ZitatPassusDuriusculus Was die Berliner U5 hier zu suchen hat, verstehe wer will. Die 1,43 beziehen sich aber auf den Abschnitt Alex-Turmstr, bei der Straßenbahn nur Hbf-Turmstr. Die Zahlen sind also nicht vergleichbar Erstens habe ich aus dem Artikel zitiert, den NVB hier vorher verlinkt hatte. Zweitens ist die Aussage interessant, dass die (deutlich) höheren Kosten des U-Bahn-Baus im Vervon Moskauer - Hamburger Nahverkehrsforum
@NVB: „Ich mach‘ mir meine Welt, so wie sie mir gefällt!“ Am Ende des Tages ist alles relativ, aber dann können wir uns zukünftige Diskussionen über Vor- und Nachteilhaftigkeit von U-Bahn versus Stadtbahn auch sparen.von Moskauer - Hamburger Nahverkehrsforum
In dem verlinkten Artikel des Berliner Kuriers steht übrigens auch, dass der NKV einer Verlängerung der U5 mit 1,43 höher als der der jetzt im Bau befindlichen Stadtbahn (1,20) gewesen wäre!von Moskauer - Hamburger Nahverkehrsforum
Grundsätzlich bin ich bei Dir. Man sollte aber auch bedenken, dass eine zweite S-Bahn-Strecke durch die Innenstadt die Betriebsstabilität erhöht (z.B. bei einer Sperrung des City-Tunnels). Ich halte die Idee, die Stationen „Holstenstraße“ und „Sternschanze“ weiterhin durch Regionalzüge anzubinden für sinnvoll und durch einen VET südlich oder nördlich der Verbindungsbahn neue Einzugsgebiete zu ersvon Moskauer - Hamburger Nahverkehrsforum
Ich könnte mir sehr vorstellen, dass eine solche, recht kurze Verbindung später einmal kommt, wenn die U5 fertiggestellt ist. Es ist nur zu befürchten, dass auf entsprechende Bauvorleistungen beim Bau der U5 verzichtet wird, so dass später die Kosten erheblich steigen und langwierige Sperrungen (wie in Horn beim Bau der Abzweigung der U4) in Kauf genommen werden müssen.von Moskauer - Hamburger Nahverkehrsforum
Naja, Herbst ist bis zum 21. Dezember. Also mal 2,5 Monate Verspätung.von Moskauer - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatSonnabend Moin, nachdem die Trasse insbes. im Bereich DESY umgeplant werden musste, soll die aktuelle Variante am Montag, 12.06.23 im Verkehrsausschuss vorgestellt werden. Der Staatsrat Martin Bill hat dazu (in Beantwortung des Bürgerschaftlichen Ersuchens vom 29. September 2021) am 05.06.2023 einige Festlegungen vorab mitgeteilt. Was soll die Antwort zu 3. im Klartext bedeuten? Dassvon Moskauer - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatHerbert Das Problem ist, nochmal: die Baupreise sind deutlich über Inflation gestiegen, die Inflation selbst ist bereits extrem hoch. Und das Standi-Verfahren sieht offenbar dazu vor, die Baupreise bis zur geplanten Fertigstellung mit einem Durchschnittswert der Preissteigerung fortzurechnen. Das erhöht die zu kalkulierenden Kosten deutlich. Der Nutzen wird auch - teilweise - inflationsangepvon Moskauer - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatBovist66 ZitatMoskauer Die Baupreise werden kurz- bis mittelfristig wieder fallen, da der Wohn- und Gewerbebau gerade einbricht und die ersten Firmen schon wieder aktiv nach neuen Aufträgen suchen. Nichtsdestotrotz sollte man nach Einsparmöglichkeiten für die weiteren Bauabschnitte suchen, z.B. offene Bauweise in den Außenbereichen sowie aufgeständerte Fahrbahn dort wo möglich. Soweit dervon Moskauer - Hamburger Nahverkehrsforum
Die Baupreise werden kurz- bis mittelfristig wieder fallen, da der Wohn- und Gewerbebau gerade einbricht und die ersten Firmen schon wieder aktiv nach neuen Aufträgen suchen. Nichtsdestotrotz sollte man nach Einsparmöglichkeiten für die weiteren Bauabschnitte suchen, z.B. offene Bauweise in den Außenbereichen sowie aufgeständerte Fahrbahn dort wo möglich.von Moskauer - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatSonnabend Moin, ZitatMoskauer ...In einem alten Artikel im HA vom 09.12.2005 wird übrigens erwähnt, dass die U4 alle 3 Minuten (gemeint ist wahrscheinlich 3x alle 10 Minuten) verkehren soll. Nicht nur das, das Abendblatt war sich ja im selben Artikel nicht zu blöd. überschwänglich von: ZitatHamburger Abendblatt vom 09.12.2005 Tag und Nacht wird die neue U-Bahn im Drei-Minuten-Taktvon Moskauer - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatflor!an ZitatAJL Zitatoskar92 ZitatAJL In einem Jahr wird ja das Überseequartier eröffnet und da dann auch andere Projekte wie der Strandkai fertig sind, dürfte dann die HafenCity ihre wichtigsten Meilensteine ( mindestens bis Universität ) endgültig erreicht haben. Weiß man schon ob dann der Takt wirklich auf 5 Minuten verkürzt wird ? Das gibt das Fahrgastpotenzial bei weitem noch nicvon Moskauer - Hamburger Nahverkehrsforum
