Frühling ist's ...



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Für mehr Ümläüte!

Zitat
GraphXBerlin

Zitat
Alter Köpenicker
Im Laufe der Zeit könnte das auffällige Orange allerdings nach und nach einem unauffälligem Schwarz weichen.

Wohl eher nicht. Die orangene Farbe ist mit Absicht. Soll signalisieren, dass es Hochvoltkabel sind.

Und aus diesem Grunde können die Kabel durch Umwelteinflüsse niemals schmutzig werden?
Da hat man sich ja mal richtig was einfallen lassen und ich frage mich, warum nicht auch andere Gegenstände diese Eigenschaft besitzen. Oder hat das was mit dem Strom zu tun, der auf einer ganz besonderen Art und Weise durch das Kabel fließt, die die Schmutzpartikel abprallen läßt, ähnlich einer elektrostatischen Entladung?

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Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.

Zitat
Alter Köpenicker
Und aus diesem Grunde können die Kabel durch Umwelteinflüsse niemals schmutzig werden?

Reinigung gehört zur Wartung, wenn Fahrzeugteile so verschmutzt sind, dass man nicht mal punktuell die Signalfarbe erkennen kann, ist definitiv etwas falsch gelaufen.

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Lopi2000

Zitat
Alter Köpenicker
Und aus diesem Grunde können die Kabel durch Umwelteinflüsse niemals schmutzig werden?

Reinigung gehört zur Wartung, wenn Fahrzeugteile so verschmutzt sind, dass man nicht mal punktuell die Signalfarbe erkennen kann, ist definitiv etwas falsch gelaufen.

Richtig. Die Fahrzeuge werden in kurzen Intervallen gewaschen. So viel Dreck aus der Luft kann da nicht rankommen, dass man das Orange nicht erkennt.
Die Kabel sind ja auch hinter Klappen verbaut. Im Falle eines Unfalls bei dem ggf. die Kabel offen liegen muß der Unterscheid zu den normalen Kabel erkannt werden. Die Hochvolt-Kabel haben eine Spannung von 500-750 Volt.

Zitat
GraphXBerlin
Im Falle eines Unfalls bei dem ggf. die Kabel offen liegen muß der Unterscheid zu den normalen Kabel erkannt werden. Die Hochvolt-Kabel haben eine Spannung von 500-750 Volt.

Bleibt die Frage, warum dieser Umstand bei Bussen im Gegensatz zu Schienenfahrzeugen so deutlich hervorgehoben werden muß? Ich habe jedenfalls noch keine Straßenbahn oder gar eine Lok oder einen ICE mit orangen Kabeln auf dem Dach gesehen, obwohl dort viel höhere Ströme im Spiel sind.

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Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.

Bei Zügen und Straßenbahnen sollte man das aber schon anhand der darüber verlaufenden Oberleitung erkennen und nicht drauf rumklettern.
Bei einem Bus erkennt man den Unterschied ja nicht unbedingt von außen ob er mit Strom oder Diesel fährt.
Und im Gegensatz zu Schienfahrzeugen ist die Hochspannung weg, wenn der Stromabnehmer gesenkt ist. Beim Bus kommt die ja aus dem Akku und da sieht man nicht ohne weiteres ob die Verbindung physisch getrennt ist.

Zitat
tramfahrer
Bei Zügen und Straßenbahnen sollte man das aber schon anhand der darüber verlaufenden Oberleitung erkennen und nicht drauf rumklettern.
Bei einem Bus erkennt man den Unterschied ja nicht unbedingt von außen ob er mit Strom oder Diesel fährt.
Und im Gegensatz zu Schienfahrzeugen ist die Hochspannung weg, wenn der Stromabnehmer gesenkt ist. Beim Bus kommt die ja aus dem Akku und da sieht man nicht ohne weiteres ob die Verbindung physisch getrennt ist.

Bei Schienenfahrzeugen gibt es seit einiger Zeit auch Fahrzeuge, die per Batterie angetrieben werden (sogenannte BEMU). Da erkennt man auch nicht wenn der Stromabnehmer gesenkt ist, ob da noch Hochspannung vorhanden ist. Trotzdem sind deren Kabel alle schwarz.

