Nun ja - Hamburg plant mit einer U5 gerade eine U-Bahn dort, wo der Neubeginn mit einem Straßenbahn- oder "Stadtbahn"-Netz am aussichtsreichsten wäre. Die dann noch übrig bleibenden straßenbahnwürdigen Strecken dann tatsächlich als Straßenbahn zu realisieren, ist dann natürlich noch schwieriger.von histor - Deutschlandforum
ZitatMarienfelde In Auswertung einer kleineren "Hamburg-Debatte" im dso-Forum (die dort wegen Löschung einiger Beiträge durch den "Wächterrat" des Forums nicht mehr nachvollzogen werden kann) habe ich die Anmerkung zur Nr. 1 der nicht in der Liste enthaltenen Städte (Hamburg) geändert von "Stadtbahn in Diskussion" in "Stadtbahn in den Jahren 2001 und 2010 geschevon histor - Deutschlandforum
Man kann da bukowski schon zustimmen. Das labyrinthische Zwischengeschoss hat nur wirklich nichts bahnhofsmäßiges, ist verbaut und ungastlich. Ist denn wenigstens noch das Schnittmodell der O1 vorhanden, das früher wenigstens symbolisch den Bahnhof andeutete?von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Dann beginnen wir doch einmal mit den bekannten Bahnhofstorsi der Ringlinie von 1912. Schon damals wurden diese beiden Fehler gemacht und seitdem (also über 100 Jahre) hat sich nichts getan * Bahnhof Sierichstraße: Die wichtige Umsteigebeziehung war zur Straßenbahn und ist zum M19 in der Dorotheenstraße. Also ist dort ein Ausgang zumindest ebenso wichtig wie zur Sierichstraße - im Gegenteil: Ehevon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatangus_67 ...ist da nicht Baumaterial aus der Reichskanzlei verbaut worden? So weit ich weiß, soll das eine "urban legend" sein. Aber wenn doch wäre es schon o.k., weil es ja damals die Kommunisten machtenvon histor - Berliner Nahverkehrsforum
Muss den Berlinern ja gut gehen, wenn sie keine anderen Sorgen haben ....von histor - Berliner Nahverkehrsforum
Nicht zu vergessen: U1 Mönkebergstraße. Da braucht man garnicht erst über Einwohnerdichte als Kriterium theoretisieren - es ist eben mitten in der City.von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNVB Ich persönlich mag den Mittelbahnsteig auch lieber, doch wenn erhebliche zusätzliche Umbaumaßnahmen erforderlich sind, halte ich das für rausgeschmissenes Geld. Selbst wenn der Bau von zwei Seitenbahnsteigen teurer sein sollte als ein Mittelbahnsteig mit Gleisumbau und Brückenumbau sind doch die betrieblichen Vorteile der geraden Gleislage auf Dauer wichtiger. Seitenbahnsteige wären alvon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Dass damals "Mohren" mehr oder minder freiwillig im Dienste der Könige Preußens standen wird ja nicht dadurch ungeschehen, indem diese Straße umbenannt wird. Eher weist der unveränderte Name der Straße auf diesen Sachverhalt hin und regt zum Nachdenken an. Kann man also so oder so sehen. Triggerword-Phobie sollte nicht allein das Denken bestimmen.von histor - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatkalle_v Nein, eine Frage der verkehrswissenschaftlichen Fakten. Nur weil man selbst Laie ist und außer "Erfahrung" (so wie ein Fluggast, der mal in einem Flugzeug saß) nichts hat, heißt es nicht, dass das Thema sich darauf fokussiert. Da sind die Prämissen falsch und die Konklusionen unschlüssig. In der Tat eine Frage der verkehrswissenschaftlichen Fakten. Deshalb ist dein nächstevon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Eher ist das Thema "Stadtbahn" eine Erfahrungsfrage. Es gibt ja nun unzählige Städte mit Stadtbahnlinien, die dort auch von "jüngeren" Leuten benutzt werden. Nur in Hamburg hat eben