Mit Werbund fuer den OEPNV meine ich dass die Busse und Bahnen nicht fuer irgenetwas anderes Werbung machen sollen sondern in den Farben des Verkehrsunternehmens gehalten werden sollen - dann machen sie automatisch fuer den OEPNV Werbund und zwar ohne dass dort irgendwo irgendwelche Steckdosen, Sprueche, oder sonst was fuer ein Unsinn aufgeklebt wird. Bekleben von Fenstern mit Rasterfolien odvon christian schmidt - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
Es ist doch schon jetzt fuer Parteien ueberhaupt kein Problem Fahrgaeste "gezielt anzusprechen": Einfach an der Haltestelle oder am Bahnhofseingang (oder auch im Bahnhof wo es ein oeffentlicher Weg ist, z.B. Altona Untergeschoss) Flugblaetter verteilen. Habe ich in den 90ern praktisch jeden Wahlkampf gemacht, oft mit speziell auf Fahrgaeste zugeschnittenen Flugblaettern (d.h. was wivon christian schmidt - Hamburger Nahverkehrsforum
Naja, die DB wird fuer die Inneneinrichtung nur ein Design haben. D.h. die DB haette wohl nur die Wahl entweder was ganz neues zu entwerfen (was auch nicht umsonst ist) oder das existierende DB-Design verwenden.von christian schmidt - Nahverkehrsforum Schleswig-Holstein
ZitatDer Hanseat 1. Zur Linie 154: Eine Verschwenkung wäre meines Erachtens eher kontraproduktiv, da dies die Fahrzeit verlängern würde. Aber doch nur fuer Leute die von Veddel (Ort) und Georgswerder zum Heidenkampsweg wollen. Fuer alle die S Veddel einsteigen wuerde sich die Fahrzeit verkuerzen.von christian schmidt - Hamburger Busforum
Also ich denke Strassenbahnen sollten hauptsaechlich Werbund fuer den OEPNV machen, d.h. keine Bemalung von aussen. Hinweise auf locale Verstanstaltungen sind okay, aber dafuer eignen sich am besten kleinere Aufkleber in den Fahrzeugen.von christian schmidt - Nahverkehrsforum Bremen / Niedersachsen
Crayons here we come! Also erstmal denke ich dass der neue Bahnhof, was Umsteigen zu Bussen angeht, nur eine lokale Funktion haben wird. Gute Verbindungen nach Billbrook, Rothenburgsort, Hammerbrook(-Ost, bzw. Hamm-Sued), Veddel und die Speicherstadt sind sicher wichtig, aber ab Landungsbruecken, Landwehr, Caspar-Voght-Strasse ist es sicher ueber Hbf schneller. Nach Moorfleet waere es wohl auvon christian schmidt - Hamburger Busforum
ZitatLH Die Straße ist übrigens innerorts - 50 km/h. Solche Straßen kann man durchaus ungefährlich überqueren. Du ueberquerst regelmaessig Hauptverkehrsstrassen ohne Ampel und Zebrastreifen???von christian schmidt - Hamburger Busforum
ZitatINW Oder gibt es in Syrien, Afghanistan... auch flächendeckend einen 20-Minuten-Takt in den Städten? Ja. Wird durch Bomber usw. geflogen.von christian schmidt - Hamburger Busforum
Die längste Treppe in Hampstead, die längste Rolltreppe in Angel, der Fluss über dem Bahnsteig in Sloane Square, die schmalen Bahnsteige von Clapham (alle drei Stationen, am besten in der HVZ), oder einfach nur Victoria in der HVZ für den richtigen crush-load Faktor. Schöne Bahnhöfe sind meiner Meinung nach Westminster, Canary Wharf, Gants Hill (Moskau-artig), St. James's Park (Art-Deco, hövon christian schmidt - Auslandsforum
ZitatKHH ZitatS-Bahner Ein Nachtverkehr in der Woche völlig unnötig. Die Auslastung ist schon in den letzten Zügen, vor der Betriebspause sehr gering. Die Auslastung der letzten Züge vor der Betriebspause ist so gering, dass ich in den letzten Jahren häufig an normalen Wochentagen (vorzugsweise mittwochs) gegen Mitternacht auf der U2/U4 Richtung Billstedt am Berliner Tor keinen Sitzplatz mehrvon christian schmidt - Hamburger Nahverkehrsforum