Zitat
Bd2001

Zitat
tramfahrer
Bei Zügen und Straßenbahnen sollte man das aber schon anhand der darüber verlaufenden Oberleitung erkennen und nicht drauf rumklettern.
Bei einem Bus erkennt man den Unterschied ja nicht unbedingt von außen ob er mit Strom oder Diesel fährt.
Und im Gegensatz zu Schienfahrzeugen ist die Hochspannung weg, wenn der Stromabnehmer gesenkt ist. Beim Bus kommt die ja aus dem Akku und da sieht man nicht ohne weiteres ob die Verbindung physisch getrennt ist.

Bei Schienenfahrzeugen gibt es seit einiger Zeit auch Fahrzeuge, die per Batterie angetrieben werden (sogenannte BEMU). Da erkennt man auch nicht wenn der Stromabnehmer gesenkt ist, ob da noch Hochspannung vorhanden ist. Trotzdem sind deren Kabel alle schwarz.

Hmmm. Dann fällt mir als mögliche Antwort nur noch die vielleicht unterschiedlichen Institutionen ein die für die Zulassung der Fahrzeuge zuständig sind. Vielleicht haben die da unterschiedliche Vorschriften wenn es um stromführende Leitungen geht.

Zitat
Alter Köpenicker
Bleibt die Frage, warum dieser Umstand bei Bussen im Gegensatz zu Schienenfahrzeugen so deutlich hervorgehoben werden muß?

Damit die BVG weiter ihre E-Bus-Schulungen machen kann. Da hört man dann den Satz: "Kollejen, bei einem Unfall jilt: niemals die orangschenen Kabel anfassen!"

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

Zitat
Philipp Borchert
Frühling ist's ...

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Wunderschönes Foto

Heute kam zum ersten mal einer der neuen Mireo Plus B auf der RB60 zwischen Eberswalde und Frankfurt (Oder) zum Einsatz. Allerdings
nur als "Aushilfe", da zwei ältere RS1 heute ihren Dienst nicht verrichten wollten. Aber auch eigentlich absurd, denn die Mireo sollten längst als
Planleistung fahren.


Mireo Plus B. Bhf. Letschin


Nachschuss auf der fahrt nach Frankfurt (Oder)

Zitat
Alter Köpenicker

Bleibt die Frage, warum dieser Umstand bei Bussen im Gegensatz zu Schienenfahrzeugen so deutlich hervorgehoben werden muß? Ich habe jedenfalls noch keine Straßenbahn oder gar eine Lok oder einen ICE mit orangen Kabeln auf dem Dach gesehen, obwohl dort viel höhere Ströme im Spiel sind.

Bei den Farben geht es um die Spannung und nicht den Strom!
bei einem der führenden Kabelherstellern kann man sich dies anschauen:
[www.lapp.com]
Stichwort "Mittelspannungskabel"

Die Konstrukteure nehmen nur gerne Signalfarben für um eben die Besonderheit dieser Leitung im Bezug zum Standart hervorzuheben.
Es gibt auch normale PVC-Leitungen für den Garten in Orange oder Gelb usw. Genauso wie zB. IFM Signalkabel in Orange die nur bis 60V sind.

zum Thema ICE:
Es geht um elektrische Leistung ("P") die sich berechnet aus dem Produkt der elektr. Spannung ("U") und dem elektr. Strom ("I).
Die Formel lautet P=U*I
Ein ICE nimmt ungefähr 8.000.000Watt elektr. Leistung auf...das ergibt bei einer Fahrspannung von 15.000Volt einen Strom ca. 550Ampere.

Die Triebwagen der Baureihe 484 wird mit 12Motoren a 140kW angetrieben...ergibt eine elektr. Leistung von 1680kW...bei einer Fahrspannung von 750Volt ergibt sich ein Strom von 2.240Ampere...

Ergo ist der Strom beim ICE kleiner als bei der BR484 :) "OH WUNDER der Elektrotechnik(!)"

