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StUB Erlangen (Planung)
geschrieben von Manfred Erlg 
Zitat
Manfred Erlg
Zur Information (Ergänzung zum Kommentar der Süddeutschen): Die CSU-Stadtratsfraktion sagt NEIN zur StUB

[www.csu-stadtrat-erlangen.de]

Den blamablen Fragenkatalog und die trockenen Antworten hat die CSU jetzt kommentarlos verlinkt. Mussten wohl einsehen, dass damit keine Punkte zu holen sind.

Von den früheren Einwänden ist so gut wie nichts übriggeblieben. Auch dazu schweigen sie jetzt. Bleibt noch die Rückstufung der B4 und die Sperrung der Henkestraße. Und mögliche weitere Einschränkungen für den Autoverkehr. Daran ziehen sie sich jetzt hoch.

Von der angeblichen Unbezahlbarkeit des Projekts ist jetzt nichts mehr zu lesen. Und die Idee mit dem Bau der Kosbacher Brücke bringen sie wohlweislich auch nicht mehr öffentlich. Dass sie das wollen, verschweigen sie lieber.

CSU steht für Autoverkehr. Genauso wie die Gegnerschaft zur StUB.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.04.2024 14:20 von HansL.
Werde nicht CSU wählen, habe ich auch letztes Jahr nicht.

Zitat
HansL
Zitat
Manfred Erlg
Zur Information (Ergänzung zum Kommentar der Süddeutschen): Die CSU-Stadtratsfraktion sagt NEIN zur StUB

[www.csu-stadtrat-erlangen.de]

Den blamablen Fragenkatalog und die trockenen Antworten hat die CSU jetzt kommentarlos verlinkt. Mussten wohl einsehen, dass damit keine Punkte zu holen sind.

Von den früheren Einwänden ist so gut wie nichts übriggeblieben. Auch dazu schweigen sie jetzt. Bleibt noch die Rückstufung der B4 und die Sperrung der Henkestraße. Und mögliche weitere Einschränkungen für den Autoverkehr. Daran ziehen sie sich jetzt hoch.

Von der angeblichen Unbezahlbarkeit des Projekts ist jetzt nichts mehr zu lesen. Und die Idee mit dem Bau der Kosbacher Brücke bringen sie wohlweislich auch nicht mehr öffentlich. Das sie das wollen, verschweigen sie lieber.

CSU steht für Autoverkehr. Genauso wie die Gegnerschaft zur StUB.
versehentlich doppelt gepostet



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.04.2024 14:19 von HansL.
Zitat
HansL
Im Moment fährt der 30'er-Bus an Tennenlohe vorbei. Künftig bekommt die StUB zwei Haltestellen. Dort kann ein Großteil der Tennenloher einsteigen.

Da die Strecke ganz im Osten von Tennenlohe verlaufen soll, wird der Großteil der Tennenloher "links liegen" gelassen.

Zitat
HansL
Ich wohne in der Nürnberger Altstadt. Und habe Freunde in Büchenbach und Herzogenaurach. Ich freue mich jedesmal, wenn unsere Treffen in Nürnberg stattfinden. Mit S-Bahn oder RE komme ich ja wenigstens gut nach Erlangen. Aber dann das unsägliche Gegurke weiter mit den Bussen? Nein Danke! Aber selbst mit dem Auto ist die Strecke wenig attraktiv. Und kaum verbesserungsfähig.

Zitat
HansL
Google kann ich auch. Die Rede war vor allem von Nürnberg-Herzogenaurach mit ÖPNV. Völlig unzumutbar jetzt, mit StUB kein Problem.

Und was liefern Sie? Eine Maps-Abfrage, wie ich mit dem Auto nach Büchenbach käme. Nur weil ich erwähnte, dass das mit dem Bus da auch nur umständlich hinkomme.

Ihre Antwort geht wieder mal völlig am Thema vorbei.

Nach Herzogenaurach ist es mit dem Auto sogar noch attraktiver, als nach Büchenbach.
26 min Fahrzeit und 3-spurig auf der A3.
Mit ÖPNV 55 min + Wartezeit, bis es los geht.

Zitat
Axel25
Worauf Bovist66 raus möchte ist, dass das Ablehnen von Maßnahmen ohne Begründung, warum das mit der Maßnahme verbundene Ziel unsinnig ist, und ohne Anbieten von alternativen die Demokratie aushöhlt.

Zu den guten Gründen gegen das Projekt habe ich bereits sehr viel geschrieben.
Nach dieser Argumentation wäre ein "nein" gegen das Projekt undemokratisch - ist das wirklich ernst gemeint?



Zitat
StefanK
Keine Frage, hier liegt jedoch ein Fehlverhalten der Politik vor, in diesem Fall insbesondere der CSU, da durch die Stub durch vermiedene PKW-Fahrten eine Unmenge an Energie eingespart werden würde, was jeder Einzelne in seinem Geldbeutel spürt.

