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Buseinstieg bald nur noch vorn!!!!
geschrieben von Machete 
Zitat
reinbeker
An der Haltestelle in der Fußgängerzone ein ähnliches Spiel, es passten kaum alle Fahrgäste in den Bus, da diejenigen, die vorne eingestiegen waren, nicht wirklich motiviert irgendwann nach Aufforderung den hinteren Teil des Busses aufsuchten.

Das ist mir auch schon negativ aufgefallen:
Zwei Schnattertanten steigen schnatternd vorne in den Bus ein und bleiben auf Höhe der Vorderräder schnatternd im Gang stehen. Obwohl nur knapp die Hälfte der Sitzplätze belegt waren und sich ein Herr im hinteren Türbereich aufgehalten hat.
...An den beiden ist dann natürlich niemand mehr ordentlich vorbeigekommen.
Zitat
Stara Gamma
Ich fahre jeden Tag in Bergedorf und Harburg mit den Bussen. Dies tu ich morgens und Nachmittags. Jeweils dann, wenn die meisten Schülergruppen unterwegs sind. Klar, ist es etwas voller, aber der Einstieg vorn funktioniert in 95% der Fällen!

Was heißt funktionieren?

Daß alle Fahrgäste ihre Fahrkarte vorgezeigt haben?
Daß keiner hinten reinspringt?
Daß sich keiner beschwert?
Daß der Bus keine zusätzliche Verspätung bekommt? Dann wäre eine 95 % Quote aber nicht wirklich gut...
Zitat
arneboers
Zitat
reinbeker
An der Haltestelle in der Fußgängerzone ein ähnliches Spiel, es passten kaum alle Fahrgäste in den Bus, da diejenigen, die vorne eingestiegen waren, nicht wirklich motiviert irgendwann nach Aufforderung den hinteren Teil des Busses aufsuchten.

Das ist mir auch schon negativ aufgefallen:
Zwei Schnattertanten steigen schnatternd vorne in den Bus ein und bleiben auf Höhe der Vorderräder schnatternd im Gang stehen. Obwohl nur knapp die Hälfte der Sitzplätze belegt waren und sich ein Herr im hinteren Türbereich aufgehalten hat.
...An den beiden ist dann natürlich niemand mehr ordentlich vorbeigekommen.

Damit ist doch das Argument des angeblich besseren Fahrgastflusses endlich auch in der Praxis widerlegt.
Beim kontrollierten Vordereinstieg müssen alle durch zwei Flaschenhälse, zuerst die Kurve in den Mittelgang und danach die vorderen Radkästen. Da muss nur einer etwas länger brauchen, um sich hinzusetzen und schon stockt der ganze Einsteigeprozess. Man kann jetzt aber auch älteren Leuten nicht vorschreiben, zu den hinteren Plätzen auf den Podesten durchzugehen.
Bei der mittleren Tür gibt es hingegen zwei vollwertige Türspuren (ohne Schranke) und anschließend ein großer Auffangraum von dem bequem sowohl die Plätze im vorderen als auch hinteren Teil erreicht werden können.
Zitat
arneboers
Zitat
Norderstedt
Die Linie 146 um 15.44 Uhr ab Harburg Rathaus Richtung Rüschenhalbinsel hatte auch 12 Minuten Verspätung und war ebenfalls so überfüllt, dass eine Frau mit Kinderwagen nicht mehr mit konnte (es waren schon zwei Kinderwagen drinen), da der Bus stark überfüllt war.

Der 146er hatte auch früher schon oft erheblich Verspätung. Wenn er dann so viel Verspätung hat, dass er kurz vor dem 14er fährt quetschen sich alle in den 146, weil keiner die 2 Minuten auf den 14er warten will. Das hat aber im Prinzip nix mit dem Vorne-Einstieg zu tun.

