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Planungen zum Fahrplan 2024
geschrieben von Der Rahlstedter 
Zitat

Ich löse das Rätsel dann mal auf - die 155 wurde auf einen 30-Minuten-Takt gesetzt und die Betriebszeiten geändert.
Betriebsschluss gegen 20 Uhr - das ist irgendwie so 80er Jahre. Und die 1-Minuten-Wende in Kirchdorf Süd ist doch schon fast eine Garantie dafür, dass in Richtung Elbbrücken mit Verspätung gefahren wird. Mal sehen, was in ein paar Jahren von dieser Linie noch übrig ist.
Zitat
Der Rahlstedter
Zitat

Ich löse das Rätsel dann mal auf - die 155 wurde auf einen 30-Minuten-Takt gesetzt und die Betriebszeiten geändert.
Betriebsschluss gegen 20 Uhr - das ist irgendwie so 80er Jahre. Und die 1-Minuten-Wende in Kirchdorf Süd ist doch schon fast eine Garantie dafür, dass in Richtung Elbbrücken mit Verspätung gefahren wird. Mal sehen, was in ein paar Jahren von dieser Linie noch übrig ist.

Naja da die Linie in Kirchdorf (Süd) im Lolli fährt, braucht auch keine großzügige Wendezeit.

Zum Betriebsschluss, das stimmt. Aber im Grund fehlt aber durch den Linienweg bzw am Endpunkt an Elbbrücken eine gewisse Nachfrage.

Mfg

Sascha Behn
Die Linie 155 zeigt doch aber deutlich, welchen Stellenwert die Elbinsel und der Süden Hamburgs für die FHH hat. Die 155 ist der Schnellbusersatz zur 34, die aufgrund ihres Linienweges unattraktiv war, aufgrund gravierender Parallelbetrieben. Anstatt aber, dass man sich Gedanken macht, wie man eine attraktive Verbindung gestaltet (es gab doch mal die Idee eines Expressbusses von Harburg via Wilhelmsburg nach Wandsbek) und umsetzte, macht man vieles unattraktiv - und das bei einer so fragilen Verbindung wie der Harburger S-Bahn.

Wenn alles bei der S-Bahn läuft, ist das eine wunderbare Verbindung - aber über die letzten Jahre unattraktiv geworden. Stattdessen liegt der Schwerpunkt u. a. beim "Beach Express".
Der "Beach-Bus" 113 dürfte zwischen Eimsbüttel und Bf. Altona weniger als 10 % Beach/Neumühlenfahrgäste haben.
Davon ab ist die Linie aber immer so voll, dass Stehplätze bei den meisten Fahrten in Anspruch genommen werden müssen.
Da ist also jede Takterweiterung berechtigt ( und Verlängerung natürlich auch, weil seit 15 Jahren versprochen, bis Kellinghusenstraße über den Eppendorfer Weg zu verlängern).
Zitat
Pille
Wenn alles bei der S-Bahn läuft, ist das eine wunderbare Verbindung - aber über die letzten Jahre unattraktiv geworden.

Es kann ja nun auch nicht Ziel eines Busnetzes sein, eine leistungsfähige Parallelstruktur zum bestehenden (S-)Bahnnetz zu schaffen, um dessen gelegentliche Unzuverlässigkeit auszugleichen. Das wäre weder von den Kapazitäten noch von den Fahrzeiten her sinnvoll, auch wenn die eine oder andere Querverbindung natürlich helfen kann, die S-Bahn zu entlasten.
Die 155 hat meiner Meinung im Abschnitt Veddel Wilhelmsburg schon ihren Platz abseits vom Vogelhüttendeich und der Mengestraße. Was fehlt ist ein attraktiviert Endpunkt nördlich der Elbbrücken. Dieser muss/soll nicht in Konkurrenz zur U oder S Bahn sein.

Mfg

Sascha Behn
Ich wollte auch keinesfalls die Berechtigung des 113ers absprechen, diese Linie hat nicht nur ihre Berechtigung sondern war bitternötig. Im Gegenteil, es kam eteas polemisch rüber, aber mir geht das Streichkonzert oder Unattraktivgestaltung in gewissen Gegende Hamburgs, während werbewirksam in den "richtigen" Gegenden der Beachbus angepriesen wird. In der Verkehrspolitik sollte es mehr nach Bedarfen gehen, als nach Werbewirksamkeit.

Parallelverkehr lässt sich in einer Stadt wie Hamburg nicht immer vermeiden, auch wenn das Schnellbahnnetz weniger dicht ist. Aber anstatt es zu versuchen die 155 attraktiver zu machen oder wirklich die Planungen einer adäquaten Nord-Süd-Buslinie voranzutreiben, öffentlich, bekommt man den Eindruck, dass im Süden und Osten Hamburgs die Wichtigkeit nicht besonders hoch ist.