Wenn es sich tatsächlich um so eine Unmenge Energie handeln würde, dann müsste die StuB eine wahre Gelddruckmaschine sein, die eigentlich gar keine Förderung mehr beanspruchen würde.

Zitat
hub17
Niemand will dir hier dein Autolein wegnehmen.
Es gibt allerdings Leute, die ihre Augen nicht vor den dramatischen Folgen des Klimawandels verschließen und sehen dass es höchste Zeit zum Handeln ist. Ein guter, attraktiver ÖPNV, also auch die StUB, ist ein guter Hebel dafür. Ich könnte mich zurücklehnen und mir denken "Nach mir die Sintflut, meine verbleibenden zwei bis vier Lebensjahre bring ich schon noch rum", aber ich möchte auch dass die nachfolgenden Generationen noch eine lebenswerte Umwelt haben.

Die Ansicht, dass der Lebenswert zukünftiger Generationen von einer 26 km langen Straßenbahnstrecke abhängt, könnte weltfremder nicht sein. Was kommt als nächstes? Eine CO2 Steuer auf Schwangerschaften?

Zitat
Stanze
Im übrigen wurde hier schon öfter über das Potential der Stub gesprochen Fahrten vom PKW umzulagern. Das ist nur in geringen maße vorhanden.

... was hauptsächlich daran liegt, dass die Stub keine Siedlungsschwerpunkte erreicht - stattdessen sehr viel Acker- und Wiesenlandschaft.
Wer im Landkreis schon mal im Auto sitzt, wird (wenn überhaupt) nur zu einem kleinen Teil dann umsteigen, wenn Ziel an der Stub liegt.

Zitat
michel1979
Für den Fall das die stub scheitert (womit ich rechne) kommt man bestimmt auf die Idee die Magnetschwebebahn in Erlangen aufzubauen

Dann wäre auch nicht aller Tage abend.
Dann bliebe immer noch die Chance, ein vernünftiges E-Bussystem inkl. Errichtung der Kosbacher Brücke Werner-von-Siemens-Str. <--> Adenauer Ring zu errichten.

Zitat
elixir
Damals eine vergebene Chance günstig an ein Nahverkehrssystem für eine kleine Großstadt zu kommen, aber auch damals gab es, wie auch heute, immer diese Gegner die einfach gegen alles sind!

Wir Gegner sind beileibe nicht gegen alles.
Wir sind aber sehr wohl gegen ein Projekt, dem die guten Argumente fehlen.
Zitat
Chef-Stef
Dann bliebe immer noch die Chance, ein vernünftiges E-Bussystem inkl. Errichtung der Kosbacher Brücke Werner-von-Siemens-Str. <--> Adenauer Ring zu errichten.

in einem hast Du recht: ohne eine weitere Regnitzquerung werden alle Verbesserungsmassnahmen im ÖPNV schwierig.

Aber wie kommst Du auf die Idee, dass die Gegnerschaft gegen die Kosbacher Brücke ohne StuB darauf geringer wäre als die jetzt geplante Lösung mit der Wöhrmühlbrücke ?

Zur Erinnerung: "Planungen" für die Kosbacher Brücke gibt es seit den 60er Jahren...und von 1996-2014 war der OB von der CSU (und hat sich mindestens zweimal eine blutige Nase von den Bürgern bei seinen Vorhaben geholt).

[de.wikipedia.org]
Hallo Chef-Stef,

für das Projekt gibt es viele gute Gründe. Es sind viel mehr die Gegner, denen mehrheitlich stichhaltige Argumente fehlen, wie mein Faktencheck zeigt.

Mein Zitat bezog sich auf das Verhalten einiger politischer Akteure. Inbesondere der CSU, FDP, Heimaterhalten und Frau Grille. Also grundsätzlich ablehnende Haltungen, die trotzdem keinen alternativen Weg zur Zielerreichung aufzeigen.

Viele Grüße
Alex



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.04.2024 18:16 von Axel25.
Zitat
Chef-Stef
Da die Strecke ganz im Osten von Tennenlohe verlaufen soll, wird der Großteil der Tennenloher "links liegen" gelassen.

Laut NVP ist die Betroffenheit davon aber sehr gering (in der Diskussion mit Stanze nannte ich ca. 500 Personenfahrten täglich), insbesondere gegenüber den Durchfahrern. Dadurch, dass die StUB Tennenlohe ähnlich wie die Linie 20 erschließt, aber einen höheren Einzugsbereich der Haltestellen hat, wird das zudem teilweise kompensiert.