seit über 40 Jahren keiner mehr eine Stadtbahn gesehen und benutzen können - und so haben eben "jüngere" Leute keine positive Erfahrung mit diesem Verkehrsmittel. Das hat nun nichts mit &von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatPommes Schranke Das Grundproblem ist und bleibt, dass EINE U-Bahnlinie für alles herhalten soll. Es bräuchte 3 oder mehr um vernünftige Linienführungen und Erschließungen hinzubekommen. Aber das ist nun mal Utopie. Eben - die neue U5 soll die eierlegende Wollmilchsau werden. Quasi die abschließende ultimative Lösung. Und das nicht zu teuer ... Gäbe eine Menge an dieser Linienführung zu krivon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatKirk Wäre eine direkte Anbindung von Rahlstedt mit einer U3 ,die hinter Farmsen-Trabrennbahn (im Bereich der ehmaligen Kehranlage) in den Untergrund taucht, nicht einfacher? Schöne Stadtrundfahrt. Gibt es in Rahlstedt nicht irgend so eine Regionalbahn?von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatbukowski Wenn es wirklich ernst gemeint wäre, würde Hamburg JEDER U- & S-Bahnstation zweite Ausgänge spendieren Was mich auch wundert: Seit Jahrzehnten hätte man z.B. Sierichstraße und Mönckebergstraße einen zweiten Ausgang spendieren können. Normalerweise wäre bei diesen Stationen dieser zweite Ausgang schon bei der Eröffnung 1912 nötig gewesen. Aber schon damals: "Geiz ist geil&von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Es geht ja nicht nur um das Hafenland und Industriegebiet am Köhlbrand, sondern um a) eine schnelle Verbindung Harburg - Altona und Hamburger Westen b) dadurch auch Entlastung der S3 c) und notfalls auch überhaupt eine Verbindung bei Störungen auf der S3 Dafür ist eine Trasse Altona (tief) - Waltershof - Altenwerder - Moorburg (teils parallel zur A7) schon sinnvoll. Über Bostelbek würde ichvon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatflor!anIch finde dazu leider nichts weiteres. Hat jemand vielleicht eine Karte zur Hand über den Verlauf oder kann kurz den Verlauf schildern? siehe hier - Linie Fvon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Ich wundere mich ohnehin jedesmal über diese "Güterumgehungsbahn"-Pläne. Wer soll denn dort und wo ein- und aussteigen? Nur weil da schon zufällig ein Gleis liegt, muss es eine S-Bahn (oder fallweise auch U-Bahn) sein? Da gibt es in Hamburg deutlich wichtigere Strecken, die zu bauen wären. Entwertet so die gute Idee einer zweiten Elbquerung.von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatWolf Tiefenseegang Daher müsste, wie schon vorgeschlagen, die Strecke nicht aus Richtung Neugraben, sondern aus Richtung Harburg abzweigen und mit 2-System-Zügen, für die im Bereich Harburg eine Verbindung zur S-Bahn-Strecke errichtet werden müsste, aus Richtung Winsen und Buchholz bedient werden. Und die Fahrzeit nach Altona müsste ab Harburg kürzer sein als über Veddel und die Verbindungsbvon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Lehrte gehörte bis 1866 nicht zu Preußen, sondern war hanöversch. Und östlich davon war erst noch Braunschweig, bevor Preußen anfing. Lehrte (statt Hannover) kann durchaus die "neutralere" Bezeichnung der Bahn gewesen sein - und von Lehrte bis Hannover gab es die Strecke ja auch schon.von histor - Berliner Nahverkehrsforum
Weil Lehrte (nicht Hannover) der Kreuzungspunkt der Strecken Harburg (Hamburg) - Hildesheim und Hannover - Braunschweig war und eben über dieses Lehrte die gedachte Linie Berlin - Köln ging (so um 1847 .... )von histor - Berliner Nahverkehrsforum