Und der Fahrermangel tut sein übriges.
Ich wollte auch keinesfalls die Berechtigung des 113ers absprechen, diese Linie hat nicht nur ihre Berechtigung sondern war bitternötig. Im Gegenteil, es kam eteas polemisch rüber, aber mir geht das Streichkonzert oder Unattraktivgestaltung in gewissen Gegende Hamburgs, während werbewirksam in den "richtigen" Gegenden der Beachbus angepriesen wird. In der Verkehrspolitik sollte es mehr nach Bedarfen gehen, als nach Werbewirksamkeit.

Parallelverkehr lässt sich in einer Stadt wie Hamburg nicht immer vermeiden, auch wenn das Schnellbahnnetz weniger dicht ist. Aber anstatt es zu versuchen die 155 attraktiver zu machen oder wirklich die Planungen einer adäquaten Nord-Süd-Buslinie voranzutreiben, öffentlich, bekommt man den Eindruck, dass im Süden und Osten Hamburgs die Wichtigkeit nicht besonders hoch ist.

Und der Fahrermangel tut sein übriges.
Den Fahrermangel gibt es in allen Bereichen Hamburgs nicht nur südlich der Elbe.

Mfg

Sascha Behn
Hab auch nicht erwähnt, dass der Fahrermangel nur südlich der Elbe existiert.
Vielleicht sollte man mal die nördlichen Enden von 155 und 154 tauschen? Klar, dann müsste man auch bei Takt der 155 was tun, aber vielleicht wäre für den Knoten Berliner Tor ein Bus zu den Entwicklungsgebiete westlich der Bahn interessanter als nach Niedergeorgswerder?
Man kann ja die 155 mit der 130 durchbinden.
Zitat
Computerfreak
Man kann ja die 155 mit der 130 durchbinden.

Das war tatsächlich auch die beste Idee, die mir dazu gekommen ist. Bis der Scholz-Tower fertig ist gibt es dort abgesehen vom Umstieg zur S-Bahn so gut wie nichts. So schafft man wenigstens eine Direktanbindung von Wilhelmsburg nach Rothenburgsort und zur Burgstraße.
Ich denke das Problem mit der 155 an US-Elbbrücken ist nicht dass es dort außer Umsteigen nichts gibt, sondern eher dass sich dort auch das Umsteigen kaum lohnt.

Es gibt auch andere Schnellbahnhaltestellen wo es außer Umstieg sehr wenig gibt, wo aber die dorthin führenden Buslinien und der Umstieg ziemlich gut angenommen ist - z.B. S Klein Flottbek oder S Veddel. Aber wer würde den Elbbrücken von/zum 155er umsteigen? Vom 155er zur S-Bahn ist doch Veddel praktisch immer besser, und zur U4 kann man 2 Haltestellen fahren, aber der dritten ist in Veddel in die S-Bahn umsteigen wieder besser.

Deshalb finde ich sie sollten den 155er durchgebinden. Berliner Tor ist halt ein wichtiger Umsteigepunkt, und insbesondere für Neubaugebiete (wie halt das Stadtentwicklungsgebiet "Elbinsel") mit ihren diffuseren Reiseziele wäre das schon interessant. Hafencity vielleicht auch, aber Rothenburgsort eher weniger - und der 130er nach Burgstraße fährt auch einfach zu viel Umweg, braucht 10 Minuten länger als nach US Berliner Tor.

Ich denke 130er und 111er sieht dass mit dem Umsteigen an den Elbbrücken schon besser aus, für beide Linien ist das sicher ein viel attraktiverer Umsteigepunkt als für die 155 weil sie ja sonst keinen Anschluss an die S3/S5 haben. Wobei ich 111er und 130er doch auch zusammenlegen würde. Ich denke eine Anbindung an die Hafencity wäre auch für Rothenburgsort interessant, und ich mag zwar in allgemeinen keine überlangen Linien aber Bf. Altona - U Burgstraße wäre immer noch unter 1 Stunde?
Wenn man nach den Fahrplänen geht, vermischt man hier aber Linienkonzessionen von verschiedenen Verkehrsunternehmen. So einfach ist das dann wohl auch nicht wieder.
Ich meine mal gelesen zu haben, das es nur eine gemeinsame Linie gibt, wo man sich die Konzessionen teilt?

Ist ja auch nicht so, das hier mal die Stadt oder der hvv ein Verkehrsunternehmen einfach so weggenommen hätte, denn die gehören doch den Verkehrsunternehmen und der hvv gibt dazu die Fahrpläne.

Eine Durchbindung wäre dann sicher eher die Linien 111/155.
Ich hatte hier bereits mehrfach darauf hingewiesen, von der Veddel über die Norderelbe ist der einzig sinnvolle Linienweg für Busse:
Ab Hovestieg durch den Tunnel und weiter auf der Busspur bis zur Kreuzung Billhorner Brückenstr. / Amsinckstr. / Heidenkampsweg / Billstr.
Das ist der Weg, den der 154er Richtung Berliner Tor nimmt (und früher der 34er nahm).
Es macht überhaupt keinen Sinn mit irgendeiner Buslinie über Veddeler Brückenstr. / Veddeler Marktplatz / Prielstr. / Am Bahndamm / Rampenstr. zu den Elbbrücken zu fahren. Insbesondere auf dem Abschnitt Prielstr. / Am Bahndamm ist sehr oft Stau, mit den daraus resultierenden Verspätungen. Daher sollte der 155er auf gar keinen Fall irgendwohin durchgebunden werden.
Von der Veddel nach Wilhelmsburg oder von der Veddel zur U4 wird der 155er wohl von einigen, wenigen Leuten genutzt.
Der eigentliche Sinn des 155er ist die Erschließung der Neubaugebiete "Wilhelmsburger Rathausviertel" und "Elbinselquartier". Solange dort aber noch (fast) niemand wohnt, hat die Linie auch dort nie? / selten? mehr als 10 Fahrgäste.
Zitat
Thomas S.
Wenn man nach den Fahrplänen geht, vermischt man hier aber Linienkonzessionen von verschiedenen Verkehrsunternehmen. So einfach ist das dann wohl auch nicht wieder.
Ich meine mal gelesen zu haben, das es nur eine gemeinsame Linie gibt, wo man sich die Konzessionen teilt?

Ist ja auch nicht so, das hier mal die Stadt oder der hvv ein Verkehrsunternehmen einfach so weggenommen hätte, denn die gehören doch den Verkehrsunternehmen und der hvv gibt dazu die Fahrpläne.
Der Streckenabschnitt Eidelstedter Platz - Jaarsmoor gehörte früher zur Linie 281 (Konzession VHH), jetzt Linie 181 (Hochbahn). Die Verlängerung der Linie 191 (Hochbahn) nach Garstedt ging zu Lasten der Linie 195 (VHH). Die 115 (Hochbahn) ersetzt zwischen Othmarschen und Klein Flottbek die Linie 286 (VHH), die auf ihren früheren Linienweg zurückverschwenkt wurde. Im Süderelberaum wurde der KVG auf diversen Linien, die überwiegend oder ganz auf Hamburger Gebiet fahren, die Konzession weggenommen und der Hochbahn gegeben.

Wenn Stadt und HVV Linien umgestalten wollen sind Konzessionen kein Hinderungsgrund.
Auch ein Beispiel die Kurzfahrten 120 Hauptbahnhof - Rothenburgsort waren von der Konzession her Hochbahn, während die Fahrten bis Geesthacht von der Konzession her bei der VHH war. Mit der Verlängerung der Kurzfahrten bis Tiefstack war die Hochbahn Konzession auf dem Abschnitt Geschichte.

Mfg

Sascha Behn
Zitat
Wolf Tiefenseegang
Der Streckenabschnitt Eidelstedter Platz - Jaarsmoor gehörte früher zur Linie 281 (Konzession VHH), jetzt Linie 181 (Hochbahn).

Warum endet der 181er eigentlich schon Jaarsmoor? Wenn der Bereich südlich der Lohkampstraße schon bedient werden soll, warum dann nur eine Haltestelle, so dass viele Leute immer noch beträchtliche Fußwege zum Bus haben? Warum nicht 2-3 weitere Haltestellen im Alpenrosenweg?
Zitat
christian schmidt
Zitat
Wolf Tiefenseegang
Der Streckenabschnitt Eidelstedter Platz - Jaarsmoor gehörte früher zur Linie 281 (Konzession VHH), jetzt Linie 181 (Hochbahn).

Warum endet der 181er eigentlich schon Jaarsmoor? Wenn der Bereich südlich der Lohkampstraße schon bedient werden soll, warum dann nur eine Haltestelle, so dass viele Leute immer noch beträchtliche Fußwege zum Bus haben? Warum nicht 2-3 weitere Haltestellen im Alpenrosenweg?
Die Fahrten zum Jaarsmoor sind zwecks Übersichtlichkeit und Platz schaffen kurz nach Einführung der Fahrten von der 281 auf die 181 übertragen wurden.
Im Bereich Lohkampstraße fahren 181 und 281 gemeinsam, die 181 höhe Redingskamp, zwecks Blockumfahrt die Lohkampstraße verlässt.

Mfg

Sascha Behn
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