Zitatmarc-j ZitatDerMichael Diese Diskussion ist mal ein schönes Beispiel, warum in dieser Stadt nichts funktioniert. Anstatt pragmatische Lösungen zu diskutieren, wie man das Leben für ständig bewegungseingeschränkte Personen verbessern könnte, gibt es 1000 Gründe, warum das gar nicht gehen kann, weil dann Uschi, die gerade Zahnschmerzen hat, weil ihr gerade ein Zacken aus der Krone gefallen istvon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatB-V 3313 ZitatDerMichael ZitatB-V 3313 ZitatDerMichael Oder ist das wieder diskriminierend und muss deshalb für alle verhindert werden? Erfasst. Diese krude Idee hat mit Barrierefreiheit nichts zu tun. Komisch, dass diese krude Idee schon längst realisiert ist, du Schlaumeier: ZitatDie Besitzer eines Euroschlüssel können sich mittlerweile ebenfalls vielerorts den Zugang zu Aufzügevon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatB-V 3313 ZitatDerMichael Oder ist das wieder diskriminierend und muss deshalb für alle verhindert werden? Erfasst. Diese krude Idee hat mit Barrierefreiheit nichts zu tun. Komisch, dass diese krude Idee schon längst realisiert ist, du Schlaumeier: ZitatDie Besitzer eines Euroschlüssel können sich mittlerweile ebenfalls vielerorts den Zugang zu Aufzügen, Treppenliften, Behinderten-von DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatB-V 3313 ZitatDerMichael Gibt es nicht / gab es da nicht mal Spezialschlüssel für Behindertentoiletten? Gibt es. ZitatDerMichael Kann man die nicht damit für die Zielgruppen sichern? Kann man nicht. Oder wie sollen z.B. Kinderwagen deiner Meinung nach in den Fahrstuhl gelangen? Also weil es unzumutbar ist, dass Kinderwagen mit Hilfe einer anderen Person die Treppe hochgetragen wervon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatKrumme Lanke Ich sehe das in diesem Fall auch wie def, allerdings ist ja in Schöneweide absehbar, dass die Treppen dort eines Tages fertiggestellt werden. Neukölln ist echt ein Negativbeispiel. Leider lässt sich ein einmal eingefahrenes Problem nicht so einfach mehr lösen Gibt es nicht / gab es da nicht mal Spezialschlüssel für Behindertentoiletten? Kann man die nicht damit für die Zielgruvon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatkrickstadt Zitat"def" am 20.4.2024 um 9 Uhr: Ich [...] fürchte, dass es zu ziemlich vielen "Fehlnutzungen" der Aufzüge kommt [...] Ich würde für die Zeit bis zur Freigabe der Treppen nicht von Fehlnutzungen sprechen. Es werden immerhin einige Umwege erspart. Ich fürchte eher, dass es zu Ausfällen der Aufzüge durch Vandalismus oder Überlastung kommen wird. Die beidenvon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
Ist zwar nicht direkt Berlin, aber vlt trotzdem interessant: Paris: Fahrrad überholt Autovon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatArnd Hellinger Dir kommt aber nicht in den Sinn, dass es - etwa auf Bahnhöfen/Haltepunkten der von Dir erwähnten Ausbaustrecke Karlsruhe-Basel - unter Einhaltung von Sicherheitsabständen, Schutträumen etc. schlicht am notwendigen Platz zwischen den Gleisen fehlt, neben der Rampe auch noch eine Treppe zu bauen...? Das könnte ich noch nachvollziehen. Aber es geht um eine Rampe neben den Gvon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
Ja, Heidekrauts Fall ist da anders gelagert. Aber wie schon angedeutet: vermutlich wird die Tegeler Straße eh bald komplett rückgebaut und die Unterführung wird geschlossen. Dann käme niemand mehr auf die Idee, dort die Gleise überqueren zu wollen. Das Thema Tegeler Straße ist eh erledigt. Dass direkt neben Rampen aber auch keine Treppen mehr gebaut werden und man gar keine Optionen mehr hat, isvon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatLopi2000 ZitatDerMichael Es geht doch nicht darum, dass man die Barrierefreiheit nicht mehr berücksichtigt, sondern dass man keine Alternativen mehr für nicht eingeschränkte Menschen zusätzlich anbietet, so dass auch nicht eingeschränkte Menschen die Umwege laufen müssen. Wenn man eine nicht barrierefreie Alternative zu was auch immer schafft, die nicht für Menschen, die auf Barrierefreihvon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatLopi2000 