Das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit gilt auch gegenüber den Sprayern. Auch wenn das den Law-and-Order-Leuten nicht passt. Höhere Strafen, Verbote und Barrieren haben Menschen noch nie davon abgehalten, Unerwünschtes zu tun. Auch wenn das uns konservative Kreise gerne predigen. Im Gegenteil, denn das Überschreiten von Grenzen und Regeln ist ja gerade deren Antrieb. Je herausforderndervon Florian Schulz - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatLeyla So ein Blödsinn... Sozialräume nicht mehr beheizen, dafür im 483 das Licht nicht komplett ausschalten können (ohne abzurüsten)... Das ist ja nun ein ziemlich schräger Vergleich und stimmt nur dann, wenn die Gebäudeheizungen auch mehrheitlich mit Strom betrieben werden. Was sie jedoch nicht tun. Für Berliner "Nichtwohnungs-Heizungen" wird der überwiegende Teil der Energivon Florian Schulz - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatPhilipp BorchertUnd was ist mit dem seit Jahren gepredigten Händewaschen? Klappt das mit kaltem Wasser überhaupt vernünftig? Die Wassertemperatur hat auf die Sauberkeit keinen Einfluss, sondern allein die Waschtechnik, Waschdauer und dass Seife benutzt wird. Erstaunlich, dass solche Fragen nach drei Jahren immer noch gestellt werden.von Florian Schulz - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatJayDie Fahrstraße dürfte eher für die ganz normale Fahrt stadteinwärts gestellt gewesen sein. Jedenfalls für ein und den selben Zug.von Florian Schulz - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatphönixDer Zug stand im östlichen Bahnhofsbereich. Es wäre nach meinem Verständnis doch eher wahrscheinlich, dass der Zug zum Werk nach Erkner und nicht Richtung Innenstadt geschoben wird? Das musst du dazu schreiben. Aus der Formulierung "auf dem Bahnhof Karlshorst (stadteinwärts führendes Gleis)" las ich heraus, dass der Zug im Bahnsteigbereich stand.von Florian Schulz - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatdrstarEher hat der Fahrdienstleiter dann ganz bewußt keine Fahrten mit Gleiswechsel mehr zugelassen oder nicht mehr zulassen können, weil vielleicht die Fahrstraße für das Abschieben schon gestellt war. Genau das wollte ich damit sagen. Die Fahrstraße von Karlshorst Gleis 11 ins Regelgleis war möglicherweise bereits für das Abschieben gestellt, sodass der überholende Zug aus Gleis 12 nichtvon Florian Schulz - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatphönix ZitatFlorian Schulz Der Schadzug musste abgeschoben werden. Es kann sein, dass dafür schon Vorkehrungen getroffen waren und die Weichen verschlossen waren. Aus welchen Gründen müssen in einem solchen Fall die Weichen verschlossen werden? Na um ihn aus den Bahnhof rauszubekommen. Das Ausfahrsignal deckt bereits das Weichentrapez. Ich habe jetzt einfach mal angenommen, dass das Abscvon Florian Schulz - Berliner Nahverkehrsforum
Der Schadzug musste abgeschoben werden. Es kann sein, dass dafür schon Vorkehrungen getroffen waren und die Weichen verschlossen waren.von Florian Schulz - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatWutzkman Bist du dir da sicher oder sind das deine Vermutungen? Ich bin kein Experte für ESTWs, kenne mich jedoch in der IT ganz passabel aus. Vor diesem Hintergrund klingt das für mich hanebüchen, da es im Prinzip jeglichen Grundregeln der IT widerspricht. Also Redundanz, Vermeidung von Bloatware und das fail-safe-Prinzip sind grundlegende IT-Prinzipien. Von "jeglich" kann davon Florian Schulz - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatLogital Wenn man diesen Monat ein 29€ Abo abschließt. a) endet das Abo automatisch? b) hat man das Recht zur Sonderkündigung c) muss man definitiv 12 Monate dabei sein? ... wenn das Abo dann später 49€ kostet. Nein, ja, nein.von Florian Schulz - Berliner Nahverkehrsforum
Ist der zweigleisige Ausbau der Kurve Stammbahn-Ringbahn denn notwendig bei zwei jeweils stündlich verkehrenden Regiolinien? Laut Deutschlandtakt begegnen sich beide Linien mit sich selbst in Zehlendorf. Die Linien untereinander dagegen in Michendorf und Ostkreuz. Also im Regelbetrieb sehr weit weg von dem Engpass. 600m ziehen bei sehr niedrig angesetzten 40km/h eine theoretische Sperrzeit von etvon Florian Schulz - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatBd2001Wann gab es auf der Görlitzer Bahn im Bereich Adlershof Automatikblock? Die Blockstelle Betriebsbahnhof ist Baujahr 1988 und seit dem immer örtlich besetzt. Die Blockstelle Adlershof ist nur ein Ersatzbau für das abgerissene Stellwerk Swad. Hast Recht. Ein Foto, das ich beim Schreiben in Erinnerung hatte und wo das BkSig noch mit wswsw-Mastschild ausgestattet war, ist datiert auf 198von Florian Schulz - Berliner Nahverkehrsforum
Der ESTW-Bau war für die Außenring-S-Bahn einschl. Flughafen bereits 2011 abgeschlossen als die Fahrsperre noch allgegenwärtig war. Die Planungen, und damit die Entscheidung für die Fahrsperre, gehen hier demnach noch weiter zurück. 2011 war das Jahr für den Beginn von ZBS im Bereich Waidmannslust, dem ersten SIMIS D. Ab da war die Zukunft der noch kommenden Stellwerke vorgezeichnet und wegen dervon Florian Schulz - Berliner Nahverkehrsforum
Hatte Siemens zu dem Zeitpunkt denn noch die Fahrsperre für ESTWs im Sortiment? Irgendwann stellte die Firma auf Simis D um. Ich meine, dass es in dem Zeitraum zur Aufkünddigung der Fahrsperrenunterstützung für Neuanlagen kam. Auch weil die ursprüngliche Zulassung der Fahrsperre seitens des EBA ja nur bis 2014 gehen sollte.von Florian Schulz - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatandre_deUnd wie steht Dein langer Text jetzt in Zusammenhang mit Deiner Aussage "Die Baukapazitäten konzentrieren sich bis 2024 auf das ESTW-Projekt S1 Nord."? Ausschließlich auf diesen Satz von Dir hatte ich mich bezogen. Die allgemeinen Planungen zur ZBS-Umstellung sind mir hinlänglich bekannt. ZitatFlorian SchulzEinzelprojekte bündeln oder aneinanderreihen, die immer gleiche Fvon Florian Schulz - Berliner Nahverkehrsforum
Gerade Schöneweide ist das Beispiel, was passiert wenn im laufenden Projekt Planungsänderungen vorgenommen werden. Wie lange wurden die Verzögerungen wegen der Neuauslage des Planfeststellungsverfahren? Wir können froh sein, dass das Bauprojekt Schöneweide jetzt halbwegs läuft. Ich persönlich bekomme bei dem Gedanken, die Bauabläufe schon wieder ändern zu wollen, ziemliche Bauchschmerzen und begrvon Florian Schulz - Berliner Nahverkehrsforum
Mmh, Fehler 503 deutet aber nicht auf offline hin, sondern dass der Server mit Anfragen überlastet ist. Da wird wohl irgendjemand den Stadtplan gerade vorratsdatenspeichern wollen. Inzwischen geht er wieder.von Florian Schulz - Berliner Nahverkehrsforum
Klar, wenn einem die Entscheidung der Bahn nicht in den Kram passt, muss es Schönrednerei sein. Der Zeitplan der "ESTWsierung" der Berliner S-Bahn ist seit über 15 Jahren bekannt. Daran orientieren sich die LST-Projekte. Seit Jahren ist auch bekannt, dass der Südosten von der Umrüstung mit ZBS abhängig ist. Für die Altstellwerke hat sich die Bahn schon vor x Jahren entschieden, statt devon Florian Schulz - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatandre_de ZitatFlorian Schulz Die Baukapazitäten konzentrieren sich bis 2024 auf das ESTW-Projekt S1 Nord. Gelungene Formulierung für das Parteiorgan in einer Mangelwirtschaft. So klappt das bestimmt mit der "Digitalen Schiene", wenn in den nächsten Jahren hunderte DSTW aufgebaut werden müssen... S1 Nord als derzeitiger Bauschwerpunkt ist Fakt. Die Diskussion drehte sich um dievon Florian Schulz - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatAlter KöpenickerDie Ausrede mit der Umnumerierung zieht jedenfalls nicht, da spätestens seit 1927 in Berlin die Hausnummern so vergeben werden, daß Straßen problemlos verlängert werden können (Zick-Zack-Numerierung). Weiter oben habe ich doch den Link zu Karte von Berlin (K5) der Landesvermessung gepostet. Die Hausnummerierung der "Straße" beginnt erst dort wo die neue "Allevon Florian Schulz - Berliner Nahverkehrsforum
Private Kartendienste sind mit Vorsicht zu genießen wenn es um offizielle Sachen geht. Für so etwas sind die amtlichen Kartenwerke die geeignetere Anlaufstelle: Die seltsame nasenförmige Ortsteilgrenze stimmt nämlich auch nicht überein.von Florian Schulz - Berliner Nahverkehrsforum
Es steht im Artikel deutlich, dass die Zuständigkeiten nicht das entscheidende Thema sind.von Florian Schulz - Berliner Nahverkehrsforum
Zitat485er-LiebhaberUnd was ist zwischen 0 und 90 Sekunden, die kann man ruhig grundsätzlich zu früh sein? Ich würde sowas überhaupt nicht kommunizieren, dann kommen die Leute noch drauf, mir zu erzählen, dass 2-3 Minuten zu früh in Ordnung wären. ZitatPassusDuriusculusDas nicht, aber 90 Sekunden vorher darfst du schon da sein. Ba dum, tss.von Florian Schulz - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatArnd HellingerNa ja, wie viel Innenausbau soll DB Station&Service denn Deiner Meinung nach vorab auf blauen Dunst hin leisten, wenn sich noch keine potenziellen Mieter mit ihren Nutzungsideen bei ihr gemeldet haben? ZitatEine geschichtsbewusste, von öffentlichen Geldern subventionierte, DB AG hätte ein Denkmalgebäude im Idealfall soweit vorsaniert, dass Interessenten ein ausbaufähigesvon Florian Schulz - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatphönixAuch die Bahn ist so schlau, dass ihr bewusst ist, dass es keinen zukünftigen Mieter mit kommerziellem Hintergrund geben wird. Aus welchem Grund sollte sie viel Geld in die Hand nehmen, um den teuren Innenausbau und die Versorgungsleitungen zu erledigen, wenn doch schon wahrscheinlich ist, dass das nie gebraucht wird? Das musst du die Bahn fragen warum sie von ihrem eigenen Versprechvon Florian Schulz - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatB-V 3313 ZitatFlorian Schulz Das ist bei Fahrscheinkäufen so eher nicht der Fall, da man einen Fahrschein üblicherweise vor dem Einkaufsgang kauft. Sicher, mit vollen Tüten bepackt läuft man auch sehr viel lieber als auf dem Hinweg... ;-) Selbst wenn. Die Wahrscheinlichkeit, die 150 Euro Grenze ODER die von Bim genante Transaktionsanzahl ausgerechnet beim Fahrscheinkauf zu reißen, ist bevon Florian Schulz - Berliner Nahverkehrsforum
Bei Beträgen unter 25 Euro (seit Corona 50 Euro) wird die PIN nicht verlangt. Daher gibt es auch keine Eingabegeräte. Die PIN wird erst bei dem Erreichen bei einer Tagesmenge von 150 (?) Euro fällig. Das ist bei Fahrscheinkäufen so eher nicht der Fall, da man einen Fahrschein üblicherweise vor dem Einkaufsgang kauft.von Florian Schulz - Berliner Nahverkehrsforum
Zitatsamm Krass, was alles nicht möglich scheint. Sicherlich gibt es Herausforderungen. Die sind aber keinesfalls unüberwindbar und von außen betrachtet eigentlich kleiner als die ganze Komplexität, die man sich mit Personal ins Haus holt. Wir gucken nur gerade nicht von außen auf die Möglichkeiten sondern mit einer Voreingenommenheit beim Punkt Personal. Und warum man Ziele definiert, dievon Florian Schulz - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatB-V 3313Ja sicher, aber im ÖPNV sind die Preise doch vorher bekannt und sogar einsehbar. Das sind sie im Supermarkt genauso. Und auch in Bahn und Bus gibt es Menschen, die die Preise nicht im Kopf haben. Also seitdem ich Aboinhaber bin, habe ich die Preise nicht mehr alle im Kopf. Die vielen Fahrpreisanpassungen tun noch ihr Übriges. Ich sehe da ehrlich gesagt keinen Unterschied.von Florian Schulz - Berliner Nahverkehrsforum
ZitatFlorian SchulzDas macht die Eisenbahn ja so schwer, flächendeckend zu automatisieren, geschweige denn zu autonomisieren (komisches Wort). Wenn wir das mit der Automatisierung schon nicht flächendeckend hinbekommen (gibt's nur auf Strecken mit LZB und wenn die Lok AFB hat), wieso wird die Autonomisierung dann als realistisches Ziel propagiert?von Florian Schulz - Berliner Nahverkehrsforum