Zitat
Chef-Stef
Zitat
StefanK
Keine Frage, hier liegt jedoch ein Fehlverhalten der Politik vor, in diesem Fall insbesondere der CSU, da durch die Stub durch vermiedene PKW-Fahrten eine Unmenge an Energie eingespart werden würde, was jeder Einzelne in seinem Geldbeutel spürt.

Wenn es sich tatsächlich um so eine Unmenge Energie handeln würde, dann müsste die StuB eine wahre Gelddruckmaschine sein, die eigentlich gar keine Förderung mehr beanspruchen würde.

Man kann Argumente natürlich auch ins Lächerliche und Absurde überziehen. Tatsächlich ist die StUB volkswirtschaftlich aber eine ziemlich gute Sache, Projekte mit NKI von 2 gibt es nicht oft.


Zitat
Chef-Stef
Die Ansicht, dass der Lebenswert zukünftiger Generationen von einer 26 km langen Straßenbahnstrecke abhängt, könnte weltfremder nicht sein. Was kommt als nächstes? Eine CO2 Steuer auf Schwangerschaften?

Ja, aber das Argument wird bei jeder Bahnstrecke bzw. ÖPNV vorgebracht. Dass, was vergessen wird, ist folgendes: würden wir alle diese Projekte umsetzen, hätten wir eine kritische Masse, die sich auf ein größer gefassten Bezug (so wie deine Bezugsgröße "zukünftiger Generationen") erkennbar positiv auswirkt.
Von daher ist das ein gutes Argument pro StUB: Erlangen würde sich in die lange Reihe von Städten einreihen, die mit einer Straßen- oder Stadtbahn Verkehr in den ÖPNV verlagern, die Innenstadt attraktiveren und die Stadt von Umweltverschmutzung und Verkehrslärm entlasten.

Als relativ junger Mensch ist mir das tatsächlich ein Anliegen, dass wir mehr solcher Projekte durchführen und nicht immer damit scheitern lassen, dass es "ja nicht an diesem einzelnen Projekt hängen wird". Am Ende tut es dann doch, wenn zu viele Projekte mit diesem Argument verhindert werden.

Zitat
Chef-Stef
Zitat
Stanze
Im übrigen wurde hier schon öfter über das Potential der Stub gesprochen Fahrten vom PKW umzulagern. Das ist nur in geringen maße vorhanden.

... was hauptsächlich daran liegt, dass die Stub keine Siedlungsschwerpunkte erreicht - stattdessen sehr viel Acker- und Wiesenlandschaft.
Wer im Landkreis schon mal im Auto sitzt, wird (wenn überhaupt) nur zu einem kleinen Teil dann umsteigen, wenn Ziel an der Stub liegt.

Bei dem Landkreis-Argument gebe ich dir Recht. Umso wichtiger ist es, den Ost-Ast zu bauen, eine schienengebundene Erschließung der Nordwest-Verkehrsachse zu bauen und evtl. auch noch für die Achse nach Weisendorf als Anhängsel.
Aber dafür müssen wir irgendwo anfangen und dieser Anfang wird Stand jetzt die StUB sein.

Übrigens sind 2,6% Verlagerung bzw. 47 Mio. km im MIV pro Jahr gar nicht so wenig. Vor allem, wenn man bedenkt, wie tief gestapelt die Fahrgastzahlen im Vergleich zu den Erfahrungswerten aus anderen Projekten sind (siehe Faktencheck Fahrgastzahlen oder z.B. die Stadt-Land-Schiene-Broschüren, die Seiten der Regiobahn, Schönbuchbahn, Euregiobahn usw.)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.04.2024 19:21 von Axel25.
Zitat
Chef-Stef

(...)

Zitat
Axel25
Worauf Bovist66 raus möchte ist, dass das Ablehnen von Maßnahmen ohne Begründung, warum das mit der Maßnahme verbundene Ziel unsinnig ist, und ohne Anbieten von alternativen die Demokratie aushöhlt.

Zu den guten Gründen gegen das Projekt habe ich bereits sehr viel geschrieben.
Nach dieser Argumentation wäre ein "nein" gegen das Projekt undemokratisch - ist das wirklich ernst gemeint?

(...)

Zitat
hub17
Niemand will dir hier dein Autolein wegnehmen.
Es gibt allerdings Leute, die ihre Augen nicht vor den dramatischen Folgen des Klimawandels verschließen und sehen dass es höchste Zeit zum Handeln ist. Ein guter, attraktiver ÖPNV, also auch die StUB, ist ein guter Hebel dafür. Ich könnte mich zurücklehnen und mir denken "Nach mir die Sintflut, meine verbleibenden zwei bis vier Lebensjahre bring ich schon noch rum", aber ich möchte auch dass die nachfolgenden Generationen noch eine lebenswerte Umwelt haben.