Naja - entweder muss das Gefälle eher anfangen und die Station Altona dann sehr tief liegen - oder man macht einen Kehrtunnel von 360°, um Tiefe zu gewinnenvon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Das ist in der Tat schade. Es war die Seite von Markus Schomaker, der nicht nur seine Berliner U-Bahn-Seite hatte, sondern auch eine sehr ausführliche von der Hamburger Hochbahn. Leider ist auch die Hamburger Seite nicht mehr onlinevon histor - Berliner Nahverkehrsforum
Die Idee als solche ist ja schon aus den 1930-er Jahren und somit nicht direkt neu. Es hätte schon seinen Charme Altona und Harburg direkt zu verbinden und damit eine zweite Elbquerung mit der S-Bahn zu haben. Wird wohl an den Kosten scheitern ....von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
@ NVB: Also eigentlich sind wir uns insofern einig, dass Haltestellenabstände eher kürzer sein sollten als 1 km - zumindest im eng bebauten städtischen Bereich mit 4-stöckigen Wohnhäusern wie Uhlenhorst / Winterhude / Lange Reihe. Dessen ungeachtet hat die formel von Prof. S# ihre Schwächen (siehe vorige Beiträge).von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Nun ist mir eigentlich egal, was Prof. Steierwald so meint. Aber wenn 450 m Fußweg zumutbar ist und die Haltestelle 150 m lang ist und mit Eingängen an beiden Seiten, dann sind das schon mal 1150 m Stationsabstand. Nun haben wir in Hamburg selten eine Wohndichte von mehr als 10.000 Leute je km², also bleiben wir stets beim Stationsabstand von etwa 1,1 km? Höchstens Hoheluft mit 12.000 / km² dannvon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNVB Wieso mit zweimal Kehrtwende? Ich meinte, dass sich die Fahrgäste aus Norderstedt und den Walddörfern aussuchen können, ob sie wie heute direkt in die Innenstadt fahren können oder über die "Verbindungsbahn" Sengelmannstraße < > Farmsen. Das würde natürlich sowohl an der Sengelmannstraße als auch in Farmsen ein Gleisdreieck erfordern, ..... Eben - wie Du selbst schrvon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNVBWäre vielleicht sogar als doppelter Ring fahrbar: 1. Norderstedt – Innenstadt – Farmsen – Steilshoop – Norderstedt und zurück Hä? mit zweimal Kehrtwende? Und zwischen Borgweg und Hauptbahnhof durchfährt die geplante U5 durchaus eng besiedeltes städtisches Gebiet - ausreichend östlich von der Alster abgesetzt.von histor - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatSTZFa Ein Mischverkehr von Stadtbahnen und U5 ist sehr wohl möglich, wenn man die U5 als Voll U-Bahn mit Stadtbahnfahrzeugen betreibt, ..... Aber nur dann, wenn die Fahrzeuge der U5 eben andere Maße haben als die bisherigen Wagen oder mit "Oberleitung" fahren. Dann wäre das ein System a la Hannover und Gleisverbindungen zum bisherigen U-Bahnnetz sind dann unnötig. Möglich wärvon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNVBLeute, begreift bitte endlich, dass es keine Möglichkeit gibt, ohne Entfernung der Stromschiene irgendwelche Straßenbahnen durch einen Tunnel fahren zu lassen, und schon gar nicht moderne Trams, die aus mehreren vorteilhaften Gründen 2,65 Meter breit gebaut werden. Naja - durch einen Tunnel als solchen kann eine Straßenbahn natürlich fahren - wenn er für sie gemacht ist mit den entsprecvon histor - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatahoberg naja man koennte daruber nachdenken, dass die Stadtbahnen im Tunnel energielos operieren angekoppelt an klassische U Bahnen... Naja - schafft Arbeitsplätze in der Kuppeleiarbeitvon histor - Hamburger Nahverkehrsforum