Danke Philipp.

Wenn ich es recht interpretiere hat man die gegossenen Betonteile reingeschoben und fehlende T-Träger nachgeschweißt. Ich habe mich nämlich gewundert wie man diese Leerräume zwischen den Trägern füllt.

Wie weit ist der Gleisbau eigentlich derzeit schon fortgeschritten?

Hallo zusammen!

Ein kleines Update ohne Fotos:

- EÜ Karlshorster Straße Süd: Beide Widerlager sind betoniert und ausgeschalt. In den nächsten Tagen dürften die Tragbalken der Überbauten (Fertigelemente in Stahl-Beton-Verbundbauweise) eingesetzt werden. Diese müssen dann noch untereinander sowie mit den Widerlagern mit Beton vergossen werden, wofür ebenfalls nochmal eine Schalung erforderlich ist. Zielmarke für die Wiederinbetriebnahme der Straßenbahn ist Ende Oktober - das dürfte mindestens knapp werden.

- Autobahnvorleistung: Die Erdarbeiten sind inzwischen voll im Gange, enorme Hügel wurden schon aufgeschüttet. Der Schlitzwandbagger dürfte bald vor Ort sein und loslegen können.

Zitat
GraphXBerlin
Danke Philipp.

Wenn ich es recht interpretiere hat man die gegossenen Betonteile reingeschoben und fehlende T-Träger nachgeschweißt. Ich habe mich nämlich gewundert wie man diese Leerräume zwischen den Trägern füllt.

Schaut euch mal die erste Seite dieses Threads an. In mehreren Beiträgen könnt ihr dort detailliert sehen, wie die Betonfertigteile für die Brüstungen eingebaut wurden. Die Stahlkonstruktion wird übrigens nicht verschweißt, sondern verschraubt.

Viele Grüße
Manuel

Hallo zusammen,

hier noch einige Bilder von heute.

Viele Grüße
Manuel


(1) Los geht es an der Modersohnbrücke: Für das nördliche Fernbahngleis wird nun von Osten her das Planum hergerichtet.


(2) Blick in die Gegenrichtung von Bahnsteig D: Auch Gleis 4 am Bahnsteig E läuft nun durch.


(3) Am Bahnsteig Ru ist das westliche Ende nun weitgehend komplettiert. Auch Möblierungselemente wie die Vitrine und ein Mast für Zielanzeiger sind schon verbaut.


(4) Für die Fußgängerüberführung wird eine weitere Stütze geschalt. Der Einhubtermin für Überbau 6 (Ru-Markgrafendamm) ist weiter unklar. Es wurden Termine in KW 45 genannt (um den 10. November). In jener Woche gibt es aber keine Sperrpause, sodass ich diese Information vorerst für unzutreffend oder veraltet halte. In KW 45 fahren lediglich keine Fernzüge ab Ostbahnhof - es wird dann vermutlich an der neuen Anbindung des Betriebsbahnhofs Rummelsburg gearbeitet. Sämtliche RB und RE sollen planmäßig verkehren.


(5) Seitenblick: Für die Autobahnvorleistung wurde rund um den großen Erdhaufen eine Baugrube ausgehoben, in der nun die Leitwände für den Schlitzwandbagger errichtet werden können. Auf der planierten Fläche vorne und nach Osten hin wird irgendwo das Bentonit-Separierwerk aufgebaut werden.


(6) Blick von der Kynastbrücke: Unten in der Bildmitte (mit dem Bagger) kommt das zuvor erwähnte neue Gleis 4 (Nordkante Bahnsteig E) heraus, über das im Regelfall die S-Bahnen nach Lichtenberg fahren sollen. In diese Richtung wird der Bau von Planum und Gleisen nun vorangetrieben - rechts bereits weiteres Schotterbett und Gleisbau für die Verbindung Gleis 3 -> Lichtenberg. Für Straßenfahrzeuge bleibt inzwischen kaum noch Platz, dementsprechend werden keine Sattelzüge mehr eingesetzt.


(7) S-Bahnhof Rummelsburg: Abbrucharbeiten im Bereich des Zugangs


(8) Die Viaduktbögen wurden inzwischen komplett abgeräumt. Wenn man genau hinsieht, erkennt man, dass in den Bögen bereits Bewehrungen für die Verstärkung eingebaut werden (hier dritter Bogen von links, links neben dem Arbeiter).


(9) Ausgeschalte Widerlager für die S-Bahn-Gleise der EÜ Karlshorster Straße Süd. Links am Bildrand erkennt man, dass das Widerlager breiter als der Viadukt ist. Die Fahrbahnplatte wird entsprechend auskragen.


