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Geschäfte im HBF
geschrieben von vego 
Geschäfte im HBF
27.03.2006 19:35
Hallo, da meine neue Wohnung in der Nähe des HBF ist würde mich doch langsam mal (8 wochen vorheren) interessieren welche geschäfte denn in den hbf rein kommen....gibt es schon ne offizielle seite? gibt es einen center-betreiber oder machtdas die bahn in eigenregie?

alles fragen die mich seit wochen quälen....

hoffe einer von euch weiß mehr-

allet liebe

mafoe
Re: Geschäfte im HBF
27.03.2006 21:35
Und noch viel wichtiger:

Werden die Preise für die WC-Benutzung die magische Grenze von 1,50 sprengen ?
Re: Geschäfte im HBF
27.03.2006 21:39
naja ich hoff emal das ne packstation vonner post mit drin is...im zoo is eine und im ostbahnhof..naja kann aber auch sein das die mieten der post zu teuer sind....


weiß echt keeener was??


ich würde schlamperei dazu sagen wenn es kein internetportal für den hbf geben würd..-...
Re: Geschäfte im HBF
27.03.2006 22:11
erwarte einfach mal nix. Es wird sich um die üblichen Verdächtigen handeln, die bereits in jedem anderen Center vertreten sind.
Re: Geschäfte im HBF
27.03.2006 22:23
außer, daß als musikladen der vor etlichen jahren am kudamm eingegangene virgin-mega-store reinkommt. aber große hoffnungen hab ich auch keine... ein supermarkt, der den edeka im bahnhof friedrichstraße entlastet, wäre noch gut, das außen-schlange-stehen nervt doch manchmal.
Re: Geschäfte im HBF
27.03.2006 22:31
In der Presse war bisher die Rede von:

Austernbar
DB Lounge
Virgin Mega Store
zwei Reisezentren
Blumenladen
S-Bahn-Kundencenter
Stützpunkt der Bundespolizei
Apotheke
Souvenirladen
Reisebank
Bäcker
Coffeeshop
Friseur
Bahnhofsmission
Modeläden (u.a. Gerry Weber)
Tengelmann (Kaiser's oder Plus)
Rossmann, Lotto-, Presse- und Telefongeschäfte
McDonald’s
Sushi- und Donuts-Stand
Burger King
Starbucks

15 000 Quadratmeter umfasst die Einkaufswelt – knapp halb so viel wie die am Potsdamer Platz. Kernöffnungszeit: täglich 8 bis 22 Uhr.

Grüße
flubs



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.03.2006 22:35 von flubs.
staune ja, dass MC D... UND Bk vertreten sind, weil in der Regel ist ja entweder erstere oder zweitere vertreten auf Bahnhöfen aber nicht beides. Beim Supermarkt hoffe ich auf "Kaisers" (beides wäre freilich besser)

Denke mal ein Schuhladen wird sich da auch einbürgern.

Toilette könnte man ja die japanische Methode überlegen *lol* (bezahlen nach Pfund in der Schüssel, soll es da bereits geben) Scherz beiseite, strenggenohm MUSS ein Toilettenbesuch kostenfrei sein weil es ein Grundbedürfnis ist genauso wie atmen. 50 Cent ist wirklich die Schmerzgrenze.
Re: Geschäfte im HBF
27.03.2006 23:02
IK WILL NE POST""""""""""""""
Ne Post muss sein, da gebe ich recht.
Hoffentlich ist überhaupt ein WC vorgesehen: in Kassel-Wilhelmshöhe hatte man das ja vor einigen Jahren tatsächlich vergessen...! ;-)

Beste Grüße
Harald Tschirner
Re: Geschäfte im HBF
28.03.2006 00:02
na mal sehn...bald sind wir weiser..

warum gibts eigentlich auf den fahrplänen keinen hinweis, dass die db ag die mesz mitmacht?

wenn man nach mez lebt muss man ja immer umrechnen... naja mir solls egal sein..

mafoe
Re: Geschäfte im HBF
28.03.2006 05:15
vego schrieb:
-------------------------------------------------------
> IK WILL NE POST""""""""""""""


Lieber Vego

Du kriegst ja deine Post. Siehe unten.

