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StUB Erlangen (Planung)
geschrieben von Manfred Erlg 
Zitat
90408 reloaded
... und man von dort bequem ohne nachdenken zu müssen einen Anschluss hat.

Aha, also umsteigen ist bequemer als eine Direktverbindung.
Zitat
Stanze
Zitat
90408 reloaded
... und man von dort bequem ohne nachdenken zu müssen einen Anschluss hat.

Aha, also umsteigen ist bequemer als eine Direktverbindung.

Direktverbindungen sind immer besser als umsteigen. Aber wo verliert man solche in Tennenlohe? Und wie viele kommen dazu?

Im Moment fährt der 30'er-Bus an Tennenlohe vorbei. Künftig bekommt die StUB zwei Haltestellen. Dort kann ein Großteil der Tennenloher einsteigen. Oder bekommt einen guten Anschluss mit den weiterhin 2 Buslinien. So dass in Ausnahmefällen auch mal ein Umsteigen lohnen könnte. Aber wer das nicht will, bleibt einfach in Bussen sitzen und kommt auch ans Ziel.

Wer soll sich denn in Tennenlohe tatsächlich verschlechtern? Da muss man jetzt nicht krampfhaft Beispiele suchen. Es gibt sicher Fahrten, die künftig nicht mehr direkt gehen. Aber das ist doch nicht die Mehrzahl.
Hier geht’s ja eigentlich primär um die Stub aber was nutzen Verbindungen in Erlangen wo ein Bus 3 oder mehr unterschiedliche Wege fährt. Das ist wie HansL richtig anmerkt unübersichtlich. Und was nutzt ein Lumpensammler der erst über 5 andere Dörfer fährt? Dann lieber eine kurze umsteige Zeit (max 10 min)und ein direkterer Weg ins Zentrum. Und wenn jemand nicht ins Zentrum will, tja der hat jetzt auch keine direkte Verbindung…
Zitat
90408 reloaded
Hier geht’s ja eigentlich primär um die Stub

Ja und die Änderungen der Buslinien gehört dazu


Zitat
90408 reloaded
was nutzen Verbindungen in Erlangen wo ein Bus 3 oder mehr unterschiedliche Wege fährt. Das ist wie HansL richtig anmerkt unübersichtlich.

Hast du und der Hansl eigentlich gelesen von was ich schrieb? und auch mal nachgeguckt?

Es gibt eine aktuell eine Linie die in Tennenlohe die Menschen aufsammelt und auf den Weg der späteren Stub ins Erlanger Zentrum fährt.


Zitat
90408 reloaded
Und was nutzt ein Lumpensammler der erst über 5 andere Dörfer fährt? Dann lieber eine kurze umsteige Zeit (max 10 min)und ein direkterer Weg ins Zentrum.

Wenn du meine Ausführungen versucht hättest du verstehen, wäre dir klar, die Linie fährt nicht über andere Dörfer fährt.
In der Zeit in der man mal auf die Stub wartet ist heutzutage der Bus schon am Ziel.
Wo ist das Problem?
13.03.2024 18:10
Man kann aus jeder Änderung ein Drama machen. Ja, wer bisher mit dem Bus aus dem Wohngebiet schnell ins Zentrum Erlangens gekommen ist, muss jetzt entweder umsteigen. Oder fährt dann halt etwas länger Bus.

Zitat
Stanze

Hast du und der Hansl eigentlich gelesen von was ich schrieb? und auch mal nachgeguckt?

Es gibt eine aktuell eine Linie die in Tennenlohe die Menschen aufsammelt und auf den Weg der späteren Stub ins Erlanger Zentrum fährt.

Haben Sie sich mit den Argumenten befasst, dass die Meisten in Tennenlohe gravierende Verbesserungen haben? Und einige wenige sich ein klein wenig verschlechtern.

Klar habe ich gelesen, was Sie geschrieben haben. Aber das war genauso dünn wie Ihre Ausführungen zur Brucker Lache und einigen anderen Themen. Da kam von Ihnen schon mal die Behauptung, in der Friedrich-Bauer-Straße würden Kinder spielen.