Die New Yorker U-Bahn fährt jede Nacht durch. Die hat aber auch viele 4-spurige Strecken von denen Nachts nur 2 benötigt werden.von christian schmidt - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatMathias Zitatchristian schmidt Ein Anruf bei einem Unternehmen das schon seit längerem Wifi in Bussen und Haltestellen anbietet sollte da genügen... Das verkennt völlig die technischen Probleme bei so einem Projekt. Das ist kein Heimnetz, wo man eben den Router anschließt, und schon läufts - wenn man Glück hat. Die Anforderungen sind da doch ein bißchen höher, und wenn man sich nicht blamivon christian schmidt - Hamburger Nahverkehrsforum
Die Frage ist doch nach welchem Prinzip die Fahrpreise gesetzt werden sollen. Was der Markt so her gibt? Gewinnbringend? Kostendeckend? Zuschussbegrenzend? Sozial? Gesamtnutzen maximierend? OEPNV als essenzielle Grundversorgung (d.h. umsonst wie Strassen)? Ich bin fuer Gesamtnutzen maximierend, was meiner Meinung bedeutend niedrigere Fahrpreise bedeuten wuerde. Und die Konsequenzen von einemvon christian schmidt - Hamburger Nahverkehrsforum
Ein Anruf bei einem Unternehmen das schon seit längerem Wifi in Bussen und Haltestellen anbietet sollte da genügen...von christian schmidt - Hamburger Nahverkehrsforum
Testbetrieb?!? Was muss da denn bitte noch getestet werden???von christian schmidt - Hamburger Nahverkehrsforum
Welche Fernverkehrszüge sind denn gemeint? Die zwei IC nach Aalborg? Alle anderen RE und IC fahren ab Flensburgvon christian schmidt - Nahverkehrsforum Schleswig-Holstein
ZitatStephanHL Un der jetzige Bahnhof muss ja wegen der Kieler Strecke auch weiter bedient werden. Nee, steht in Gutachten drinn, koennte man auch in einen Innenstadtbahnhof umlegen: Erst ab Bruecke Osttangente parallel zum Peelwatt bis zur Eckernfoerder Landstrasse, dann nach Querung der Westtangente mit einer Rechtskurve ueber die Husumer Strasse und Einfaedelung in die Hauptstrecke etwas wesvon christian schmidt - Nahverkehrsforum Schleswig-Holstein
Also was Betriebskosten angeht wuerde ich die marginalen Kosten einfach mit den Durchschnittskosten gleichsetzen, d.h. jede eingesparte Minute bzw. jeder eingesparter Kilometer spart ganz genau die durchschnittlichen Kosten pro Minute/km. In Einzelfall sind die realen Einsparungen zwar entweder hoeher (weil z.B. durch eine Einsparung von 2 Minuten ein ganzer Umlauf eingespart werden kann) odevon christian schmidt - Hamburger Busforum
Naja, das kaeme wohl drauf an wo der Bahnhof waere. In der Ortsmitte wuerde Probleme bereiten. Am Suedende an der Grenze koennte man locker einen Bahnhof mit zwei Ausgaengen (einer DE, einer DK) bauen. Wobei die Sache einfach so ist dass die meisten Leute die in Flensburg ein- und aussteigen wollen auch nach Flensburg wollen und nicht irgendwo in der Wallachei mehrere Kilometer von Flensburgvon christian schmidt - Nahverkehrsforum Schleswig-Holstein
Bei Nahverkehr Hamburg steht das es mitlerweile mit der M7 3 Minuten schneller geht. Na dann rechnen wir mal etwas: Laut Bericht fahren auf der M7 14.000 Fahrgaesten pro Tag. Aber nicht alle fahren die ganze Strecke und eine Beschleunigung gibt es sicher auch nur tagsueber. Im Artikel steht dass 7,500 auf der hoechstbelasteten Stelle fahren, ich denke eine Annahme dass diese 3 Minuten gewinnenvon christian schmidt - Hamburger Busforum
ZitatHerbert Zitat Fakt ist, dass ein Zwischenfall wie dieser eben zeigt, wie fragil ein ÖPNV-System ist, wenn wichtige Verkehrsachsen (Niendorf – Höhenluft – City) mit anfälligen Verkehrsmitteln wie dem Bus abgewickelt werden. Das kann man natürlich nicht von heute auf morgen ändern, aber anmerken kann man das schon. Danke. Aber, Einwand: Eine Stadtbahn wäre mit der gleichen Infrastruktur genvon christian schmidt - Hamburger Busforum
Also ich würde sagen dass Problem im Hamburger ÖPNV ist dass die Politik gerne mal grün für blau erklärt. Das kommt in anderen Politikbereichen natürlich auch vor, aber ich würde mal sagen dass der ÖPNV als technisches System davon im allgemeinen eher weniger betroffen ist. Was Betriebsstörungen angeht ist das Paradebeispiel für politische Eingriffe die Demonstrationen auf der Stresemannstraßevon christian schmidt - Hamburger Busforum
Es ist uebrigens durchaus moeglich die Auswirkungen auf den Busverkehr zu minimieren wenn man das wirklich will. Wie man auf den Bildern ja schoen sehen kann konnte man auf 1-2 Spuren durchaus an der Unfalstelle vorbeifahren. D.h. man haeete eine Vollsperrung fuer Autos zwischen Hoheluftbruecke und Gaertnerstrasse einrichten koennen waehrend Busse an der Unfallstelle (langsam) vorbeifahren.von christian schmidt - Hamburger Busforum
Gibt es fuer die Zuege eigentlich Stoerungsziele? In Grossbritannien wird das in 'Miles per Technical Incident' gemessen, Bombardier's Zuege fuer die London Overground schaffen 12.550, die besten Bombardier-Zuege (class 379, auf Stansted-Flughafen-Express eingesetzt) schaffen ueber 60.000.von christian schmidt - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatErol Tja, leicht gesagt. Ich war mit Unterbrechnungen von 1995 - 1999 und 2003- Sommer 2008 regelmäßiger Fahrgast zwischen Ohlsdorf und der City. Nicht selten wurde auf der S1 gebummelt, ohne jeden Grund, erst recht während der Zeit, als die 472er auf der S1 waren. Naja, zu Zeiten der Zentralen Zugabfertigung kam es ja haeufiger vor dass ein Zug stand und stand weil die Abfertiger gerade wvon christian schmidt - Hamburger Nahverkehrsforum
Danke fuer die Linksammlung!von christian schmidt - Nahverkehrsforum Schleswig-Holstein
Danke - aber sind nicht viele der 'Touristen' eigentlich Hamburger mit Abo, die zwar nicht in Finkenwerder wohnen oder arbeiten, sondern sich einfach gerne mal eine Schifffahrt goennen? Meine Mutter und ihre Freunde - alles Rentner mit Abo - fahren eigentlich alle paar Wochen nach Finkenwerder zum Kaffeetrinken (oder ab Neumuehlen in die Speicherstadt via Finkenwerder). ZitatComputervon christian schmidt - Hamburger Nahverkehrsforum
Wem gehoert die Strecke eigentlich? Wenn die DB verlangt dass das Land erst einen von der DB festgesetzten Preis zum Wiederaufbau bezahlen muss, und dann Nutzungsgebuehren, sieht es wohl schlechter aus als wenn das Land selbst bauen kann (bzw. von der landeseigenen AKN bauen laesst) und dann selbst fuehr etwaige Trassengebuehren zustaendig ist...von christian schmidt - Nahverkehrsforum Schleswig-Holstein
Sind es den wirklich die Schiffe werktags vor 9 Uhr die ueberlastet sind?von christian schmidt - Hamburger Nahverkehrsforum
ZitatFette Beute Für Nicht-Hamburger muß wohl erläutert werden, daß Räumung von Zügen am Dammtor keine Option ist, die hochbelastete Verbindungsbahn verträgt die Verzögerung nicht. Das war aber nicht immer so. Zumindest in den 90er gab es sehr wohl Züge die Dammtor als Anfangs-/Endbahnhof hatten. Und das inmitten eines 5-Minuten-Taktes auf dem Fernbahngleisen. Das war übrigens als die Elevon christian schmidt - Deutschlandforum