Gruß
Eckehard


Themendienst

Ein Meilenstein der Infrastruktur: Berlin Hauptbahnhof - die neue Mitte
Überspringen: Ein Meilenstein der Infrastruktur: Berlin Hauptbahnhof - die neue Mitte
Europas größter Kreuzungsbahnhof • Inbetriebnahme pünktlich am 28. Mai 2006 • 15 000 Quadratmeter Gewerbefläche der Extraklasse
(Berlin, 10. März 2006) In Berlins neuer Mitte – vis-à-vis des Bundeskanzleramtes, nahe dem Reichstag und unweit des Brandenburger Tors – entsteht Europas Bahnhof der Superlative. Berlin Hauptbahnhof verbindet als größter und modernster Kreuzungsbahnhof Europas alle Elemente der zukünftigen Mobilitätsgesellschaft.

Bis zum Jahr 2010 rechnet die Deutsche Bahn in Berlin allein im Fernverkehr mit jährlich mehr als 19 Millionen Reisenden. Um diesen hohen Fahrgastzahlen gerecht zu werden, wurde ein einzigartiges Bahnverkehrskonzept entwickelt, das in seiner Form an einen Pilz erinnert. Pünktlich zur FIFA WM 2006TM startet das neue Konzept für Berlin und die Hauptstadtregion. Am 28. Mai 2006 wird die Nord-Süd-Verbindung der Bahn mit dem Berliner Hauptbahnhof und weiteren Regional- und Fernbahnhöfen in Betrieb genommen. Das Kernstück für die Fern- und Regionalbahnstrecken bildet der neue Hauptbahnhof und etabliert damit Berlin wieder als kontinentale Bahnmetropole. Fern- und Regionalzüge von Hamburg, Rostock, Stralsund und Stettin erreichen den Hauptbahnhof über den nördlichen Berliner Innenring und verlassen Berlin in Richtung Süden über den Bahnhof Berlin Südkreuz. Züge der Ost-West-Richtung bleiben auf der Stadtbahnstrecke. Der neue Fahrplan wird mehr Zugverbindungen durch die Mitte Berlins in einer höheren Betriebsqualität bringen.

Bis zu 300 000 Reisende und Besucher täglich erwartet die Bahn in den nächsten Jahren in Berlin Hauptbahnhof. Rund
1108 Züge werden den Bahnhof pro Tag anfahren. Seine außergewöhnliche Bedeutung als Schnittstelle im zusammenwachsenden Europa prägt sichtbar die bauliche Umsetzung im Stadtbild: Filigran, großzügig und lichtdurchflutet ist die Architektur. Die 321 Meter lange gläserne Halle der in Ost-West-Richtung verlaufenden Stadtbahn wird von der in Nord-Süd-Richtung verlaufenden 160 Meter langen und 40 Meter breiten Bahnhofshalle gekreuzt. Damit wird architektonisch der vorgegebene Gleisverlauf unterstrichen. Ein raffiniertes System großer Öffnungen in den Decken aller Ebenen lässt Tageslicht bis zu den unteren Gleisen gelangen. Zwei 46 Meter hohe Bürogebäude, die so genannten Bügelbauten, überspannen außerdem die Stadtbahn und bilden den weithin sichtbaren Rahmen für diesen einzigartigen Verkehrsknotenpunkt. So hebt die Architektur den Charakter des Bahnhofs als Kreuzung hervor. Für die Hamburger Architekten von Gerkan, Marg & Partner war die Bedeutung des neuen Berliner Hauptbahnhofs als Schnittstelle im zusammenwachsenden Europa der bestimmende Faktor ihres Entwurfes.

