Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
BVG-Streik 2024
geschrieben von B-V 3313 
Zitat
Lopi2000
Ja, in der Forderungsliste steht u.a. "Wendezeit von 10 Minuten auf allen Linien". [bb.verdi.de]

Ganz sinnvoll ist das natürlich auch nicht, diese Forderung so pauschal an jedem Linienende. Dann spendiert man mehr Linien so eine riesige Wendefahrt ohne richtiges zweites Ende wie beim 250er und schwupps...braucht man nur noch eine Zehn-Minuten-Wendezeit anstatt derer zwei. Man verlängert den M29 einfach vom Roseneck zum Zoo, stellt dafür den 249er ein, hat eine wahnsinnige Monsterlinie und zwei Mal die Zehn-Minuten-Wendezeit am Roseneck eingespart.

Was z.B. der 168er tut, interessiert die BVG ja herzlich wenig. Denn das Bisschen an Mindestwendezeit, über das die BVGer derzeit klagen, nicht mal das gesteht man ja den Subunternehmern zu. Deswegen scheint es dieses eigentlich überholte Konzept ja zu geben, damit man Linien, auf denen die BVG schon die jetzt geltenden Notwendigkeiten nicht erfüllen kann oder möchte, dann an die "Privaten" geben kann. Die kommen auch mit zwei Minuten Mindestwendezeit aus...

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.03.2024 00:04 von Philipp Borchert.
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
Lopi2000
Ja, in der Forderungsliste steht u.a. "Wendezeit von 10 Minuten auf allen Linien". [bb.verdi.de]

Ganz sinnvoll ist das natürlich auch nicht, diese Forderung so pauschal an jedem Linienende. Dann spendiert man mehr Linien so eine riesige Wendefahrt ohne richtiges zweites Ende wie beim 250er und schwupps...braucht man nur noch eine Zehn-Minuten-Wendezeit anstatt derer zwei. Man verlängert den M29 einfach vom Roseneck zum Zoo, stellt dafür den 249er ein, hat eine wahnsinnige Monsterlinie und zwei Mal die Zehn-Minuten-Wendezeit am Roseneck eingespart.

Was z.B. der 168er tut, interessiert die BVG ja herzlich wenig. Denn das Bisschen an Mindestwendezeit, über das die BVGer derzeit klagen, nicht mal das gesteht man ja den Subunternehmern zu. Deswegen scheint es dieses eigentlich überholte Konzept ja zu geben, damit man Linien, auf denen die BVG schon die jetzt geltenden Notwendigkeiten nicht erfüllen kann oder möchte, dann an die "Privaten" geben kann. Die kommen auch mit zwei Minuten Mindestwendezeit aus...

Auf dem 168er gibt es dafür ja die Taktlücken. Ich glaube alle 2 Stunden fällt eine Fahrt quasi aus.
def
Re: BVG-Streik 2024
01.03.2024 06:49
Zitat
GraphXBerlin
Von Thema GDL-Streik:

Zitat
def
Sind denn eigentlich die zehn Minuten eine pauschale Forderung? Bei einer stressigen Metrobuslinie verstehe ich das ja noch irgendwo, aber wenn man einmal durch den Wald von Schmöckwitz nach Rauchfangswerder und zurück fährt (Fahrzeit insgesamt 20 min), soll man dabei solchem Stress ausgesetzt sein, dass 10 min Pause braucht? Oder zählt Rauchfangswerder auch als Wenden, so dass künftig immer 10 min gefahren und 10 min gewendet wird, und der 168er dann nur noch alle 40 min verkehrt? So oder so erscheint mir das völlig absurd.

Zehn Minuten sind völlig o.k. Auch auf etwaigen Schnarch-Linien. Man will sich mal die Beine vertreten, eine rauchen und evtl. auf´s WC (sofern vorhanden)

In welchem anderen Job hat man eigentlich alle 10 min 10 min Pause, zumal wenn der eigentliche Job recht stressfrei ist? (Ich glaube, der Umstand, dass es auf dem 168er keine einzige Ampel gibt, sagt alles über die hiesige Verkehrsdichte und potentielle Gefahrensituationen und das damit verbundene Stresslevel aus.)

