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S-Bahngleise am Hauptbahnhof und Steinbühl
geschrieben von HansL 
Zitat
elixir
...

Hallo StribelB,

genau so - nur die Kurven etwas flacher und bis fast an die heutige Brücke an der Schwabacher Straße, heranführen - um Durchfahrts-Höhe über die nördliche Bw-Zuführung (die natürlich dann auch nicht mehr angefasst werden muß) zu gewinnen, von Steinbühl unten, Gleis 1? oder wie das genannt wird/wurde.

Der Platz ist ja nun da, ob die Planer vor vielen Jahren schon abzusehen war/wußten, dass das Kohlenhof- und Schenker-Gelände langfristig aufgelöst/verkauft wird könnte ich mir schon vorstellen.

Nun noch die detailierte Gleis-Anbindung an der Rothenburger Staße, und schon wird ein Schuh aus den damaligen Planungen für Steinbühl oben und unten.

Gruß

Ja-a! Ich wollte ja bloß Länge und damit Baukosten sparen ;-) (Bin ja kein Architekt, der sich mit höheren Baukosten wohler fühlt ...)
Außerdem hätte ich das bei der Auflösung nicht in der Bildbreite untergebracht ... blöde Sachzwänge ...

Zitat
elixir
Nachtrag: Aus dem BVW-Planungen 2015 ist zu sehen, dass es nur noch Steinbühl oben geben wird - also S1+S6 und S4 im Einrichtungsbetrieb nach Westen. Dies bräuchte dann eine etwas längere Brücke für die Strecke nach Fürth inclusive einer Abzweigung für die S4 auf dieser Brücke.

Zur Bedeutung dieser - ja, zutreffend - Planungen siehe meinen Beitrag darüber!

So, jetzt muß ich 'mal langsam meinen Beitrag zeichnerisch bearbeiten! (Wenn ich schon dabei bin, kann es sein, daß ich die "zweite Hälfte" Steinbühl auch noch liefere. Also zuerst 'mal langsam!

Schönes langes Wochenende noch!

sb
Ist doch noch was fertiggeworden ...

lindgrün S1 (S6)
rot S4

Viel Spaß damit!

sb

Hauptbeitrag ist jetzt wieder in Arbeit.

{2020/04/12, 21:28 h}: Basis sind selbstverständlich meine Überlegungen zur S4.

{2020/04/21, 08:24 h}: Beitrag hierhin: [www.bahninfo-forum.de] dupliziert. Bitte trotzdem hier weiterdiskutieren, da elixir's Kategorie ML2 (s. hier: [www.bahninfo-forum.de] ) zuzuweisen!



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.04.2020 08:24 von StribelB.


Zum thematisch passenden Beitrag S-Bahn-Stammstrecke Nürnberg (Dürrenhof - Hbf - Steinbühl (- FÜ Hbf) verschoben



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.04.2020 09:51 von hub17.
So, Leute,
da ich keine Lust mehr habe, mich durch dieses jetzt schon unübersichtliche Thema mit seinen mittlerweile vier Sachkomplexen und all' den schönen Bildern (schäm'!) zu fräsen und der Moderator so (un-)freundlich war, meine Verschiebung {2020/04/12, 15:24 h} bis Stand heute, 08:16 h zu blockieren, bin ich' jetzt im zweiten Anlauf - aufgestockt um das, was die Spät- und Frühschicht inzwischen angeliefert hatten - durchgedrungen.

Ab sofort will ich diesen Inhalt ausschließlich dort weiterdiskutieren - das Stromleitungsthema bietet ja noch weiteres ...

Frohen Montag!

