Straßenbahn-Bauarbeiten 2018 06.01.2018 22:37 |
Re: Straßenbahn-Bauarbeiten 2018 07.01.2018 00:59 |
Re: Straßenbahn-Bauarbeiten 2018 07.01.2018 01:06 |
Zitat
Mario
Ebenfalls vier Monate (August bis November) soll die Sperrung der Wendenschloßstraße dauern, um da barrierefreie Haltestellen zu errichten.
Re: Straßenbahn-Bauarbeiten 2018 07.01.2018 10:44 |
Zitat
der weiße bim
Die Verbindung Bersarin-Loeperplatz wird etwa 4 Monate (Mai bis August) dauern, da die Wasserbetriebe vor der Gleisneuverlegung ihre Leitungen anfassen wollen.
Re: Straßenbahn-Bauarbeiten 2018 08.01.2018 02:01 |
Zitat
der weiße bim
Auch gibt es mehrere Termine für Sperrwochenenden am S-Bf Landsberger Allee, die schon im Februar beginnen.
Re: Straßenbahn-Bauarbeiten 2018 08.01.2018 02:28 |
Re: Straßenbahn-Bauarbeiten 2018 08.01.2018 05:46 |
Re: Straßenbahn-Bauarbeiten 2018 08.01.2018 15:28 |
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
Mario
Ebenfalls vier Monate (August bis November) soll die Sperrung der Wendenschloßstraße dauern, um da barrierefreie Haltestellen zu errichten.
Auch so 'ne Strecke, die subjektiv öfter außer Betrieb ist als sie genutzt werden kann...
Re: Straßenbahn-Bauarbeiten 2018 08.01.2018 16:08 |
Zitat
Latschenkiefer
Zitat
der weiße bim
Die Verbindung Bersarin-Loeperplatz wird etwa 4 Monate (Mai bis August) dauern, da die Wasserbetriebe vor der Gleisneuverlegung ihre Leitungen anfassen wollen.
Die 21 wird sicherlich nicht am Bersarinplatz enden, sondern in Richtung Norden verlängert. Dann kann man gleich mal schauen (siehe Diskussion zur künftigen Linie "22" am Ostkreuz), ob die Verlängerung durch die Fahrgäste genutzt wird.
Re: Straßenbahn-Bauarbeiten 2018 08.01.2018 16:19 |
Re: Straßenbahn-Bauarbeiten 2018 08.01.2018 16:22 |
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T6Jagdpilot
Das endet spätestens im GAU wenn die Wohnungen an der Pritstabelstr fertig gebaut sind. (Dann reicht aber 10-min-Takt wochentags auch nicht mehr für die 62.)
Re: Straßenbahn-Bauarbeiten 2018 08.01.2018 16:28 |
Zitat
T6Jagdpilot
Das endet spätestens im GAU wenn die Wohnungen an der Pritstabelstr fertig gebaut sind. (dann reicht aber 10min Takt wochentags auch nicht mehr für die 62)
Re: Straßenbahn-Bauarbeiten 2018 08.01.2018 16:31 |
Zitat
def
Zitat
T6Jagdpilot
Das endet spätestens im GAU wenn die Wohnungen an der Pritstabelstr fertig gebaut sind. (Dann reicht aber 10-min-Takt wochentags auch nicht mehr für die 62.)
Es ist überhaupt ein interessantes Thema, ob sich bei der BVG, der zuständigen Senatsverwaltung oder im Bezirk irgendwer Gedanken gemacht hat, welche Auswirkungen bis zu 1.100 neue Wohnungen auf die Nutzung der eh schon gut gefüllten einzigen ÖPNV-Erschließung hier haben.
Bezeichnend ist, dass man sich in der Begründung zum Bebauungsplan nur Gedanken zum zusätzlichen Kfz-Verkehr macht (vsl. 3.700 zusätzliche Kfz-Fahrten/Tag), der ÖPNV aber nur am Rande eine Rolle spielt.
Für Interessierte (Achtung, große pdf-Dateien):
Planzeichnung des B-Plans
Begründung des B-Plans (verkehrliche Auswirkungen auf Seite 256)
Re: Straßenbahn-Bauarbeiten 2018 08.01.2018 16:34 |
Zitat
def
Zitat
T6Jagdpilot
Das endet spätestens im GAU wenn die Wohnungen an der Pritstabelstr fertig gebaut sind. (Dann reicht aber 10-min-Takt wochentags auch nicht mehr für die 62.)
Es ist überhaupt ein interessantes Thema, ob sich bei der BVG, der zuständigen Senatsverwaltung oder im Bezirk irgendwer Gedanken gemacht hat, welche Auswirkungen bis zu 1.100 neue Wohnungen auf die Nutzung der eh schon gut gefüllten einzigen ÖPNV-Erschließung hier haben.
Bezeichnend ist, dass man sich in der Begründung zum Bebauungsplan nur Gedanken zum zusätzlichen Kfz-Verkehr macht (vsl. 3.700 zusätzliche Kfz-Fahrten/Tag), der ÖPNV aber nur am Rande eine Rolle spielt. Das einfachste wäre wahrscheinlich, bis zum möglichen Einsatz langer Flexitys einzelne Fahrten mit KT4D zu bedienen. Oder man wagt sich tatsächlich an eine Taktverdichtung. Oder eine Buslinie, die den derzeit mit dem ÖPNV unterversorgten Osten von Wendenschloß neu erschließt und dabei die 62 etwas entlastet. (Hier bin ich mir aber nicht sicher, ob die Straßen dies überhaupt zulassen.)
Wahrscheinlich wird man den berlintypischen Weg gehen und die Problematik erstmal aussitzen.
Für Interessierte (Achtung, große pdf-Dateien):
Planzeichnung des B-Plans
Begründung des B-Plans (verkehrliche Auswirkungen auf Seite 256)
Re: Straßenbahn-Bauarbeiten 2018 08.01.2018 16:44 |
Zitat
Nemo
Da wäre dann wohl realistischer, wenn man die Fahrgäste am Frankfurter Tor rausschmeißen würde und dann dennoch leer über den Bersarinplatz wenden würde.
Re: Straßenbahn-Bauarbeiten 2018 08.01.2018 17:00 |
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Jay
Ich würde es (leider) kurz mit "typisch Treptow-Köpenick" zusammenfassen. Der Die Bezirksführung ist der leider immer noch recht autogeil. Zeigt sich auch daran, dass in Friedrichshagen primär Straßenbahnverbesserungen verhindert werden/wurden. Folge: Eigener Gleiskörper in der Bölschestraße wurde per Planfeststellungsverfahren aufgehoben (was ein ziemlich einmaliger Vorgang ist) und die wichtigste Haltestelle am S-Bahnhof konnte bisher gar nicht umgebaut werden, weil Senat, Bezirk und BVG hier unterschiedliche Vorstellungen haben. Ebenso hat der Bezirk bisher die Umlegung der SRS-Endhaltestelle blockiert. Schon toll, wenn man sich zur teilniederflurigen Straßenbahn erstmal über dreisteifig befahrenes Kopfsteinpflaster quälen muss.
Re: Straßenbahn-Bauarbeiten 2018 09.01.2018 07:06 |
Zitat
def
Zitat
T6Jagdpilot
Das endet spätestens im GAU wenn die Wohnungen an der Pritstabelstr fertig gebaut sind. (Dann reicht aber 10-min-Takt wochentags auch nicht mehr für die 62.)
Es ist überhaupt ein interessantes Thema, ob sich bei der BVG, der zuständigen Senatsverwaltung oder im Bezirk irgendwer Gedanken gemacht hat, welche Auswirkungen bis zu 1.100 neue Wohnungen auf die Nutzung der eh schon gut gefüllten einzigen ÖPNV-Erschließung hier haben.
Re: Straßenbahn-Bauarbeiten 2018 09.01.2018 10:48 |
Zitat
def
Stimmt, Treptow-Köpenick fällt in dieser Hinsicht besonders negativ auf, wenn man noch nicht einmal den Status Quo an eigenen Trassen beibehalten möchte... aber an Low Lights bei der Verkehrserschließung von Neubaugebieten sind auch andere Bezirke nicht arm. Man denke an die Carlsgärten im benachbarten Karlshorst, deren Häuser z.T. fast 2 km (!) vom nächsten ÖPNV entfernt errichtet wurden.
Anderthalb Jahrzehnte lang befanden sich Stadtentwicklung und Verkehrsplanung in einer Senatsverwaltung. Offensichtlich völlig ohne Wirkung. Es ist nur konsequent, dass man diese Bereiche nun wieder getrennt hat.
Re: Straßenbahn-Bauarbeiten 2018 09.01.2018 11:21 |
Zitat
Nordender
Als Beispiel bringe ich das neue Arendscarree in Lichtenberg, würde dort nie hinziehen. Nur fürs Auto gebaut, sehr weite Wege zur M5 + M6.
Re: Straßenbahn-Bauarbeiten 2018 09.01.2018 11:32 |
Zitat
Nordender
Zitat
def
Man denke an die Carlsgärten im benachbarten Karlshorst, deren Häuser z.T. fast 2 km (!) vom nächsten ÖPNV entfernt errichtet wurden..
Als Beispiel bringe ich das neue Arendscarree in Lichtenberg, würde dort nie hinziehen. Nur fürs Auto gebaut, sehr weite Wege zur M5 + M6.