm Voigt), sondern einfach nur Hausvogteiplatz.

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de

Zitat
Zektor
Oder eine länger andauernde Umleitung des 147, 200 und/oder 265?
Evtl. halbseitige Sperrung einer der umliegenden Str.? (Französische Str., Leipziger Str. oder "Werdescher Markt"?

Das halte ich aufgrund des baustellenbedingten Zustands der umliegenden Straßen, sowie aufgrund der neuerlichen Einrichtung von Fahrrad- und Einbahnstraßen drumherum inklusive verkehrsberuhigender Steinpoller auch eher für unwahrscheinlich.

Vielleicht wird es ja auch einfach nur eine Muva-Betriebshaltestelle.

Zitat
krickstadt

Pst, kleiner Tipp: ...

Pst, danke.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.02.2024 05:10 von AlMi.

Zitat
krickstadt

Zitat

"AlMi" am 8.2.2024 um 20.05 Uhr:

[...] U-Bahnhof Hausvoigteiplatz [...]

Pst, kleiner Tipp: Der Platz heißt nicht wie der Hauptmann von Köpenick (Friedrich Wilhelm Voigt), sondern einfach nur Hausvogteiplatz.

Ich habe schon öfter Touristen in der U-Bahn vom Hausvogelplatz reden hören.

---

Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.

Das wird bestimmt so eine Jelbi-Mobilitätsstation.

Ich hätte doch noch mal eine Frage in Richtung unserer U-Bahner.

Gestern Abend wurde in Pankow nur eingleisig gefahren. Auf Gleis 1 (normalerweise Abfahrt) stand ein abgestellter Zug. Verschlossen und mit ausgeschalteter Innenbeleuchtung. Der auf Gleis 2 ankommende Zug machte Kurzwende am Bahnsteig und nutzte dann den Gleiswechsel vor Vinetastraße, um auf das "richtige Gleis" zu kommen. Soweit alles klar und nachvollziehbar.

Meine Frage dazu: Wie lief die Abfertigung in Pankow? Die Ansage Zug nach Ruhleben, Einsteigen/Zurückbleiben kam nicht vom Zug, sondern manuell über die Bahnsteiglautsprecher und nach dem Schließen der Türen dauerte es auch noch einen Augenblick, bis der Zug abgefahren ist.

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Zitat

"Alter Köpenicker" am 9.2.2024 um 7.51 Uhr:

Ich habe schon öfter Touristen in der U-Bahn vom Hausvogelplatz reden hören.

Im Zusammenhang mit dem Hausvogteiplatz? Dazu fallen mir drei mögliche Gründe ein, hier mit zunehmender Wahrscheinlichkeit aufgelistet:

1. Das Wort oder die Wörter Vogt, Voigt und Hausvogteiplatz gehören zur "Liste der rechtschreiblich schwierigen Wörter" und werden regelmäßig verwechselt bzw. falsch geschrieben (der Duden führt sie in der Liste aber nicht auf).
2. Die Redaktionen der Verlage für touristische Informationsbroschüren haben zu schlecht recherchiert.
3. Die Touristen verwenden im entscheidenen Moment ihre Lesebrillen nicht (wie es mir selbst auch ab und zu passiert und ich dann die Altersgrenze verfluche, ab der man Lesebrillen braucht).

"AlMi" ist im Gegensatz dazu nur in die Falle getappt, dass "Voigt [..] eine Schreibweise von Vogt" und der Hausvogteiplatz demnach der Platz eines Hausverwalters oder das Haus eines Verwalters (lateinisch advocatus) am Platz ist (siehe auch Wikipedia).

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.02.2024 12:28 von krickstadt.

Unser Gehirn schaut gerne flüchtig hin und ergänzt den Rest so, wie es Plausibel erscheint. Das Wort Vogtei ist heute nicht mehr gebräuchlich, daher wird es duch etwas ersetzt, was ähnlich geschrieben ist.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

Zitat
Jay
Meine Frage dazu: Wie lief die Abfertigung in Pankow? Die Ansage Zug nach Ruhleben, Einsteigen/Zurückbleiben kam nicht vom Zug, sondern manuell über die Bahnsteiglautsprecher und nach dem Schließen der Türen dauerte es auch noch einen Augenblick, bis der Zug abgefahren ist.

Du hast doch die Frage beantwortet. Welcher Zugtyp war es denn?

Es gibt am Gleis 2 Richtung Vinetastraße keine Abfertigungshilfe. Meine Annahme, der Zugfahrer hat mit dem Nabelschnurmikro über die Aussenlautsprecher die Abfertigung übernommen, da er nur aus der Tür oder dem Fenster den Zug übersehen kann. Nach dem "Zurückbleiben" hat er das Mikro in die Halterung gesteckt, Platz genomen, durchgelöst und ist daraufhin losgefahren.

Nebenbei bemerkt, aufgrund von Baumaßnahmen in der Kehranlage Vinetastraße bei denen das Gleis 1 von Pa nach VIN nicht genutzt werden kann, wird bis Ende diesen Monats ab 22:30 Uhr nur über Pankow Gleis 2 kurzgekehrt.

Viele Grüße, Rico



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.02.2024 17:15 von DerRicoberlin.

Zitat
DerRicoberlin

Zitat
Jay
Meine Frage dazu: Wie lief die Abfertigung in Pankow? Die Ansage Zug nach Ruhleben, Einsteigen/Zurückbleiben kam nicht vom Zug, sondern manuell über die Bahnsteiglautsprecher und nach dem Schließen der Türen dauerte es auch noch einen Augenblick, bis der Zug abgefahren ist.

Du hast doch die Frage beantwortet. Welcher Zugtyp war es denn? Es gibt am Gleis 2 Richtung Vinetastraße keine Abfertigungshilfe. Meine Annahme, der Zugfahrer hat mit dem Nabelschnurmikro über die Aussenlautsprecher die Abfertigung übernommen, da er nur aus der Tür oder dem Fenster den Zug übersehen kann. Nach dem "Zurückbleiben" hat er das Mikro in die Halterung gesteckt, Platz genomen, durchgelöst und ist daraufhin losgefahren.

Nebenbei bemerkt, aufgrund von Baumaßnahmen in der Kehranlage Vinetastraße bei denen das Gleis 1 von Pa nach VIN nicht genutzt werden kann, wird bis Ende diesen Monats ab 22:30 Uhr nur über Pankow Gleis 2 kurzgekehrt.

Es war ja eben nicht das Nabelschnurmikro und die Außenlautsprecher des Zuges, sondern die Bahnhofslautsprecher, die für die Ansagen genutzt wurden. Genau daher rührt meine Neugier über das Abfertigungsverfahren.

PS: Es war ein HK.

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.02.2024 17:19 von Jay.