ZitatHeidekraut Man muss nicht alles gesetzlich regeln. Davon sollte sich die deutsche Gesellschaft mal verabschieden. Denn Bürokratieabbau und Gesetzliche Regelung stehen sich irgendwie im Wege. Klar ist Barrierefreiheit ein hohes Gut, das auch ganz ohne Gesetze verfolgt werden darf. Aber warum nicht auch Angebote schaffen für Einzelgruppen der Gesellschaft. mich z.B. Erika das Heivon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatmarc-j ZitatDerMichael Ich kann Heidekraut schon nachvollziehen. Es ist nicht die einzige Stelle bei Bahnneubauten, wo Menschen, die nicht eingeschränkt sind, aus Kostengründen und Barrierefreiheit nun Umwege laufen müssen. Aber wie soll das gesetzlich geregelt werden? Wenn man die Verpflichtungen aufweicht, entstehen doch einfach überall neue Bauwerke, die nicht barrierefrei (barrierearm,von DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
Ich kann Heidekraut schon nachvollziehen. Es ist nicht die einzige Stelle bei Bahnneubauten, wo Menschen, die nicht eingeschränkt sind, aus Kostengründen und Barrierefreiheit nun Umwege laufen müssen. Ist zwar fair, wenn alle gleich behandelt werden, kostet aber eben auch Zeit für die, bei denen die Umwege nicht nötig wären. Aber in diesem Fall ist es eh egal: die Häuser an der Tegeler Straße gvon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
Das passt aber nicht zu „durchgehend zweigleisige Strecke“. Es würde mich auch nicht wundern, wenn Julius-Leber-Brücke für die Stammbahn und für S21 nochmal überarbeitet wird.von DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatStanze ZitatDerMichael ... sind im Innenraum kaum hörbar. Die Linien fahren aufgeständert in den Außenbezirken und unterirdisch in der Altstadt. Abgesehen vom Antrieb, der wohl in der derzeitigen Art überall auf der Welt beherrscht wird, sehe ich hier null Unterschied zur TSB. Da fehlt einiges in der Betrachtung. Ein Ständerbauwerk (ggf. Brücke) muss nicht nur das Gewicht tragevon DerMichael - Nahverkehrsforum Franken
ZitatLeyla Die Stromschienen werden aktuell montiert. Es geschehen noch Wunder!von DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatMarienfelde ZitatGraphXBerlin Neues Video von Sven Okas: Ausbau Dresdner Bahn, Teil 128, Mahlow, Blankenfelde, Buckower Chaussee, Attilastraße, 26.03.2024 Daran anschließend Teil 129 (Inbetriebnahme des stadteinwärtigen Seitenbahnsteigs in Blankenfelde): Die Fußwege zwischen der S-Bahn und den Regionalzügen sind schon beachtlich, Marienfelde. Das Traurige ist, dass es im Endzustavon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
Also ich bin gerade in Dubai. Hier gibt es zwei vollautomatische Metrolinien, die mit Zügen aus Japan und mit Metropolitans von Alstom befahren werden. Beide Zug-Arten auf SelTrac Basis. Funktionieren prima und sind im Innenraum kaum hörbar. Sitzplätze gibt es genauso wenige, wie in der TSB. Die Linien fahren aufgeständert in den Außenbezirken und unterirdisch in der Altstadt. Abgesehen vom Antrivon DerMichael - Nahverkehrsforum Franken
Zitatder weiße bim ZitatLatschenkiefer Weiterhin gelten folgende "Herausforderungen": 1.) Es gibt nur einen Hersteller, also kein Wettbewerb. Wenn man Pech hat, geht Bögl pleite und niemand kann neue Fahrzeuge liefern. 2.) Was kann das Ding, was Straßenbahn, U-Bahn oder S-Bahn nicht bereits können? 1. Die Stammstrecke der Berliner Hoch- und Untergrundbahn wurde einst von Siemens errvon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
Jetzt kommt sogar schon der Tagesspiegel und bescheinigt dem aktuellen Senat Unfähigkeit: ZitatTagesspiegel Wenn eine Landesregierung es jedoch über Monate nicht schafft, neue Vorhaben auf den Weg zu bringen, zeigt sich darin ein tiefergehendes Problem: Schwarz-Rot fehlen die Ambitionen für Berlin. Aufmerksamkeitsheischende Schlagworte wie die Magnetschwebebahn überdecken, dass es in dervon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