(10) Nochmal das östliche Widerlager. Die vorgefertigten Tragbalken für den Überbau dürften kommende Woche angeliefert und eingesetzt werden.


(11) In dieser Ansicht erkennt man bereits heute die Steigung des S-Bahn-Überbaus - nämlich an der ansteigenden Kappe des Fernbahn-Überbaus. Zuvor ist das nie aufgefallen.


(12) Beim Neubau der Hauptstraße wurde heute ein wichtiger Meilenstein erreicht: Die finale Deckschicht in der Kurve vor der Karlshorster Straße wurde aufgebracht, sodass hier nun der Anschluss zum Bestand hergestellt ist. Sehr unglücklich ist der Schachtdeckel in der Aufstellfläche für links abbiegende Radfahrer (links). Der Regenwassereinlauf mitten in der Fahrbahn (halb rechts unten) ist auch etwas gewöhnungsbedürftig.

@Manuel:

Herzlichen Dank für die fotografische Bestätigung meiner eigenen Eindrücke von heute Nachmittag... :-)

Möchte DB Netz nicht gegenüber BVG und SenStadt/VLB schadensersatzpflichtig werden, müssen die Überbauten Karlshorster Straße spätestens Anfang kommender Woche eingesetzt und dann sehr zeitnah einbetoniert werden. Ich bin gespannt, ob das Alles so klappt, wie es vorgesehen ist...

Viele Grüße
Arnd

Hallo zusammen,

das ging jetzt flott. Überbauten drin. Damit dürfte der pünktlichen Freigabe der Straßenbahn nichts im Wege stehen, selbst wenn die Arbeiten an den Widerlagern noch länger dauern.

Viele Grüße
Manuel


Die Stahl-Beton-Verbundträger für die S-Bahnüberbauten der EÜ Karlshorster Straße Süd wurden heute eingehoben.

Manuel,
danke fuer Deine neusten Berichte. Muessen fuer etwaige Feinarbeiten noch Gerueste/Schalungen unter den Brueckentraegern angebracht werden?
Henner

Zitat
md95129
Muessen fuer etwaige Feinarbeiten noch Gerueste/Schalungen unter den Brueckentraegern angebracht werden?

Hallo Henner,

das ist eine sehr gute Frage. Obendrauf werden noch eine durchgehende Fahrbahnplatte und abschließend die Kappen (Randbalken) betoniert. Ich würde aber sagen, dass dies ohne ein auf dem Boden stehendes Gerüst und ohne Schalung unter der Brücke erfolgen kann. Ich habe lange nach halbwegs aussagekräftigen Fotos gesucht.

Es wird aber später nochmal eine Sperrpause der Straßenbahn nötig sein, um das balkonartige Gerüst (siehe unten) wieder abbauen zu können.

Viele Grüße
Manuel


(1) Auf diesem bisher nicht gezeigten Foto von der EÜ Karlshorster Straße Süd (Fernbahnseite) sieht man, dass das nötige Gerüst sich ausschließlich an den eingehobenen Fertigteilen abstützt. Beim genauen Hinsehen erkennt man die Betonvorderkante des äußeren Fertigteils. Die gelben Stützen verhindern ein Kippen der Fertigteile (18. September 2014).


(2) Bau der identisch konstruierten EÜ Alt-Stralau: Auf der Unterseite wird keine Schalung benötigt. Dies wird daran deutlich, dass in den Fugen zwischen den Fertigelementen kein Beton zu finden ist. Die Fugen werden also vor dem Gießen der Fahrbahnplatte von oben abgedichtet. Für den oberen Teil der Widerlager müssen natürlich Schalungen unter der Brücke im Bereich der Gehwege errichtet werden. (4. August 2012).


(3) Seitenansicht der weitgehend fertiggestellten EÜ Alt-Stralau: Hier sieht man, wie die Fahrbahnplatte um die Betonplatte des äußeren Fertigteils herumgreift (siehe auch Bild 2). Die Schalung dafür wird auf dem Gerüst (siehe Bild 1) errichtet (2. Dezember 2012).

Zitat
manuelberlin

Zitat
md95129
Muessen fuer etwaige Feinarbeiten noch Gerueste/Schalungen unter den Brueckentraegern angebracht werden?

Auf der Unterseite wird keine Schalung benötigt.

