ZitatB-V 3313 Was ist nun die beste Variante? Zwei oder drei Nachtknoten und dann verteilen oder die etwas besser zu merkende Metrovariante? Ich finde die Metronetz-Variante besser als ein Strahlennetz. Gerade in einer großen, polyzentrischen Stadt wie Berlin sind die tangentialen Verbindungen und viele Verknüpfungen wichtig, um die Reisezeiten attraktiv zu halten. Die Nachfrage ist doch auchvon 222 - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatwilli79 ZitatVvJ-Ente Was ich schön fände, wäre eine graphische Übersicht, welche Strecken gerade baubedingt eingeschränkt oder ganz durch SEV ersetzt sind. Gibt es irgendwo etwas in dieser Richtung? Irgendwo? Ja, in Tschechien: Finde ich auch sehr praktisch. Gruß w. Wozu in die Ferne schweifen? ;)von 222 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatHavelländer Die bereits aufgewendeten Mittel zeigen doch ganz deutlich, daß es illusorisch ist einen ÖPNV auf dem Land analog einer dicht besiedelten Großstadt zu fordern. Ich denke nicht, dass eine bedeutende Menge an Teilnehmern hier im Forum oder gar an Bürgern das erwartet. Auf dem Land ist ein 10-Minuten-Takt unrealistisch, das ist auch nicht nötig. In Brandenburg geht es in vielen Fävon 222 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatHavelländer Nur wird das Weltklima nicht in den Straßen von Berlin entschieden und eine Verringerung des Adlergestell um eine Fahrspur pro Richtung wird auch daran nichts ändern. Man muss nichtmal mit dem Weltklima argumentieren, auch wenn ich meinen Vorrednern diesbezüglich beipflichte. Denn eine Reduktion des Autoverkehrs hat auch Auswirkungen auf das Berliner Klima. Auf die Schadstoffwevon 222 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatMarienfelde Ich bin geneigt, Euch zuzustimmen, verlinke aber dennoch einen Text, in dem auf Vorteile des Mischverkehrs hingewiesen wird: Eine Anpassung der Förderkriterien - weg vom Dogma des besonderen Bahnkörpers, wie mittlerweile ja auch von den Ländern gefordert - scheint mir nicht verkehrt, Marienfelde. Ich hab den verlinkten Text nur quergelesen, ist ein interessantes Argumentvon 222 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatJay Frankfurter Allee wurde nicht geschlossen, weil die Auslastung schlecht war, sondern weil der Betrieb nach Großbeeren verlagert werden sollte. Der Drops ist nun gelutscht. Hier muss ich dann doch mal kurz nachhaken - ließe sich Frankfurter Allee nicht reaktivieren? Also mal abgesehen davon, dass man eine Fehlentscheidung zugeben müsste.von 222 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatHavelländer Zitat222 Es sagt doch auch niemand, dass der gesamte Wirtschaftsverkehr Berlins über diese Konzepte abgewickelt werden soll. Es wäre aber schon viel geschafft, wenn nur ein oder zwei der großen Paketdienstleister und ein oder zwei große Lebensmittel-Ketten im Hauptlauf auf die Bahn umsteigen würden. Dafür würden die Flächen an sich ausreichen. Und wenn das erfolgreich sein solltevon 222 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatHavelländer Nur ist in Berlin so gut wie nichts mehr von den ehemaligen Güterbahnhöfen vorhanden. Da nützen die schönsten Powerpoint Shows nichts wenn das Gelände fehlt. Die 4-5 Flächen in Berlin die noch nicht verkauft oder bebaut sind werden nichts reißen. Es sagt doch auch niemand, dass der gesamte Wirtschaftsverkehr Berlins über diese Konzepte abgewickelt werden soll. Es wäre aber schvon 222 - Berliner Nahverkehrsforum
Es gibt Konzepte/Ideen für die Wiedernutzbarmachung ehemaliger innerstädtischer Güterbahnhöfe, stellvertretend sei das Bahn-City-Portal genannt: Aber selbst dabei wird die letzte Meile auf der Straße zurückgelegt, da die Kleinteiligkeit der Warenströme fast unmöglich per Schiene abdeckbar ist. Aber immerhin entfällt der Weg in die Stadt und die Touren sind effizienter.von 222 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatLogital Zitattramfahrer Zitat222 Weiß jemand ungefähr, wie viele Kombifahrer (Bus/Straßenbahn, Bus/U-Bahn, Straßenbahn/U-Bahn) es bei der BVG gibt bzw. wie hoch der Anteil ist? Danke im Voraus! Bei der BVG gibt es keine Kombifahrer. Das gibt es nur bei der BT. Als bei der Straßenbahn der Bereich BT aufgelöst wurde sind einige Fahrer zur BVG - Straßenbahn gewechselt die bei der BT Kombifvon 222 - Berliner Nahverkehrsforum