Nochmal: selbstverständlich soll das Planrechtsverfahren anständig zu Ende gebracht werden. Es geht nur um den strittigen Teil des LSG, was anscheinend hier nicht geklärt werden kann, weil ein ominöses Europarecht dem Widerspricht, obwohl es bei dem Ausbau nach Schönholz ebenfalls durch ein LSG keine Rolle spielt. Es geht nicht um einen planfeststellungsfreien Wiederaufbau, sondern um die unterscvon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
Ok. Das sehe ich ein. Aber warum geht das (Verordnung zum Schutz der Landschaft des ehemaligen Mauerstreifens, der Schönholzer Heide und des Bürgerparks in den Bezirken Pankow, Reinickendorf und Mitte von Berlin) und bei der Heidekrautbahn nicht? Welches europäische oder Bundesrecht steht dem bei der Heidekrautbahn entgegen, was bei der Nordbahn nicht gilt? Ist das überragende Interesse der tavon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
Genau darum geht es doch: es bestehen Anforderungen aus Bundes- und Europarecht: die Verantwortung wird nach oben delegiert. Entweder um jede Einwände bzgl. des Verfahrens mundtot zu machen (bei Europarecht sind einem leider die Hände gebunden) oder weil man einfach gar nicht will und Europarecht als Totschlagargument nutzt. Welches Europarecht gibt denn bitte vor, dass bestehende gewidmete Bahnvon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
Dass ein Planrechtsverfahren nötig ist, steht ja außer Frage. Das gibt es beim Umbau bis Schönholz auch. Und obwohl sich dort die Anwohner und die Presse darüber echauffiert, dass die Bahn einfach so im LSG Bäume fällt, ist das hier kein Problem, weil eben das Gesetz zum LSG „Grünes Band Schönholz“ diesen Ausbau explizit erlaubt. Von wegen Europarecht. Aber es geht doch nicht darum, dass ein Pvon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatJay @DerMichael: Ich kann deine Kritik hier nicht wirklich nachvollziehen. Die NEB (bzw. ihr Auftragnehmer DB E&C) hat schlampig gearbeitet, weshalb nachgearbeitet werden muss. Ich finde es eher im höchsten Maße erschreckend, wie nach wie vor die umweltrechtlichen Belange kleingeredet werden und Wege zum Umgehen gesucht werden. Und natürlich muss das auch gemacht werden, wenn eine Autvon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
Also für mich steht da: der Senat und das Bezirksamt Pankow wollen die Heidekrautbahn nicht. Gesetze und Anordnungen sind gottgegeben und dürfen auf gar keinen Fall geändert oder irgendwie pragmatisch angewendet werden. Und natürlich ist „der Bund“ und „Brüssel“ schuld, dass wir hier, leider leider, gar nichts machen können. Sorry, aber die Berliner Politik und die Verwaltung verkommt für mich ivon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
War im RBB Beitrag nicht die Rede davon, dass die Frau am offenen Herzen reanimiert werden musste? Die muss ja förmlich aufgeplatzt sein durch den Aufprall. Bei uns ist mal eine Taube auf der Flucht vor einem Falken vors Fenster geknallt. Die sah ähnlich aus.von DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
Selbstverständlich nicht. Aber dann hätte es vielleicht schon abgepollerte Radwege gegeben, die so ein Verhalten verunmöglichen. Wenn nicht hier, dann aber woanders. In der verkehrsberuhigten Friedrichstraße wäre dann so etwas schon so gut, wie unmöglich gewesen. Aber wenn hier von der Politik und den Nimbys jede Veränderung behindert wird (vgl. Kietzblöcke), dann kann sich die Politik noch so svon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatLogital ZitatDerMichael Zitatdef Man denke nur an den letztjährigen CDU-Wahlkampf. Auch hier ganz trocken: Wegner und Stettner hatten ihre Finger auch am Steuer des Unglückswagens, was natürlich den Täter in gar keiner Weise von seiner Schuld entlasten soll. Diesen Satz kann ich nur doppelt unterstreichen. Für diesen Unfall tragen Wegener, Stettner aber auch Schreiner, Spranger und Giffey zvon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdef Man denke nur an den letztjährigen CDU-Wahlkampf. Auch hier ganz trocken: Wegner und Stettner hatten ihre Finger auch am Steuer des Unglückswagens, was natürlich den Täter in gar keiner Weise von seiner Schuld entlasten soll. Diesen Satz kann ich nur doppelt unterstreichen. Für diesen Unfall tragen Wegener, Stettner aber auch Schreiner, Spranger und Giffey zumindest passiv Verantwortungvon DerMichael - Berliner Nahverkehrsforum