Die Ansicht, dass der Lebenswert zukünftiger Generationen von einer 26 km langen Straßenbahnstrecke abhängt, könnte weltfremder nicht sein. Was kommt als nächstes? Eine CO2 Steuer auf Schwangerschaften?

Zitat
Stanze
Im übrigen wurde hier schon öfter über das Potential der Stub gesprochen Fahrten vom PKW umzulagern. Das ist nur in geringen maße vorhanden.

... was hauptsächlich daran liegt, dass die Stub keine Siedlungsschwerpunkte erreicht - stattdessen sehr viel Acker- und Wiesenlandschaft.
Wer im Landkreis schon mal im Auto sitzt, wird (wenn überhaupt) nur zu einem kleinen Teil dann umsteigen, wenn Ziel an der Stub liegt.

Zitat
michel1979
Für den Fall das die stub scheitert (womit ich rechne) kommt man bestimmt auf die Idee die Magnetschwebebahn in Erlangen aufzubauen

Dann wäre auch nicht aller Tage abend.
Dann bliebe immer noch die Chance, ein vernünftiges E-Bussystem inkl. Errichtung der Kosbacher Brücke Werner-von-Siemens-Str. <--> Adenauer Ring zu errichten.

(...)

Wir Gegner sind beileibe nicht gegen alles.
Wir sind aber sehr wohl gegen ein Projekt, dem die guten Argumente fehlen.

In Ihrem Beitrag (ich verwende hier einmal das "Sie", weil es auch andere in diesem Thread so handhaben, aber wenn es Sie stören sollte, ginge von meiner Seite her auch das "Du") vermengen Sie für meine Begriffe einige Sachverhalte, außerdem halte ich Ihre Schlussfolgerungen nicht für überzeugend.

Ein "Nein" zu der geplanten StUB ist an sich natürlich nicht undemokratisch - was in diesem Forum auch nie jemand behauptet hat, soweit ich weiß. Mir jedenfalls ging es um die Feststellung, dass Vorhaben wie die StUB nicht sinnvollerweise nur durch ein einfaches "Ja" oder "Nein" per Abstimmung entschieden werden können. Bei komplexeren Planungen müssten Alternativen einbezogen werden, wenn abgestimmt werden soll. Ansonsten besteht das Risiko, dass ein Projekt an einem "Nein" scheitert, die verantwortlichen kommunalen Institutionen dann aber auch nicht in der Lage sind, alternative Lösungen umzusetzen. Dies führt letztlich dazu, dass notwendige Entscheidungen nicht oder allenfalls in fernerer Zukunft getroffen werden können (das Nichtstun ist oft nicht die richtige Entscheidung). Für das Zusammenleben von Menschen ist es aber abträglich, wenn ein Instrument der Partizipation letztlich so gehandhabt wird, dass Lösungswege blockiert werden. Übrigens gibt es in Deutschland Bundesländer, die Volksentscheide bei Vorhaben, die der Planfeststellung unterliegen, gar nicht zulassen. In anderen, z.B. in Berlin, schaffen Gesetze (in Berlin z.B. das Mobilitätsgesetz) einen Rahmen, an den sich auch Bürgerentscheide grundsätzlich halten müssen. Als undemokratisch lässt sich das für meine Begriffe nicht bezeichnen.

Was das Verlagerungs-Potential von PKW-Fahrten auf die StUB angeht, so nimmt der Zweckverband StUB nach meiner Kenntnis rund 47 Mio PKW-km pro Jahr an, 128.000 PKW-km pro Tag bzw. rund 9000 Personen täglich, die künftig nicht mehr das Auto nutzen, sollte die StUB in Betrieb gehen. So gering ist der Wert also nicht.

Bei mir ist der Eindruck entstanden, dass Sie das Projekt StUB in einem wesentlichen Punkt bisher nicht richtig verstanden haben: Es handelt sich nicht lediglich um eine zu verlängernde Straßenbahnstrecke, die teils mehr, teils weniger die Siedlungsschwerpunkte bedient. Tatsächlich steht das Vorhaben für ein kombiniertes Straßenbahn- und Busnetz, wobei letzteres auch dadurch deutlich verbessert wird, dass die Busse die Trasse der StUB teilweise werden mitbenutzen können. Beide Systeme stärken sich so wesentlich gegenseitig und erreichen als gesamtes Angebot eine hohe Flächendeckung (außerdem können in Zukunft weitere Abschnitte der StUB hinzukommen).