Gruß

Bei E-Bussen ist es viel simpler. Der Unterscheid zwischen den normalen 24 V. und der Hochspannung muß sichtbar sein. Macht beim Berühren schon einen enormen Unterschied. ;-)

Zitat
angus_67

Zitat
Alter Köpenicker

Bleibt die Frage, warum dieser Umstand bei Bussen im Gegensatz zu Schienenfahrzeugen so deutlich hervorgehoben werden muß? Ich habe jedenfalls noch keine Straßenbahn oder gar eine Lok oder einen ICE mit orangen Kabeln auf dem Dach gesehen, obwohl dort viel höhere Ströme im Spiel sind.

Bei den Farben geht es um die Spannung und nicht den Strom!
bei einem der führenden Kabelherstellern kann man sich dies anschauen:
[www.lapp.com]
Stichwort "Mittelspannungskabel"

Die Konstrukteure nehmen nur gerne Signalfarben für um eben die Besonderheit dieser Leitung im Bezug zum Standart hervorzuheben.
Es gibt auch normale PVC-Leitungen für den Garten in Orange oder Gelb usw. Genauso wie zB. IFM Signalkabel in Orange die nur bis 60V sind.

Mittelspannungskabel werden in Energienetzen eingesetzt, vorzugsweise unter der Erde oder in besonderen Kabelkanälen. Im Spannungsbereich über 1kV.

Im Fahrzeugbau benötigt man Leitungen mit sehr robusten Anforderungen, sowohl mechanisch als auch elektrisch. Verschiedene Mantelfarben sind genormt, etwa für Schutz- und Neutralleiter, die sind andere Zwecke tabu. Ebenfalls die genormten Aderfarben in Wechsel- bzw. Drehstromnetzen und für Gleichstrom.
Während die meisten Kabel mit schwarzer Isolierung gefertigt werden, ist bei Fahrzeugleitungen eine große Vielfalt üblich.
Orange hat sich in Bauwerken für Sicherheitsbeleuchtung durchgesetzt, in Batteriefahrzeugen für Traktionsstromkreise zwischen Hochvoltbatterien, Ladesteckdosen/Stromabnehmern, Ladereglern, Antriebssteuerung und den Fahrmotoren. Gelernte Fahrzeugelektriker brauchen eine Zusatzqualifizierung, da sie bislang nur mit Kleinspannungsanlagen zu tun hatten. Wer die nicht hat, ist für die Traktionsanlagen mit höheren Spannungen und großen Strömen als Laie anzusehen und nicht zu selbständiger Arbeit an diesen Anlagen befugt. Die Nennspannungen liegen wie bei Straßenbahn und U-Bahn bei unter 1kV.

Im übrigen sind PVC-isolierte Leitungen im professionellen Bereich (zumindest im Land Berlin) schon seit rund 30 Jahren nicht mehr anzuwenden. Mitte der 1990er Jahre wurden vom Senat entsprechende Anwendungsverbote erlassen. Nur noch im Billig-Baumarktsortiment sind solche Leitungen zu finden.
Standard sind seitdem erheblich teurere, aber umweltfreundlichere und weniger brandgefährdete, halogenfreie Isolierstoffe.

so long

Mario

VBBr Linie N1 mit Wagen 504 am Brandenburger ZOB (dahinter Wg.511 als N2)


VG OSL Linie Linie 617 in Schwarzheide am Kreisverkehr Ruhländer Str./Schipkauer Str.


F23 mit Fährbär 4 an der Kruggasse


Ein Zug der S9 von der Schönefelder Brücke am Industriegebiet aus aufgenommen.




1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.05.2025 17:59 von Joe.

Heute mal was aus Cottbus :

Bus Nr. 541 am Hauptbahnhof als Linie 800
Tatra Nr. 134 als Linie 3 nach Madlow

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Gute Nacht, Forum!

und Teil 2 - an der Stadthalle

Bus Nr. 249 als EV1
und Tatra Nummer 148 als Linie 4

( die Cottbusser Linienanzeigen sind nicht wirklich fotografierfreundlich :( )

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Gute Nacht, Forum!

Das ist doch ein Citaro der 1. Generation, die fahren da
noch?

Scheint ja sogar original Cottbusverkehr zu sein. Oft geben Verkehrsbetriebe ja ältere Wagen auch an Subunternehmer weiter, sodass die dann trotzdem noch in der Stadt anzutreffen sind ...

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Für mehr Ümläüte!

Selbst SEV-Subs haben die oft nicht mehr.