Nein, diese Pauschalität halte ich für absurd. Ich halte es wie Arnd und fände es sinnvoller, Qualitäten zu definieren:

Zitat
Arnd Hellinger
Wäre nicht "Nach X Minuten Fahren Y Minuten Pause" - also je nach Betriebslage, Linienverlauf etc. eben auch mal an definierten Zwischenhaltestellen mit Wechsel auf den Folgekurs - zielführender. statt die Pausen dogmatisch an die Endstellen zu binden...?

Je nach Definition dieser Qualität muss das übrigens nicht nur für die Arbeitgeberseite ein Vorteil sein, sie würde auch von Philipp aufgzeigte "Umgehungstatbestände" verhindern.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.03.2024 06:51 von def.
Re: BVG-Streik 2024
01.03.2024 07:07
Zitat
def
Zitat
Arnd Hellinger
Wäre nicht "Nach X Minuten Fahren Y Minuten Pause" - also je nach Betriebslage, Linienverlauf etc. eben auch mal an definierten Zwischenhaltestellen mit Wechsel auf den Folgekurs - zielführender. statt die Pausen dogmatisch an die Endstellen zu binden...?

Je nach Definition dieser Qualität muss das übrigens nicht nur für die Arbeitgeberseite ein Vorteil sein, sie würde auch von Philipp aufgzeigte "Umgehungstatbestände" verhindern.

Eben. Und auch für den Arbeitnehmer kann es gut sein. Pauschal 10 Minuten für alle Linien kann schließlich auch zur Folge haben, dass abends auf kurzen Linien mehr gestanden als gefahren wird. 13 min fahren, 17 min stehen, 13 min fahren, 17 min stehen stelle ich mir zu solchen Tageszeiten zum Beispiel ziemlich ermüdend vor... zur HVZ stattdessen anderswo 60 min fahren und dennoch nur 10 min stehen ziemlich schlauchend.
Re: BVG-Streik 2024
01.03.2024 09:08
Zitat
Philipp Borchert
Was z.B. der 168er tut, interessiert die BVG ja herzlich wenig. Denn das Bisschen an Mindestwendezeit, über das die BVGer derzeit klagen, nicht mal das gesteht man ja den Subunternehmern zu.

Es steht auch den Beschäftigten der Subunternehmer frei zu streiken.

Grundsätzlich haben die Forderungen schon ihren Sinn und die BVG sollte kompromissbereit sein und nicht alles von vornerein abbügeln.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Zitat
Philipp Borchert
Was z.B. der 168er tut, interessiert die BVG ja herzlich wenig. Denn das Bisschen an Mindestwendezeit, über das die BVGer derzeit klagen, nicht mal das gesteht man ja den Subunternehmern zu.

Es steht auch den Beschäftigten der Subunternehmer frei zu streiken.

Sicher, aber dafür müssten sie bzw. die jeweils federführende Gewerkschaft zunächst den Tarifvertrag für das private Kraftverkehrsgewerbe sowie für DB Regiebus kündigen und neu zu verhandeln beginnen. Das haben sie ersichtlich jedoch bisher nicht getan

Zitat
B-V 3313
Grundsätzlich haben die Forderungen schon ihren Sinn und die BVG sollte kompromissbereit sein und nicht alles von vornerein abbügeln.

Hmm, blockt die BVG denn tatsächlich alles ab oder ist es nicht evtl. auch so, dass ver.di durch unrealistische Forderungen gepaart mit wenig diplomatischem Agieren - zwei lange Warnstreiks schon nach wenigen Stunden Verhandlung - in erheblichem Maße zum bisherigen Scheitern beigetragen hat...?

Auch ver.di sollte doch bekannt sein, dass sich im Keller der Holzmarktstraße 15 weder ein beliebig produktionsfähiger Dukatenesel befindet noch Herr Falk sich neue Mitarbeitende nach Belieben aus den Rippen schneiden kann. Von Dingen wie der den Senat bindenden verfassungsrechtlich verankerten Schuldenbremse reden wir da noch gar nicht.