Weiß jemand ungefähr, wie viele Kombifahrer (Bus/Straßenbahn, Bus/U-Bahn, Straßenbahn/U-Bahn) es bei der BVG gibt bzw. wie hoch der Anteil ist? Danke im Voraus!von 222 - Berliner Nahverkehrsforum
Also ich habe bei meiner Reise im März nichts davon mitbekommen, habe aber auch nicht dazu recherchiert. In den Gumminasen war aber ordentlich Platz für Gepäck, daher würde mich dort eine Einschränkung wundern.von 222 - Auslandsforum
ZitatGiovanni Prinzipiell interessant wäre eine Führung zum künftigen U-Bahnhof Unter den Linden / Friedrichstraße. Nur ob bei der aktuellen Baustellensituation Platz vorhanden ist? Dann kann man genauso gut gleich bis zum Alex durchfahren. Ich sehe die M48-Verkürzung zwar auch kritisch, aber wenn, dann doch bitte richtig. Wenn die Linie am Potsdamer Platz endet, ist sie wesentlich kürzer und uvon 222 - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatbiesdorfer83 [...] bis der Nachtknoten vom Hackeschen Markt zum Alex umgezogen ist. Vielen Dank für die Nachricht! Zu dem Ausschnitt eine Frage: weiß jemand konkreter, wann das geplant ist? Oder hab ich was in den Kurzmeldungen o.ä. verpennt? Danke!von 222 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatB-V 3313 Zieht ein "Streckenlader" beim Anfahren mehr Saft aus der Fahrleitung? Denn dann würde es ja beim abendlichen/nächtlichen Anschlussverkehr zu ziemlichen Lastspitzen kommen. Ich weiß noch nicht ganz, in welche Richtung deine Frage ging. Vermutlich, ob die Streckenlader beim Anfahren mehr Strom ziehen als ein normaler O-Bus. Oder nur, ob allgemein beim Anfahren mehr Stromvon 222 - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatklausberlin Zitat222 Denn falls durch gleichzeitiges Bauen an mehreren Stellen der kritische Pfad verkürzt wird, ist die Bauzeit durchaus kürzer. Und auch wenn man Bauarbeiten dadurch vorzieht, die nicht auf dem kritischen Pfad liegt, hat man Vorteile. So sind z.B. größere Puffer enthalten, womit der Endtermin durch den "Seitenpfad" weniger gefährdet ist. Ob das hier sinnvoll wärevon 222 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatFlexist ZitatB-V 3313 ZitatFlexist Was ist das für ein Busnetz, wo viele Buslinien nicht mal annähernd enthalten sind..? Wie oben links angeschrieben - ein Innenstadtnetz. Wenn man schon ein Busnetz macht, dann aber auch komplett, gerade in Außenbezirken wäre das wichtig. Ich denke, dass schon relativ* bald zusätzliche Busnetze kommen werden. In der Legende des Innenstadt-Netzes sind nvon 222 - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatandre_de ZitatUntergrundratte Deshalb dauern die Arbeiten an der Strecke auch bis 2025, weil nicht an jeder Stelle der Strecke derzeit gebaut wird. Leider falsch. Das gleichzeitige Bauen an möglichst vielen Stellen führt keineswegs zu einer Verkürzung der Bauzeit, sondern lediglich zu einer unnötig frühen Bindung von Kapital. Projekte entwickelt und steuert man entlang des kritischen Pfadevon 222 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatTomB Warum geht sowas nicht in Berlin? Da würde mir jetzt eine sehr lange Liste an möglichen Gründen einfallen (warum allgemein vieles nicht in Berlin geht). Aber ich versuche lieber andersrum zu erklären, warum es in Dresden geht. Wir haben hier an der TU eine eigene Fakultät für Verkehrswissenschaften, die auf einigen Gebieten tatsächlich führend ist und eine eigene Professur für solchevon 222 - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatder weiße bim Besser wäre eine Entscheidungshilfe für die Lichtzeichensteuerung, die dabei auch Soll- und Istfahrplanzeiten der sich nähernden Verkehrsmittel verarbeiten kann. Dann wäre eine absolute Bevorrechtigung verspäteter Kurse, normale Berücksichtigung pünktlicher Kurse sowie keine Priorität für verfrühte Kurse möglich. Gibt es sowas bereits irgendwo in der Realität und Erfahrungen davon 222 