Also meiner Ansicht nach spricht nichts gegen Regionalbahnhalte in Holstenstraße, Sternschanze und Dammtor. Hat man in Berlin auf der Stadtbahn mit Ostkreuz, Ostbahnhof, Alexanderplatz, Friedrichstraße, Hauptbahnhof, Zoo und Charlottenburg doch auch. Wieviele RE-Züge sollen laut Deutschland-Takt zwischen Altons (neu) und Hbf nochmal pro Stunde verkehren?von Moskauer - Hamburger Nahverkehrsforum
Zunächst einmal habe ich ich ja „rückblickend“, also also aus heutiger Sicht betrachtet, geschrieben. Aber auch ungeachtet dessen war es ein Fehler. Andere Großstädte in Deutschland (München, Frankfurt, Berlin) haben trotz der „Ölkrise“ 1973 den Schnellbahnausbau fortgeführt. Das von Dir erwähnte Problem des parallelen Verlaufes von City-S-Bahn und U4 (alt) sehe ich nur bedingt - es gibt heutvon Moskauer - Hamburger Nahverkehrsforum
Der Baustopp für die U4 (alt) vor 50 Jahren war rückblickend DER Kardinalfehler in der Hamburger Verkehrspolitik!von Moskauer - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatComputerfreak Zudem lädt das Ticket mehr Fahrten zu unternehmen. Genau das halte ich (langfristig betrachtet) für den Unsinn in der Verkehrs- und Umweltpolitik. Jede Form von Mobilität verursacht negative externe Effekte (in Form von CO2-Ausstoß, Versiegelung von Flächen, Ressourcenverbrauch) - selbst der Fahrrad- und Fußgängerverkehr. Die mit diesen negativen Effekten einhergehenden Kovon Moskauer - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatRüdiger Es wäre ja mehr als wünschenswert, wenn denn die Brücken final eingebaut sind, auch die Station Berliner Tor mal durch einen schicken Neubau ersetzt werden würde, aber, da können wir wohl lange drauf warten. Besonders der S2/S21 Bahnsteig, schön ist wirklich etwas anderes. Da müsste der gesamte Bahnsteig mal erneuert werden, Kanten, Belag, Abriss der uralt Bahnsteigüberdachungvon Moskauer - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatArne Das könnten sie auch über Güterumgehungsbahn, Rothenburgsort und die Verbindungskurve am Oberhafen Richtung Harburg. Dafür braucht es kein Milliardenprojekt einer neuen Elbquerung als Bahntunnel. In einer idealen Welt, in der Geld zuhauf im Dagobert Duck‘schen Geldspeicher liegt, wäre das sicher alles toll. Leider sieht die reale Finanzlage anders aus. Das ist ein ja auch nur ein Punkvon Moskauer - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatComputerfreak Warum sollen welche Züge am wichtigsten Halt vorbeifahren? . Ich meinte damit, dass Fernzüge aus dem Nord-/Nordwesten Schleswig-Holsteins (Kiel, Sylt) bei massiven Verspätungen oder Störungen des Betriebsablaufes die Verbindungsbahn/Hbf auslassen und über den Elbtunnel direkt nach Harburg und weiter nach Süden fahren.von Moskauer - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatoskar92 ZitatHerbert Der Tunnel Harburg ist eine der Maßnahmen, die bei der Bahn im Rahmen des Knotens Hamburg konkret in der Planung sind. Zitatchristian schmidt Gibt es nicht auch eine Planung für eine weitere Elbquerung? Aber was heißt das bei der DB? Steht davon (schon) irgendwas im Bundesverkehrswegeplan? Könnten die Cuxhavener Züge nicht dann die nehmen? Hier ein Artikel der MoPvon Moskauer - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatSonnabend Moin, nachdem die U5-Ost nicht nur alle planungsrechtlichen Hürden genommen hat und die "bauvorbereitenden Maßnahmen" jetzt real "Erde und Metall" bewegen, starte ich hier einen neuen Beitrag zum Baugeschehen rund um die U5 (Ost). Gestern (12.07.22) wurde im Zuge des Paul-Stritter-Weges zur Feuerbergstraße eine verlängerte Behelfsbrücke eingehoben - die Hovon Moskauer - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatWolf Tiefenseegang Baut man die U5, sollte eine mögliche Stadtbahn gar nicht durch die Innenstadt geführt werden. Hätte man/ würde man statt der U5 theoretisch doch noch eine Stadtbahn bauen, stände im Innenstadtbereich die geplante Tunnelstrecke der U5 zur Verfügung, mit bahnsteiggleichen Umstieg zur U2/U4 an Hbf-Nord. Dann hätte man zwar auch diese Stationen in der Tiefe, aber ebenvon Moskauer - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatKHH ZitatNVB Das bedeutet, dass ein Dammtor-Fahrgast statt der heutigen 26 Meter mindestens 210 Meter plus 27 Meter Steigung laufen müsste,. Das wäre eine Verschlechterung um den Faktor neun, egal, ob die neue Haltestelle jetzt Dammtor oder Stephansplatz heißen soll. Derzeit muss man, um zur Bushaltestelle Dammtor zu gelangen, eine Ampel mit recht langer Rotphase überwinden. Das sollte denvon Moskauer - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatDjensi Ich kann da bei der schnelleren Fahrzeit der Straßenbahn nicht immer mitgehen, solange sie sich an vielen Kreuzungspunkten den Verkehrsraum mit anderen teilt. Ich sehe auch die Führung auf eigener Trasse mittlerweile kritisch, weil nunmal damit eine weitere Zerschneidung öffentlichen Raumes einhergeht. Da kann man hier so positiv eingestellt sein wie man will, ich denke im Zuge von Plvon Moskauer - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatHerbert Zitat Ach, und die U5 soll im Bahnhof halten? Für die Wege von der U-Bahn rechnest du vom Bahnsteig. Bei den umsteigenden Fahrgästen zum Dammtor von der Stadtbahn endet der Weg in deiner Darstellung dagegen an der Tür der Empfangshalle, bis zu 300 m entfernt vom Zugeinstieg. Deine Argumentation ist inkonsistent, was auch an anderer Stelle auffällt. Du/ihr geht bei der Straßenbahnvon Moskauer - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNVB ZitatMoskauer Also mir fallen da auf Anhieb folgende Vorteile auf: 1. Die U-Bahn ist deutlich schneller als die Tram: in Berlin beträgt die Durchschnittsgeschwindigkeit der U-Bahn ca. 31 km/h, die der Tram nur noch 17,6 km/h und damit weniger als der Bus. ( ). 2. Die U-Bahn ist beim Streckenverlauf nicht an die Straßenführung gebunden 3. Die U-Bahn hat grundsätzlich eine größere Befvon Moskauer - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNVB ZitatThomas S. ... Du bist kein unabhängiger von wem auch ernannter Verkehrsberater der viele Nebenfaktoren in Sicht haben müsste, sondern nur auf eine Straßenbahn versteifter Träumer. Du scheinst dem ganzen Thema nicht mächtig zu sein. Mein Vorschlag: Schreib doch mal die Vorteile der U5 auf, welche eine Straßenbahn nicht hat. Ich und sicherlich auch andere sind gespannt. Noch eivon Moskauer - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNVB ZitatMisterX Wo lässt sich denn aus dem zitierten Abschnitt mit der Forderung nach einem Verkehrsfrieden rauslesen, dass dieser Frieden die U5 beerdigen würde? Sorry, ich glaube, es würde gegen die Vorschriften des Forums verstoßen, wenn ich den kompletten Artikel hier veröffentlichen würde. Auf alle Fälle ist ausführlich von der sehr schlechten Finanzsituation der Hochbahn und von dvon Moskauer - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatM2204 Danke Rüdiger für die Bildbeiträge. Ich war letzte Woche an den Landungsbrücken und auch dort ist nichts von fertig zu sehen. Ich dachte aber, "gut, diese Station war ja auch nicht in der Mitteilung der DB, an den anderen Bahnhöfen ist man bestimmt schon fertig." Da habe ich wohl zu viel erwartet. Aber eigentlich ist ja genau der fotografierte Eindruck der richtige und davon Moskauer - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatKirk wie lang sollen denn langfristig die S-Bahn Linien werden? Ich frag mich das gerade, weil es irgendwann ja doch fraglich ist eine "bummelige" S-Bahn zu nutzen statt einen schnellere Regionalbahn. Beispiel die S3. Von Stade kommt man direkt in die City. Aber a) hat man doch ein schlechteren Sitzkomfort b) an jeder "Milchkanne" wird gehalten und c) WC-Anlagen fehlen.von Moskauer - Hamburger Nahverkehrsforum