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Kieler Verkehrs Gesellschaft mbH
geschrieben von KVG Kiel 
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2 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.06.2023 22:00 von Deniz90.
Unfall am Dienstagabend: Sprinter rammt vollbesetzten Linienbus:
Kieler Nachrichten
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.06.2023 22:00 von Deniz90.
Was soll das bringen? Als ob sich auf den anderen Sitzplätzen alle Fahrgäste an den Haltestangen festkrallen, immer in der Erwartung eines plötzlichen Aufpralls. Wenn man unvermittelt gegen eine Haltestange knallt, ist 'ne Platzwunde fast schon obligatorisch. Um Verletzungen bei Busunfällen zu verhindern, wäre Gurtpflicht noch das wirksamste Mittel, aber im Liniennahverkehr absolut unpraktikabel.
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.06.2023 22:00 von Deniz90.
"Gedrückt" ist aber auch so eine sache, würde eher sagen man prallt mit dem Kopf gegen den vorderen Sitz.
Der einzig "sichere" Sitzplatz ist bei Frontalzusammenstößen, der Sitz gegen die Fahrtrichtung, weil man dort in den Sitz gedrückt wird und nicht nach vorne fliegt.
Aber es ist letzten Endes egal wie man die Anordnung macht, es wird immer einen Risikobereich für jeden Sitz geben, bei dem das Verletzungspotenzial besonders hoch ist.
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.06.2023 22:01 von Deniz90.
Zwar gehört das hier zu dem Unfall in der Schweiz, aber ein Satz hier ist wichtig, egal welcher Bus auch gemeint ist:

Dabei sind Busse statistisch gesehen ein sicheres Verkehrsmittel: 2010 starben im deutschen Straßenverkehr 1840 Insassen von Pkw, in Bussen waren es lediglich 32. Und das Risiko, als Fußgänger oder Radfahrer zu verunglücken ist zumindest gemessen an der Beförderungsleistung fünfmal höher als im Pkw. Gelesen hier: Focus Online Unfall in der Schweiz

Dennoch frage ich mich, warum man in Bussen im Nahverkehr ohne Gurte fährt? Selbst die Busfahrer sind nicht angeschnallt. Wozu hat man in der STVO denn die Regel, im Straßenverkehr sich in Fahrzeugen anzuschnallen?
Die Regelung gilt nicht für Busse wo sowohl stehende als auch sitzende Fahrgäste transportiert werden.

In der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) steht unter §35a (Sitze, Sicherheitsgurte, Rückhaltesysteme, Rückhalteeinrichtungen für Kinder)

Zitat
Die Absätze 3 und 4 gelten nicht für Kraftomnibusse, die sowohl für den Einsatz im Nahverkehr als auch für stehende Fahrgäste gebaut sind. Dies sind Kraftomnibusse ohne besonderen Gepäckraum sowie Kraftomnibusse mit zugelassenen Stehplätzen im Gang und auf einer Fläche, die größer oder gleich der Fläche für zwei Doppelsitze ist.

Somit gibt es keine Pflicht und zudem würde es den Nahverkehr im hohen Maße behindern, weil so weder ein schneller Ein- und Ausstieg, als auch ein schneller wechsel des Platzes möglich ist.
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.06.2023 22:01 von Deniz90.
In den älteren Bussen sind doch Gurte für die Busfahrer, aber schnallen sich nicht an, in den neueren wurden diese weggelassen.
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.06.2023 22:01 von Deniz90.
Ist mir bisher auch nur bei einem aufgefallen, war glaub ich ein GW der 900-Reihe, kann sein, dass dieser längst ausgemustert ist.
Zitat
patrick2011nms
.........n, die kein Ticket haben. In der Zeit kommt schon der nächste Bus..

Ich warte immer noch auf den Tag wo die Zukunft anfängt, mit der RFID-Technik. Dazu muss jeder Bus darauf umgerüstet werden, so dass jede Tür des Busses einen Transponder besitzt der die RFID-Chips lesen kann, auch ohne das Ticket, wo die Chips eingedruckt sind zu zeigen. Hat man keine Karte denn piept das Gerät, besitzt man eine, denn passiert nix, es sei denn die ist für diese Fahrt nicht gültig. Das kann das Gerät erkennen, da dies auf den Chip gespeichert ist. Bei der Fahrertür muss der Sensor zum Ablesen neben der Fahrerkabine sein, damit man ja auch noch eine Karte kaufen kann.

Ich weiß zwar nicht wo, aber es wurde irgendwo in Deutschland oder England schon mal getestet, oder ist im Einsatz dieses System. Das system hat gut geklappt. Bei irgendeiner Bahngesellschaft ebenfalls. So wirds keine Schwarzfahrer mehr geben

Aber die Einführung und umstellung ist TEUER! Aber der Verlust wegen Schwarzfahrern wird sich auf 0€ verringern.

Mehr infos hier: RFID im Bus oder Bahn

Natürlich soll es dann so gemacht werden, dass der Datenschutz da bleibt, und keine Namen oder sonstiges verwendet werden, sondern nur die Fahrkartendaten.Denn die RFID-Chips lassen sich sogar in Papier einbauen, alles möglich.


Seit Anfang 2011 gibt es zum Beispiel in Hagen in Westfalen dieses System in jedem Bus. [www.strassenbahn-hagen.de]
Die Befürchtungen hinsichtlich des Datenschutzes (Bordellbesuch des Ehemannes könne an der Bus- bzw. Straßenbahnrechnung erkannt werden) sind ausgesprochen lächerlich.
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.06.2023 22:01 von Deniz90.
Hallo Biene,

Zitat
Biene
Die Befürchtungen hinsichtlich des Datenschutzes ... sind ausgesprochen lächerlich.

Lächerlich ist nur, wer die Wichtigkeit des Datenschutzes nicht kennt.


Grüße
Boris
Zitat
Boris
Hallo Biene,

Zitat
Biene
Die Befürchtungen hinsichtlich des Datenschutzes ... sind ausgesprochen lächerlich.

Lächerlich ist nur, wer die Wichtigkeit des Datenschutzes nicht kennt.


Grüße
Boris


Hallo Boris, da ist wohl etwas falsch verstanden worden. Ich bin ein großer Freund des Datenschutzes, meine Äußerung beschränkt sich auf das genannte Beispiel, das ich dem von patrick2011nms zitierten link entnommen habe, dort S. 3 unter "Die Herrschaft der Betriebslogistik" entnommen habe. Dass man in Aachen solche Daten nicht erheben kann und will, liegt auf der Hand.
Ebenfalls Grüße
Biene
Hallo Biene,

dann ändern wir das und beziehen das nicht auf Dich. ;-)


Grüße
Boris
Zitat
Biene
Zitat
patrick2011nms
.........n, die kein Ticket haben. In der Zeit kommt schon der nächste Bus..

Ich warte immer noch auf den Tag wo die Zukunft anfängt, mit der RFID-Technik. Dazu muss jeder Bus darauf umgerüstet werden, so dass jede Tür des Busses einen Transponder besitzt der die RFID-Chips lesen kann, auch ohne das Ticket, wo die Chips eingedruckt sind zu zeigen. Hat man keine Karte denn piept das Gerät, besitzt man eine, denn passiert nix, es sei denn die ist für diese Fahrt nicht gültig. Das kann das Gerät erkennen, da dies auf den Chip gespeichert ist. Bei der Fahrertür muss der Sensor zum Ablesen neben der Fahrerkabine sein, damit man ja auch noch eine Karte kaufen kann.

Ich weiß zwar nicht wo, aber es wurde irgendwo in Deutschland oder England schon mal getestet, oder ist im Einsatz dieses System. Das system hat gut geklappt. Bei irgendeiner Bahngesellschaft ebenfalls. So wirds keine Schwarzfahrer mehr geben

Aber die Einführung und umstellung ist TEUER! Aber der Verlust wegen Schwarzfahrern wird sich auf 0€ verringern.

Mehr infos hier: RFID im Bus oder Bahn

Natürlich soll es dann so gemacht werden, dass der Datenschutz da bleibt, und keine Namen oder sonstiges verwendet werden, sondern nur die Fahrkartendaten.Denn die RFID-Chips lassen sich sogar in Papier einbauen, alles möglich.


Seit Anfang 2011 gibt es zum Beispiel in Hagen in Westfalen dieses System in jedem Bus. [www.strassenbahn-hagen.de]
Die Befürchtungen hinsichtlich des Datenschutzes (Bordellbesuch des Ehemannes könne an der Bus- bzw. Straßenbahnrechnung erkannt werden) sind ausgesprochen lächerlich.

Es gibt da aber die Möglichkeit, dass die Karten "ohne" herauszunehmen, erkannt werden, dass heißt völlig unsichtbare Kontrolle. In manchen Supermärkten in Europa ist dies schon Gängig. Der Kunde hat einen vollen Wagen, geht durch die Scanzone und innerhalb 1-3 Sekunden ist alles abgescannt ohne alles herauszunehmen. Hat der Kunde eine RFID-Chipkarte, wird diese ebenfalls gelesen und alles per Lastschrift (wie bei Kreditkarte) bezahlt. Infos hier: RFID im Supermarkt So müsste das in Bus und Bahn gemacht werden.
Hallo, wo gibt es denn eine Aufstellung mit den Bussen der KVG, gerne auch mit Bildern? Und gibt es irgendwo Bilder von alten Kieler öPNV-Fahrzeugen?
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