Genau, bei diesem Stahlverbund-Überbau dienen die nun eingehobenen Halbfertigteile gleichzeitig als "verlorene Schalung". Dies ist sehr ähnlich zu den aus dem Wohnungsbau bekannten Filigran-Decken: https://de.wikipedia.org/wiki/Elementdecke

Viele Grüße
André

Von mir gibt es heute mal wieder einen Überblick über den Stand der Bauarbeiten am Ostkreuz. Zu lesen hier im neuen Artikel im Ostkreuzblog.



--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog

@ Stefan:

Auch Dir zunächst herzlichen Dank für den neuen Bericht.

Deine Skepsis wegen des Empfangsgebäudes Warschauer Straße vermag ich - wie im passenden Thread schon geschrieben - nicht zu teilen. Was dort nämlich noch zu bauen ist, entspricht bautechnisch in etwa einer handelsüblichen Fastfood- oder Supermarktfiliale und wird weitgehend aus vorproduzierten Teilen montiert. Wie schnell so etwas geht, lässt sich in den Vororten bzw. Randbezirken dieser Stadt regelmäßig verfolgen.

Ich würde mir da erst Anfang Mai 2017 wirklich Sorgen machen, sollte dann von der Eingangshalle immer noch nichts zu sehen sein... :-)

Viele Grüße
Arnd

Hallo zusammen,

hier noch ein paar Eindrücke von heute.

Viele Grüße
Manuel


(1) EÜ Karlshorster Straße Süd: Die Fahrleitungsmonteure waren heute bei der Arbeit. Ich gehe davon aus, dass am Montag die Straßenbahn wieder durchfahren kann. Oben das Traggerüst für die Schalung von Fahrbahnplatte und Kappen. Links und rechts machen Bewehrungen und Schalungen für den oberen Teil der Widerlager Fortschritte.


(2) Hier sieht man noch einmal, dass der S-Bahn-Überbau bereits deutlich höher ansetzt und in Richtung Westen weiter ansteigt.


(3) Und etwas Sonne: Das Gleisbild auf der Ostseite fügt sich mehr und mehr zusammen und lässt nun schon sehr gut die spätere Gestalt erahnen.


(4) Ostkreuz, Bahnsteig Ru. Der ergänzte westliche Teil ist weitgehend fertiggestellt. Für das Problem, dass sehbehinderte Fahrgäste mit dem Kopf gegen den Unterzug unter dem mittleren Treppenlauf stoßen könnten, hat man sich eine elegante Lösung ausgedacht: Dort wurden Sitzbänke aufgestellt. Auf diesem Bild lässt sich im Inneren des Treppenabgangs ansatzweise die Putzstruktur erahnen.


(5) Die nördliche Bahnsteigkante. In diesem Treppenabgang wurden bereits bis oben hin die Granitbeläge auf den Treppenstufen verlegt. Der Bodenbelag auf der Brücke soll übrigens aus Gussasphalt hergestellt werden.


(6) Seitlicher Blick auf das westliche Ende des Bahnsteigs Ru


(7) Erste Leitwände für den Schlitzwandgreifer. Der Schlitzwandbagger sowie Containerbüros sind auch schon vor Ort. Einzig die Bentonit-Separieranlage fehlt noch.


(8) Vorarbeiten auf der Westseite. Für mich sieht das alles so aus, als ob es demnächst ernsthaft losgehen soll.

Zu Nummer (3): liegt Gleis 6 (momentan für die Züge aus Lichtenberg) eigentlich schon in Endlage? Da müsste doch irgendwo noch eine Weiche rein, um sich mit dem S3-Gleis-Nord zu vereinigen. Auf der EÜ Karlshorster Nord müsste dieses Gleis ja das mittige sein, oder?

Zitat
hansaplatz
Zu Nummer (3): liegt Gleis 6 (momentan für die Züge aus Lichtenberg) eigentlich schon in Endlage? Da müsste doch irgendwo noch eine Weiche rein, um sich mit dem S3-Gleis-Nord zu vereinigen. Auf der EÜ Karlshorster Nord müsste dieses Gleis ja das mittige sein, oder?

Hallo hansaplatz,

vermutlich meinst Du nach Lichtenberg? Damit die Verwirrung nicht noch größer wird, habe ich das Bild 3 etwas vergrößert und beschriftet.

Es ist echt schwierig, die Planung nachvollziehbar in Worte zu fassen. Ich will es nochmal versuchen:

- Schaue zuerst auf die EÜ Karlshorster Straße Nord: Ganz links die Behelfsbrücke (heute S-Bahn stadteinwärts). Diese entfällt ersatzlos. Daneben (heute S-Bahn stadtauswärts) der eingleisige neue Überbau, der später allein der Ostbahn (in beide Fahrtrichtungen) vorbehalten sein wird. Rechts daneben der bisher ungenutzte zweigleisige Überbau für die S-Bahn.

