Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Hannover: Bauarbeiten Linie 10/17
geschrieben von Forummaster Berlin 
Die Bauarbeiten am neuen Hochbahnsteig Glocksee gehen voran. Diese Woche wurden die Beton-Bauteile geliefert und an der Fertigstellung des Rohbaus gearbeitet. Kurios: Als diese Aufnahme entstand, fuhr gerade eine Linie 10 vorbei, die mit einem Fragezeichen statt der Liniennummer 10 ausgezeichnet war.


Ein nebliger und feuchter Tag, Ende Oktober 2023, im nebligen Hintergrund "die drei warmen Brüder".
Aber die Wartehäuschen auf dem neuen Hochbahnsteig Glocksee stehen bereits. Hier eines der beiden mit dem Neubau der Stadtwerke im Hintergrund.
Leider nur in der Wartehäuschen-Standard-Variante ohne irgendein Spezial-Design, obwohl doch hier auch die Haltestelle ist, an der der traditionsreiche Betriebshof der Üstra liegt. Auch das Rasengleis lässt an Bewuchs noch zu wünschen übrig. Zumindest der Müll sollte unbedingt noch vor der im Dezember geplanten Inbetriebnahme weggeräumt werden.
"Dezember 2023: Geplante Inbetriebnahme des Hochbahnsteigs."
[www.infra-hannover.de]
Das zweite Bild zeigt die Rampe an dem Ende des Hochbahnsteiges, an dem das Café Safran liegt.
Die Straßenbahn fährt noch an dem Hochbahnsteig vorbei.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.11.2023 15:32 von Jules.


punkt-linden.de berichtete am 29.11.23, dass der neue Hochbahnsteig Glocksee am Freitag. 1. Dezember eröffnet wird.
[punkt-linden.de]
"Der neue Hochbahnsteig Glocksee gegenüber der neuen Zentrale von enercity in der Braunstraße/Calenberger Neustadt ist fertig. Er wird am Freitag, 1. Dezember 2023 gegen 9:00 Uhr in Betrieb genommen."
Hier zwei Bilder vom 29.11.23 als zuerst ein TW 6000 und kurz darauf ein Zweiwagenzug TW2500 ohne Halt den Bahnsteig Richtung Innenstadt passieren:


Die Linie 10 fährt im Nachtsternverkehr unterirdisch durch Tunnel zum Hauptbahnhof.
Bisher hatten diese Züge eine durchgestrichene 10.
Zum aktuellen Fahrplanwechsel gibt es für die durchgestrichene 10 die Nummer 12.
Siehe grüne Pfeile in der Collage:
Quelle: [plaene.uestra.de]#



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.12.2023 16:41 von Jules.


3, 7, 9 und 13 kommen blau von Süden an und eine Linie endet am Kröpke. Welche? Wer macht bloß solche luschigen Graphiken?

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor
Ja, die neuen Netzpläne stotzen nur so vor Fehlern.

In den Bussen und an den Haltestellen hängen neue Pläne, auf denen in Wettbergen bei der Linie 130 zwei Haltestellen vergessen wurden.
In den Stadtbahnen musste man die Haltestelle Riechersstr. auf der Linie 9 schon per Aufkleber anbringen. Vermutlich hatten man dort übersehen, dass sie Haltestelle schon etwas länger nicht mehr Eichenfeldstr. heißt.

Im oben verlinkten Netzplan ist z.B. nicht ersichtlich, dass Hemm./Saarstr. eine Grenzhaltestelle ist (ähnlich Awb/Opelstr.) und ebenso hat man übersehen, dass die Linie 300 seit 10. Dezember die Haltestellen Stadtfriedhof Ricklingen, Unter den Birken und Wallensteinstr. nicht mehr anfährt.

Im Internet geistern darüber hinaus Fotos herum, wo man die Haltestellenbeschilderungen Linie 10 zum Hbf und die Linie 12 zum Hbf/ZOB neu geklebt hatte.

Plötzlich und unerwartet war wieder Fahrplanwechsel und man hatte nicht mal mehr Zeit, Druckaufträge vorher sorgfältig zu prüfen? Peinlich!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.12.2023 18:41 von TWhanno.
Mir ist ein Fehler auf dem schematischen Linienetzplan aufgefallen.
Vielleicht ist die dort gewählte Darstellung aber auch üblich.
Kann ich mir aber eigentlich nicht vorstellen, weil es so aussieht, als halte die neue Linie 13 nicht an Haltestelle Hemmingen/Berliner Straße!
Hier geht es zum Plan: [plaene.uestra.de]

Hier eine Fotocollage mit Verbesserungsvorschlag:



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.12.2023 20:54 von Jules.


Die Pläne beinhalten noch mehr Fehler.