Dadurch trifft es Ihre Aussage, dass die StUB "keine Siedlungsschwerpunkte erreicht", nicht richtig. Dies auch mit dem Hinweis darauf, dass die StUB nie einen Kosten-Nutzen-Faktor >1 erreicht hätte, würde sie tatsächlich am Bedarf vorbeifahren - erst recht natürlich nicht einen solchen, der bei über 2,0 liegt. Bisher lagen nach meiner Kenntnis alle Untersuchungen zur StUB im "grünen Bereich", auch die älteren mit deutlich strengeren Regelungen kamen über den Faktor von 1,0. Man kann sicherlich an diesen Standardisierten Bewertungen auch viel Kritik üben. Wenn aber ein Projekt fortgesetzt die Prüfungen besteht, müsste man schon konkret fachlich fundiert benennen können, wo die Untersuchungen fehlerhaft waren. Obgleich ich die Planungen für die StUB schon seit Jahren verfolge, ist mir kein Beitrag bekannt, der nachvollziehbar aufzeigt, wo den bisherigen Untersuchungen größere Fehler unterlaufen sind.

Worauf Sie mit Ihrer wohl ironisch gemeinten Bemerkung über CO2-Besteuerung und Schwangerschaften hinauswollen, habe ich nicht verstanden. Und was das hier zur Sache tut, auch nicht.

Auf das Thema Kosbacher Brücke wurde in diesem Forum bereits eingegangen. Bedenken Sie in diesem Zusammenhang bitte folgendes: In den kommenden Jahren werden aller Voraussicht nach die Investitionsmittel des Bundes für Verkehrsprojekte deutlich reduziert werden. Das Vorhaben der StUB hat noch große Chancen, in die jetzige - großzügige - Förderung durch Bundesmittel zu kommen. Scheitert die StUB, werden jedem - ich betone jedem ! - späteren Projekt des ÖPNV viel geringere Zuwendungen des Bundes zur Verfügung stehen. Für Erlangen würde es also bereits bei den Investitionen eines alternativen Systems mit gehobener Qualität deutlich teurer als mit der StUB. Kommen dann noch erneute Widerstände gegen die Planungen hinzu - wie sie bei der Kosbacher Brücke wohl zu erwarten wären - kann sich jeder ausrechnen, was für den ÖPNV nach dem Scheitern der StUB künftig herauskäme: allenfalls kleinere bzw. kosmetische Verbesserungen, wenn überhaupt. Zumal auch auf politischer Ebene niemand bekannt ist, der dann die Energie hätte, in Erlangen wieder ein größeres Vorhaben zum Ausbau des ÖPNV auf den Weg zu bringen - wissend, dass auch dieses mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder an einem Bürgerentscheid scheitern würde.

Um es klar zu sagen: Scheitert die StUB, ist das Thema besserer ÖPNV in Erlangen sehr wahrscheinlich für viele Jahre gestorben!



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.04.2024 19:51 von Bovist66.
Gab es irgendwo mal eine Angabe, wie viel Fläche die StUB "neu" verbraucht? Heimaterhalten nennt dafür ja 1,5 Mio m², die neu versiegelt werden, was mir etwas viel hochkommt.
Zitat
Axel25
Gab es irgendwo mal eine Angabe, wie viel Fläche die StUB "neu" verbraucht? Heimaterhalten nennt dafür ja 1,5 Mio m², die neu versiegelt werden, was mir etwas viel hochkommt.

Das wäre eine 150km lange, 10m Breite Schneise.

Und einem Schotterbett sagt man ja auch gerne nach das dies im Gegensatz zu einer Asphaltdecke den Boden eben nicht komplett versiegelt.
Zitat
marco2206
Zitat
Axel25
Gab es irgendwo mal eine Angabe, wie viel Fläche die StUB "neu" verbraucht? Heimaterhalten nennt dafür ja 1,5 Mio m², die neu versiegelt werden, was mir etwas viel hochkommt.

Das wäre eine 150km lange, 10m Breite Schneise.

Und einem Schotterbett sagt man ja auch gerne nach das dies im Gegensatz zu einer Asphaltdecke den Boden eben nicht komplett versiegelt.

Außerdem kann man bei Straßenbahnen auf eigenen Trassenbereichen die Fläche auch begrünen und muss so die entsprechende Fläche nicht mal ansatzweise versiegeln, was wohl auch komplett wegignoriert wird bei dieser extremst hohen Zahl

__________

Mein YouTube-Kanal: [www.youtube.com]
Mein Blog: [www.markustippner.de]
Zitat
BahnMarkus
Außerdem kann man bei Straßenbahnen auf eigenen Trassenbereichen die Fläche auch begrünen und muss so die entsprechende Fläche nicht mal ansatzweise versiegeln, ...l

Man sollte sich ein Rasengleis mal angucken.

Da ist je nach Model eine Folie oder Betonplatte darunter. Es ist zwar nicht zu 100% versiegelt aber schon überwiegend.





1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.04.2024 11:37 von Stanze.
Zitat
marco2206
Zitat
Axel25
Gab es irgendwo mal eine Angabe, wie viel Fläche die StUB "neu" verbraucht? Heimaterhalten nennt dafür ja 1,5 Mio m², die neu versiegelt werden, was mir etwas viel hochkommt.

Das wäre eine 150km lange, 10m Breite Schneise.

Und einem Schotterbett sagt man ja auch gerne nach das dies im Gegensatz zu einer Asphaltdecke den Boden eben nicht komplett versiegelt.

Ja, deswegen bin ich etwas darüber gestolpert. Und bei 10m Breite kriegt man sogar fast einen durchgehenden Bahnsteig unter...

Für Bahnstrecken habe ich einen Daten aus Niedersachsen und Sachsen (?). Wenn ich mich richtig erinnere, setzen die Umweltämter Bahnstrecken sogar mit 0% an, Bahnanlagen mit 15 bis 30% Versiegelungsgrad.

Zitat
Stanze
Man sollte sich ein Rasengleis mal angucken.

Da ist je nach Model eine Folie oder Betonplatte darunter. Es ist zwar nicht zu 100% versiegelt aber schon überwiegend.

Woher hast du die Abbildung? Ich such momentan alles an Infos zum Thema Versiegelungsgrad zusammen, was ich finde. Und bisher finde ich nur die Sätze aus Niedersachsen (und Sachsen), in denen Straßenbahn nicht einzeln aufgeführt sind. Nur Straßenflächen und separat Bahnanlagen/Bahnstrecken.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.04.2024 11:44 von Axel25.
Zitat
Axel25
Woher hast du die Abbildung? Ich such momentan alles an Infos zum Thema Versiegelungsgrad zusammen, was ich finde. Und bisher finde ich nur die Sätze aus Niedersachsen (und Sachsen), in denen Straßenbahn nicht einzeln aufgeführt sind. Nur Straßenflächen und separat Bahnanlagen/Bahnstrecken.

Man könnte einfach auf Wiki gucken und findet folgendes:

Zitat
Rasengleis
Die Raseneindeckung erfordert einen dauerhaft lagesicheren Oberbau, in der Regel in Form einer festen Fahrbahn. Schotteroberbau wäre durch den Eintrag von Bodenmaterial und die dadurch verringerte Reibung zwischen den Schottersteinen und den Schwellen nicht lagesicher und durch die Raseneindeckung auch nicht stopf- und richtbar.

Rasengleis


Oder Google bemühen und auf Bilder klicken: Google:"Rasengleis"
Zitat
Stanze
Zitat
Axel25
Woher hast du die Abbildung? Ich such momentan alles an Infos zum Thema Versiegelungsgrad zusammen, was ich finde. Und bisher finde ich nur die Sätze aus Niedersachsen (und Sachsen), in denen Straßenbahn nicht einzeln aufgeführt sind. Nur Straßenflächen und separat Bahnanlagen/Bahnstrecken.

Man könnte einfach auf Wiki gucken und findet folgendes:

Zitat
Rasengleis
Die Raseneindeckung erfordert einen dauerhaft lagesicheren Oberbau, in der Regel in Form einer festen Fahrbahn. Schotteroberbau wäre durch den Eintrag von Bodenmaterial und die dadurch verringerte Reibung zwischen den Schottersteinen und den Schwellen nicht lagesicher und durch die Raseneindeckung auch nicht stopf- und richtbar.

Rasengleis

Oder Google bemühen und auf Bilder klicken: Google:"Rasengleis"

Hallo Stanze,

ja, aber da steht nichts zum Versiegelungsgrad, ich suche einen konkreten Faktor. Qualitative Einschätzungen finden sich genug. Ich hatte darauf spekuliert, dass du das Bild aus einem Fachartikel hast, über den ich bei meiner Recherche noch nicht gestolpert und der dazu vielleicht eine Aussage trifft oder mich zumindest auf andere Quellen weiterverweisen kann.

Viele Grüße
Alex



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.04.2024 12:47 von Axel25.
Zitat
Axel25
Zitat
Stanze
Zitat
Axel25
Woher hast du die Abbildung? Ich such momentan alles an Infos zum Thema Versiegelungsgrad zusammen, was ich finde. Und bisher finde ich nur die Sätze aus Niedersachsen (und Sachsen), in denen Straßenbahn nicht einzeln aufgeführt sind. Nur Straßenflächen und separat Bahnanlagen/Bahnstrecken.

Man könnte einfach auf Wiki gucken und findet folgendes:

Zitat
Rasengleis
Die Raseneindeckung erfordert einen dauerhaft lagesicheren Oberbau, in der Regel in Form einer festen Fahrbahn. Schotteroberbau wäre durch den Eintrag von Bodenmaterial und die dadurch verringerte Reibung zwischen den Schottersteinen und den Schwellen nicht lagesicher und durch die Raseneindeckung auch nicht stopf- und richtbar.

Rasengleis

Oder Google bemühen und auf Bilder klicken: Google:"Rasengleis"

Hallo Stanze,

ja, aber da steht nichts zum Versiegelungsgrad, ich suche einen konkreten Faktor. Qualitative Einschätzungen finden sich genug. Ich hatte darauf spekuliert, dass du das Bild aus einem Fachartikel hast, über den ich bei meiner Recherche noch nicht gestolpert und der dazu vielleicht eine Aussage trifft oder mich zumindest auf andere Quellen weiterverweisen kann.

Viele Grüße
Alex

Die eine konkrete Zahl wirst du da nicht finden. Es gibt zu viele verschiedene Bauarten von Rasengleisen. Der Extremfall in Richtung Versiegelung ist eine zweigleisige Betontragplatte mit Drainage in die Kanalisation und darauf die Erdlage für den Rasen. Da ist praktisch der komplette Gleisbereich versiegelt. Das andere Extrem ist Querschwellenoberbau im Schotterbett, darauf ein wasserdurchlässiges Geotextil als Filterschicht gegen Feinkornwanderung in den Schotter und darauf dann die Erde für den Rasen. Diese Bauart bietet praktisch keine Versiegelung.
Ihr verliert euch schon wieder in Randthemen, die in der öffentlichen Diskussion um den Bürgerentscheid höchstens eine marginale Rolle spielen.

Die Hauptthemen der StUB-Gegner sind:
- die StUB sei zu teuer für die kleine Großstadt Erlangen; das Geld fehle dann anderswo
- die Förderung von zukünftigen Kostensteigerungen sei unsicher (was falsch ist)
- die StUB koste Milliarden über die Jahre (sie verschweigen, dass auch der Nutzen (in Geldwert) und die Steuereinnahmen steigen)
- der Busverkehr solle optimiert werden: Liniennetz verbessern, Takt verdichten (real: steigender Busfahrermangel)
- Umstellung auf E- oder Wasserstoff-Busse (letzteres ist völlig ineffizient)
- die StUB betreibe Raubbau an der Umwelt und die CO2-Einsparung komme zu spät
- die Innenstadt werde durch langjährige Baustellen zerstört, der Handel werde geschädigt (nicht durch's Internet?)
- es dürfe keine Behinderung des Individualverkehrs geben
- und, und, und

[www.heimaterhalten.de]
Zitat
Bovist66
Ein "Nein" zu der geplanten StUB ist an sich natürlich nicht undemokratisch - was in diesem Forum auch nie jemand behauptet hat, soweit ich weiß. Mir jedenfalls ging es um die Feststellung, dass Vorhaben wie die StUB nicht sinnvollerweise nur durch ein einfaches "Ja" oder "Nein" per Abstimmung entschieden werden können. Bei komplexeren Planungen müssten Alternativen einbezogen werden, wenn abgestimmt werden soll. Ansonsten besteht das Risiko, dass ein Projekt an einem "Nein" scheitert, die verantwortlichen kommunalen Institutionen dann aber auch nicht in der Lage sind, alternative Lösungen umzusetzen. Dies führt letztlich dazu, dass notwendige Entscheidungen nicht oder allenfalls in fernerer Zukunft getroffen werden können (das Nichtstun ist oft nicht die richtige Entscheidung). Für das Zusammenleben von Menschen ist es aber abträglich, wenn ein Instrument der Partizipation letztlich so gehandhabt wird, dass Lösungswege blockiert werden. Übrigens gibt es in Deutschland Bundesländer, die Volksentscheide bei Vorhaben, die der Planfeststellung unterliegen, gar nicht zulassen. In anderen, z.B. in Berlin, schaffen Gesetze (in Berlin z.B. das Mobilitätsgesetz) einen Rahmen, an den sich auch Bürgerentscheide grundsätzlich halten müssen. Als undemokratisch lässt sich das für meine Begriffe nicht bezeichnen.

Merkst du nicht, dass das Politgeschwurbel ist. Wenn in einem kommunalen Bürgerentscheid über ein geplantes Projekt abgerstimmt wird, geht es um JA oder NEIN und sonst nichts. Die Wortführer der Gegner müssen keinen ausgearbeiten Gegenplan vorlegen. Es geht auch nicht um die Frage, was moralisch einwandfrei ist; denn das ist Ansichtssache. Und in Bayern gelten keine Berliner Verhältnisse.

Dass die StUB-Gegner gar keine Ideen haben, ist außerdem falsch (siehe meinen vorigen Beitrag)

Im Übrigen ist es besser, wenn man Usern wie Stef-Chef nicht mit ausführlichen Gegendarstellungen mehr Aufmerksamkeit schenkt, als sie verdienen.

Zitat

Auf das Thema Kosbacher Brücke wurde in diesem Forum bereits eingegangen. [...] In den kommenden Jahren werden aller Voraussicht nach die Investitionsmittel des Bundes für Verkehrsprojekte deutlich reduziert werden. Das Vorhaben der StUB hat noch große Chancen, in die jetzige - großzügige - Förderung durch Bundesmittel zu kommen. Scheitert die StUB, werden jedem - ich betone jedem ! - späteren Projekt des ÖPNV viel geringere Zuwendungen des Bundes zur Verfügung stehen. Für Erlangen würde es also bereits bei den Investitionen eines alternativen Systems mit gehobener Qualität deutlich teurer als mit der StUB.

Kommen dann noch erneute Widerstände gegen die Planungen hinzu - wie sie bei der Kosbacher Brücke wohl zu erwarten wären - kann sich jeder ausrechnen, was für den ÖPNV nach dem Scheitern der StUB künftig herauskäme: allenfalls kleinere bzw. kosmetische Verbesserungen, wenn überhaupt. Zumal auch auf politischer Ebene niemand bekannt ist, der dann die Energie hätte, in Erlangen wieder ein größeres Vorhaben zum Ausbau des ÖPNV auf den Weg zu bringen - wissend, dass auch dieses mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder an einem Bürgerentscheid scheitern würde.

1. Für die Kosbacher Brücke ohne Schienen würde es keine Förderung aus Bundesmitteln nach dem GVFG geben. Dass der Freistaat das ausgleicht ist zweifelhaft.

2. Die Bundesförderung für Nahverkehrsprojekte ist in festen Beträgen pro Jahr nach dem GVFG gesichert. Da wird nichts gekürzt. Bei den mittelfristigen Kürzungen (besser Verschiebungen in spätere Jahre) geht es um Bahnprojekte, für die die Verantwortung beim Bund liegt.
Zitat
Manfred Erlg
Ihr verliert euch schon wieder in Randthemen, die in der öffentlichen Diskussion um den Bürgerentscheid höchstens eine marginale Rolle spielen.

Die Hauptthemen der StUB-Gegner sind:
- die StUB sei zu teuer für die kleine Großstadt Erlangen; das Geld fehle dann anderswo
- die Förderung von zukünftigen Kostensteigerungen sei unsicher (was falsch ist)
- die StUB koste Milliarden über die Jahre (sie verschweigen, dass auch der Nutzen (in Geldwert) und die Steuereinnahmen steigen)
- der Busverkehr solle optimiert werden: Liniennetz verbessern, Takt verdichten (real: steigender Busfahrermangel)
- Umstellung auf E- oder Wasserstoff-Busse (letzteres ist völlig ineffizient)
- die StUB betreibe Raubbau an der Umwelt und die CO2-Einsparung komme zu spät
- die Innenstadt werde durch langjährige Baustellen zerstört, der Handel werde geschädigt (nicht durch's Internet?)
- es dürfe keine Behinderung des Individualverkehrs geben
- und, und, und

[www.heimaterhalten.de]

Ja, was die Heimatfreunde da verzapfen, ist Quatsch. Aber bei manchen kommt das an. Da lohnt sich auch ein Faktencheck zum Thema Flächenversiegelung. Wir müssen um jede Stimme kämpfen.

Deine Liste ist gut und wichtig. Aber wo müssten wir wie noch nachlegen?
Zitat
Manfred Erlg
Ihr verliert euch schon wieder in Randthemen, die in der öffentlichen Diskussion um den Bürgerentscheid höchstens eine marginale Rolle spielen.

Die Hauptthemen der StUB-Gegner sind:
- die StUB sei zu teuer für die kleine Großstadt Erlangen; das Geld fehle dann anderswo
- die Förderung von zukünftigen Kostensteigerungen sei unsicher (was falsch ist)
- die StUB koste Milliarden über die Jahre (sie verschweigen, dass auch der Nutzen (in Geldwert) und die Steuereinnahmen steigen)
- der Busverkehr solle optimiert werden: Liniennetz verbessern, Takt verdichten (real: steigender Busfahrermangel)
- Umstellung auf E- oder Wasserstoff-Busse (letzteres ist völlig ineffizient)
- die StUB betreibe Raubbau an der Umwelt und die CO2-Einsparung komme zu spät
- die Innenstadt werde durch langjährige Baustellen zerstört, der Handel werde geschädigt (nicht durch's Internet?)
- es dürfe keine Behinderung des Individualverkehrs geben
- und, und, und

[www.heimaterhalten.de]

Eine Stadt ist kein Biobauernhof.
Auch wenn der Herr Weller das vielleicht meint.
Eine Stadt braucht Infrastruktur.
Sonst ist es keine Stadt,
sondern ein Dorf,
oder ein Siedlungsbrei.
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