Viele Grüße
Arnd
Re: BVG-Streik 2024
01.03.2024 15:51
Zitat
Arnd Hellinger
Auch ver.di sollte doch bekannt sein, dass sich im Keller der Holzmarktstraße 15 weder ein beliebig produktionsfähiger Dukatenesel befindet noch Herr Falk sich neue Mitarbeitende nach Belieben aus den Rippen schneiden kann. Von Dingen wie der den Senat bindenden verfassungsrechtlich verankerten Schuldenbremse reden wir da noch gar nicht.

Im Zweifel muss das Land halt an der Einnahmen- oder Ausgabenseite des Haushalts drehen, um die erforderlichen Gelder für die BVG überweisen zu können. Auf Landesebene ist die Partei der Steuervermeider ja bislang nicht an der Regierung beteiligt und hat auch im Abgeordnetenhaus keine Mehrheit. Wenn man gut zahlt und auch sonst gute Arbeitskonditionen bietet, muss man sich auch keine Mitarbeitenden aus den Rippen schneiden.
Zitat
Lopi2000
Zitat
Arnd Hellinger
Auch ver.di sollte doch bekannt sein, dass sich im Keller der Holzmarktstraße 15 weder ein beliebig produktionsfähiger Dukatenesel befindet noch Herr Falk sich neue Mitarbeitende nach Belieben aus den Rippen schneiden kann. Von Dingen wie der den Senat bindenden verfassungsrechtlich verankerten Schuldenbremse reden wir da noch gar nicht.

Im Zweifel muss das Land halt an der Einnahmen- oder Ausgabenseite des Haushalts drehen, um die erforderlichen Gelder für die BVG überweisen zu können. Auf Landesebene ist die Partei der Steuervermeider ja bislang nicht an der Regierung beteiligt und hat auch im Abgeordnetenhaus keine Mehrheit. Wenn man gut zahlt und auch sonst gute Arbeitskonditionen bietet, muss man sich auch keine Mitarbeitenden aus den Rippen schneiden.

Na, da übersiehst Du aber zunächst einmal die Begrenztheit der Grundgesamtheit "potenziell verfügbare Arbeitskräfte" - es herrscht ja nicht nur bei der BVG Personalmangel, sondern etwa auch bei Charitê, Vivantes, Polizei, an Schulen, Kitas, im Baugewerbe etc.. Insofern käme man um "aus den Rippen schneiden" spätestens dann nicht mehr herum, müsste man (schon aus Wettbewerbs- bzw. Gerechtigkeitsgründen unumgänglich) auch in diesen anderen Bereichen derartige Gewerkschaftsforderungen erfüllen...

Und dann stellt sich natürlich die Frage, wer das wovon bezahlen können soll.

Ließen ich GDL, ver.di etc. auf Umsetzungszeiträume von 10-15 Jahren ein und herrschte in diesem Lande ein zuwanderungsfreundlicher Grundkonsens, wären die Forderungen ja realistisch, unter den gegebenen Bedingungen gleichen sie aber dem Wunsch nach Quadratur des Kreises.