Ich habe auf die Linie 14 gewartet. Ich kann dir recht geben, dass sich alle in die 146 queteschen, obwohl der nächste Bus schon in zwei Minuten kommt, aber die Fahrgäste, die auf die 146 angewiesen sind, weil sie weiter wollen, als dort wo die Linie 146 hält, nützt das Wartena auf die Linie 14 nicht und man weiß nicht, wie viele wirklich nur bis zur einer Haltestelle wollen, die noch von der Linie 14 bedient wird. Sonst hast du recht.

Zitat
Stara Gamma
Ich fahre jeden Tag in Bergedorf und Harburg mit den Bussen. Dies tu ich morgens und Nachmittags. Jeweils dann, wenn die meisten Schülergruppen unterwegs sind. Klar, ist es etwas voller, aber der Einstieg vorn funktioniert in 95% der Fällen!

Merkst du nicht, dass die Busse häufiger und größere Verspätungen haben als zu vor. Zwar haben alle Fahrgäste ihre Fahrkarte schon bereit, aber auch dann dauer es noch länger, als wenn die Fahrgäste in allen Türen einsteigen dürften.
Der Beitrag von reinbeker bestätigt ja meinen Beobachtung.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
Ich als Harburger kann nur sagen, dass bei so großen Verspätungen etwas ganz anderes der Grund gewesen sein dürfte: Die Autobahnen um Harburg herum werden dicht gewesen sein. Wenn das passiert bricht in Harburg meistens alles zusammen.
Zitat
Norderstedt
Zitat
arneboers
Der 146er hatte auch früher schon oft erheblich Verspätung. Wenn er dann so viel Verspätung hat, dass er kurz vor dem 14er fährt quetschen sich alle in den 146, weil keiner die 2 Minuten auf den 14er warten will. Das hat aber im Prinzip nix mit dem Vorne-Einstieg zu tun.

Ich habe auf die Linie 14 gewartet. Ich kann dir recht geben, dass sich alle in die 146 queteschen, obwohl der nächste Bus schon in zwei Minuten kommt, aber die Fahrgäste, die auf die 146 angewiesen sind, weil sie weiter wollen, als dort wo die Linie 146 hält, nützt das Wartena auf die Linie 14 nicht und man weiß nicht, wie viele wirklich nur bis zur einer Haltestelle wollen, die noch von der Linie 14 bedient wird. Sonst hast du recht.

Wenn ich den 146er nutze fahre ich damit auch weiter (Moorburg), da fällt schon auf, dass in einem vollen Bus doch der erhebliche Teil bis "Lübbersweg" aussteigt. Deshalb wäre es eigentlich sinnvoll die 146 nicht auf der Strecke vom 14er fahren zu lassen, sondern schauen sollte, ob der Bus nicht schon im Bereich der TU auf die Denickestraße kommt. Oder wie die 141/241 auf der B73 fahren lässt.
Denn eigentlich ist die Linie 146 ja dafür da, um aus Harburg nach Finkenwerder zu kommen und nicht um die Leute, die keine 2 Minuten auf den Metrobus warten wollen durch Harburg zu fahren.

Und wenn man schon dabei ist die 146 anzupassen, könnte man auch gleich eine Haltestelle im Moorburger Bogen beim TuS einrichten.
Gestern war ich zum zweiten Mal im Vorzeige-Land unterwegs. Die Sache mit dem "deutlich beschleunigten Fahrgastfluss" halte ich inzwischen für ein Märchen. Wenn vorne 40 einsteigen wollen, hinten aber nur 10 Leute aussteigen, steht die hintere Tür minutenlang ungenutzt offen, während die Fahrgäste vorne Schlange stehen. Ob der Fahrer in diesen Fällen das Hinteneinsteigen erlaubt hätte, weiß man nicht, weil niemand versucht hat, hinten einzusteigen. Man hält sich halt an die Regeln, auch wenn es zwei Minuten zusätzlich zu den schon vorhandenen vier Minuten Verspätung gebracht hat. Wenn nur eine Tür statt zwei zum Einsteigen benutzt werden, dauert der Fahrgastwechsel nun einmal doppelt so lange.

