ZitatJay Man habe sich für die Einführung entschieden, weil die Stürze von Senioren in den Bussen deutlich zugenommen hätten und es dabei meist nicht nur zu Prellungen, sodern oft auch zu Knochenbrüchen führt. Ursache für die starke Bremsung, die so eine Sturz verursacht, ist meist das Fehlverhalten anderer Verkehrsteilnehmer, das ebenfalls deutlich zugenommen hat. Aber in diesen Situationen hivon def - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatmicha774 Das wird wohl versicherungstechnische Gründe haben. Das sich die BVG im Unglücksfall herausreden kann. Kann diese Amerikanisierung des Alltags mal aufhören und man die einfachsten Regeln des gesunden Menschenverstands wieder in Kraft setzen? Wer sich nicht festhält und deshalb hinfällt, ist selbst schuld. Punkt. Meines Erachtens müsste man das weder auf ein Schild schreiben noch avon def - Berliner Nahverkehrsforum
Beim derzeitigen Zustand des Berliner ÖPNV stehe ich einer Öffi-Flatrate sehr skeptisch gegenüber, da er die zu erwartenden Fahrgaststeigerungen gar nicht verkraften würde. Es braucht zunächst ein Investitionsprogramm in neue Fahrzeug (v.a. S- und U-Bahnen) und die Beschleunigung von Straßenbahnen und Bussen. Eine erste Maßnahme wäre, die jährlichen Preiserhöhungen auszusetzen und einige schwevon def - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatJay Die wichtigste Erkenntnis aus der Geschichte war aber, dass viele Fahrgäste lieber von Deutsche Oper bis Ernst-Reuter-Platz durch gelaufen sind, anstatt den steilen engen Notausstieg zu nutzen. Nicht, weil sie ihn "übersehen" hätten, sondern aus Bequemlichkeit! Das hat man wie genau festgestellt? Indem man die Leute, die sich dann am Ernst-Reuter-Platz mutmaßlich in alle Windvon def - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatGraphXBerlin Notausgänge im Tunnel werden ja auch erst auf Weisung des Personals aufgesucht. Wenn das in irgendeinem Buch so steht, muss das ja so stimmen. Hoffentlich kommen wir nie in die Verlegenheit, diese Annahme einem Reality Check zu unterziehen... Natürlich sollte im Idealfall jemand dabei sein, der sich im Tunnel auskennt. Allein, um sicherzustellen, dass die Stromschienen ausgvon def - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatWollankstraße Aber ich verstehe nicht, warum sich Menschen wissentlich in Gefahr begeben, hab das mal am S-Bf. Gesundbrunnen gesehen, wo eine Frau auf die Gleise der Ringbahn ging, um einen Ball des Sohnes aus dem Gleisbett zu holen, mir stockte der Atem. Ein tolles Vorbild! Und wenn - Gott bewahre - der Sohn es seiner Mutter dereinst gleichtun sollte und dabei verunglückt, ist sicher dievon def - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatJay Dann laufen die Leute die 3 Meter zum Alex. Das ist bis auf die 10-20 Minuten, wo das Hauptfeld lückenfrei quert, noch immer die schnellste Variante. Im Gegensatz zum 200er quert die M2 die Ringbahn an einem Bahnhof. 10-20 min? Wir reden hier nicht vom Spreewaldmarathon. Mit mindestens 30 min muss man schon rechnen. Bei dieser Gelegenheit fällt mir ein, dass der U-Bahnhof Rosa-Luxembuvon def - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatJay Mit einem Gleiswechsel Höhe Prenzlauer Berg könnte man sich den Pendel natürlich klemmen und die M2 komplett bis zur Mollstraße führen. Und dann? Stranden die Leute am Prenzlauer Tor. Da ist die Anbindung der U2 als alternative Fahrtmöglichkeit in die Innenstadt schon sinnvoller, dazu noch ein SEV S Prenzlauer Allee - Mollstraße (vielleicht sogar weiter zum Rosa-Luxemburg-Platz, mit Rüvon def - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatmicha774 Da wäre der Crash mit Autofahrern an Überführungen vorprogrammiert wenn die Bahn auf einmal von rechts kommt statt von links ;-) Da die Richtungsgleise hier direkt nebeneinanderverlaufen, man also beide Gleise auf einmal im Blick hat, sehe ich das Problem hier nicht. Schwieriger wäre das in der Greifswalder Straße, insb. für Fußgänger, die im Bereich der "Mittelpromenade"von def - Berliner Nahverkehrsforum
Nur um sicherzugehen: ihr geht davon aus, dass die M2 z.B. zum Jahn-Sportpark verkehrt und zusätzlich ein Pendelzug von der Danziger zur Mollstraße fährt? Nur dann hätte es nämlich Sinn, weil die U2 (als Alternative ins Stadtzentrum) mit angebunden wäre. Mit Fahrgästen, die dann am Prenzlauer Tor stranden, wäre ja auch keinem geholfen. Allerdings hätte SEV in diesem Abschnitt einen Vorteil: ervon def - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatJoe ZitatAlba Coach Warum man auf der M2 keinen Pendelverkehr bis zur Mollstr. / Prenzlauer Allee einrichten kann oder warum die M10 nicht am Nordbahnhof kehren kann, dies alles bleib unbeantwortet. Und du meinst, man kann einen Pendelverkehr (in eine Richtung dann auf dem "falschen" Gleis) einfach so fahren? Signale schaut man dann vom Nachbargleis ab? Oder wie stellst Duvon def - Berliner Nahverkehrsforum
"Eine ganz neue Linie - der 169er" :) Wurde eigentlich noch was zum Angebot während der IGA gesagt (also außer, dass die U5 dann fast immer alle 5 min verkehren soll)? Das wäre doch mal der Anlass, das Angebot entlang des X69 zwischen Elsterwerdaer Platz und Landsberger Allee auszuweiten.von def - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatschallundrausch Vorrangschaltungen müssen nachgerüstet, bestehende auf ihre Effektivität regelmäßig überprüft werden. Viel zu oft sind diese eher Ent-, denn Beschleunigungsmaßnahmen für den ÖV. Es wäre ja schonmal viel erreicht, wenn Straßenbahnen und Busse überall dort Vorrang bekämen, wo sie der Hauptstraße folgen. Aber selbst da werden vollbesetzte Straßenbahnen ja derzeit immer wiedervon def - Berliner Nahverkehrsforum
Im konkreten Fall der U7 dürfte aber letztlich nur ein relativ kurzer Abschnitt für eine oberirdische Führung geeignet sein, nämlich die paar hundert Meter von der Stadtgrenze zum Bahnhof Schönefeld. Die Querung des Flughafengeländes halte ich jedenfalls oberirdisch für problematisch. :D Hier wäre auch interessant, wie hier die Notausstiegsthematik geklärt würde. Das würde die Kosten sicher weitevon def - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatNemo Ich denke, dass eine aufgeständerte Führung durchaus möglich ist, sowohl für die U7 als auch für die Magnetbahn, aber die U7 bräuchte dafür eine Rampe, weil sie ja in Rudow bereits unterirdisch fährt. Also heißt das, dass man entweder 2km U-Bahn bis zur Bebauungsgrenze braucht, oder man irgendwo in Rudow für die Rampe Fahrspuren, Grünanlagen, Gehwegbreite, Radwege, Parkplätze usw. opfervon def - Berliner Nahverkehrsforum
Wäre es nicht eine relativ einfache Möglichkeit, die Buslinien aus Friedrichshagener und Seelenbinderstraße, also die 69er-Linien, Richtung Norden über (Puchanstraße -) Borgmannstraße - Elcknerplatz zu führen, mit Halt am Mandrella- und Elcknerplatz? Ich weiß, die Lösung hätte Vor- und Nachteile; einem kürzeren Umsteigeweg zur S3 stünde ein längerer Weg zur Straßenbahn und zum Forum Köpenick gegevon def - Berliner Nahverkehrsforum
Sehe ich auch so. Einzelfahrten sind potentiell sehr niedrigschwellige Angebote, um Nichtfahrer zum ÖPNV zu verleiten und womöglich "anzufixen" (so man dann eine einigermaßen gute Performance hinlegt). Unterm Strich dürfte das erfolgreicher sein als die ironisch verklärte Aussage, dass an der eigenen Unfähigkeit andere schuld sind. Wenn man nicht nur Berlin ABC betrachtet, bringt dervon def - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatJay Gemäß der Netzplanung sollte die S46 von Westend kommend über Jungfernheide, Beusselstr, Westhafen zum Hbf (tief) - Kürzel HBT - verlängert werden. Die S85 ab Schönhauser Allee umgeklappt über Gesundbrunnen, Wedding nach HBT. Zusätzlich eine neue S15 von Frohnau über Gesundbrunnen, Wedding nach HBT. Dank der Bauprobleme am Hbf soll nun aber zunächst gar nicht der eigentliche Bahnhof ausgvon def - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatmicha774 Mal sehen was davon übrig bleibt bei den Grünen und Linken. Sicherlich nur Geblubber. Dass zumindest die Grünen auch nach der Wahl noch niedrigere bzw. zunächst gleichbleibende Fahrpreise fordern und die Linken das nicht völlig ablehnen, ist doch schonmal ein gutes Zeichen. Auch die SPD erscheint mir nicht mehr ganz so ÖPNV-feindlich eingestellt wie unter Wowereit und Sarrazinvon def - Berliner Nahverkehrsforum
Welche Stammstrecke? Wir sind hier nicht in München oder Frankfurt/Main. :) Auf der Ringbahn sind sicher noch Kapazitäten frei, und die Neubaustrecke von der Ringbahn zum Hbf wird alles anderes als überlastet sein. Richtung Westen ist m.E. nur ein 20-min-Takt geplant (eben mit der S46), Richtung Osten ein 10-min-Takt. Es wird der Bahn erstmal nichts anderes übrig bleiben, als am Hbf zu kehren,von def - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatChep87 ZitatHarald Tschirner Und noch ein Aspekt sollte bedacht werden: Die Türen schließen, anders als bisher, wenige Sekunden, nachdem niemand mehr aus oder eingestiegen ist, wie es auch schon im Regionalverkehr üblich ist. Das macht auch Sinn wegen der Klimaanlage. Das hätte zumindest im Winterhalbjahr wegen der Heizung schon lange Sinn gemacht. Sinnvoll wäre auch eine Merkfunktion beivon def - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatNorderstedt Jetzt frage ich mich wie die S46 zum Hauptbahnhof kommt? Über Westkreuz und Jungfernheide. Sie wird einfach von Westend nach Hbf verlängert.von def - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatles_jeux Heidekraut, der Zusammenhang zu Karlshorst erschließt sich (mir) nun wirklich überhaupt nicht. Es ist zumindest insofern unverständlich, als dass es doch mal hieß, dass für Regionalzüge ein Halt in Tarifzone B Regelfall sein sollte. Und während man eben diesen einen Halt für RE7 und RB14 streichen und infolgedessen z.T. deutliche Fahrzeitverlängerungen verursachen möchte (in der Rvon def - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatBd2001 In Schöneweide wurden sie sogar wieder demontiert. Da gibt's allerdings auch elektronische Anzeigen, die auch hinsichtlich der Halteposition der Züge viel aufschlussreicher sind als die DAISYs der BVG.von def - Berliner Nahverkehrsforum
@ 485er-Liebhaber: Danke für den Bericht. Das sind ja wirklich im Großen und Ganzen gute Aussichten. Und es sind mal wieder überfällige Maßnahmen dabei, z.B. der sonntägliche 10-min-Takt in der Köpenicker Straße und auf dem 194er bis Friedrichsfelde Ost. (Wenn man sich nun noch entscheiden könnte, letzteren wieder bis zum S-Bahnhof Marzahn zu verlängern...) Und der 169er kehrt wieder, ist jvon def - Berliner Nahverkehrsforum
Es geht wahrscheinlich darum, dass auf der S8 und S85 an der Schönhauser Allee von der längstmöglichen Linienführung ausgegangen wird, bei der S45 in Hermannstraße aber vom nächsten Endpunkt.von def - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatGraphXBerlin Nun letztendlich bringt aber für den gemeinen Fahrgast und Berufspendler die Angabe der Wagenanzahl nur, dass er evtl. so schlau ist und weiß wo er im Bahnhofsbereich stehen sollte. ... so denn der U-Bahnfahrer sich an die Haltevorgaben hält. Hilfreich wäre außerdem eine flächendeckende Markierung des Kurzzug-Haltebereichs an der Stromschiene. (Natürlich war der lieblose Tevon def - Berliner Nahverkehrsforum
Das Beispiel aus Wien stimmt so nicht. Dort werden unabhängig von den Fahrzeugen IMMER die nächsten beiden Fahrten im Wechsel angezeigt. Das ist zunächst etwas verwirrend, wenn man zur Haltestelle kommt und vermeintlich 13 min warten soll.von def - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatNahverkehrsplan Man muss hier mal den Aufwand und die Kosten für den Zeitraum von 3h berücksichtigen. Du wirst um eine zusätzliche Aufstellfläche auf der Ostpreußenbrücke nicht drumrum kommen. Es muss also beantragt werden und die Masten kosten (Geld). Dazu müssen die 72h vorher dort aufgestellt werden. 72h vorher um für 3-4h aktiv zu sein. Dann darf auch in dem Zeitraum dort keiner parkvon def - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatAndré Loop Ansagen wie bei allen anderen Fahrzeugen Schade. Ich hoffte, es gibt mal welche, die man akustisch versteht.von def - Berliner Nahverkehrsforum