Service steht im Mittelpunkt

Der neue Hauptbahnhof zeichnet sich als Bahnhof der kurzen Wege aus. Denn 54 Fahrtreppen, sechs gläserne Panoramaaufzüge sowie zahlreiche feste Treppen erschließen eine Verkehrsfläche von insgesamt etwa 430 mal 430 Metern. Sie gewährleisten, dass Reisende bei Ankunft, Abfahrt und Umsteigen nur kurze Distanzen zu Fuß gehen müssen. Außerdem wurde darauf geachtet, dass mobilitätseingeschränkte Menschen alle Bereiche barrierefrei erreichen können. Die transparente Gestalt des Bahnhofs sowie ein durchdachtes Wegeleitsystem erleichtern die Orientierung im Bahnhof. Genauso selbstverständlich stehen Einrichtungen wie Schließfächer, FundService, Kofferkulis, Gepäckträger, Reiseinformationen, Verkaufsstellen sowie der DB Service Point Reisenden und Bahnhofsbesuchern zur Verfügung. Das 3-S-Programm garantiert dabei Service, Sicherheit und Sauberkeit rund um die Uhr. Die Bahn bietet mehr als „nur“ Bahnfahren: Im Berliner Hauptbahnhof entstehen zukünftig 800 Arbeitsplätze. Allein 150 Mitarbeiter der Bahn sorgen täglich dafür, dass hier alle Kunden gut an- und weiterkommen. Am DB Service Point erhält der Kunde zum Beispiel nicht nur Auskünfte oder Hilfe bei Unregelmäßigkeiten. Er kann auch Hotelzimmer reservieren oder sich über touristische Sehenswürdigkeiten Berlins informieren. Aber auch der technische Standard wird zum Wohlfühlen und zur schnellen Orientierung beitragen. Das Wegeleitsystem ist leicht verständlich. Reisendeninformationen werden auf allen fünf Ebenen über Monitore und Anzeigentafeln aktuell angezeigt, unterstützt von akustischen Informationen. Der Netzzugang zu allen gängigen Mobilfunkanbietern wird im gesamten Gebäude ermöglicht. In der DB Lounge und in den Wartezonen ist der Zugang zum Internet über WLAN möglich. Zu weiteren Angeboten für Reisende, Pendler und Besucher gehören zum Beispiel die silberroten Mietfahrräder Call a Bike für individuelle Sightseeingtouren.

Bis zur Eröffnung des Hauptbahnhofs werden auch die Vorplätze zum Bahnhof für die Öffentlichkeit gut zugänglich hergerichtet sein. Auf der nördlichen Seite, dem zukünftigen Europaplatz, wird es auf der Taxispur eine Kiss&Ride Spur geben. Weiterhin stehen 90 Stellplätze für Taxis zur Verfügung.

Einkaufserlebnis der Extraklasse

Auf drei Etagen bietet der neue Hauptbahnhof künftig ein vielfältiges, hochwertiges Einkaufsangebot. Ein breiter Branchenmix auf rund 15 000 Quadratmetern Einzelhandels- und Gastronomiefläche wird den Ansprüchen und Bedürfnissen von Privat- und Geschäftsreisenden, Berlin-Besuchern und Einwohnern umfassend gerecht. Es ist gelungen, für alle 80 Geschäfte erstklassige Mieter aus dem In- und Ausland zu gewinnen. Mieter sind sowohl regionale Einzelhändler als auch überregional tätige Händler und Filialisten. Die Geschäfte sind an sieben Tagen der Woche von 8.00 Uhr bis 22.00 Uhr (Kernöffnungszeit) geöffnet. Der Schwerpunkt liegt auf einem breiten Dienstleistungsangebot. Von Autovermietung, Friseur, Parfümerie und Post bis zu Multimediageschäft und Coffeeshop reicht die Palette.

Zudem werden die Kunden im Bahnhof alles finden, was zu einer angenehmen Reise gehört: Von zwei Reisezentren bis zur DB Lounge, in der das Warten angenehm verkürzt werden kann.

Die Vermietungsaktivitäten für den Hauptbahnhof haben im November 2004 begonnen. Die Bahn verzeichnete dabei eine große Nachfrage aus dem In- und Ausland. Die beiden Bügelbauten sind für eine Hotel- bzw. Büronutzung konzipiert. In einen der beiden Bügelbauten wird die Bahn selbst einziehen, für den anderen Bügel ist eine Hotelnutzung möglich.

