Ist ein Regionalbahnhof-Bahnsteig mit entsprechendem Gleis(ein) aufgrund der gegebenen dichten Bebauung in Barmbek überhaupt wirtschaftlich vertretbar darstellbar? Ich habe da große Zweifel. Und die Nutzung der bestehenden S-Bahngleise/Bahnsteig dürfte bei der engen Taktung der S1/S11 betrieblich nicht darstellbar sein. Für den Regionalbahnverkehr ist es m.E. in der Kosten-/Nutzen-Betrachtung vvon Moskauer - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatKirk ZitatNWT47 Barmbek ist aber ein wichtiger Umsteigebahnhof mit Anschluss an S1, S11 und dem U3-Ring. Alte Wöhr ist verglichen damit am Gesäß der Welt und deshalb noch viel unattraktiver. Da hast du recht, aber Hasselbrock hat ja auch funktioniert. U-Bahn gibt es nur Richtung Wandsbek und Richtung City. Nutzen würden es wohl auch eher Anwohner für eine schnellere Verbindung in die Cityvon Moskauer - Hamburger Nahverkehrsforum
Was mir in der Diskussion um die Straßenbahn immer wieder zu kurz kommt ist die Frage der rechtlichen Umsetzbarkeit angesichts des mittlerweile überall verbreiteten „St. Florians-Prinzip“ in Deutschland. Aus diesem Grund werden ja U-Bahnen in Hamburg auch in Gegenden in denen eine Hochbahnstrecke technisch möglich wäre (z.B. U4 Süd) als wesentlich teurere Tunnelstrecken geplant.von Moskauer - Hamburger Nahverkehrsforum
Das ist in der Tat unfassbar!! Da die Medien mit Sicherheit auch auf den Zug draufspringen werden, bin ich schon mal gespannt, welche Begründung (oder besser Ausreden) von Seiten der Verantwortlichen kommen werden.von Moskauer - Hamburger Nahverkehrsforum
Zitatbukowski Leute, hört doch bitte auf euch derart anzugehen. Tatsache ist, dass jede deutsche Großstadt, die in Punkto ÖV eine Angebotsattraktivität aufweist über ein erschließungsrelevantes urbanes Bahnsystem verfügt. Das tut Hamburg nicht. Diese 38% sind absolut indiskutabel. Arme Schweine sagen: "Besser als nix" - und das tun sie seit über vierzig(!) Jahren und hoffen aufvon Moskauer - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNVB ZitatDjensi ... da sind schon ein paar sehr gute Gedanken dabei! Im Osten fehlt mir die Anbindung vom Rahlstedter Bahnhof auf der Linie 13. Der heutige 26er nimmt aus Rahlstedt nämlich schon einiges an Fahrgästen mit, die dann einen weiteren Umstieg in Kauf nehmen müssten um dann mit der Linie 7 weiter Richtung Bramfeld zu fahren. Ich glaube es böte sich in diesem Kontext an, da die heutvon Moskauer - Hamburger Nahverkehrsforum
Gut so!von Moskauer - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatLopi2000 Zitatkalle_v Ansonsten können wir auch alle U- und S-Bahnen zuschütten und stattdessen nur noch auf Busse setzen. Angesichts des immensen Aufwands bei der Erhaltung unterirdischer Verkehrsbauten kommt es immer wieder mal zu der Frage, ob zuschütten nicht die bessere Alternative ist und gelegentlich wird die Frage sogar mit ja beantwortet und entsprechend gehandelt. Nicht dass ichvon Moskauer - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNVB ZitatLH ... An die 120m Länge kommst du einfach nicht dran. ... Die Diskussion zu 120 Meter-Zügen wird somit zu einer pauschalen MetroTram-Ausschlussdiskussion missbraucht, denn beide Verkehrsmittel haben in sehr weiten Teilen Hamburg ihre Berechtigung. Und so wie man kapazitätsmäßig Farmsen – Ohlstedt/Großhansdorf locker mit einer Straßenbahn betreiben könnte, gibt es etliche weiterevon Moskauer - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatLH ZitatNVB ZitatLH Heißt es, dass in eine moderne Großprofilstraßenbahn (von mir aus in maximaler Länge, also 75m) mehr Fahrgäste passen als in die hamburgische Kleinprofil-U-Bahn (120m Länge)? Nein, haben wir doch schon x-mal diskutiert. Eine moderne 75-Meter-Straßenbahn ist mit einer Doppeltraktion DT5 vergleichbar, hat aber mit deutlich mehr Türen einen schnelleren Fahrgastwechsel unvon Moskauer - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNVB Kleine Ergänzung: Die Bodenbeschaffenheit von Berlin und Hamburg ist vergleichbar, auch die sogenannte Hamburger und Berliner Bauweise ähneln sich. Ob die in Hamburg höhere Wahrscheinlichkeit, auf Findlinge zu stoßen, den mehrfachen Preis rechtfertigen kann, darf sicherlich hinterfragt werden. , Zitat: Laut Machbarkeitsuntersuchung würde die bevorzugte Trassenvariante der U7-Verlävon Moskauer - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatM2204 Ich empfehle bei allen Vergleichen immer die VDV-Statistik zu Rate zu ziehen. Da wird einheitlich abgegrenzt. Somit ergibt sich für 2019: Hamburg (Hochbahn): 396,750 Mio. FG, 2.165,494 Mrd. Pkm = 5,45 km Reiseweite Düsseldorf (Rheinbahn): 236,679 Mio. FG, 1.057,006 Mrd. Pkm = 4,46 km Reiseweite München (MVG): 606,549 Mio. FG, 2.871,658 Mrd. Pkm = 4,73 km Reiseweite P.S. Zum Thevon Moskauer - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNVB ZitatSonnabend Und ich habe schon längst die Gewissheit, dass du nicht an einer Diskussion interessiert bist - es ist aber trotzdem manchmal ganz amüsant, wie du versuchst, deine Monothematik hier zu platzieren. Du bist es doch, der hier keine echte Diskussion führt. Die Hamburger Hochbahn betreibt dreieinhalb U-Bahnlinien mit 96 Stationen und einer Linienlänge von 114 Kilometern. Divon Moskauer - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatSonnabend Moin, ZitatMike Eine Querverbindung durch Lückenschluss zwischen Alsterdorf und Siemersplatz wäre mit 1-2 km wirklich kurz. Mich wurmt ein wenig, dass so etwas mit der U5 nicht gleich mitgeplant wird... Man wird sich, im Gegenteil, diese Möglichkeit verbauen, so dass ähnlich wie an der Johnsallee die Möglichkeit später jahrzehntelang diskutiert werden kann, aber wegen geschaffevon Moskauer - Hamburger Nahverkehrsforum
Um mal aus dieser Endlosschleifendiskussion über die Überlegenheit der Straßenbahn/des Busses herauszukommen: was sind eurer Ansicht nach geeignete Straßenbahn-Verbindungen in Ergänzung zum bestehenden/geplanten (U4, U5, S4, S32) Schnellbahnnetz?von Moskauer - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatDjensi Was Bramfeld angeht, kann ich mir vorstellen, dass auch in Bezug auf die vorhandenen Achsen eine MetroTram eine gute Ergänzung sein kann und Buslinien ersetzen. Insbesondere die Achse weiter Richtung Nordost, wo ich mich frage, ob eine spätere Weiterführung in die Richtung Hohnerkamp für eine U-Bahn ausreichend Fahrgastpotential generieren würde. Weitergesponnen könnte dann, wie avon Moskauer - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNVB Perfekt formuliert! Und die U5 ist die viel zu teure und als Busersatz völlig nutzlose Beruhigungspille ... Was genau ist hier deine Aussage? Das die Straßenbahn die Arenen und Bramfeld besser mit der Innenstadt verbinden kann als die U-Bahn? Sorry, aber die “Diskussion” dreht sich doch hier mittlerweile im Kreis und ist zu einem reinen Geplänkel zwischen Straßenbahn-Fanboys uvon Moskauer - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatNVB ZitatMoskauer @NVB: Sorry, aber was mich an deiner Argumentation stört ist, dass Du partout die U5 gegen die Metrotram ausspielen möchtest. Beide Transportmittel haben ihre Berechtigung, auch in Hamburg. Man kann über den genauen Verlauf der U5 streiten, aber die Metrotram ist kein gleichwertiger Ersatz für die U-Bahn für die Erschließung peripherer Stadteile wie Bramfeld bzw. die Arenenvon Moskauer - Hamburger Nahverkehrsforum
@NVB: Sorry, aber was mich an deiner Argumentation stört ist, dass Du partout die U5 gegen die Metrotram ausspielen möchtest. Beide Transportmittel haben ihre Berechtigung, auch in Hamburg. Man kann über den genauen Verlauf der U5 streiten, aber die Metrotram ist kein gleichwertiger Ersatz für die U-Bahn für die Erschließung peripherer Stadteile wie Bramfeld bzw.die Arenen, da langsamer, anfälligvon Moskauer - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatJan Gnoth ZitatSonnabend Ich würde es gerne etwas anders akzentuieren und sagen, dass damit Fahrgästen von den Pendlerachsen Lübeck und Büchen ein Angebot gemacht werden kann, den Hauptbahnhof zu meiden (und damit den Hauptbahnhof zu entlasten). Die Züge selber wird man bis Hauptbahnhof weiterführen müssen - schon für die Fahrgäste die den weiteren Nahverkehr ab dort nutzen wollen (denn sovon Moskauer - Hamburger Nahverkehrsforum