Der 300er hält z.b. nicht mehr an den Hst. Unter den Birken und Wallensteinstr.
In Wettbergen bedient die Linie 130 auch die Hst. Hangstr. und An der Kirche.
In der Innenstadt endet eine von den vier südlichen blauen Stadtbahnlinien am Kröpcke. Zwischen Kröpcke und Hbf sind es plötzlich nur noch drei.
Bei den grünen Stadtbahnlinien könnte man bei dem Plan auf die Idee kommen, dass die Linie 12 vom Kröcke zum Hbf/ZOB fährt.

Erstaunlich, dass in allen Plänen soviele Fehler offensichtlich trotz Korrekturlesens (?) so in die Öffentlichkeit gelangt sind und nun auch fehlerhaft in Bussen und Bahnen umher fahren und an den Haltestellen aushängen.
Die Bauarbeiten in der Braunstraße sind immer noch nicht ganz abgeschlossen. Zwar hält die Linie 10 an dem neuen Hochbahnsteig Glocksee. Aber unter anderem fehlen die Radfahrstreifen-Markierungen, die ich hier in einem Vergleichsbild eingezeichnet habe:


Noch sind in der Braunstraße die Baustellenampeln in Betrieb und verursachen zum Teil sehr lange Wartezeiten für den Fußverkehr. Hoffentlich verbessert sich die Situation, wenn die bereits installierte endgültige Ampelanlage in Betrieb geht. Bild: Hochbahnsteig Glocksee mit Blickrichtung zum Goethekreisel.


Die HAZ vom 03.02.2025 berichtet über die weiteren Bauarbeiten:

„Neue Stadtbahnsteige an der Limmerstraße: Droht zweijährige Sperrung für Busse und Bahnen?”

Noch in diesem Jahrzehnt sollen die Hoch­bahn­steige Leinau­straße und Am Küchen­garten in Linden-Nord ans Netz gehen. Mindestens zwei Jahre dauert die Bauzeit. Sie lässt sich verkürzen, wenn die Üstra die Busse umleitet und den Stadt­bahn­verkehr einstellt. Was bedeutet das für Fahr­gäste? Und was für die Geschäfts­leute und Anwohner?

https://www.haz.de/lokales/hannover/uestra-limmerstrasse-in-hannover-droht-vollsperrung-bei-stadtbahn-NM5HTU2H2VDWLKSFZLUGOLEO7U.html



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.02.2025 23:05 von Amarok365.
Zitat
Amarok365
Die HAZ vom 03.02.2025 berichtet über die weiteren Bauarbeiten:

„Neue Stadtbahnsteige an der Limmerstraße: Droht zweijährige Sperrung für Busse und Bahnen?”

Noch in diesem Jahrzehnt sollen die Hoch­bahn­steige Leinau­straße und Am Küchen­garten in Linden-Nord ans Netz gehen. Mindestens zwei Jahre dauert die Bauzeit. Sie lässt sich verkürzen, wenn die Üstra die Busse umleitet und den Stadt­bahn­verkehr einstellt. Was bedeutet das für Fahr­gäste? Und was für die Geschäfts­leute und Anwohner?
Die Sperrung droht in dem Fall, dass keine Vollunterbrechung der Stadtbahnlinie nach Ahlem für den Umbau der Haltestellen erfolgt: "„Die Bauzeit für die Hochbahnsteige sowie die vorher notwendigen umfangreichen Leitungsarbeiten könnten ohne gleichzeitigen Stadtbahn- und Busverkehr deutlich verkürzt werden“, sagt Hauschke.
[archive.ph]
Leider steht nicht in dem Artikel, was genau unter "deutlich verkürzt" zu verstehen ist.

Würden die Parkflächen für Autos in den parallel zur Limmerstraße verlaufenden Elisenstraße und dem Straßenzug Pavillonstraße-Ahlemer Straße eingeschränkt, könnte dort für einen deutlich kürzeren Zeitraum als zwei Jahre der Busersatzverkehr durchgeführt werden.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.02.2025 19:53 von Jules.
Zitat
Jules
Würden die Parkflächen für Autos in den parallel zur Limmerstraße verlaufenden Elisenstraße und dem Straßenzug Pavillonstraße-Ahlemer Straße eingeschränkt, könnte dort für einen deutlich kürzeren Zeitraum als zwei Jahre der Busersatzverkehr durchgeführt werden.

Die Anwohner werden sich bedanken, wenn das so sein sollte. Schließlich müssten Gelenkbusse alle 7½ Minuten durch die nicht gerade breite Straße brettern, und brettern können sie ja auch nicht wegen der Schikanen. Und ab Leinaustraße, was passiert dann? Links, rechts, wohin?
Zitat
Amarok365

Die Anwohner werden sich bedanken, wenn das so sein sollte. Schließlich müssten Gelenkbusse alle 7½ Minuten durch die nicht gerade breite Straße brettern, und brettern können sie ja auch nicht wegen der Schikanen. Und ab Leinaustraße, was passiert dann? Links, rechts, wohin?

