ZitatLogital Aus meiner Sicht hätte die A100 zwar einen sinnvollen Abschnuss mit der A113 gefunden, das ist aber mit Stand heute vergossene Milch, weil der Bau ja weit fortgeschritten ist und wir (also die Bewohner der Stadt) müssen uns die Frage stellen was man nun Sinnvolles noch draus macht. Da sehe ich als Möglichkeit die Abwertung zur Stadtstraße. Vierspurig, Tempo 50. Des Weiteren einen plavon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatFlO530 Gleichzeitig wurden auch die Aussprachen teils korrigiert. So wurde aus der grausigen "Fullhämmer Allee" die berlintypischere "Fullhammer Allee" und ähnliches. Gut, dass die Lewishamstraße keine nach ihr benannte Haltestelle hat!von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
@def So sehe ich das im Großen und Ganzen auch. Natürlich gibt es auch Nachteile, wie der von Dir indirekt angerissene eher größere Flächenverbrauch und größere Anteil der Versiegelung, um ein ähnliches Ergebnis wie bei der Straßenbahn zu erzielen. Auch die Betriebshof-Frage für Doppelgelenkbusse ist alles andere als geklärt. @Marienfelde Ja, die fehlenden Fördermöglichkeiten sind einvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz hat vor kurzem den Stadtentwicklungsplan Mobilität und Verkehr (StEP MoVe) beschlossen. Pressemitteilung: https://www.berlin.de/rbmskzl/aktuelles/pressemitteilungen/2021/pressemitteilung.1058932.php Plan inkl. Anlagen: https://www.berlin.de/sen/uvk/verkehr/verkehrspolitik/stadtentwicklungsplan-mobilitaet-und-verkehr/ Da ich (noch) nivon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatMarienfelde Ich kenne die Örtlichkeit nicht gut genug, daher eine Frage zu diesem Einzelfall: "b) Brunsbütteler Damm (Südseite) von Wilhelmshavener Str. bis vor Klosterstr. (Anschluss an bestehenden BSF) Länge: etwa 100 m Anordnung vom 24.09.2020 mit Ergänzung vom 14.10.2020 Ausführung steht aus, Grund: Ausführung erfordert umfangreiche bauliche Umgestaltung des Straßenraums, Erstvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatandre_de Hallo, eine Kleine Anfrage berichtet über Stand und Planung zu Busspuren sowie LSA-Beeinflussungen: https://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/18/SchrAnfr/S18-26332.pdf Bemerkenswert sind die darin erwähnten Einwände der Bezirke Reinickendorf und Spandau. Viele Grüße André Bestätigt meinen Eindruck, dass mit den Bezirken nichts zu holen ist für den ÖPNV. Tvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatB-V 3313 Durch die miese Tonqualität verstehe ich die Dame nicht. Man möchte also die durch das "Biberschutzgebiet" führende und ab spätabends für jeglichen Fahrzeugverkehr (mit Ausnahme der Busse) gesperrte Rhenaniastraße ausbauen nur um an anderer Stelle ein paar Lauben zu erhalten? Wie hohl ist das denn? Die einen haben eine starke Lobby. Die anderen nicht. Den halben Spvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatder weiße bim Leider wurde seinerzeit versäumt, in Schönefeld das gleiche Verfahren anzuwenden. Dann hätte Berlin immernoch einen eigenen Flughafen. Da war es eher gegenteilig. Vor dem Ausbau lag immerhin die nördliche Start-/Landebahn noch teilweise auf Berliner Territorium. Aber was macht es besser/anders, wenn der Flughafen in Berlin läge? Außer für Berliner Taxifahrer meinetwegen.von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Was ich bei diesen Debatten nur schwerlich nachvollziehen kann, auch wenn es hier nur indirekt anklingt: Niemand erwägt doch ernsthaft das Auto komplett zu verbieten. In diesem Beispiel von Balu der Bär sehe ich zum jetzigen Zeitpunkt null Veränderungstendenz, leider allerdings auch auf ÖPNV-Seite. Wenn Innenstadtbewohner sagen, "wir wollen hier weniger Autos, weil wir hier weniger Platzvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatmicha774 Der 604er hält an einer Station in Berlin und ersetzt damit den 338er der überall hält (auch wenn da der 135er fährt)? Die Linie 604 fährt aber auch in die andere Richtung (Süden) weiter und hält dann vorher an allen Haltestellen der Linie 338 in Seeburg und Engelsfelde.von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdef Es ist ja trotzdem möglich, sich als politische Partei auf i2030 zu konzentrieren. Auch da gibt es ja genug Fragen, denen man sich widmen kann, statt jede Woche ein neues U-Bahn-Kaninchen aus dem Hut zu zaubern: - Warum dauert das eigentlich so lange, schon die Planung, und das auch bei Projekten, die auch vor i2030 über zwanzig Jahre diskutiert wurden (Kremmener Bahn...)? - Was kannvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdef Ich glaube, wir haben uns missverstanden: mir ging es natürlich um die Strecken auf Geländeniveau. (Das von mir ausgewählte Zitat war in dieser Hinsicht auch nicht ganz eindeutig, tut mir Leid.) Ah okay, dann ist klar. Danke für die Präzisierung.von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatdef Das halte ich innerhalb Berlins eigentlich aus städtebaulichen Gründen für alle auch nur angedachten U-Bahn-Projekte für ausgeschlossen, wäre die U-Bahn-Trasse doch dann eine starke räumliche Barriere, die Stadtteile voneinander trennt (zumal ja, anders als bei Eisenbahn- und Straßenbahnstrecken, auch keine ebenerdigen Gleisquerung erwünscht sind). Das würde wiederum vor allem den beidenvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Eines dürfte jedoch klar sein: All die U-Bahn-Schwärmer und Verlängerungsphantasten meinen damit keine Hochbahnen. Denn sobald die Bahnen oberirdisch fahren gilt das, was die gleichen Leute auch für den eigentlichen Bau der U-Bahn verdrängen: Man kann es nicht allen recht und müsste sich selbst auch mal gerade machen!von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatNordender Ich hoffe mein Wunsch mit den Automaten im Bus geht irgendwann in Erfüllung, Potsdam hat das ja auch. Der Schritt wird in Berlin vermutlich übersprungen. Ich denke, es ist nur eine Frage der Zeit, bis Bargeld in den Bussen tabu ist. Meine Kreditkarte mit kontaktloser Bezahlmöglichkeit habe ich erstmalig vor sechs Jahren in einem Londoner Bus genutzt und dann lange Zeit nicht wiedvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatJay Schönefelder Seen ist in der Tat das Highlight der Strecke! Zwischen Landebahn und Autobahn gelegen, soll hier ein dreigleisiger Bahnhof die Regenrückhaltebecken erschließen. Ja, das war jetzt sehr böse. Da liegen ja bald auch noch ein paar Gewerbegebäude und auf der anderen Autobahnseite liegt hinter den namensgebenden Seen der Berliner Gewerbepark (Tarifdiskussion, ick hör dir trapsvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
A propos Brandenburg... "Das Brandenburger Verkehrsministerium sieht die Pläne, die U-Bahn-Linie U7 bis zum Flughafen BER auszubauen, positiv." "Die U7 besitze aus Sicht des Ministeriums eine 'sehr wichtige Erschließungsfunktion für die wachsende Gemeinde Schönefeld und die umliegenden Gewerbegebiete im Flughafenumfeld', teilte das Ministerium mit. Die verkehrliche Ervon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Es ist einfach nur der überteuerte Versuch, eine überlange "U-Bahn" auf Kosten anderer als Flughafen-Peoplemover-Ersatz zu bauen. Vielleicht sollte die BVG in diesem Zusammenhang auch den (Bus-)Werksverkehr, den (Bus-)Shuttleverkehr und die Vorfeldbusse von der FBB übernehmen. Und das alles über die Köpfe der Miteigentümer Brandenburg und Bund hinweg.von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatder weiße bim ZitatHenning Woran liegt es, dass der VDL-Doppeldecker vorne schon eine Doppeltür bekommen hat, aber die Eindecker von der gleichen Firma nicht? Die VDL-Eindecker sind besonders leicht gebaut und sollen durch den geringeren Verbrauch umweltfreundlicher sein. Ein größerer vorderer Überhang für eine Doppeltür erhöht das Gewicht. Auch wenn es keine Straßenbahnen sind und sievon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatPhilipp Borchert Soweit ich weiß, wurde die gemeinsame Ausschreibung im Juni 2018 getätigt. Das Gekäse zuvor mag schon viel länger gegangen sein, aber die Aussage "fast sechs Jahre von der Ausschreibung bis zur Vertragsunterschrift" ist schlichtweg falsch. Was ist daran falsch? Nicht ohne Grund habe ich nur von Frankfurt geschrieben. Ja, technisch sind es zwei Ausschreibungen, avon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Wow, herzlichen Glückwunsch, FFO. Hat ja dann nur fast sechs Jahre von der Ausschreibung bis zur Vertragsunterzeichnung gedauert.von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatLogital Ich bin da ganz undogmatisch. Zum Heizen, why not? Da war Strom schon im die schlechteste Wahl. Wobei ich mich frage: Wohin geht die Energie beim Bremsen? Da müsste doch genug zum Heizen übrig sein? Die Rekuperation der Bremsenergie ist doch aber vernachlässigbar. Sicherlich bei einem Bus höher als bei einem PKW, aber vermutlich auch schon in die Reichweitenangaben des Herstellevon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatB-V 3313 Ach, da kann man dann richtig schön die Sense ansetzen und das als Verbesserungen und Anpassungen verkaufen! Seien wir böse und kürzen stellen mal um: ... Ja, genauso könnte ich mir das auch vorstellen. Vielleicht 638 und 135 getauscht, aber das ist ja gehüpft wie gesprungen. Der X34 bleibt in Deiner Überlegung gleich? Wenn man die Fahrzeiten durchgeht, habe ich bishervon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatNemo Weiß eigentlich jemand in welchem Rahmen diese Studie heute veröffentlicht werden und wo? Mich würde nämlich bei der Gelegenheit echt mal interessieren warum eine U-Bahn nach Staaken einer U9 nach Pankow vorzuziehen ist. Sowas wie "wir binden die Nordstrecken der S-Bahn mit der U9 an die City-West an" hört sich für mich nämlich wirklich nach einem Verkehrskonzept an...von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatLogital Im Stockholm auch. Und da fahren sie schon! Crossrail in London wird auch von der MTR Corporation betrieben, das kann man wohl am ehesten als "S-Bahn" im Vereinigten Königreich bezeichnen, so wie die U-Bahn Hongkongs selbst nach deutschen Maßstäben eigentlich auch eher eine S-Bahn (mit sehr hoher Taktung) ist. Dort haben sie (bisher) aber keine Konkurrenz zu befürchten.von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Immerhin ist die Lokalpresse seit Tagen ganz aufgeregt! Allein dafür lohnt es sich irgendwie.* Der Spandau-Newsletter des Tagesspiegel will heute total exklusiv die Streckenführung und die Stationen nennen. Ja, klar! Wer freut sich nicht über Hot-News aus den 70er Jahren? * Ich muss @nicolaas natürlich als positives Gegenbeispiel davon ausnehmen. Ebenso wie die taz waren das erfrischende Artvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatNemo Zitatspreepirat Warum denn als Straßentransport und nicht durch den Waisentunnel? Gruß, Thilo Weil der Waisentunnel schon seit Jahren nicht befahrbar ist. Gibt es denn bezüglich Sanierung eigentlich Neuigkeiten? Noch Ende vergangen Jahres sollten doch die Planungsleistungen vergeben werden. Gut, vor 2025 wird es wohl ohnehin nichts werden.von hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatLariFari Ich denke mal, dass es für Betriebe in Brandenburg, Cottbus und Gera einfach wirtschaftlicher war. Die Landeshauptstädte Erfurt und Potsdam dachten da eher an Neufahrzeuge, die für die anderen Städte aber nicht finanzierbar war. (Reine Spekulation!) Für dieses Argument spricht die verspätete und nun gemeinsame Beschaffung der Brandenburger Städte Brandenburg, Cottbus und Frankfurtvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatLatschenkiefer Diesem Argument kann ich mich nicht verschließen! ;-) Vielleicht noch ein schnittiger Name für die U3-Verlängerung zum Mexikoplatz, z.B. die "Dr. Giffey-Linie" und schon flutscht das und sämtliche Verkehrsprobleme in Zehlendorf sind GELÖST. Liegt ja auch in der Nähe der FU, also passt alles! Dr. h.c. Giffey-Linie, denn den anderen Titel möchte sie ja nicht mehr füvon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatandre_de Zitatphönix Es ist Wahlkampf. @nicolaas schreibt im ND einiges zur grünen Verkehrspolitik Ein aus meiner Sicht sehr guter und treffender Artikel! Die Einschätzung zur Wirkung grüner Verkehrspolitik nach 5 Jahren teile ich vollständig. Viele Grüße André Ja, das trifft absolut ins Schwarze. Doch, wie kommt es dazu? Liegt es an mangelnder Durchsetzungsfähigkeit? Wer immervon hvhasel - Berliner Nahverkehrsforum