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Aurachtalbahn ./. StUB ??
geschrieben von StribelB 
Zitat
Daniel Vielberth
... wo Manfred Erlg freiwillig mir sogar Argumente für meine Arguentation liefert, dankeschön dafür ;-)

Gerne geschehen. Mich hat gestört, dass die Bahn etwas behauptet, was nach Inbetriebnahme der Güterzugstrecke nicht mehr relevant ist. Dass man dann noch drei Kilometer vor Eltersdorf ein Nebengleis benötigt, auf dem wartende Güterzüge von schnelleren Reisezügen überholt werden können, ist nicht nachvollziehbar. Dass die Nebengleise als Teil der VDE 8 vom Bund finanziert worden sind, ist wohl richtig. Aber kann der Freistaat nicht einfach eine "Ablösesumme" zahlen, um das Gleis für den Regionalverkehr nutzen zu können? Irgendwann nach 2035 als Ergänzung zur StUB?

Zitat

Natürlich wäre es nicht optimal, aber in einer frühen Phase könnte man auch Frauenaurach - Erlangen Bf non-stop fahren, klar ist das nicht schön, ...

Was dann folgt, würde eine vollständige Neuplanung erfordern und das Projekt um Jahre verzögern.

Zitat

Zu einem muss ich noch was schreiben, nämlich zu

> Geht sicher auch, aber das ist auch einiges an Beton. Und somit keine Alternative, wenn der Beton für die Brücke im Wiesengrund stört. <

Ähm, ich weiß jetzt nicht, wer diesen Unsinn erdacht hat, ob das ein Argument der BI ist, das nur zitiert wurde, oder ob das hier für das "Argument" gegen die RB extra erdacht wurde

Das Argument mit der hohen CO2-Produktion bei der Betonherstellung für den Brückenbau ist nicht ganz neu und ist von der BI vorgebracht worden. Sie sagen, dass es viele Jahre dauern werde, bis das CO2 vom Bau beim Betrieb kompensiert worden sei. Erst danach werde CO2 eingespart. So lange könne man nicht mehr warten.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.02.2024 22:43 von Manfred Erlg.
Zitat
Manfred Erlg


Gerne geschehen. Mich hat gestört, dass die Bahn etwas behauptet, was nach Inbetriebnahme der Güterzugstrecke nicht mehr relevant ist. Dass man dann noch drei Kilometer vor Eltersdorf ein Nebengleis benötigt, auf dem wartende Güterzüge von schnelleren Reisezügen überholt werden können, ist nicht nachvollziehbar. Und dass die Nebengleise als Teil der VDE 8 vom Bund finanziert worden sind, ist wohl richtig. Aber kann der Freistaat nicht einfach eine "Ablösesumme" zahlen, um das Gleis für den Regionalverkehr nutzen zu können? Irgentwann nach 2035 als Ergänzung zur StUB?

Oder die Bahn weiß einfach das das Ding nicht Mitte der 30er fertig wird, und benötigt daher das Gleis auf unbestimmte Zeit länger.
Zitat
90408 reloaded
Zitat
Manfred Erlg


Gerne geschehen. Mich hat gestört, dass die Bahn etwas behauptet, was nach Inbetriebnahme der Güterzugstrecke nicht mehr relevant ist. Dass man dann noch drei Kilometer vor Eltersdorf ein Nebengleis benötigt, auf dem wartende Güterzüge von schnelleren Reisezügen überholt werden können, ist nicht nachvollziehbar. Und dass die Nebengleise als Teil der VDE 8 vom Bund finanziert worden sind, ist wohl richtig. Aber kann der Freistaat nicht einfach eine "Ablösesumme" zahlen, um das Gleis für den Regionalverkehr nutzen zu können? Irgentwann nach 2035 als Ergänzung zur StUB?

Oder die Bahn weiß einfach das das Ding nicht Mitte der 30er fertig wird, und benötigt daher das Gleis auf unbestimmte Zeit länger.

Ich frage mich, ob man den Entfall des Überholgleis nicht schon heute durch zusätzliche Weichenverbindungen zwischen den Fern- und S-Bahn-Gleisen kompensieren könnte. Zwischen dem Südkopf des Forchheimer Bahnhofs und dem Nordkopf des Forchheimer Bahnhofs liegen immerhin 14km ohne Überleitmöglichkeit. Nach dem Erlanger "Südkopf" (Gleiswechsel an der Paul-Gossen-Straße) erfolgt die nächste Möglichkeit erst in Elterdorf bei der Zusammenführung der beiden Strecken. Ggf. könnte man auch dort einen Ersatz des Überholgleises einrichten.
Der Trassenfinder gibt für Forchheim-Erlangen eine realistische Fahrzeit von 20 bis 30 Minuten aus. Mit der technisch möglichen Fahrzeit wären es immer noch 11 Minuten, die ein Güterzug ggf. andere Züge aufhält.

Dabei könnte man im gesamten Abschnitt Güterzüge auch fliegend überholen oder hinter der S-Bahn fahren lassen.
Auch eine Integration des Überholgleises in eine 5. Gleisachse wäre ja denkbar, sodass die 5. Gleisachse auf gesamter Länge zusätzlich für schnelle Überholungen genutzt werden kann.

Das Überholgleis ist eh nur für Züge nutzbar, die auf dem Ferngleis fahren.
Zitat
Axel25
Der Trassenfinder gibt für Forchheim-Erlangen eine realistische Fahrzeit von 20 bis 30 Minuten aus. Mit der technisch möglichen Fahrzeit wären es immer noch 11 Minuten, die ein Güterzug ggf. andere Züge aufhält.

Dabei könnte man im gesamten Abschnitt Güterzüge auch fliegend überholen oder hinter der S-Bahn fahren lassen.

Güterzüge sind zwischen Forchheim und Erlangen schneller als die S-Bahn! Zwischen Erlangen und Eltersdorf sowieso. Man sollte den Fahrzeitverlust durch die Halte nicht unterschätzen.
Zitat
marco2206
Zitat
Axel25
Der Trassenfinder gibt für Forchheim-Erlangen eine realistische Fahrzeit von 20 bis 30 Minuten aus. Mit der technisch möglichen Fahrzeit wären es immer noch 11 Minuten, die ein Güterzug ggf. andere Züge aufhält.

Dabei könnte man im gesamten Abschnitt Güterzüge auch fliegend überholen oder hinter der S-Bahn fahren lassen.

Güterzüge sind zwischen Forchheim und Erlangen schneller als die S-Bahn! Zwischen Erlangen und Eltersdorf sowieso. Man sollte den Fahrzeitverlust durch die Halte nicht unterschätzen.

Das stimmt, deswegen meine Formulierung mit dem "Hinterherfahren" im Überholungsfall auf dem Ferngleis. Dazu muss dann ggf. die Geschwindigkeit des Güterzuges an die Durchschnittsgeschwindigkeit einer vorausfahrenden S-Bahn angepasst werden.

Für was wird das Überholgleis derzeit genutzt? Zum Puffern, wenn der Knoten Fürth den Güterzug gerade nicht aufnehmen kann? Oder tatsächlich für kurzfristige Überholungen durch die REs und den Fernverkehr?

Viele Grüße
Alex
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