Weder die Straßenbahnen noch Busse "brettern" durch die Limmerstraße, denn es ist eine Fußgängerzone, in der ÖPNV zugelassen ist, der allerdings mit einem niedrigen angepassten Tempo fährt und keinesfalls "brettert" Dazu kommt, dass die Abstände zwischen den Haltestellen auf der Linie 10 so bemessen sind, dass die Haltestellen auf kurzem Weg für die zahlreichen Benutzer schnell erreichbar sind.

Selbst bei maximaler Beschleunigung ohne Höchstgeschwindigkeitsvorgabe wäre es nur ein relativ kurzer Abschnitt, in der ein Fahrzeug z. B. Tempo 50 fahren könnte.

Moderne Elektrobusse und Hybridbusse sind außerdem sauber und leise. Selbst herkömmliche Busse mit Dieselmotor sind in den vergangenen Jahren hinsichtlich Lärm- und Abgasbelastung immer umweltverträglicher gebaut worden. Da würden also saubere und leise Busse mit einer moderaten Geschwindigkeit fahren, an denen kein Anwohner der möglichen Umleitungsstrecke Anstoß nähme.

Problematisch wäre dagegen das Gejaule der Autolobby und willfährige Politikvertreter, die es skandalisieren würden, wenn für eine Umleitungsstrecke für mehrere Monate Parkplätze in der Elisenstraße und Pavillonstraße zurückgebaut würden. Platz wäre genug, wenn man für eine effektive Umleitung bereit ist, den Autoverkehr einzuschränken.

Eine sensible Stelle wäre die Querung der Fußgängerzone zwischen Elisenstraße und Offensteinstraße. Aber auch das ist für einen überschaubaren Zeitraum vertretbar. Jedenfalls wird nicht "gebrettert". Da sind wir uns ja wohl einig?
Die Bilder zeigen einen der neuen E-Citaro-Gelenkbusse und einen Solaris-Hybridbus der Üstra, die bieten jeweils Platz für deutlich über 100 Fahrgäste, aber in die Zweiwagenzüge vom Typ TW 2500, die auf der Linie 10 fahren, finden bis zu rund 300 Fahrgäste Platz. In den Verkehrsspitzen müsste der Omnibusersatzverkehr entsprechend etwas dichter getaktet sein als der Siebeneinhalb-Minuten-Takt der Straßenbahn.


Du liest meine Beiträge nicht wirklich, oder? Ich hatte bereits geschrieben, dass Busse in Linden-Nord nicht wirklich brettern können.
Und natürlich darf der obligatorische Wutbürger-Auswurf „Gejaule der Autolobby” nicht fehlen, war ja klar. Kein Beitrag von Dir ohne polemisches Seitenknuffen auf die bösen Autos.
Zitat
Amarok365
Du liest meine Beiträge nicht wirklich, oder? Ich hatte bereits geschrieben, dass Busse in Linden-Nord nicht wirklich brettern können.
Und natürlich darf der obligatorische Wutbürger-Auswurf „Gejaule der Autolobby” nicht fehlen, war ja klar. Kein Beitrag von Dir ohne polemisches Seitenknuffen auf die bösen Autos.
Du hattest geschrieben, dass die Busse wegen der Schikanen nicht "brettern" könnten.
Im Normalbetrieb auf der Limmerstraße ist es aber so, dass die Busse in diesem Abschnitt ohnehin nur sehr langsam fahren wegen der Fußgängerzone.
Vermutlich könnten die Busse auf einer möglichen Umleitungsstrecke stadtauswärts durch die Elisenstraße, stadteinwärts durch die Ahlemer Straße-Pavillonstraße sogar schneller fahren als in der Fußgängerzone Limmerstraße. Und Schikanen gibt es dort auch nur eine, nämlich am Schmuckplatz. Dort könnte eine Haltestelle angelegt werden gegenüber der Fläche wo jetzt die Altglascontainer stehen, also vor dem Nordmende-Geschäft.
[www.google.de]

Und ja, da stehen viele Autos in der Gegend herum und es würde einige Überzeugungsarbeit kosten, diese Parkplätze temporär zurückzubauen. Und würden bestimmte Parteien nicht sehr leicht in Versuchung geraten, die Autofahrer-Populismus-Karte zu ziehen, um sich bei bestimmten Wählergruppen lieb Kind zu machen? Wäre das nicht so, dann könnte man zumindest ein Teil dieser Parkplätze in Elisenstraße und Ahlemer Straße/Pavillonstraße dauerhaft ganz abbauen und dort zum Beispiel Bäume pflanzen nach dem Ende der Umleitung und der Umbauarbeiten auf der Limmerstraße.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.02.2025 20:48 von Jules.
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen