Re: AW: Trassenpflastern Herboldshof/Steinach 27.05.2013 19:20 |
Re: AW: Trassenpflastern Herboldshof/Steinach 27.05.2013 22:09 |
Re: Trassenpflastern Herboldshof/Steinach 27.05.2013 22:49 |
AW: Trassenpflastern Herboldshof/Steinach 30.05.2013 02:04 |
Zitat
bladewing
Zitat
StribelB
Zitat
bladewing
Kleine Anmerkung, auch bei der Verschwenkvariante bleiben in Vach 3 Gleise. DB Netz will sich die für Güterzüge, die wegen Lü nicht durch den Tunnel kommen, offen halten.
...
Ergänzend: Im Fall der S-Bahn ohne Verschwenk würde DB Netz auf mindestens ein zusätzliches Gleis in Vach bestehen. Das würde dann auch den Umfang der Baumaßnahmen betreffen.
AW: Trassenpflastern Herboldshof/Steinach 30.05.2013 02:16 |
Zitat
nvf
...Zitat
Daniel Vielberth
...
Es ist unbestritten, dass die DB-Variante mehr Kreuzungsbauwerke erfordert.
Wäre es allerdings so baubar, wie in den Gegenvorschlägen gezeichnet, was hält DB Projektbau dann davon ab, die Einfädelung mit [Hervorhebung durch Zitierenden] Verschwenk genau so zu realisieren ?
Antwort:
Die Kurvenradien.
Sicher wäre die Aufweitung der Bestandsgleise im Bereich nordöstlich der BAB A73 schön, um Güterstrecke und S-Bahn mittig einzufädeln. Nur ist das nicht realisierbar, wenn die vorhandene A73-Unterfahrung weiterhin für beide Gleise genutzt werden soll. Denn dann müsste direkt nach dem Durchfahren der A73 in Richtung Erlangen das Streckengleis Bamberg -> Nürnberg quasi zur Autobahn hin "abknicken". Lösen könnte man diesen Zwangspunkt nur, indem für dieses Gleis eine seperate und viel spitzwinkeligere (und damit längere) A73-Unterquerung weiter nördlich geschaffen werden müsste.
Zitat
nvf
Alternativ:
Die S-Bahn nach der "modifizierte Variante Stribel" bereits südlich von Vach in die Mitte bringen. Damit könnte die vorhandene A73-Unterfahrung vom Gleis Bamberg - Nürnberg und dem S-Bahn-Gleis genutzt werden. Das Streckengleis Nürnberg - Bamberg würde dann früher die anderen Gleise verlassen müssen und in eine seperate BAB-Unterquerung weiter südlich münden. Dies würde ebenfalls zu einer Aufweitung führen und würde die mittige GZ-Gleis-Einfädelung ermöglichen.
Nachteil:
Dieses Gleis würde näher an die Bebauung von Herboldshof heranrücken und ggf. auch den Abriss einiger Gebäude im Bereich Kleingründlach fordern.
Zitat
nvf
Fazit:
Das Ganze ist nicht so trivial, wie wir uns hier vorstellen, denn es sind nicht nur Brückenbauwerke sondern auch Eisenbahntechnische Parameter wie Längsneigungen und Kurvenradien zu berücksichtigen.
Re: AW: Trassenpflastern Herboldshof/Steinach 30.05.2013 18:46 |
Re: AW: Trassenpflastern Herboldshof/Steinach 31.05.2013 10:28 |
Re: AW: Trassenpflastern Herboldshof/Steinach 01.06.2013 01:19 |
RAW: Trassenpflastern Herboldshof/Steinach 01.06.2013 10:24 |
Zitat
DaZZZl
Hallo alle,
macht es Sinn über Alternativen nachzudenken die mit PFA17 inkombatible sind? PFA17 ist planfestgestellt und in Bau. Oder meint ihr, die DB würde nachträglich Änderungen vornehmen, bzw. sind diese überhaupt möglich? Wenn ja, würde diese Planänderungen auch zusätzliche Kosten verursachen, bzw. auch eine neue Planfeststellung nach sich ziehen.
Ich denke wir müssen mit der jetzigen Schnittstelle zur PFA17 leben.... D.h. westlich an der A73 auf 2 Gleisen (oder 3? Habs gerade net im Kopf) S-Bahn und Güterzüge und östlich unangetastet die Fernbahn. Bis jetzt sehe ich nur die DB Variante dazu kompatibel.
Grüße
Re: AW: Trassenpflastern Herboldshof/Steinach 01.06.2013 17:17 |
RAW: Trassenpflastern Herboldshof/Steinach 01.06.2013 23:24 |
Re: RAW: Trassenpflastern Herboldshof/Steinach 02.06.2013 00:17 |
Re: Trassenpflastern Herboldshof/Steinach 02.06.2013 07:16 |
Re: RAW: Trassenpflastern Herboldshof/Steinach 02.06.2013 14:45 |
Zitat
StribelB
@ DaZZZ|:
Bitte 'mal die bisherigen Beiträge LESEN, inhaltlich WAHRNEHMEN und sich DARAUF beziehen!
NICHT bloß das hohle G'waaf der DB Projektbau nachwaafen!
Danke!
sb
Re: RAW: Trassenpflastern Herboldshof/Steinach 02.06.2013 15:19 |
Zitat
DaZZZl
Was mir bei deiner Variante schleierhaft ist, wie du die Kurve des Fernverkehrgleis nach der Autobahnunterführung auf die Westtrasse mit der entsprechenden Geschwindigkeit hinbekommen möchtest (Ferngleis Bamberg - Nürnberg). Vorallem weil noch dazu die bestehende Unterführung genutzt werden soll.
RAW: Trassenpflastern Herboldshof/Steinach 04.06.2013 01:28 |
Zitat
DaZZZl
Zitat
StribelB
@ DaZZZ|:
Bitte 'mal ...
Danke!
sb
Das tue ich bestimmt nicht. Ich versuche das so objektiv wie möglich zu betrachten.
Zitat
DaZZZl
Habe natürlich deine Beiträge gelesen, wobei diese nicht leicht zu verstehen sind.
Zitat
DaZZZl
Das die Schnittstelle ungünstig für Alternativen liegt ist wohl war. Diese orientiert sich eher an den Stadtgrenzen, was in der Planfeststellung einfacher ist, da man sich wohl nur mit einer Stadt pro PFA auseinandersetzen muss. Für Verschwenkalternativen ist dies reichlich schlecht gewählt, aber man hatte wohl bei der PFA-Festlegung keine Alternativen geplant.
Zitat
DaZZZl
Das der Aushub des Gütertunnels für die Aufschüttung genutzt werden soll, find ich absolut legitim. Das drückt die Kosten. Was dagegen spricht ist, dass der Verschwenk zwischen 2009 - 2011 gebaut werden sollte und der Güterzugtunnel ab 2015.
Zitat
DaZZZl
Was mir bei deiner Variante schleierhaft ist, wie du die Kurve des Fernverkehrgleis nach der Autobahnunterführung auf die Westtrasse mit der entsprechenden Geschwindigkeit hinbekommen möchtest (Ferngleis Bamberg - Nürnberg). Vorallem weil noch dazu die bestehende Unterführung genutzt werden soll.
Zitat
DaZZZl
Generell haben mich die Verschwenkgegner noch nicht überzeugt. Bis jetzt find ich nur ein einziges Stichhaltiges Argument: Weniger Eingriff in die Natur. Was sind die anderen Argumente?
Zitat
DaZZZl
Dazu kommt der große Nachteil der verspätete Inbetriebnahme.
Zitat
DaZZZl
Das die Stadt Fürth dagegen ist, ist verständlich: Infrastruktur zahlt Fürth, Nutznießer ist Nürnberg. Vielleicht wären Ausgleichzahlungen zwischen den Städten eine Kompromisslösung. Also bitte Überzeugt mich! :-)
Grüße
Daniel