- Beide S-Bahn-Gleise rücken also auf der EÜ Karlshorster Straße Nord um zwei Achsen nach rechts, führen geradeaus unter der Stabbogenbrücke hindurch und erreichen im Vordergrund die Bahnsteiggleise 4 (Bahnsteig E Nordseite) und 5 (Bahnsteig D Südseite).

- Zusätzlich wird es für die S-Bahn stadteinwärts einen Bypass nördlich der Stabbogenbrücke in Bahnsteiggleis 6 (Bahnsteig D Nordseite) geben. Dieser fädelt gleich westlich der EÜ Karlshorster Straße Nord aus und führt zwischen Ostbahngleis und dem Damm der Stabbogenbrücke hindurch. Die Weiche, die heute von Gleis 6 kommend in das spätere Ostbahngleis führt, entfällt; das Gleis wird in Blickrichtung nach rechts verschwenkt. Vor dem Bahnsteig läuft der Bypass dann über eine noch nicht eingebaute Weiche mit dem Gleis zusammen, das geradeaus über die Stabbogenbrücke kommt.

- Das spätere Ostbahngleis bleibt in etwa so liegen und erreicht wie auch heute schon Gleis 7, an dem der Bahnsteig Rn2 errichtet wird. Die Weiche zu Gleis 6 (heute S-Bahn stadtauswärts) wird ausgebaut. Dafür wird eine zusätzliche Weiche eingebaut, über die Gleis 8 (Bahnsteig Rn1, heute S-Bahn stadteinwärts) erreicht werden kann.

- Das aktuell nördlichste Gleis (heute S-Bahn stadteinwärts) entfällt in etwa ab dem Baustellen-Bahnübergang nach Osten hin einschließlich der Behelfsbrücke ersatzlos.

Ich hoffe, das ist zusammen mit dem Bild unten nachvollziehbar. Wenn nicht - Fragen gerne.

Viele Grüße
Manuel



Hier nochmal der schematische Gleisplan, der in Teilen erneut an den letzten Planungsstand angepasst werden muss, für die untere Ebene östlich der Ringbahnhalle aber korrekt ist. Die Bahnsteiggleise zählen von Nord nach Süd (von oben nach unten) 8 am Rn1, 7 am Rn2, 6 und 5 an D, 4 und 3 am E, 2 und 1 am Ru. Das Zufahrtsgleis für den Betriebsbahnhof Rummelsburg fällt aus der Nummerierung heraus und hat nur eine innerbetriebliche Nummer.

Hallo Manuel!

Interessante Bilder vom aktuellen Geschehen. Vielen Dank dafür!

Darf ich mal ganz nebenbei interessiert fragen (auch für andere User) ob Du dies alles nur hobbymäßig dokumentierst oder beruflich damit zu tun hast?
Viele Deiner Ausführungen variieren zwischen "vermutlich" und "wird oder "ist". Auch sind einige Deiner Bilder oftmals in Bereichen wo man als Privatperson eigentlich nicht hin darf.
Würde mich mal interessieren :-)

Grüße
Carsten

Hallo Carsten,

endlich mal ein richtiger Name - egal ob es Dein realer Name oder ein Pseudonym ist - so fühlt es sich viel besser an, als an einen "GraphXBerlin" zu antworten. Manuel ist übrigens mein tatsächlicher Vorname, Manuel Euer mein ganzer Name - nur ein Buchstabe fehlt zum erfolgreichen Torhüter ;)


Zu Deiner Frage:

Ja, die Dokumentation zu Ostkreuz/Warschauer Straße oder auch zur Straßenbahn zum Hauptbahnhof ist für mich rein hobbymäßig.


Ansonsten fotografiere allerdings auch beruflich. Das ist ein ganz anderer Bereich: Pressekonferenzen, Podiumsdiskussionen, Firmenveranstaltungen, Interviews, Porträtfotos. Hin und wieder fotografiere ich auch Hochzeiten, dafür nehme ich aber nur Aufträge von engen Freunden an.

Beruflich habe ich erst vor wenigen Wochen eine dänische Azubi-Gruppe durch den Rangierbahnhof und das DB-Cargo-Werk Seddin mit der Kamera begleitet. Sehr interessante Eindrücke sind dabei herausgekommen.