Mehreinnahmen übrigens 0 Euro. Es hat kein einziger bar bezahlt.
Gestern hatte ich folgendes Szenario erlebt. Ich fuhr mit der 11 nach Steinfurther Allee und ein 137er hatte Fahrgäste für diesen Bus. Jeder weiß ja wo der 137er in Glinde Markt endet und die Haltestelle der 11 ist. Der Busfahrer der 11 war jedoch so nett und hatte gewartet mit den Türen hinten offen. Alle Fahrgäste die jedoch Einsteigen wollten, sind jedoch bis nach vorne zum Fahrer gelaufen. Also nehmen auch die Fahrgäste das mit vorne Einsteigen ziemlich ernst. Der Bus kam trotzdem noch Pünktlich an zumindest fuhr die U2 nach Niendorf in 1er Minute los
Zitat
Ingo Lange
Gestern war ich zum zweiten Mal im Vorzeige-Land unterwegs. Die Sache mit dem "deutlich beschleunigten Fahrgastfluss" halte ich inzwischen für ein Märchen. Wenn vorne 40 einsteigen wollen, hinten aber nur 10 Leute aussteigen, steht die hintere Tür minutenlang ungenutzt offen, während die Fahrgäste vorne Schlange stehen. Ob der Fahrer in diesen Fällen das Hinteneinsteigen erlaubt hätte, weiß man nicht, weil niemand versucht hat, hinten einzusteigen. Man hält sich halt an die Regeln, auch wenn es zwei Minuten zusätzlich zu den schon vorhandenen vier Minuten Verspätung gebracht hat. Wenn nur eine Tür statt zwei zum Einsteigen benutzt werden, dauert der Fahrgastwechsel nun einmal doppelt so lange.

Mehreinnahmen übrigens 0 Euro. Es hat kein einziger bar bezahlt.


Hallo,

deine Beobachtungen kann ich bestätigen. Allerdings "entfällt" auch der "Gegenverkehr" im Gang.
Wenn die Fahrgäste jetzt zügig den Gang durchgehen, geht auch der Einstieg zügig von statten.
Bei weniger als zwanzig Zusteigern liegt die Verzögerung im Sekundenbereich.

Letzten Samstag nachmittag bin ich mit der Linie 12 von Geesthacht Ri. Lohbrügge gefahren und die Fahrten werden immer gern genutzt. Der Bus hatte im Bereich Mohnhof etwa drei Minuten Verspätung und trotz
lebhaften Ein- und Ausstiegs lag der Bus an der Korachstraße wieder im Plan. Der Fahrplan kann die
Wirklichkeit nur begrenzt abbilden. Dafür gibt es die "Pfufferminuten" als "Ausgleich" bei Verspätungen.

Didier D.
Ich habe im 130er einen Busfahrer im Gespräch mit einen Kollegen von ihn gehört, der wohl selbst Mehreinnahmen vom Vorneeinstieg auf dem 12er hatte. Außerdem sagte er, er hätte auch keine Probleme mit Verspätungen auf der Linie.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
Zitat
timmithie
Gestern hatte ich folgendes Szenario erlebt. Ich fuhr mit der 11 nach Steinfurther Allee und ein 137er hatte Fahrgäste für diesen Bus. Jeder weiß ja wo der 137er in Glinde Markt endet und die Haltestelle der 11 ist. Der Busfahrer der 11 war jedoch so nett und hatte gewartet mit den Türen hinten offen. Alle Fahrgäste die jedoch Einsteigen wollten, sind jedoch bis nach vorne zum Fahrer gelaufen. Also nehmen auch die Fahrgäste das mit vorne Einsteigen ziemlich ernst. Der Bus kam trotzdem noch Pünktlich an zumindest fuhr die U2 nach Niendorf in 1er Minute los

Naja, der 11er hat ja auch im Rahmen der Fahrplanumstellung, die natürlich überhaupt nichts mit dem kontrollierten Vordereinstieg zu tun hatte, eine Minute mehr Fahrzeit und eine Minute längere Übergangszeit zur U-Bahn an der Steinfurther Allee bekommen. Die Übergangszeit beträgt jetzt übrigens planmäßig 4 Minuten... so ganz pünktlich war Dein Bus eben doch nicht, wenn Fahrgäste zum vollkommen überflüssigen 18-m-Lauf gezwungen werden.