Die Bügelbauten werden planmäßig bis 2007 sukzessive ausgebaut.

Eine ingenieurtechnische und logistische Herausforderung:
Der Berliner Hauptbahnhof ist ein architektonisches wie logistisches Highlight. Die Gleise der Nord-Süd-Verbindung 15 Meter unter der Erde und die Gleise der Ost-West-Verbindung zehn Meter über dem Straßenniveau bilden den markanten Kreuzungsbahnhof. Der Bahnhof wuchs in Etappen. Eine halbe Million Kubikmeter Beton – ausreichend für 65 Kilometer Autobahnen – und 85 000 Tonnen Stahl für die Bewehrung des Betons wurden in den Rohbauten verarbeitet. Insgesamt 70 000 Quadratmeter Geschossfläche entstanden, darunter 15 000 Quadratmeter für Handel und Gastronomie. Die zeitgemäße Mischung aus Erlebnis, Entdeckung, Begegnung, Reise, Arbeit und Leben ermöglicht schnelle Verbindungen, ausgiebiges Shopping, gastronomische Zwischenstopps und effiziente Dienstleistungen unter einem Dach.

Reisende, Pendler, Ein-, Aus- und Umsteiger erwartet auf allen fünf Ebenen des Hauptbahnhofs ein funktional gestalteter Mikrokosmos aus effizienter Infrastruktur, erlebnisreichem Shopping und attraktivem Treffpunkt. In 15 Meter Tiefe liegen an vier Bahnsteigen die acht Gleise der Nord-Süd-Verbindung. Direkt nebenan befindet sich die U-Bahnstation der U 55. Die darüberliegende Ebene -1 empfängt Reisende mit zahlreichen Geschäften, Gastronomie- und Serviceeinrichtungen und stellt gleichzeitig die Verbindung zum Parkhaus mit circa 900 Stellplätzen her. Auf den Ebenen 0 und 1 werden den Kunden weitere vielfältige Einkaufsmöglichkeiten, gastronomische Einrichtungen und Dienstleistungen geboten.

Die Baugruben

Anfang der neunziger Jahre entstanden die ersten Ideenskizzen für den Berliner Hauptbahnhof. Am 12. September 1995 wurde das Planfeststellungsverfahren für die Nord-Süd-Verbindung mit dem Berliner Hauptbahnhof abgeschlossen, die Bauvorbereitungen konnten beginnen. Bis 1998 wurden die ersten Baugruben erstellt, mit der Grundsteinlegung am 9. September 1998 begann der eigentliche Bahnhofsbau. Die Nähe der Spree, des Tiergartens und die angrenzende Bebauung ließen nur vorsichtige, kontrollierte Eingriffe in die Grundwasserverhältnisse zu. Wie beim Bau der unterirdischen Anlagen der neuen Nord-Süd-Verbindung der Fernbahn wurden für die Errichtung der Baugruben des Berliner Hauptbahnhofs Verfahren gewählt, bei denen das Grundwasser nicht abgesenkt werden musste.

Das Ost-West-Dach

Das Glasdach des neuen Berliner Hauptbahnhofs ist eine High-Tech-Konstruktion. Das Ost-West-Dach des Bahnhofs auf den neuen Stadtbahnbrücken wurde computergestützt konstruiert und gefertigt. 23 stählerne Dachbinder schlagen einen 16 Meter hohen und 59 bis 68 Meter weiten Bogen. Kein Glaselement des Daches gleicht dem anderen, denn die Halle liegt in einer Kurve und weitet sich zur Bahnhofsmitte auf. 85 Kilometer Stahlseile geben dem Dach bei Wind und Wetter Halt.

Dieses Dach entstand in einer Rekordzeit von nur vier Monaten. Bis alle 10 000 Schweißnähte gezogen und alle Seile gespannt waren, mussten die 40 bis 50 Tonnen schweren Dachbinder mit einem insgesamt 3 600 Tonnen schweren Montagegerüst gestützt werden.