Ja, ich wünschte auch, es wäre anders...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Auch ver.di sollte doch bekannt sein, dass sich im Keller der Holzmarktstraße 15 weder ein beliebig produktionsfähiger Dukatenesel befindet noch Herr Falk sich neue Mitarbeitende nach Belieben aus den Rippen schneiden kann. Von Dingen wie der den Senat bindenden verfassungsrechtlich verankerten Schuldenbremse reden wir da noch gar nicht.
Also alles so lassen wie es ist? Oder nur ein "bisschen" was ändern damit es der BVG nicht weh tut?
Nein, die Forderungen sind völlig gerechtfertigt und überfällig, will man die tolle Verkehrswende weiter vorantreiben.
Und nein, neue Mitarbeiter kann er sich nicht aus den Rippen schneiden. Aber in der derzeitigen Lage kommen auch keine Neuen.
Moment, doch, es kommen zahlreiche Bewerber. Sogar so viele, dass die BVG schon eine Bus-Akademie 2 im Ostteil anpeilt, weil der Platz
in der Müllerstr. nicht ausreicht, und Bewerber lange auf die Schulung warten dürfen.
Das Problem ist, dass in der Werbung und Bewerbungsphase, nebst Ausbildungsphase, dem Neuen noch nicht klar ist wie es später im Fahralltag aussieht.
Da kommt dann der Punkt wo viele das Handtuch werfen.
Und solange sich dies nicht ändert werden die Neuen auch nicht zu halten sein. Da bedarf es keine Rippen.
Zitat
GraphXBerlin
Moment, doch, es kommen zahlreiche Bewerber. Sogar so viele, dass die BVG schon eine Bus-Akademie 2 im Ostteil anpeilt, weil der Platz
in der Müllerstr. nicht ausreicht, und Bewerber lange auf die Schulung warten dürfen.

So ist es. In letzten Jahr hatte die Personalabteilung rund 30.000 Bewerbungen registriert. Davon wurden 1.500 eingestellt. Immerhin.
Es gibt keinen Mangel an Arbeitskräften. Es mangelt an geeigneten Bewerbern und an deren Qualifikation.

so long

Mario
Re: BVG-Streik 2024
02.03.2024 01:58
Zitat
der weiße bim
Es gibt keinen Mangel an Arbeitskräften. Es mangelt an geeigneten Bewerbern und an deren Qualifikation.

An welchen fehlenden Voraussetzungen scheitert die Einstellung?
Re: BVG-Streik 2024
02.03.2024 02:25
Zitat
GraphXBerlin
Alleine schon wenn nach einem Fahrplanwechsel sich Linienverläufe ändern. Da müsste jedes mal geguckt werden wie hoch die Wendezeit sein sollte/ könnte.

Das hat man schon immer gemacht und muss das auch weiterhin. Bei einer Linie im 10 Minuten-Takt und z.B. 2x 43 Minuten Fahrzeit ist auch nichts anderes möglich.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Re: BVG-Streik 2024
02.03.2024 22:40
Zitat
phönix
Zitat
der weiße bim
Es gibt keinen Mangel an Arbeitskräften. Es mangelt an geeigneten Bewerbern und an deren Qualifikation.

An welchen fehlenden Voraussetzungen scheitert die Einstellung?

Die größte Hürde bei Fahrern ist die Tauglichkeit, danach kamen fehlende Sprachkenntnisse und das Führungszeugnis.

Intern wird auch die Dauer des Bewerbungsprozeß noch als zu lang angesehen auch wenn schon andere Firmen staunen wie schnell man bei der BVG ist. In der Zeit springen auch viele Bewerber (vor allen für Höherwertige Tätigkeiten) ab weil sie mehrere Bewerbungen gleichzeitig laufen haben und bei der Firma, die am schnellsten wird angeheuert.
Zitat
Bd2001
Intern wird auch die Dauer des Bewerbungsprozeß noch als zu lang angesehen
Derzeit vom Tag der Bewerbung bis zum ersten Schulungstag vier Monate. Man sollte nicht zu schnell seinen Arbeitsplatz kündigen oder froh sein wenn man Arbeitslosengeld in der Zeit erhält.
Re: BVG-Streik 2024
02.03.2024 23:24
Zitat
Bd2001
Die größte Hürde bei Fahrern ist die Tauglichkeit, danach kamen fehlende Sprachkenntnisse und das Führungszeugnis.

Hmm. Mit Tauglichkeit meinst du medizinische Tauglichkeit? Sind die Anforderungen so hoch? Welche dieser Anforderungen bedeuten das Aus für viele Bewerber?
Merkfähigkeit (spezifischer Text), interessiertes Auftreten, kein aggresives Fahrverhalten, menschlich ruhig ggü. Fahrgast, keine Punkte in Flensburg, Führungszeugnis (kein Eintrag) und Untersuchung Betriebsarzt (keine Drogen, Reaktionsfähigkeit, möglichst gesund und keine Schlafprobleme) Wenn das alles stimmt gibt es kein Problem.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.03.2024 23:37 von GraphXBerlin.
Zitat
phönix
Hmm. Mit Tauglichkeit meinst du medizinische Tauglichkeit? Sind die Anforderungen so hoch?