PS. Sehr schön ist übrigens, dass im Stadtgebiet Reinbek der weiße "Bitte vorne einsteigen"-Schriftzug auf den Masten bereits wieder rot übergestrichen wurde...
Das überstreichen der Masten ist wohl das Äquivalent zum Einstellen der Ansagen im Süderelberaum, der den Hinweis des vorne Einstiegs beinhaltete.
War wohl nur ne Information, die irgendwann, wenn es sich eingependelt hat, entfernt werden sollte. Damit das Pilotprojekt so funktioniert als wäre es der Alltag.
Hallo,

passt ein wenig hier rein.

am (heutigen) Montag fand am S-Nettelnburg und auf den Linien 234 und 334 eine Großkontrolle statt.

Dieser Artikel befasst sich damit:
Bergedorfer Zeitung

Enthält auch Angaben über Anzahl der "gefassten" Schwarzfahrer.


Didier D.
Hallo,

das ist ja alles nur noch übelste Propaganda. Absolut widerlich.

Ist doch klar, daß man zur morgendlichen Berufsverkehrszeit kaum was abgreift. Viel interessanter und sicher auch viel Erfolgreicher wäre ein Einsatz am Nachmittag gewesen, aber das hätte ja schlecht ausgehen können. Da hätte man ja keine weiteren Märchen verbreiten können.



Grüße
Boris
Zitat
Boris
Hallo,

das ist ja alles nur noch übelste Propaganda. Absolut widerlich.

Ist doch klar, daß man zur morgendlichen Berufsverkehrszeit kaum was abgreift. Viel interessanter und sicher auch viel Erfolgreicher wäre ein Einsatz am Nachmittag gewesen, aber das hätte ja schlecht ausgehen können. Da hätte man ja keine weiteren Märchen verbreiten können.



Grüße
Boris

Sind morgens nicht eigendlich mehr Fahrgäste unterwegs, sodass dann auch mehr Menschen kontrolliert werden.
Was mich nur interessiert ist, ob man vor dem Busseinstieg nur vorne auch solche großen Kontollen gemacht hat, damit man diese dann auch mit der von heute vergleichen kann. Ohne Vergleiche kann man ja nun überhaupt nichts zu diesem Projekt "Vorne Einstieg" in Bussen sagen.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
Moin!
Ich jedenfalls fühle mich bestätigt, nur noch in Ausnahmefällen mit dem Bus zu fahren. Ich kann Gott sei Dank viel per Pedes erreichen in Lohbrügge.
Hatte so anno 1980 in der Schule ein Lied gekannt: "... nicht per Mercedes, auch nicht mit dem Omnibus, nein nur per Pedes lautet der Beschluss."
Ich finde, das ist aktueller denn je ;-).
Hallo Norderstedt,

es gibt gewisse Wahrscheinlichkeiten. Die Kontrolle fand um eine Uhrzeit statt, wo ich mir sicher bin, daß die Schwarzfahrerquote immer schon sehr niedrig war. Das hätte man mal Nachmittags machen sollen. Nur, das wird man sich nicht trauen, weil das nicht so gut ausgesehen hätte.

Einen Vergleich will man gar nicht, sonst würde man die ja Wirkungslosigkeit der Maßnahme zeigen müssen. Man hat vorher nie sonderlich viel kontrolliert. Das hätte man schon mal seit Jahren mehr machen müssen, dann gäbe es auch jetzt schon weniger Schwarzfahrten, bei gesteigertem Komfort für den ehrlichen Zahler und keine Sippenhaft für die Beförderungsfälle.



