In der Abendschau vor 25 Jahren ein Beitrag zur eventuellen Übernahme der U6-Transitstrecke durch die Ost-Berliner BVB und direkt anschließend ein Beitrag über die Eröffnung des öffentlichen Fahrbetriebs der M-Bahn.

Der Beitrag beginnt ab "00:11:33" [mediathek.rbb-online.de]

Die DDR-Fernsehserie "Johanna" wir im MDR zu folgenden Zeiten ausgestrahlt:

Sa 30.08.2014 08.55 h 01 Spiegelfechtereien

Sa 06.09.2014 08.55 h 02 Zusammenstöße

Sa 13.09.2014 08.55 h 03 Ein Thüringer in Berlin

Sa 20.09.2014 08.55 h 04 Der Zugvogel

Sa 27.09.2014 08.55 h 05 Umwege

Sa 04.10.2014 08.50 h 06 Kalle wird's schon machen

[de.wikipedia.org]

Beste Grüße
Harald Tschirner

Zitat
Harald Tschirner
Die DDR-Fernsehserie "Johanna" wir im MDR zu folgenden Zeiten ausgestrahlt:

Sa 30.08.2014 08.55 h 01 Spiegelfechtereien

Sa 06.09.2014 08.55 h 02 Zusammenstöße

Sa 13.09.2014 08.55 h 03 Ein Thüringer in Berlin

Sa 20.09.2014 08.55 h 04 Der Zugvogel

Sa 27.09.2014 08.55 h 05 Umwege

Sa 04.10.2014 08.50 h 06 Kalle wird's schon machen

[de.wikipedia.org]

Teil 7 "Ideen müsste man haben" wird nicht gesendet?

GLG.................Tramy1

@Tramy1: Für die entsprechende Programmwoche haben weder MDR noch die meisten anderen Sender bisher das Programm veröffentlicht. Trotzdem ist natürlich davon auszugehen, dass auch die 7te Folge etwa zu dieser Uhrzeit am 11.10. ausgestrahlt wird.

Update: Mediathek
[www.mdr.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.08.2014 19:27 von Giovanni.

ARD
20:15

Der Deutsche-Bahn-Check

300.000 Mitarbeiter, mehr als vier Milliarden Reisende und fast 40 Milliarden Euro Umsatz pro Jahr – die Bahn ist riesig. Aber bietet sie auch Top-Leistung? "Der Deutsche Bahn-Check" prüft den Alltag Zugreisender und nimmt unter anderem die Pünktlichkeitsstatistik der Bahn unter die Lupe. Wie realitätsnah ist sie wirklich?
Der Film wirft auch einen Blick hinter die Kulissen der DB. Wie gründlich reinigt etwa das Unternehmen die Züge? Und wie sinnvoll wird in die Infrastruktur investiert? Außerdem auf dem Prüfstand: das Preissystem. Bahn-Kunden suchen dafür zum Beispiel unter Zeitdruck die günstigste Fahrt von A nach B.

Ein Film von Franziska Pröber und Norman Laryea

**GraphXBerlin - "Zielverzeichnis Berlin - Eine Sammlung".
Aktuelles dazu und weitere Projekte bei Facebook**

Die Sendung läuft zwar noch, aber die BILD weiß schon wie es ausgeht
[www.bild.de]

Also was ich jetzt gerade über die Langsamfahrstellen in Brandenburg gezeigt bekommen habe ist schon der Knaller. Wusste ich gar nicht....

**GraphXBerlin - "Zielverzeichnis Berlin - Eine Sammlung".
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Aber schon reichlich unverschämt von der Bahn, dem Kunden weismachen zu wollen das er nicht mehr verspätet ist, weil Langsamfahrstellen in den Fahrplan integriert statt beseitigt werden/ wurden.

Link zum nachsehen [www.ardmediathek.de]

Zitat
Grenko
Also was ich jetzt gerade über die Langsamfahrstellen in Brandenburg gezeigt bekommen habe ist schon der Knaller. Wusste ich gar nicht....

Hmm, das hat der VBB schon vor Jahren (und alljährlich wieder) in seinem Qualitätsbericht festgestellt. Ein durchaus interessantes Werk, dass sich auch irgendwo auf der VBB-Seite downloaden lässt.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Zitat
Jay

Zitat
Grenko
Also was ich jetzt gerade über die Langsamfahrstellen in Brandenburg gezeigt bekommen habe ist schon der Knaller. Wusste ich gar nicht....

Hmm, das hat der VBB schon vor Jahren (und alljährlich wieder) in seinem Qualitätsbericht festgestellt. Ein durchaus interessantes Werk, dass sich auch irgendwo auf der VBB-Seite downloaden lässt.

Den alljährlichen Netzzustandsbericht gibts hier:

[www.vbb.de]

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Ich hab den Bericht der ARD Dank des Hinweises hier im Forum sehen können. Zugegebenermaßen wurde meistens nur das gezeigt was schief ging. Vieles lief bestimmt einwandfrei von den Fahrverbindungen her gesehen.
Das Tarifsystem ist aber natürlich unter aller Sau - hier zeigen sich ja Abgründe auf, die man nie hätte ahnen können. Das Beispiel Wuppertal - Bayreuth war der Höhepunkt. Dass man da 80,- € hat sparen können, wenn da ein Experte am Automat hätte gestanden, zeigt, dass einerseits das Tarifsystem ungenügend ist, wie auch die Technik, die sich im System selbst findet, sei es die Software oder / und die Hardware...

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)

Zitat
Untergrundratte
Ich hab den Bericht der ARD Dank des Hinweises hier im Forum sehen können. Zugegebenermaßen wurde meistens nur das gezeigt was schief ging. Vieles lief bestimmt einwandfrei von den Fahrverbindungen her gesehen.
Das Tarifsystem ist aber natürlich unter aller Sau - hier zeigen sich ja Abgründe auf, die man nie hätte ahnen können. Das Beispiel Wuppertal - Bayreuth war der Höhepunkt. Dass man da 80,- € hat sparen können, wenn da ein Experte am Automat hätte gestanden, zeigt, dass einerseits das Tarifsystem ungenügend ist, wie auch die Technik, die sich im System selbst findet, sei es die Software oder / und die Hardware...

Das ist doch seitens der DB gewollt. Der Kunde soll doch nicht Sparen können.

GLG.................Tramy1

Zitat
Tramy1

Zitat
Untergrundratte
Ich hab den Bericht der ARD Dank des Hinweises hier im Forum sehen können. Zugegebenermaßen wurde meistens nur das gezeigt was schief ging. Vieles lief bestimmt einwandfrei von den Fahrverbindungen her gesehen.
Das Tarifsystem ist aber natürlich unter aller Sau - hier zeigen sich ja Abgründe auf, die man nie hätte ahnen können. Das Beispiel Wuppertal - Bayreuth war der Höhepunkt. Dass man da 80,- € hat sparen können, wenn da ein Experte am Automat hätte gestanden, zeigt, dass einerseits das Tarifsystem ungenügend ist, wie auch die Technik, die sich im System selbst findet, sei es die Software oder / und die Hardware...

Das ist doch seitens der DB gewollt. Der Kunde soll doch nicht Sparen können.

Nein auf diese Art ist das nicht gewollt. Dass es zu solchen Beispielen kommt, liegt eben einfach an der Systematik der Relationspreise, die nicht mehr auf Tarifkilomtern aufbauen. Da werden noch so einige andere billigere Stückelungen schlummern. Nicht schön, aber selten.

Solche Beispiele lassen sich besonders im Nahverkehr über Verbundgrenzen finden. Dort ist die Stückelung je Verbundtarif häufig günstiger als der durchgehende Fahrschein nach DB Tarif Nahverkehr.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Zitat

300.000 Mitarbeiter, mehr als vier Milliarden Reisende und fast 40 Milliarden Euro Umsatz pro Jahr – die Bahn ist riesig. Aber bietet sie auch Top-Leistung?

Nach Lidl, Edeka, Rewe, IKEA und TUI geht der Quatsch jetzt also mit der Bahn weiter.
Ein Markencheck "Öffentlich-rechtliches Fernsehen" - das wäre doch mal eine schöne Sache.

Zitat
774
Aber schon reichlich unverschämt von der Bahn, dem Kunden weismachen zu wollen das er nicht mehr verspätet ist, weil Langsamfahrstellen in den Fahrplan integriert statt beseitigt werden/ wurden.

Eine verlässliche Angabe zur Fahrtzeit, Ankunft am Zielbahnhof und somit auch funktionierende Anschlüsse hat dann aber doch für alle Beteiligten einen höheren Nutzwert als drei Jahre lang (oder wann auch immer der Bund oder sonstwer in die Plünnen kommt) jede einzelne Zugfahrt zehn oder 20 Minuten Verspätung ins System schleppen zu lassen.

Zitat

Nach Lidl, Edeka, Rewe, IKEA und TUI geht der Quatsch jetzt also mit der Bahn weiter.
Ein Markencheck "Öffentlich-rechtliches Fernsehen" - das wäre doch mal eine schöne Sache.

Ich denke es macht einen klitzekleinen Unterschied ob die ÖR solche
Sendungen machen oder die RTL-Gruppe.
Wenn es solche Sendungen nicht gäbe würden wir immernoch fröhlich Pferdefleisch im Lasagne haben und vermutlich Gammelfleisch im Döner. Ich finde diesen "Check" der ARD sehr interessant und teilweise sehr informativ. Wenn die Medien der Wirtschaft nicht auf die Finger schaut dann verarscht sie uns noch ungenierter und unkontrollierter. Die Politik wartet ja immer erst den Skandal ab.

**GraphXBerlin - "Zielverzeichnis Berlin - Eine Sammlung".
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Zitat
Nicolas Jost
[...]

Zitat
774
Aber schon reichlich unverschämt von der Bahn, dem Kunden weismachen zu wollen das er nicht mehr verspätet ist, weil Langsamfahrstellen in den Fahrplan integriert statt beseitigt werden/ wurden.

Eine verlässliche Angabe zur Fahrtzeit, Ankunft am Zielbahnhof und somit auch funktionierende Anschlüsse hat dann aber doch für alle Beteiligten einen höheren Nutzwert als drei Jahre lang (oder wann auch immer der Bund oder sonstwer in die Plünnen kommt) jede einzelne Zugfahrt zehn oder 20 Minuten Verspätung ins System schleppen zu lassen.

Nein, das Problem ist etwas anders gelagert. Selbstverständlich sind die Langsamfahrstellen im Fahrplan eingearbeitet. Aus dieser Sicht entsteht für den Endkunden Fahrgast überhaupt kein Unterschied. Die Bahn aber wandelt die mangelbedingten Langsamfahrstellen einfach zur Streckengeschwindigkeit um. Damit ist der Mangel ganz offiziell nicht mehr vorhanden und die geänderten Fahrpläne mit der längeren Fahrzeit bleiben einfach bestehen, statt nach einer Reparatur wieder zum alten Fahrplan zurückzukehren. Auf diese Weise hat DB Netz inzwischen tausende Langsamfahrstellen (und damit Netzmängel) einfach verschwinden lassen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Eben Jay.

Dadurch wird die Bahn langsamer und irgendwann muß ein weiterer Zug eingesetzt werden um die Wendezeiten oder Anschlüsse einzuhalten.
Und dafür will die DB dann wieder eine Tariferhöhung.

Hallo zusammen,

ich habe die Sendung auch angesehen, und ich kann Eure Kritik daran nicht so ganz verstehen.

• Thema Tarife: Aus unternehmerischer Sicht mag das Tarifsystem ja sinvoll sein, aus Kundensicht ist es das nicht, und es ist völlig richtig, hier den Finger in die Wunde zu legen.
  Was allerdings auch in dieser Sendung zu kurz kam, ist das Thema Sparpreise, die Bahncard kam gar nicht vor. Der Öffentlichkeit wurde das Bild vermittelt, dass man für eine Bahnreise von Wuppertal nach Bayreuth um die 330 Euro hinlegen muss. Man musste schon genau aufpassen, um mitzubekommen, dass es sich um den Preis für zwei Personen und für Hin- und Rückfahrt handelte. Der Reisebürofuzzy kam auf 258 Euro.
  Aktuell zur Stunde bekomme ich das noch beispielsweise für kommenden Samstag (Hinfahrt) und nächsten Mittwoch (Rückfahrt) auf Bahn.de ohne Tricks für 270 Euro (mit ICE hin und zurück, zwei Personen, 2. Klasse); mit Bahncard 25, die sich ja schon bei sehr wenigen Fahrten im Jahr lohnt, für 202,50 Euro. Ohne Bahncard und ohne ICE geht es aber auch für 190 Euro (wohl gemerkt: Zwei Personen, Hin- und Rückfahrt, dann der größte Teil der Strecke mit IC). Mit Bahncard 25 kann man diese Reise (zu einer durchaus günstigen Tageszeit) sogar für 142,50 Euro buchen. Weniger als die Hälfte des Preises, der in der Sendung groß herausgestellt wurde.
  Diesen Teil der Sendung empfand ich deshalb auch als ärgerlich, schon weil dem Zuseher keinerlei Tipps an die Hand gegeben wurden.
• Thema Pünklichkeit. In diesem Punkt war die Kritik m.E. voll und ganz angebracht. Es ist eine Kundenver**** erster Güte, wenn man regelmäßig Reiseverbindungen mit vier, fünf Minuten Umsteigezeit anbietet, aber Züge erst ab sechs Minuten Verspätung als unpünktlich zählt.
  Die Bahn kapiert anscheinend immer noch nicht, dass Pünktlichkeit ein wichtiges "Asset" darstellt, wie man im BWLer-Sprech heute sagt. Und dass Pünktlichkeit ein Alleinstellungsmerkmal sein könnte, dass der Bahn viele Kunden einbringen kann. Es gibt eine sehr hohe Nachfrage nach Pünktlichkeit. Es ist daher völlig absurd, darauf zu verweisen, dass man auf der Straße und in der Luft oft noch weniger pünklich unterwegs ist. Umgekehrt würde ein Schuh daraus, und ein gutes Geschäftsmodell.
• Thema Sauberkeit: Das fand ich sehr gut und differenziert dargestellt. Die in der öffentlichen Meinung berüchtigten Toiletten sind doch ziemlich gut davongekommen.
  Umgekehrt finde ich die überhöhte Keimbelastung in einer hohen Prozentzahl von Salatproben inakzeptabel - da muss etwas geschehen, und es ist richtig, so etwas publik zu machen. Die internen Kontrollen reichen offensichtlich bisher nicht aus.
  Einige andere Aspekte wie die mangelnde Außenreinigung der Züge (die zum schlechten Image in dieser Hinsicht beiträgt) wurden gar nicht thematisiert. Und die DB kann froh sein, dass das Thema verpachtete Toiletten auf den Bahnhöfen nicht behandelt wurde.
• Thema Geschwindigkeit: Ich halte es einerseits für sinnvoll, nicht kurzfristig behebbare Langsamfahrstellen in die Fahrpläne einzuarbeiten.
  Umgekehrt darf es aber nicht sein, dass auf diese Weise ein Investitionsrückstau kaschiert wird. Das Gleiche gilt für die Themen zurückgebaute Überholgleise und niedrige Streckenhöchstgeschwindigkeit aufgrund völlig veralteter Infrastruktur. Hier schneidet sich die Bahn langfristig ins eigene Fleisch, genauso wie bei der Pünktlichkeit.

Das nur mal so als meine spontanen Gedanken zu der Sendung.

Viele Grüße
Manuel

Das Vielfahrer und Pendler ihre Vergünstigungen haben sollte wohl bekannt sein. Aber Gelegenheitsfahrer haben keine Bahncard und werden eben durch den Tarifdschungel verwirrt und verarscht. Die Sparangebote zielen eben nicht auf Bahncardbesitzer. Die haben ihre klare Vergünstigung schon auf der Hand. Gelegenheitsfahrer müssen umständlich suchen und ggf. "nicht finden"...

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