Offensichtlich ja. Im Pop-Up-Bewerberbüro am Alexanderplatz wurde mir von einem der Personalmenschen gesagt, die medizinischen Anforderungen an Straßenbahnleute entspreche denen, die auch Pilotinnen und Piloten erfüllen müssten.

In unserer Gesellschaft mit jeder Menge wohlstandsgeprägten Krankheiten unterschiedlichster Art steht völlig außer Frage, dass das nichts werden kann. Ich nehme an, dass nur ein Bruchteil der Menschen in Deutschland diese gesundheitlichen Anforderungen erfüllen können. Ein kleiner Bruchteil. Dennoch wird auf den diversen Plakaten und sonstigen Aufrufen, sich für den BVG-Fahrdienst zu beworben, so getan als wenn das einfach jeder werden kann.

Und von den wenigen wirklich kerngesunden Leuten hat dann auch noch mal nur ein Bruchteil gerade keinen besseren Job und sucht tatsächlich nach einer Arbeit als Fahrerin oder Fahrer für irgendwas mit Personenbeförderung.

Ich habe keine Ahnung, wie man sich das langfristig vorstellt.

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Ich hab es oben aufgeführt. Eigentlich keine wirkliche Hürde.
Bluthochdruck z.B. ist kein Problem (wenn medikamentös eingestellt)
Und einfach keine Drogen nehmen und nicht saufen und gut ist.
Wer sich einen Text mit wichtigen Stichpunkten (Ort, Zeit, Wagennummer etc.) nicht merken kann ist als Fahrer wohl wirklich falsch.
Wer beim Sehfeld-Test große Probleme hat sollte vermutlich noch nicht mal PKW fahren.
Und wer am Bildschirm den längeren Reaktionstest nur halb besteht, auch der ist fraglich für den Straßenverkehr.
Ja, gut. Halbwegs sollte man auch der deutschen Sprache mächtig sein.
Ich würde mich ja nun auch nicht in Paris als Busfahrer bewerben wenn ich kaum Französisch verstehe.

Der allgemeine Rest ist doch wie bei jeder Firma. Auch da will keiner jemanden der ständig Männerschnupfen hat.
Re: BVG-Streik 2024
03.03.2024 11:08
Zitat
Philipp Borchert


Offensichtlich ja. Im Pop-Up-Bewerberbüro am Alexanderplatz wurde mir von einem der Personalmenschen gesagt, die medizinischen Anforderungen an Straßenbahnleute entspreche denen, die auch Pilotinnen und Piloten erfüllen müssten.

Allerdings sind die Anforderungen an Piloten jetzt auch nicht so dramatisch.

"Laut den internationalen Richtlinien wäre es sogar möglich ein Medical zu erteilen, wenn jemand nur auf einem Auge sieht."

Auf [airucate.com] über die Voraussetzungen Pilot werden zu können.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Zitat
Philipp Borchert


Offensichtlich ja. Im Pop-Up-Bewerberbüro am Alexanderplatz wurde mir von einem der Personalmenschen gesagt, die medizinischen Anforderungen an Straßenbahnleute entspreche denen, die auch Pilotinnen und Piloten erfüllen müssten.

Allerdings sind die Anforderungen an Piloten jetzt auch nicht so dramatisch.

"Laut den internationalen Richtlinien wäre es sogar möglich ein Medical zu erteilen, wenn jemand nur auf einem Auge sieht."

Auf [airucate.com] über die Voraussetzungen Pilot werden zu können.

Na ja, mal umgekehrt gefragt: wollt ihr von einem einäugigen Straßenbahn-Kutscher befördert werden? Die körperlichen Voraussetzungen sind vorhanden, aber auch nicht so abartig hoch, dass niemand diese erfüllen kann.
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen