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nordbahn - Neue Strecken Hamburg - Itzehoe/Wrist
geschrieben von LevHAM 
Zitat
shz.de
Doppelstöckige Bahnen könnten laut Nissen aus Sicherheitsgründen nicht für den Nahverkehr genutzt werden - der Einstieg sei nicht ebenerdig möglich

Dafür fahren aber ziemlich viele von denen aufm RE70... Und die TwinDexx sind doch auch Doppelstöckig, bzw sollen sein. Und das mit dem ebenerdigen Einstieg, beim Metronom rollen auch Dostos mit niederflurigen Mittelwagen.

Und was meint man mit "schlechter Anbindung nach Kiel"? Auf 32 fährt eine NBE nach Elmshorn, kommt da um 37 an und um 47 kommt der RE70 nach Kiel Hbf.
Zitat
INW
Wenn die Strecke zu bestimmten Zeiten wirklich so überlastet ist, gehören hier 300m lange Doppelstock-Langzüge eingesetzt!!!
Langzüge, ok. Aber Doppelstock würde die Haltezeiten in
Elmshorn, Tornesch und Pinneberg in die Länge ziehen.
Na aber das klappt bei den RE von/nach Kiel doch auch. Da war der Fahrgastwechsel in Pinneberg und Elmshorn auch immer groß (in Elmshorn ist er das wohl auch noch) und trotzdem fahren die weitgehend fahrplangetreu. Andernorts werden Doppelstockwagen sogar als S-Bahn benutzt.
Zitat
Fette Beute
Zitat
INW
Wenn die Strecke zu bestimmten Zeiten wirklich so überlastet ist, gehören hier 300m lange Doppelstock-Langzüge eingesetzt!!!
Langzüge, ok. Aber Doppelstock würde die Haltezeiten in
Elmshorn, Tornesch und Pinneberg in die Länge ziehen.

Hä?
Wie auch PAD schrieb, werden anderswo Doppelstockzüge sogar als S-Bahnen eingesetzt oder zumindest als solche deklariert (obwohl es nach wie vor Regionalbahnen sind).

Leider gibt es in vielen Stationen das große Problem, daß die Fahrgäste direkt nach dem Betreten des Bahnsteiges eine Vollbremsung hinlegen und erst dann hektisch loslaufen, wenn sie merken, daß der dort zum Stehen gekommene Türraum bereits überbelegt ist. Fahrgäste sollten verstärkt unmittelbar vor dem Einlaufen der Züge eindringlich darauf hingewiesen werden, daß sie (je nach Lage der Zugänge) sich auf dem Bahnsteig verteilen mögen, notfalls vom Triebfahrzeugführer mit dem Spruch "Bitte benutzen Sie auch die übrigen Türen." Dieser Spruch kann auch schon dann ertönen, wenn der Zug einläuft und der TF sieht, daß sich die Einsteiger in einem bestimmten kurzen Bahnsteigabschnitt stapeln.

Im Übrigen verkehren bei der S-Bahn Zürich teilweise 2 6er KISS gekoppelt -- die sind dann eben 300 m lang.

Gruß Ingo
Zitat
INW
Zitat
Fette Beute
Doppelstock würde die Haltezeiten in
Elmshorn, Tornesch und Pinneberg in die Länge ziehen.
Hä?
Leider gibt es in vielen Stationen das große Problem, daß die Fahrgäste direkt nach dem Betreten des Bahnsteiges eine Vollbremsung hinlegen und erst dann hektisch loslaufen, wenn sie merken, daß der dort zum Stehen gekommene Türraum bereits überbelegt ist.
Warum ist der Türraum überbelegt? Richtig, weil man mit dem
Treppensteigen wartet, bis der Zug gleichförmig beschleunigt.
Naja, wie gesagt, die S-Bahn Zürich fährt nur mit Doppelstockzügen und da gibt es auch keine Probleme. Andersherum sind die Türräume der Busse immer blockiert, weil die Leute nicht im Gang stehen wollen.
Die beste Methode einsteigen zu beschleunigen ist immernoch die Pfeife
Zitat
christian schmidt
Die beste Methode einsteigen zu beschleunigen ist immernoch die Pfeife

Das ist mal ein wahres Wort.
Wenn dieses Signal dann auch noch energisch rübergebracht wird und nicht nur ein laues Pfft kommt, dann springen plötzlich alle, weil sie Angst bekommen, der Zug fährt ohne sie ab...

Das Gleiche Phänomen tritt auch auf, wenn sich mal ein Polizist Gehör verschaffen will -- egal ob das nun per Trillerpfeife, Rückkopplung am Funkgerät oder ein energischer Ausruf ist.

Gruß Ingo
Zum Thema Langzug schon mal drüber nachgedacht das es von den Bahnsteigen vielleicht nicht passt?

Mfg

Sascha Behn
Zitat
cedric30003
Zitat
shz.de
Doppelstöckige Bahnen könnten laut Nissen aus Sicherheitsgründen nicht für den Nahverkehr genutzt werden - der Einstieg sei nicht ebenerdig möglich

Dafür fahren aber ziemlich viele von denen aufm RE70... Und die TwinDexx sind doch auch Doppelstöckig, bzw sollen sein. Und das mit dem ebenerdigen Einstieg, beim Metronom rollen auch Dostos mit niederflurigen Mittelwagen.

Es gibt keine Dosto mit ebenerdigem Einstieg, zumindest nicht bei den Bahnsteigen auf den nordbahn-Strecken. Diese haben nämlich fast alle 760mm Höhe, Dosto gibt es nur mit Türen höherflurig mit Stufen und die mit Türen im Unterdeck, wo die Höhe maximal 600mm beträgt, zudem es keine Spaltüberbrückung o.ä. gibt.

Und ja, die Züge sind besonders morgens in der Hvz ab Elmshorn voll. Aber je weiter man, sowohl nach vorne im vorderen, als auch nach hinten im hinteren Zugteil geht, um so lichter wird es auch hier ...

Zu den Überfüllungen in der Anfangszeit (und besonders dem Fall wo ein Fahrgast kollabiert war) muss man sagen, dass auch oft RE/NOB verspätet sind oder (erstere) ausgefallen.

So geschehen wo der Fahrgast kollabierte (Einer! Und nur ein Vorfall, nicht reihenweise ...):

Der RE, der kurz davor hätte fahren sollen, fiel den Tag aus. Nun ratet, wo in Elmshorn all die Fahrgäste einstiegen? Klar, in diesen nordbahn-Zug, der so schon voll genug ist in der Hvz.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.10.2015 00:42 von LevHAM.
Die nordbahn lud heute morgen Reinhard Meyer, Verkehrsminister von Schleswig-Holstein und Pressevertreter dazu ein, mit einem der zum Fahrplanwechsel eingerichteten neuen nordbahn-Züge der Linie RB71 um 9:04 ab Elmshorn nach Hamburg-Altona zu fahren. Der Minister fuhr bereits von Altona aus mit dem Zug hin und redete dort mit Fahrgästen über die neue Verbindung; ab Elmshorn waren dann Journalisten an der Reihe, Fragen zu stellen. Auch die Bürgerinitiative aus Tornesch war mit dabei.

Weiterlesen >> hier.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Ich habe heute das erste Mal einen "nordbahn Dreier" gesehen. Der 83809/83859 fuhr mit 3x 6er FLIRTs. Die letzte Zugeinheit war verschlossen und am ZZA stand "Bitte nicht einsteigen". In dieser Zugkonfiguration passt der Zug nicht an den Bahnsteig: Von der letzte Zugeinheit stand der letzte Wagen "im Freien" - war ja aber kein Problem: Die letzte Zugeinheit war ja verschlossen.

--
Moi, moi,
kiitos
Zitat
kiitos
Ich habe heute das erste Mal einen "nordbahn Dreier" gesehen. Der 83809/83859 fuhr mit 3x 6er FLIRTs. Die letzte Zugeinheit war verschlossen und am ZZA stand "Bitte nicht einsteigen". In dieser Zugkonfiguration passt der Zug nicht an den Bahnsteig: Von der letzte Zugeinheit stand der letzte Wagen "im Freien" - war ja aber kein Problem: Die letzte Zugeinheit war ja verschlossen.

Gibt es regelmäßig seit Betriebsbeginn. Jedoch war es auf dem 83809 eine Ausnahme. Bei 3 6-Teilern ist der Zug in Tornesch und Prisdorf 21m länger als der Bahnsteig (hält man so an, dass die erste Tür genau abschließend am Bahnsteigende steht fehlt hinten genau ein Meter um die letzte Tür noch am Bahnsteig zu haben).
In Pinneberg hat Gleis 5 etwa 270m Bahnsteig, da stehen die letzten 3 Wagen im Dreck.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.05.2017 21:21 von LevHAM.
Ganz ehrlich - Doppelstockzüge als S-Bahn-Ersatz - ja - gibt es wie z.B. auf der RB81 und jedesmal wenn ich mir das gönne kann ich nur mit dem Kopf schlackern - selten dämliche Erfindung. Man nutzt vielleicht zweidrittel der Bahnsteinlänge - variiert seinen Halt je nach Lust und Laune und hat dann noch das Problem mit Ein- und Aussteigen - super Idee!
Nun hat auch Krempe eine sehr kundenfreundliche H-Tafel bekommen. Auf dem Bahnsteig in Richtung Itzehoe steht sie ganz am Bahnsteigende, kurz vor dem Hauptsignal. Da der einzige (offizielle) Zugang ganz hinten ist, dürfen die Fahrgäste bei Einfachtraktion nun schön über 100 Meter laufen. Und das sind diejenigen, die schon ganz hinten aussteigen.
Zitat
LevHAM
Nun hat auch Krempe eine sehr kundenfreundliche H-Tafel bekommen. Auf dem Bahnsteig in Richtung Itzehoe steht sie ganz am Bahnsteigende...

Was soll der Scheiß? Wer macht sowas? Es kann doch nicht sein, dass es nicht anders geht?

Da muss NAH.SH mal dringend mit DB Netz reden!
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bahnnutzer
Zitat
LevHAM
Nun hat auch Krempe eine sehr kundenfreundliche H-Tafel bekommen. Auf dem Bahnsteig in Richtung Itzehoe steht sie ganz am Bahnsteigende...

Was soll der Scheiß? Wer macht sowas? Es kann doch nicht sein, dass es nicht anders geht?

Da muss NAH.SH mal dringend mit DB Netz reden!

Kommunikation klappt da seitens der DB wohl nicht ganz, eines frühen Morgens stand sie plötzlich da, keiner wusste vorher davon. Die nordbahn steht diesbezüglich aber schon mit der DB in Kontakt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.06.2017 23:20 von LevHAM.
Zitat
LevHAM
Nun hat auch Krempe eine sehr kundenfreundliche H-Tafel bekommen. Auf dem Bahnsteig in Richtung Itzehoe steht sie ganz am Bahnsteigende, kurz vor dem Hauptsignal. Da der einzige (offizielle) Zugang ganz hinten ist, dürfen die Fahrgäste bei Einfachtraktion nun schön über 100 Meter laufen. Und das sind diejenigen, die schon ganz hinten aussteigen.

Eine ähnlich "clevere" Lösung gibt es ja auch in Hamburg-Altona. Bei welchen Gleisen kann man bis an den Prellbock fahren und bei welchen nicht?
Warum lässt man die nordbahn nicht nur in Gleisen einfahren, wo der Zug bis ans Gleisende fahren kann?

--
Moi, moi,
kiitos
Die H-Tafeln stehen an den Gleisen 6 (110m, 190m), 7 (110m, 200m), 9 (110m) und 11 (320m). Heißt: an den Gleisen 6, 7 und 9 gibt es den ganz langen Weg bei nordbahn Einfachtraktionen (und Sylt-Shuttle Plus btw). Auf 6 und 7 muss auch die ein oder oder andere "NOB" an einer H-Tafel vor dem Prellbock halten.

Es fahren bereits fast alle nordbahn-Züge aus Altona ab Gleis 8, also vom Prellbock. Sind nur vereinzelte Abfahrten, die aus Gleis 7 und 9 fahren. Abfahrten aus Gleis 9 sind fast ausschließlich Doppeltraktionen, stehen also am Prellbock oder sind doppelt reingekommen, wurden geschwächt und fahren nun einzeln vom Prellbock aus ab.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.06.2017 12:55 von LevHAM.
Moin,
das gibt es noch weitere Einzelfälle. Die NBE83876 NBE83876 fährt beispielsweise um 17:34 Uhr aus Gleis 12 und die NBE83878 um 18:34 Uhr aus Gleis 5 ab.
Gruß Jens
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