Auf der BER-Baustelle habe ich immer wieder im Kundenauftrag fotografiert, Fotos davon sind in Geschäftsberichten erschienen. Am Ostkreuz dagegen noch nie. Allerdings konnte ich Fotos vom Ostkreuz sowie zum Thema 'Straßenbahn zum Hauptbahnhof' im Nachhinein an baubeteiligte Unternehmen verkaufen.


Am Ostkreuz bin ich beim Fotografieren immer wieder mit Baubeteiligten ins Gespräch gekommen, die mich im Gegenzug zu Bildrechten für ihre Firma mit guten Informationen versorgt haben. Nur so konnte ich oft zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein.

Zitat
GraphXBerlin
Auch sind einige Deiner Bilder oftmals in Bereichen wo man als Privatperson eigentlich nicht hin darf.

Vom Ostkreuz habe ich kein einziges Foto, das nicht von einem öffentlich zugänglichen Bereich aus aufgenommen ist. Eine Grauzone ist der Bereich, von dem aus seitliche Fotos der "Betonbogenbrücke" der Südringkurve entstanden sind. Die Baustelle dort war meist ohne jede Absperrung völlig offen zugänglich; Gleise habe ich für die Fotos aber nie überschritten.

Zitat
GraphXBerlin
Viele Deiner Ausführungen variieren zwischen "vermutlich" und "wird oder "ist".

Ja, das mache ich ganz bewusst. Leider stellen viele hier im Forum persönliche Ansichten oder Schlussfolgerungen wie Tatsachen dar.

Ich arbeite hauptberuflich als Journalist - nicht für Zeitungen, sondern für die Unternehmenskommunikation von Firmen. Dabei lasse ich aber journalistische Prinzipien niemals außer Acht - wie auch hier im Forum. Wenn ich schreibe "vermutlich", "ich denke" oder "dem Vernehmen nach" usw. heißt das, dass ich es nicht sicher weiß, aber eine Quelle habe, die ich persönlich für glaubwürdig und belastbar halte.

Ich benutze "vermutlich" und Formulierungen im Konjunktiv, um zu zeigen, dass ich es eben nicht sicher weiß, sondern selbst nur vermuten kann. Oder dass mir Informationen gegeben wurden, deren Quelle ich schützen muss, die sich nicht verifizieren lassen oder aber sich erst bewahrheiten müssen und bis dahin nur Beschlüsse oder Absichten widerspiegeln.

Anders geht es m.E. nicht seriös.

Viele Grüße
Manuel

OT: Schlaft ihr eigentlich nie? Die ganze Nacht durch werden Beitraege geschrieben...
Uebrigens Dank an Dich (Manuel) und Stefan fuer die neusten Berichte vom Ostkreuz. Im Januar werde ich mir das dann wieder in Natura ansehen koennen.
Henner

Zitat
md95129
OT: Schlaft ihr eigentlich nie? Die ganze Nacht durch werden Beitraege geschrieben...
Uebrigens Dank an Dich (Manuel) und Stefan fuer die neusten Berichte vom Ostkreuz. Im Januar werde ich mir das dann wieder in Natura ansehen koennen.
Henner

Nein, Berlin schläft bekanntlich nie ;) Selbst für mich als ausgeprägter "Eulen-Typ" ist es aktuell allerdings auch extrem spät, fast 3 Uhr Ortszeit, zumal morgen früh historische U-Bahnen auf dem Programm stehen. Danke aber für Dein Lob und liebe Grüße in aktuell vermutlich weit sonnigere und wärmere Gefilde!

Manuel

Hallo, danke Manuel für diese Selbsterklärungen, das ist mal wirklich interessant. ich bin sonst nicht so für Selbstdarstellungen in Foren, aber in deinem Fall, da wir Dir ja viele sehr interessante Fotos und Ausführungen verdanken, ein großes Dankeschön.

Danke Manuel für Deine Erklärung.

Wollte es mal gerne wissen da ich ja Fachwissen hier sehr interessant finde. Ebenso auch Marios Beiträge :-)

Zitat

endlich mal ein richtiger Name - egal ob es Dein realer Name oder ein Pseudonym ist - so fühlt es sich viel besser an, als an einen "GraphXBerlin" zu antworten. Manuel ist übrigens mein tatsächlicher Vorname, Manuel Euer mein ganzer Name - nur ein Buchstabe fehlt zum erfolgreichen Torhüter ;)

Ach, der Name ist nur ein kleines "Hobby-Gewerbe". Mein Name Carsten Grenkowitz und, dass ich aus Steglitz komme dürfte im Internet zu genüge herumgeistern. ;-)
Damit habe ich gar keine Probleme und muß gar nicht anonym sein.