Grüße
Boris
Die einzigen Kontrolleure, die mich je im Bus kontrolliert haben, waren allesamt Hochbahn. Ich selbst bin bis jetzt nicht einen einzigen Kontro von der VHHPVG, KVG, etc. begegnet, nur bei der Hochbahn lassen sie sich blicken. Zufall, oder so bedingt, weil die anderen VUs nicht so präsent sind wie die Hochbahn?

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
Zitat
Ringbahn
Die einzigen Kontrolleure, die mich je im Bus kontrolliert haben, waren allesamt Hochbahn. Ich selbst bin bis jetzt nicht einen einzigen Kontro von der VHHPVG, KVG, etc. begegnet, nur bei der Hochbahn lassen sie sich blicken. Zufall, oder so bedingt, weil die anderen VUs nicht so präsent sind wie die Hochbahn?

Also an eine Kontrolle durch die KVG kann ich mich auch nicht erinnern. Ansonsten bin ich z.B. Freitag auf der 185 durch die PVG und heute auf der 12 durch die VHH-FP´s kontrolliert worden
Zitat
Nils
Zitat
Ringbahn
Die einzigen Kontrolleure, die mich je im Bus kontrolliert haben, waren allesamt Hochbahn. Ich selbst bin bis jetzt nicht einen einzigen Kontro von der VHHPVG, KVG, etc. begegnet, nur bei der Hochbahn lassen sie sich blicken. Zufall, oder so bedingt, weil die anderen VUs nicht so präsent sind wie die Hochbahn?

Also an eine Kontrolle durch die KVG kann ich mich auch nicht erinnern. Ansonsten bin ich z.B. Freitag auf der 185 durch die PVG und heute auf der 12 durch die VHH-FP´s kontrolliert worden

Ich sehe die Fahrzeuge, mit denen die Schenefelder Piranhas ausrücken, regelmäßig irgendwo in deren Aktionsgebiet stehen -- bei größeren Aktionen nehmen die gerne den 9918, der stand neulich mal am Bahnhof Pinneberg. Daneben 2 Pkw der S-Bahn-Wache und 2 Kleinbusse der BP. Bahnhof Pinneberg ohne Ticket verlassen -- keine Chance, weil sich am Bahnhofsvorplatz auch noch behundete Herrschaften der Landespolizei rumtrieben...

Und wie mir ein Kollege berichtete, standen vor kurzem im Flurkamp ein Kleinbus der PVG, die beiden PVG-BBL-Fahrzeuge 148+149 und einer von der Hochbahn. Das konnte ich selbst wenig später selber sehen, als ich dort verteilt habe. Und alle schön im Halteverbot geparkt. Hätte man mal die Bullen holen sollen...
Da wird wohl in den Linien rund ums Elbe-Einkaufszentrum kontrolliert worden sein...

Da ich selbst wenig mit Bussen fahre, habe ich Kontrollen im rollenden Bus auch schon länger nicht mehr gehabt.

Und bei meinen letzten 3 S-Bahn-Fahrten in die Stadt, von denen eine wegen Kleingeldallergie eines Automaten in Wedel leider schwarz erfolgen mußte (ich konnte die Tageskarte erst am Hbf nachlösen), bin ich 2x kontrolliert worden (einmal die "Schwarze"). Da ich den Kontrolleuren glaubhaft machen konnte, daß der Automat schadhaft oder voll war (ich hatte die Nummer) und ihnen auch glaubhaft machen konnte, daß ich sogleich ins S-Bahn-KC am Hbf gehen würde zwecks Nachlösen und Melden des schrotten Apparates, haben die mein Ticket mit einem entsprechenden handschriftlichen Vermerk versehen. Dieses hat sich der Kundenberater am Hbf kopiert -- ich habe bis heute weder eine Zahlungserinnerung noch sonstwas weder von der Bahn noch von der Staatsanwaltschaft (oder wer auch immer zuständig ist) erhalten. Man bekommt ja leider keine Information "Verfahren wurde wegen ... eingestellt" mehr.

Gruß Ingo
Dieses Thema wurde beendet.