Da das Fahrzeug offenbar nicht von selbst zum stehen gekommen ist hätte es im Nachhinein vermutlich zwei bessere Optionen gegeben: 1. Hinter der U-Bahn ins Freie zu fahren. Für den Fahrer wäre dies aber nur die Option gewesen, dies zu versuchen, denn dass Fahrzeug könnte vorher liegenbleiben oder die durch den Knick vermutlich nicht einsehbare Straße könnte nicht frei sein, zumal eine Ampel fovon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitathistor Man könnte sich bei abweichenden unüblichen Linienführungen auch die ganze Liniennummerei sparen und schlicht das Fahrziel anzeigen - meinetwegen mit Hinweis ob über Dammtor oder Landungsbrücken Der nicht ortskundige Fahrgast soll dann bei Einfahrt des Zuges schnell den ganzen Liniennetzplan nach dem geschilderten Fahrziel absuchen, um festzustellen, ob der Zug in die passende Richtvon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatIngo LangeDie S31 nach Berliner Tor (–Ohlsdorf) müsste eigentlich eine S11 sein und die S21 nachts nach Altona eine S31 (oder auch S11). Das sind zwei minimale Ausnahmen von der Regel und liegt natürlich auch in der Fahrplanlage begründet. Die Linienbezeichnung nach Fahrplanlage halte ich für völligen Irrsinn, wenn das Ziel ausserhalb des Linienwegs liegt. Es führt auch immer wieder dazu, dvon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNWT47 Die Alternative wäre S1 Verstärker als S7 von Poppenbüttel via Dammtor nach Altona und S2 Verstärker als S8 von Bergedorf via Landungsbrücken nach Blankenese. Dies wäre problemlos und ohne jeden Nachteil möglich. S1 und S7 sowie S2 und S8 überlagern sich zu einem 5min Takt. Anschluss haben in Altona und HBF jeweils S1 und S2 sowie S7 und S8. Das halte ich für eine ganz schlechte Ideevon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatLH ZitatComputerfreak Die Strecke ist bis Burgwedel zweigleisig. Und wenn dort, wie du es vorschlägst, ein Kehrgleis gebaut würde, wäre die Infrastruktur für einen 5-Minuten-Takt hinreichend. Allerdings haben wir keine "passenden" Linien. S4 nach Elbgaustraße und später alle 20min weiter nach Elmshorn. S6 nach Burgwedel. Kurzfristiger wäre statt Burgwedel wohl nur Eidelstedt Zenvon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNWT47 Was das Kurzkehren in Schnelsen oder Burgwedel betrifft, dies ist nur Theorie, denn bisher gibt es dafür keinerlei Planungen. Im Gegensatz zu Quickborn kann Hamburg bei Kurzkehren in Burgwedel oder Schnelsen allein entscheiden, bei Quickborn redet Holstein ein Wörtchen mit und Kiel hat sich leider öfters quergestellt. Kurzkehren sehe ich dort nicht als Problem an, da Schnelsen einen Mvon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatLH Hinzu kommt noch der Fahrzeugeinsatz: Wenn man im der SPV munter die S3 nach Stade fahren lassen möchte, müsste man ja schön Zweisystemer von der S5 auf die S3 verschieben. Oder die S3 generell mit Zweisystemern fahren, zumindest zur Hälfte. Macht es ja alles noch komplizierter. Aus Grunden der gleichmäßigeren Auslastung wäre dies nicht meine bevorzugte Variante, ich sehe aber nicht warvon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNWT47 Wahrscheinlich wird die S3 ganz normal weiter fahren und die S5 auf einen 20min oder 30min Takt ausgedünnt. Dies wäre eine minimale Zusatzleistung gegenüber dem aktuellen Angebot für die Zeit, wo die S31 in Harburg Rathaus oder Berliner Tor endet und halte ich für vertretbar. Im Nachtverkehr kann die S5 stündlich zusätzlich zum 20min Takt der S3 verkehren. Das wäre eine sehr effizientvon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatmasi1157 Ob dann noch Spannung anliegt oder nicht, spielt ja für das Magnetfeld keine Rolle. Das ist nur richtig, falls die eingeschaltete Spannung nicht doch noch zu Stromflüssen führt wie z.B.: Ruheströme von im Netz abgestellten Zügen, Leckströme z.B. durch eingewachsene Stromschienen, über die Stromschiene gespeiste sonstige Verbraucher wie möglicherweise Signalanlagen, Weichenantrievon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatmasi1157 Zitatbahn42...wobei die Feldstärke mit Entfernung von der Strecke sogar nur proportional abnimmt. Das ist das ganz normale Verhalten einer Linienquelle, nichts irgendwie merkwürdiges bei der S-Bahn (der hier ja sonst gern alles mögliche böse unterstellt wird). Zitatmasi1157 Ein Fragezeichen im Kopf kommt mir dann ja doch: Über die Stromschiene fließt genauso viel Strom hin, wie üvon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
Sogar ein dauerhaftes Einkürzen des S1-Verstärkers auf Poppenbüttel-Berliner Tor würde ich für sinnvoll halten, da dies einen S4-Verstärker z.B. Rahlstedt-Blankenese ermöglichen würde. Wäre der Stadtteil Rahlstedt stattdessen eine Gemeinde in Schleswig-Holstein, wäre dies die drittgrößte Stadt im Land und fast Großstadt. Sowenig Potential, dass man ihr einen 5-Minuten-Takt verwehren sollte, dürvon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatBÜ Liliencronstraße Der Schnee auf den Stromabnehmern ist im Tunnel geschmolzen und danach wieder festgefroren. Viele Züge sind erst nach mehreren Versuchen (Stromabnehmer hoch/runter bzw. ein- ausklappen) in Fischbek losgekommen. Manche sind auch dort liegen geblieben. Ich weiß nicht, ob das Problem durch die dann eingeführten Schutzabdeckungen oder die milden Winter gelöst wurde. Bei dvon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNVB Für solche historischen Dinge ist "Histor" zuständig. Es gibt hier wunderbare Pläne von ihm, doch die habe ich auf die Schnelle nicht gefunden ...von slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatLH Meine Annahmen: (1) S1 und S2 korrespondieren Hbf und haben auch Altona Mitte Anschluss (so verstehe ich die Unterlagen der Pressekonferenz) (2) Symmetrieminute weiterhin 11 (3) Heutige Abfahrtzeiten ab Wedel als Fixpunkt Ferne habe ich angenommen, dass (4) die Korrespondenz aus S1 und S2 auch für die Verstärker gilt. Wie hier schon geschlussfolgert wurde, folgt aus (4), dass S1von slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNWT47 Es geht nicht um reinen Aktionnismus, sondern um das Minimieren von Störfaktoren und darum, den Betrieb stabiler zu gestalten. Dazu zählt Kopfmachen vermeiden, Stärken und Schwächen vermeiden, Wechselstromäste verbinden und Flügeln aufgeben. Das Ziel ist sicher sinnvoll. Das Verbinden der Wechselstromäste dürfte sich aber wohl eher gegenteilig auswirken, auch wenn es natürlich andervon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
Aus dem Wechselstromabschnitt Stade-Fischbek kommen 16365 Fahrgäste in Neugraben an. Nehmen wir mal an, dass diese an den weiteren Stationen mit gleicher Wahrscheinlichkeit aussteigen, wie erst später zugestiegene. Berechnen wir mal den Anteil im Zug verbliebener Fahrgäste: Neugraben 1-1195/16365=0,927 Neuwiedenthal 1-740/21347=0,965 (0,895) Heimfeld 1-1239/24956=0,950 (0,850) Harburg Rathauvon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNVB Bei der S31 über die Verbindungsbahn bleiben nach dem Hbf Richtung Dammtor wesentlich mehr Fahrgäste sitzen (blaue Balken), als bei der S3 Richtung Jungfernstieg. Da komme ich aber zum gegenteiligen Resultat: S3: Hammerbrook->Hbf: 48782 Fahrgäste in den Zügen, davon steigen 26324 am Hbf aus, sind also 48782-26324=22458 am Hbf im Zug geblieben (46%). S31: Hammerbrook->Hbf: 25028von slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
Ungeplante Sperrungen wirken sich wesentlich stärker auf das Netz aus als geplante. Ein offener Neubau von Hbf Nord wäre aber natürlich mit erheblichen Einschränkungen verbunden. Dennoch halte ich den Verzicht auf einen offenen Neubau für einen schweren Fehler, da dieser bei geeigneter Ausführung die Leistungsfähigkeit des Hbfs steigern kann. Die U-Bahn liegt durch den Schildvortrieb mit großen Dvon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatKasimir Herzog Zumindest auf der Grindelachse hatte ich auch lange die Hoffnung, dass eine Unterpflasterbahn (UPB) hier passen könnte mit den von Dir beschriebenen Vorteilen in der Zugänglichkeit. Ich will es auch noch nicht ausschließen. Aber wir haben schon folgende Zwangspunkte gefunden: vom Stephansplatz kommend wird im Schildvortrieb gebaut, da der Bahndamm gequert werden muss. Man kommvon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
Ich denke nicht, dass es damals überhaupt zu so langen Sperrungen gekommen ist, wie jetzt an der Horner Rennbahn. Damals war arbeiten unter laufendem Rad auch noch einfacher. Heute wird das durch Arbeitssicherheitsvorschriften, Lärmschutz, insbesondere bzgl. Arbeiten in der Nacht, und Umweltschutz, insbesondere bezüglich Absenkung des Grundwasserspiegels, erschwert. Damals war man auch bereit,von slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
Wenn man den S-Bahn-Tunnel vermeiden will, kann man nur den Bedarf für eine Viergleisigkeit zwischen Hbf und Altona-Nord zu eliminieren. Ansätze wären vielleicht: Express-S-Bahnen, Nutzung Güterumgehungsbahn, Aufgabe Halt am Dammtor, Mehrere RE/RB in Elmshorn oder Altona-Nord kuppeln und Harburg, Buchholz oder Lüneburg wieder flügeln (und umgekehrt). Ein Fern- oder Regionalbahntunnel ist leidvon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatchristian schmidt Die Grafik ist ja richtig niedlich - bzw saudumm. In normalen Autotunnelröhren liegt die Fahrbahn viel tiefer, da gibt es keine untere Ebene für Container oder Radler. Es sei den man baut die Röhe viel größer - und zwar auch viel größer als in der Grafik, stellt euch mal vor das Auto da wäre ein Laster, der doch da die Wand kratzen... Wenn der Tunnel gebohrt wird und somitvon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNVB Zitatslhh ... Der bahnsteiggleiche Umstieg dürfte wenig Fahrgäste abschrecken. Berliner Tor steigen die Fahrgäste ja auch massenhaft in die U3 um, nur um am Hbf an der besser gelegenen Haltestelle anzukommen. ... Was gegen Deine Theorie spricht, das ist die momentane Situation. Vor den Bauarbeiten sind wirklich Massen an Fahrgästen – und insofern hast Du wirklich Recht – von der U3 invon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNVB Zitathistor ... Ausserdem ist eben auch die Netzwirkung gegeben, statt über Meßberg zu kurven, den kürzeren Weg über Uhlenhorst zu nehmen, wenn man von Norderstedt zum Hauptbahnhof will. ... Da habe ich meine Zweifel. Denn die Faulheit der Nichtumsteiger wird siegen. Außerdem ist die U1 im fraglichen Abschnitt sehr schnell und das Endziel Hauptbahnhof spielt schon lange nicht mehr divon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNVB Ich habe die behaupteten 500.000 Ein-, Aus- und Umsteiger zunächst halbiert, weil jeder, der einsteigt, auch irgendwann wieder aussteigt. Diese 250.000 Fahrgäste habe ich wiederum halbiert. 125.000 verteilt als Einwohner auf die 26 Quadratkilometer des Einzugsgebietes der 23 U5-Stationen. Da die meisten Fahrgäste hin und zurück fahren, muss man wohl nochmal halbieren, da diese vierfachvon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
Bei isolierter Betrachtung der S4 passt Wandbek Rathaus noch einigermaßen, bei Betrachtung des gesamten Schnellbahnnetzes wird es dann schon fragwürdig, da es wohl nicht die nächstgelegene Schnellbahnstation zum Rathaus ist. Besonders blöd wird es dann, wenn es dort eine Buslinie geben sollte, die auch über Wandsbek-Markt verkehrt. Dann hält der Bus Wandsbek Markt fast direkt vor dem Rathaus, abevon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
Eine Verbindung Pinneberg-Barmbek halte ich für sehr sinnvoll. Damit das Potential aber ausgeschöpft werden kann. Muss in Pinneberg Durchbindung oder guter und möglichst bahnsteiggleicher Anschluss zu allen westlichen Zielen (Itzehoe/Westerland/Flensburg/Kiel/Uetersen) bestehen. Wohin die Durchbindung erfolgt, ist eher zweitrangig. Wurde die Durchbindung über Elmshorn (ohne Halt zwischen Pinnebervon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatchristian schmidt Ich glaube auch gar nicht daran dass Homeoffice so die Normalität bleiben wird wie es jetzt wegen Covid der Fall ist. Sicher nicht in dem derzeitigen Ausmaß, aber wenn ein Teil der Arbeitnehmer nicht jeden Tag ins Büro fährt, ist das auch eine Verkehrsreduktion. Homeoffice dürfte auch überwigend von Arbeitnehmer mit langen Fahrwegen genutzt werden, was die Verkehrsauswirkuvon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatKirk Bitte nicht vergessen das aus dem Geschäftsviertel Ciry-Nord langfristig auch Wohngebiet wird. Ähnlich ist es auch in der City. Bei Wohnnutzung dürften es deutlich weniger Personen pro Quadratmeter als bei Büronutzung sein. Bewohner der Innenstadt dürfen auch einen viel kleineren ÖPNV Bedarf haben, als Angestellte, die aus allen Teilen der Stadt oder gar aus dem Umland zum Arbeiten insvon slhh - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNVB Und wiederum gibt es Länder/Städte/Betriebe, die sagen, dass jeder wegrationalisierte Fahrer dem Staat dann als Arbeitsloser auf der Tasche liegt. Das Thema ist also vielschichtig und sollte unter verschiedenen Aspekten betrachtet werden. Es ist unsinnig, Menschen ohne Nutzen zu beschäftigen. Allgemein mangelt es dem Staat Arbeit keineswegs an Arbeit, sondern an dessen Finanzierung.von slhh - Hamburger Nahverkehrsforum