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatIsarSteve ZitatGiovanni Abgesehen davon: Bei den Stückzahlen, die die BVG erwirbt, lassen sich durch Reduzierung der Typenvielfalt zumindest in den Werkstätten kaum Kosten sparen. Kaum ist mehr als nichts und deutlich mehr als überhaupt nichts... also, doch? Aber den geringfügig reduzierten Kosten in den Werkstätten stehen vermutlich höhere Kosten bei der Beschaffung entgegen. Denn durcvon 222 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatNicolas Jost Zitat222 Wenn ich dies tue, erwarte ich aber von den Autofahrern, dass sie ebenfalls für ihre Kosten aufkommen. Aber ich bitte dich, sie zahlen Steuern. Und zwar so viele wie nirgendwo sonst Es hieß in dem Abschnitt aber explizit, dass Fahrradfahrer und Straßenbenutzer jeweils für ihre Infrastruktur bezahlen sollten. Und dann muss man das über eine Maut lösen, nicht über divon 222 - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatgt670dn ZitatVvJ-Ente Die U-Bahn Alexanderplatz-Weißensee kann man ruhig planen. Unter der östlichen oder westlichen Fahrbahn, damit die Straßenbahn während der gesamten Bauzeit ungestört fahren kann. Mal sehen wie viele U-Bahn-Fans dann noch übrig bleiben. Zustände während der Bauzeit sind doch für die Bewertung eines Projektes völlig egal... Wäre nicht verhältnismäßig das an ein paar Jahvon 222 - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatandre_de Die diversen Überplanungen und Verschiebungen des U5-Bahnsteigs haben aus meiner Sicht nahezu ausschließlich zu Nachteilen geführt. Könntest du (oder jemand anderes) nochmal kurz sagen, was zu den Umplanungen geführt hat? Ich habe keinen blassen Schimmer und es ist vermutlich auch schon ewig her ;)von 222 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatHavelländer Darum geht es nicht, sondern wer selber für seine Infrastruktur keine extra Zahlungen leistet, der sollte es kluger Weise unterlassen anderen vorzuwerfen sie würden ja nichts zahlen, nur weil es einem nicht passt. Ich kann zwar nicht für alle Fahrradfahrer sprechen, aber zumindest für mich selber. Ich hätte kein Problem damit, für die durch mich entstehenden/entstandenen Kostevon 222 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatJay Zitat222 Warum argumentieren denn bitte alle immer mit einer direkten Hbf- oder sogar Flughafen-Anbindung? [...] Ganz einfach, weil Siemens gefordert hat, dass der Flughafen in 40 Minuten zu erreichen sein soll und weil der Hauptbahnhof ein sinnvoller Vergleichspunkt ist, denn die Siemens-Zentrale ist in München. Abgesehen davon braucht der Nordwestast der S21 einen sinnvollen Endpunktvon 222 - Berliner Nahverkehrsforum
Warum argumentieren denn bitte alle immer mit einer direkten Hbf- oder sogar Flughafen-Anbindung? Den Hauptbahnhof zu erreichen ist doch beim besten Willen kein Selbstzweck, auch wenn das die DB mit zig Einkaufsläden versucht. Und ich weiß ja nicht, wie es bei euch (und den Anwohnern der Trasse) aussieht - ich fahre (leider) auch nicht jeden Tag mit einem Fernzug, weswegen ich zum Hauptbahnhof müvon 222 - Berliner Nahverkehrsforum
Ich finde, die BVG sollte detaillierter schildern, was sie mit den Daten machen will. Konkrete Beispiele und die Aussicht auf Verbesserung würden sicher besser ankommen, als die aktuelle Herangehensweise, die sich absolut nicht am Kunden orientiert. Aber genau so kennen wir ja unsere BVG. Ich wohne ja mittlerweile in Dresden, daher kann ich an dem Versuch ohnehin nicht teilnehmen. Würde ich abvon 222 - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatLopi2000 Zitat222 Entschuldige die Frage, aber wo sollte die RB41 nochmal fahren? Bzw. wie heißt sie heute? Sie soll von Cottbus nach Lübben fahren, heute heißt sie RE2-Bus. Ah stimmt, da war ja was. Vielen Dank! Ich finde RB 2 zwar nicht glücklich, aber auch nicht komplett verkehrt.von 222 - Berliner Nahverkehrsforum
Zitat485er-Liebhaber Laut bahn.de heißt es ab Dezember wieder "OE 46" statt RB und sowie RB 2 statt der angekündigten RB 41. Entschuldige die Frage, aber wo sollte die RB41 nochmal fahren? Bzw. wie heißt sie heute?von 222 - Berliner Nahverkehrsforum