Die Bügelbauten und das Nord-Süd-Dach

Die Bauarbeiten für die beiden Bürotürme stellen den letzten Abschnitt bei der Fertigstellung des Bahnhofs dar. Beide Gebäude sind 46 Meter hoch und damit höher als das nahe gelegene Bundeskanzleramt mit seinen 36 Metern Höhe. Die beiden Bügelbauten überragen das Ost-West-Glasdach des Bahnhofs wie Brücken.

Auf der Süd- und der Nordseite wuchsen zunächst je zwei Aussteifungskerne rund 48 Meter empor. Anschließend wurden die Stahlkonstruktionen der Bügelfüße bis zur siebenten Ebene montiert, auf denen die Hälfte der Bügelbrücken hochkant bis zu einer Gesamthöhe von 70 Metern errichtet wurden. In dieser Bauphase glichen die Bügelbauten hochgezogenen Klappbrücken, die schließlich in einem spektakulären Kippvorgang abgesenkt und über dem Ost-West-Dach geschlossen wurden. Diese Kippvorgänge fanden an den Wochenenden vom 29. Juli bis zum 1. August und vom 12. bis 15. August 2005 statt.

In ihrer Mitte tragen die beiden Bügelbauten ein weiteres Glasdach, das Nord-Süd-Dach der Bahnhofshalle. Das Ost-West-Dach wird von dem 210 Meter langen und 42 Meter breiten Nord-Süd-Dach schiefwinklig gekreuzt. Am Schnittpunkt beider Dächer entsteht eine flache Kuppel. Die insgesamt 12-geschossigen beiden Bügelbauten werden rund 50 000 Quadratmeter Bruttogrundfläche umfassen.

Am Wochenende vom 19. bis 22. August 2005 wurde das erste Segment des Nord-Süd-Daches zwischen die beiden Bügelgebäude auf teflonbe­schichteten Führungsschienen um 41 Meter über die Gleise der Stadtbahn eingeschoben. Am Wochenende 8./9. Oktober 2005 wurde auf der Südseite das zweite Segment um 26 Meter nach Süden über die Stadt­bahngleise verschoben. Der dritte und letzte Verschub fand in den Nächten vom 14. bis 17. November 2005 statt.

Photovoltaik

Auf der südlichen Seite des Ost-West-Hallendaches ist seit Juli 2003 eine Photovoltaikanlage in Betrieb. Auf 1 700 Quadratmetern wurden 780 Solarmodule mit 78 000 transparenten, leistungsfähigen Solarzellen in die Glasflächen integriert. Wie die Glasfelder hat auch jedes der Solarmodule andere Abmessungen. Die Einzelflächen sind 1,7 bis 2,6 Quadratmeter groß. Insgesamt wird eine Leistung von 190 Kilowatt erreicht. Jährlich liefert die Solaranlage im Durchschnitt 160 000 Kilowattstunden und damit fast zwei Prozent des Stromverbrauchs des Hauptbahnhofs.

Berlin Hauptbahnhof in Zahlen

800 Beschäftigte, davon 150 Mitarbeiter der Bahn 300 000 geschätzte Nutzer täglich ca. 70 000 Quadratmeter Geschossfläche gesamt ca. 15 000 Quadratmeter Gewerbefläche gesamt ca. 900 PKW-Stellplätze ca. 164 Fernverkehrszüge täglich ca. 314 Nahverkehrszüge täglich 616 S-Bahnzüge täglich 500 000 m³ Beton 85 000 t Stahl 54 Fahrtreppen 6 Panoramaaufzüge 1 700 m² Solardachfläche mit über 780 einzelnen Solarmodulen

Re: Geschäfte im HBF
28.03.2006 06:37
flubs schrieb:
...............................
> 15 000 Quadratmeter umfasst die Einkaufswelt –
> knapp halb so viel wie die am Potsdamer Platz.
> Kernöffnungszeit: täglich 8 bis 22 Uhr.
>

Lieber flubs

Nicht zu vergessen, dass man sich im Hauptbahnhof auch ein Fahrrad oder Auto mieten kann, um damit zum Potsdamer zum Einkaufen zu fahren.

Gruß
Eckehard




Re: Geschäfte im HBF
28.03.2006 12:07
Ist ja fast alles vorhanden, was ein großer Bahnhof braucht. Aber eines fehlt irgendwie noch: ein Infocounter der BVG. Schließlich hat sie ja den Löwenanteil im Berliner Nahverkehr und sollte die Neuankömmlinge auch auf dieser wichtigen Station informieren können.
Das tut sie ja damit schließlich auch am Bhf. Zoo oder am Flughafen Tegel.
Re: Geschäfte im HBF
28.03.2006 14:20
Ja, aber zum Beispiel nicht am Ostbahnhof...

Aber sicher, ich möchte auch in jeder fremden Stadt ein Kundenzentrum der örtlichen Verkehrsbetriebe vorfinden.

Morgen wird heute schon gestern sein - genießt das Leben
Tchiao,
Philipp Borchert
Re: Geschäfte im HBF
28.03.2006 17:25
tja.... das hat die db wohl nicht vorgesehen...ist eben alles shceiße...entweder man hat ne staatsbahn oder einen freien markt im bahn-geschäft. beides haben wir nicht.

dann sollst du dir dein nahverkehrsticket eben bei der sbahn kaufen.....wies neulich bei mir anner friedrich war...ich wollte das nachtliniennetz als faltplan haben ...und hatten se bei der sbahn natürlich nicht,,,

lg



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.03.2006 17:29 von vego.
Re: Geschäfte im HBF
28.03.2006 21:17
Hallo,

Tramfreak schrieb:
"Aber sicher, ich möchte auch in jeder fremden Stadt ein Kundenzentrum der örtlichen Verkehrsbetriebe vorfinden."

Vielleicht stellt die BVG ja einen Container vor den Bahnhof auf die Invalidenstraße. ;-) Aber im Ernst: Wir haben einen Verkehrsverbund, da sollte es doch eigentlich egal sein, welches Unternehmen dort ein Kundenzentrum hat. Die S-Bahn Berlin GmbH ist schließlich auch ein örtlicher Verkehrsbetrieb.
Für Auswärtige sind ausreichend vorhandene und kompetente Mitarbeiter mit Fremdsprachenkenntnissen (neben Englisch bestenfalls in noch einer zweiten Sprache) weitaus wichtiger als die Frage, welches Unternehmen dieses Kundenzentrum eigentlich betreibt.
Im Übrigen wird das Umsteigen im "größten Kreuzungsbahnhof Europas" gerade im Dezember (also zur Zeit der Weihnachtseinkäufe) und bei Zeitmangel (der Anschlusszug steht schon am Bahnsteig) vermutlich ein besonderes und unvergessliches Erlebnis.

Mit freundlichen Grüßen,

Smiley
Re: Geschäfte im HBF
28.03.2006 21:53
muh,

wieso, meinst das die rolltreppen verstopft sind dann oder was?

lg
Re: Geschäfte im HBF
29.03.2006 08:02
Hallo,

vego schrieb:

"wieso, meinst das die rolltreppen verstopft sind dann oder was?"

Ich befürchte, dass auch dieses Einkaufszentrum wie alle anderen im Dezember überfüllt sein wird, besonders wenn denn noch zusätzlich die große Weihnachsreisewelle einsetzt. Das Warenangebot geht hier schließlich weit über das anderer Bahnhöfe hinaus, so dass es wirklich eher Ähnlichkeit zu den einschlägig bekannten Einkaufszentren als zu einem Bahnhof aufzuweisen scheint. Mal sehen, wann die ersten Gleise zurückgebaut werden, um die Ladenfläche zu vergrößern. ;-) Oder wann Fahrgäste des Bahnhofs verwiesen werden, weil sich weigern zu konsumieren.

Mit freundlichen Grüßen,

Smiley
BEV
Re: Geschäfte im HBF
29.03.2006 10:33
>ich würde schlamperei dazu sagen wenn es kein internetportal für den hbf geben würd..-...

ja, und auf dieser seite sind (nach einem monat abwesenheit) auch wieder schöne bunte
pläne mit den vermieteten flächen:

[www.hbf-berlin.de]



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.03.2006 10:40 von BEV.
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