Geht es bei Ihnen nie eine Nummer kleiner? Sie hängen sich an Details fest und führen endlose Diskussionen. Und werden unverschämt zum Beispiel gegenüber der Erlanger SPD, die wirklich gute Arbeit in Sachen StUB macht.
Re: Wo ist das Problem?
13.03.2024 22:46
Zitat
HansL
Haben Sie sich mit den Argumenten befasst, dass die Meisten in Tennenlohe gravierende Verbesserungen haben?

Eine Behauptung sind keine Argumente. Etwas was du regelmäßig verwechselst.
Das Gerede über eine Buslinie, (welche ist das eigentlich 290?), welche jetzt für die 80 Jahre alte Oma (die neben der Haltestelle wohnt)besser ist mag im Kern richtig sein, ist doch aber auch kein Argument gegen die Stub als Ganzes? Das es da viele Kröten gibt ist klar insgesamt ist es aber eine Verbesserung zu jetzt. Bei der B4 würde ich mir auch eine andere Lösung wünschen. Zb Kreisverkehr statt dieser 2 kreuzungsplänen aus dem letzten Jahrhundert…(siehe posting ManfredErlg) wäre wahrscheinlich auch günstiger und platzsparender.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.03.2024 07:54 von 90408 reloaded.
Re: Wo ist das Problem?
14.03.2024 08:18
Zitat
Stanze
Zitat
HansL
Haben Sie sich mit den Argumenten befasst, dass die Meisten in Tennenlohe gravierende Verbesserungen haben?

Eine Behauptung sind keine Argumente. Etwas was du regelmäßig verwechselst.

Dass die StUB im Gegensatz zum 30'er-Bus zwei Haltestellen in Tennenlohe hat, ist also bloße Behauptung und kein Argument? Ebenso, dass 2 Buslinien weitere Direktverbindungen schaffen.

Wieviel % der Tennenloher verschlechtern sich Ihrer Meinung nach? Wieviel bekommen echte Verbesserungen? Da müssten Sie doch eine Antwort haben, wenn Sie ernsthaft diskutieren wollen. So wie Sie antworten, ist es reine Rechthaberei.

Aber mal zugeben, dass Sie daneben liegen, ist Ihnen unmöglich. Siehe Brucker Lache, wo Sie sich wortreich bis auf die Knochen blamiert haben.
Ein wichtiger Vorteil der StUB sind nicht nur die bis Nürnberg-Zentrum und Herzogenaurauch reichenden Direktverbindungen. Sondern auch die deutlich verbesserten Umsteigeknoten.

Das gilt insbesondere für die bahnhofsnahen Knoten Arcaden, Bahnhofsplatz, Hugenottenplatz und die künftig Regnitzstadt genannte Haltestelle am Westausgang des Bahnhofs.

Beispiel: Wie kommt man aktuell zu den Richtung Norden verkehrenden Landkreislinien, wenn man mit dem 30'er-Bus an den Arkaden landet? Wie kommt man von den Arkaden auch nur zum Bahnhof, wenn man per S-Bahn oder RE weiterfahren will?

Im Moment braucht man als Ortsfremder eine App, um den richtigen Umsteigknoten zu finden. Und damit ist noch immer nicht das Problem gelöst, welcher Bussteig der richtige ist. Das ist sowohl an den Arcaden als auch am Bahnhofs- / Hugenottenplatz alles andere als einfach. Bis man sich mit den Haltestellenplänen vertraut gemacht hat, ist der Anschlussbus weg.

Das wird künftig sicher viel einfacher, wenn die Haltestellen nicht völlig blödsinnig eingerichtet werden. Deshalb ist es auch zentral, dass die Arcaden Fußgängerzone werden, damit der dafür nötige Platz vorhanden ist. Und man auch über die Straße kommt und nicht durch den Autoverkehr so ausgebremst wird, dass man den Anschlussbus versäumt.

Die neue Talquerung bietet auch die einmalige Chance, mit Hilfe von Durchmesserlinien mit klarer Richtung sehr viel mehr Ordnung in das verwirrende Chaos der Buslinienführungen zu bringen. Dieses Argument habe ich bisher noch kaum gehört.
Zitat
HansL
Beispiel: Wie kommt man aktuell zu den Richtung Norden verkehrenden Landkreislinien, wenn man mit dem 30'er-Bus an den Arkaden landet? Wie kommt man von den Arkaden auch nur zum Bahnhof, wenn man per S-Bahn oder RE weiterfahren will?

Im Moment braucht man als Ortsfremder eine App, um den richtigen Umsteigknoten zu finden. Und damit ist noch immer nicht das Problem gelöst, welcher Bussteig der richtige ist. Das ist sowohl an den Arcaden als auch am Bahnhofs- / Hugenottenplatz alles andere als einfach. Bis man sich mit den Haltestellenplänen vertraut gemacht hat, ist der Anschlussbus weg.

Oder man läuft halt die 400 Meter oder wie viel das sind einfach

__________

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Zitat
BahnMarkus
Zitat
HansL
Beispiel: Wie kommt man aktuell zu den Richtung Norden verkehrenden Landkreislinien, wenn man mit dem 30'er-Bus an den Arkaden landet? Wie kommt man von den Arkaden auch nur zum Bahnhof, wenn man per S-Bahn oder RE weiterfahren will?

Im Moment braucht man als Ortsfremder eine App, um den richtigen Umsteigknoten zu finden. Und damit ist noch immer nicht das Problem gelöst, welcher Bussteig der richtige ist. Das ist sowohl an den Arcaden als auch am Bahnhofs- / Hugenottenplatz alles andere als einfach. Bis man sich mit den Haltestellenplänen vertraut gemacht hat, ist der Anschlussbus weg.

Oder man läuft halt die 400 Meter oder wie viel das sind einfach

Klar, das geht auch. Wenn man sich auskennt. Und nicht gehbehindert ist.

Aber 400 m weniger Fußweg ist doch auch eine Verbesserung, oder? Wenn man von den Arcaden zum Westausgang des Bahnhofs muss, ist es aber mit Sicherheit sogar mehr.
Die vom User Stanze aus der StUB-Trasse ausgestanzten Punkte (z.B. Tennenlohe (Entfall 295); Fr.-Bauer-Str.) machen deutlich, wie man ein Projekt zerreden kann, wenn man nur die feste Absicht dazu hat.

Er gleicht in seiner Methode dem "gruendlacher" in dessen massenhaften absurden Leserkommentaren auf nordbayern.de und nn.de.

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Derzeit tagen in Erlangen die Stadtteil- und Ortsbeiräte (öffentlich). Im Februar waren zuerst Orte im Süden dran, die von der StUB nicht direkt betroffen sind (Eltersdorf, Hüttendorf). Seit Ende Februar gibt es auf den weiteren Sitzungen einen TOP zur StUB mit speziellen Vorträgen des ZV zu den Auswirkungen in den Stadtteilen/Orten, zuerst einen Kurzvortrag zur StUB in Frauenaurach. Im März hat es bereits Sitzungen in den Stadtteilen Anger/Bruck, Innenstadt, Ost und Süd gegeben.

Heute tagt der Ortsbeirat Tennenlohe um 19:30 Uhr im Gasthaus zum Schloß. Am 19. März tagt der Stadtteilbeirat Alterlangen um 19:30 Uhr in der Realschule am Europakanal. Dort gibt es nur einen TOP "Bericht der Geschäftsleitung des Zweckverbandes StUB über den aktuellen Planungsstand". Dort wird sicher die Wöhrmühlbrücke das Hauptthema sein.

Selbst im Ortsteil Dechsendorf (ebenfalls am 19. März) steht ein Kurzvortrag zur StUB auf der Tagesordnung. Außerdem gibt es dort einen TOP zum Weiherbus. Zum Abschluss der Frühjahrssitzungen tagt der STBR Büchenbach am 24. April.
Eine negative Bewertung erhält die Erlanger Stadtverwaltung von mir, da sie die Interims-E-Schnellbuslinie ablehnt. Das läuft wohl unter "Wehret den Anfängen!":

[ratsinfo.erlangen.de]

Es ist immer ein Graus, mit den ESTW-Dieselstinkern herumkurven zu müssen (inkl. angeblicher Hybrid-Buss, wo der Stinkermotor IMMER läuft). Vom Land Bayern hätte es auch E-Förderungen gegeben. Ob die teilelektrifizierte Linie 30 demnächst nur bis Reutleser. Str. fahren darf, weil sich der gemeine Erlanger nicht mit Stromversorgung auskennen?
Gibt es da öffentlich zugängliche Informationen?

Besonders interessant wäre ja Tennenlohe. Von dort kam bisher wenig konstruktives. Wie stehen die jetzt zu den Planungen?
Vor der Sitzung wird in der Regel nur die Tagesordnung bekannt gemacht. Einige Wochen nach der Sitzung gibt es dann eine Niederschrift mit Zusammenfassungen zu den behandelten TOPS, evtl. mit Ergänzungen wie Papiere oder Pläne aus der Verwaltung.

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Ich habe heute Vormittag die Roadshow in Büchenbach besucht und mit dem Vorstand des ZV gesprochen.

Es gibt inzwischen einen erweiterten Busplan mit u.a. Ringschluss der Linie 280 vom Martin-Luther-Platz über Sieglitzhof (Lange Zeile) zum Busbahnhof Buckenhof/Spardorf (gestrichelt, da außerhalb StUB-Planung, nicht in Nutzen-Kosten-Rechnung enthalten).

Die massive Verlagerung von Buslinien aus der Innenstadt (vom Martin-Luther-Platz über Heuwaag- zur Goethestraße) auf die Brücke hatte man anfangs gar nicht auf dem Schirm, ein wichtiger Punkt, um Zustimmung für die StUB zu gewinnen.

Ich habe nach der sogenannten Kosbacher Brücke gefragt als möglicher Alternative für den Busverkehr sowie für Autofahrer, falls die StUB im Bürgerentscheid abgelehnt wird. Antwort: nicht realistisch, da die Kreuzung am Schulzentrum West nicht leistungsfähig für zusätzlchen Autoverkehr ist. (Meine Erklärung dazu: kaum Platz für zusätzliche Abbiegespuren in der Möhrendorfer und der Schallershofer Straße.)
Auf der Erlangen-Seite von nn.de gibt es einen Artikel von gestern über die Meinung der FDP zur StUB (diesmal frei lesbar):

Zitat

Deutliche Kritik von der FDP an den Plänen:
Setzt die Stadt Erlangen bei der StUB auf eine veraltete Technik?

Erlangen - Die StUB spaltet momentan die Erlanger Bürgerinnen und Bürger. Für die FDP gibt es wesentlich bessere Alternativen.

Die FDP hat eine Veranstaltung in Tennenlohe im Gasthaus zum Schloß durchgeführt und interessierte Parteimitglieder über Alternativen zur StUB informiert.

Stand jetzt gibt es drei Leserkommentare gegen die Ansicht der FDP, die StUB sei veraltet, die Bögl-Bahn dagegen die Zukunft.

Artikel: [www.nn.de]

Übersicht StUB: [www.nn.de]

Dass es keine CO2-Bilanz für die StUB gebe, ist gelogen. Da habe ich heute Vormittag was anderes bei der StUB-Roadshow gehört.

Und noch eine Frage an die FDP: Wissen die Strategen der FDP nicht, dass die StUB ein Gemeinschaftsprojekt von drei Städten ist. Soll man am Wegfeld oder besser in Reutles von der Straßenbahn in die Bögl-Bahn umsteigen. Dass die Stadt Nürnberg ausgerechnet auf dem verkehrsschwächsten Abschnitt im Knoblauchsland eine teure Stelzenbahn baut, ist ja nicht zu erwarten.

Und soll die Planung acht Jahre nach dem letzten Bürgerentscheid wieder bei Null beginnen?

Fazit: Entweder die Erlanger FDP schwebt in Wolkenkuckucksheim, oder das ganze ist eine Nebelkerze.

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Nachtrag: Der Artikel ist eine teilweise Wiedergabe einer Pressemitteilung der Erlanger FDP mit dem Titel "Nein zur Stadt-Umland-Bahn".

[www.fdp-erlangen.de]

Zitat

Wesentliche Punkte im Rahmen der Diskussion waren unter anderem die exorbitanten Kosten mit nicht absehbaren weiteren Steigerungen, die Eingriffe in Stadtbild (Straßensperrungen) und Natur (Wiesengrund) sowie der nicht nachvollziehbare Fokus auf veraltete Verkehrsmittel.

Stadtrat Schulze kritisierte, dass selbst jetzt noch keine (von mehreren Stadträten geforderte) CO2-Bilanz vorläge und auch die in den Informationen der Stadt Erlangen zum Bürgerentscheid enthaltenen Angaben zu Betriebskosten lediglich ohne nachvollziehbare Grundlagen seien. Székely ergänzte, dass beispielsweise auch Nürnberg schon auf zukunftsträchtige, alternative Beförderungsmittel wie die Magnetschwebebahn setze.



7 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.03.2024 08:44 von Manfred Erlg.
Auf Instagram wird momentan ein NN-Artikel über einen Änderungsentwurf an der Verwaltungsvereinbarung über den Zweckverband diskutiert.

Auf Grund der Formulierung zur Kostenteilung u.A. zum Umbau von Leitungen haben die StUB-Gegner daraus geschlossen, dass der betreffende Leitungsumbau nicht in den Planungskosten enthalten ist. Was nach Richtigstellung den Zweckverband ausdrücklich nicht der Fall ist.

Die geplanten Änderungen betreffen vor allem die Kostenteilung bei Abweichungen vom vereinbarten Standard und bei Maßnahmenbündelungen bei Bauarbeiten. Zudem wurde aufgenommen, dass der Ostast in den Planungen und im Bau des L-Netzes bereits berücksichtigt wird, ebenso wurde die Planung der Park+Ride-Anlagen in die Verwaltungsvereinbarung aufgenommen.
Demnach sind weiter die drei Park+Ride-Anlagen an der Haltestelle Reutleser Straße, am Europakanal und in Haundorf an der Rastanlage geplant.
Zitat
Manfred Erlg
[...]
Und noch eine Frage an die FDP: Wissen die Strategen der FDP nicht, dass die StUB ein Gemeinschaftsprojekt von drei Städten ist. Soll man am Wegfeld oder besser in Reutles von der Straßenbahn in die Bögl-Bahn umsteigen. Dass die Stadt Nürnberg ausgerechnet auf dem verkehrsschwächsten Abschnitt im Knoblauchsland einen teure Stelzenbahn baut, ist ja nicht zu erwarten.

Und soll die Planung acht Jahre nach dem letzten Bürgerentscheid wieder bei Null beginnen?

Fazit: Entweder die Erlanger FDP schwebt in Wolkenkuckucksheim, oder das ganze ist eine Nebelkerze.

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Nachtrag: Der Artikel ist eine teilweise Wiedergabe einer Pressemitteilung der Erlanger FDP mit dem Titel "Nein zur Stadt-Umland-Bahn".

[www.fdp-erlangen.de]

[...]

Die Antwort auf deine Frage ist beides. Zum einen schwebt die FDP im Wolkenkuckucksheim und hofft auf eine magische, günstige, umweltfreundliche Alternative zur StUB. Zum anderen wirft sie die Nebelkerze.

Allgemein fällt auf, dass die StUB-Gegner hauptsächlich mit leicht widerlegbaren Behauptungen um sich werfen. Das Argument, dass Nürnberg bereits auf die Magnetschwebebahn setze ist ja auch falsch. Über die Zustimmung zu einer größtenteils vom Freistaat bezahlten Machbarkeitsstudie hinaus ist bisher nichts passiert.
Immerhin bekommen die StUB-Gegner bei solchen Nebenkerzen aktuell relativ viel Gegenwind, der sachlich die Untersuchungsergebnisse aufzeigt.
Eine dümmere Stellungnahme zum Thema StUB habe ich noch nicht gelesen. Die FDP schlägt ds ja sogar noch die Wiesengrundfreunde!

@Axel und @Manfred haben ja schon einiges dazu beigetragen. Und auch die 3 Leserbeiträge in Nordbayern.Online sind deutlich. Wer wählt solche Leute in den Stadtrat?

Ein Aspekt noch: Auch eine Magnetschwebebahn muss über den Wiesengrund. Die Brücke dafür wird auch nicht schöner als die geplante Wöhrmühlbrücke. Aber Busse werden sie nicht nutzen können. Das geplante Busnetz mit besserer Anbindung des Westens und Entlastung der Innenstadt wäre obsolet.

Eine MSB für Erlangen und Herzogenaurach wird sicher niemals kommen. Das ist sicher auch dieser Partei klar. Sie wollen einfach keine StUB. Und bemänteln das mit angeblich zukunftsweisenden Luftschloss-Ideen.

Tatsächlich wollen sie nur völlig rückwärtsgewandt, dass auch künftig der Verkehr vor allem mit dem Auto abgewickelt wird.
BR Quer Beitrag: [youtu.be]

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
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