sb
Hier, wie schon mehrfach angedroht, meine Überlegungen zur Anbindung der S4 mit Zielsetzung "Steinbühl wird angefahren". Was automatisch bedeuten würde, daß die Gleis-22-Misere beendet werden könnte.
S1 und S2 fahren ja schon dort; Mezzo hat freundlicherweise die Möglichkeit der S1(+S6 ?)-Zuführung im Zweirichtungsbetrieb schon zeichnerisch dargestellt.
Die - wenn man das so bauen würde, wie in der ursprünglichen Konzeption vorgesehen - teuerste und aufwendigste Komponente, die S4, fehlt jetzt noch.
Zum Thema "teuer": Da die Finanzierung jeder Baumaßnahme damit steht und fällt, wie die Wirtschaftlichkeitsberechnung (und damit die Förderfähigkeit) aussieht - und daran könnte auch Markus Söder nichts ändern, außer er wird tatsächlich Bundeskanzler - ist klar, daß die immensen Kosten für das zweite "Überflug-Bauwerk" im fetten zwei- wenn nicht sogar dreistelligen Millionenbereich da jede Hoffnung zunichte machen. Deswegen hat sich bereits 2013 (ich wiederhole den Link hier: [www.bahninfo-forum.de]) der damalige "harte Kern" überlegt, inwiefern man sich die lange Brücke sparen und die S4 zumindest südlich davon aus der bestehenden S2 abzweigen und auf die Ansbacher Strecke überleiten könnte.
Dies wirkt zwar bei flüchtigem Hinsehen ziemlich simpel angesichts der Tatsache, daß sich ja die Trassen der heutigen S2 und der Hauptstrecke N - AN ("HS") 200 m westlich des FSW quasi schon berühren, in der Draufsicht sogar leicht überschneiden. Allerdings liegt die S2 hier noch ein "Bahnstockwerk" höher - sie muß ja stadteinwärts zuerst den FSW und dahinter dann die HS überqueren. Auf die selbe Höhenlage kommen beide Strecken dann wesentlich weiter südlich, hinter der frisch gebauten Unterführung für die Gz-Strecke. Um dies anschaulich zu machen, habe ich elixir's Bild aus dem Beitrag: [www.bahninfo-forum.de] beschriftet. (Bild 0.1) Die Höhengleichheit liegt aus dieser Sicht hinter der Unterführung Gz-Strecke (hier im Bauzustand) unter HS. Frühestens dort wäre die Traverse zwischen den beiden Strecken möglich, insbesonders weil hier die Überhöhung der S2-Trasse zu berücksichtigen ist, die man auf dem SAT-Bild so nicht, sehr wohl aber anhand der Lage der S-Bahn auf dem Bild deutlich sehen kann. Wer sich hier mit Trassenbau auskennt, (@benji2: Liest Du hier mit?) mag bestätigen können, daß mit einer (hier wahrscheinlich Y-) Weiche aus einem überhöhten Gleisbogen heraus quasi blitzartig in den Gegenbogen zu wechseln, der sich ja nach der Weiche im nicht allzu weiten Bogen fortsetzen muß, wenn man nicht in dem Kessel links der HS landen will, sehr sportlich ist - insbesonders, wenn man diesen Zweig nicht bloß mit 40 km/h befahren können will. Auf dem Bild wirkt es zwar so, als stünde die Lok schon deutlich weniger schräg als der Steuerwagen; das kann aber fotografisch täuschen und wäre auch unlogisch, da die Krümmung des Gleisbogens hier unverändert durchläuft. Wie dem auch sei, die Weiche muß so weit wie möglich südlich liegen, so daß man den Schwenk in die Lücke zwischen Kessel und HS auf den letzten Metern schafft - Millimeterarbeit.
Um das alles zu illustrieren, habe ich in Bild 0.2 ("0" steht für Stammbeitrag; folgende Bilder dann "1.1", "1.2" ...) die Trassenführung S4 in dieser kurzfristig umsetzbaren Form als rote Linie skizziert. (die Spitze der Weiche muß wahrscheinlich ein Stückchen weiter nördlich liegen - Trassenberechnungssystem!!) In Magenta die Straßenunterführung zwischen den Abfallwirtschafts-Arealen, die möglichst nicht mehr tangiert werden sollte, um Kosten zu sparen. Den Gleiswechsel auf das westwärts führende HS-Gleis, der sich irgendwo anschließt, um nicht bloß AN - N fahren zu können, sondern auch umgekehrt, habe ich zuerst 'mal weggelassen; da müßte man zuerst die Lage der Weichen klären.
Wenn sich die trassentechnischen Klippen aufwandsarm umschiffen lassen sollten, wäre dies alles auch halbwegs bezahlbar - im unteren zweistelligen Millionenbereich - fast nix, wenn man bedenkt, daß die 7 Weichen in FÜ auch schon 20-24 Mio. EUR kosten sollen!
Da ja am So. überraschend Material zum "BVWP 2015" aufgetaucht ist, habe ich diese Überlegungen hier auch damit abgeglichen und festgestellt, daß die hier dargestellte Linienführung sogar mit einem Teilbereich dieser Planungen (nicht Beschlüsse!) in Übereinstimmung zu bringen ist. Den Bereich Steinbühl-West habe ich bereits hier: [www.bahninfo-forum.de] als Bild -1.1 angefügt; weitere Skizzen, die Zukunftsplanung betreffend, folgen irgendwann in diesem Thema.
Ich konnte mir am Mi. die Flugbrücke Steinbühl 'mal in der Untersicht anschauen; die Weiche, die die S4 zum hinteren (zu bauenden) Bahnsteig abzweigen läßt - als Interimslösung, bis der zweite Ast der Flugbrücke irgendwann finanziert werden kann - dürfte wohl noch ein F-Mastfeld weiter südlich liegen müssen, um keine so steile Anfahrt an die ja fest definierte Bahnsteigkante mittels des doch ziemlich scharfen Doppelschwenks in der Skizze zu bekommen. Außerdem habe ich festgestellt, wo die Stützen des bestehenden Bauwerks liegen; sie sind so ziemlich an denselben Stellen, an denen die Fahrleitungsmaste sind. Ich werde daraufhin überlegen, wie das Übergangsbauwerk incl. seiner Stützen aussehen müsste.

Dazu mehr und weitere Betrachtungen zum Zusammenhang mit dem "BVWP 2015" folgen hier später ...

Bis dahin schönen Donnerstag!

sb


{2020/04/21, 08:24 h}: Beitrag bitte hier weiterdiskutieren, da elixir's Kategorie KL1 (s. hier: [www.bahninfo-forum.de] ) zuzuweisen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.04.2020 09:24 von StribelB.


Das funktioniert so leider nicht. Du kannst das überwerfungsbauwerk nicht so einfach "anzapfen". Statisch nicht möglich. Man müsste 2 Stützen wegsprengen und neu bauen. Neue wiederlager und 3 segmente neu. Da kannst einfach gleich eine zweite neue Überwerfung bauen.

______________________________

Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg
Ich denke das ist baulich nur so möglich:

______________________________

Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg


So wäre die Flexibilität viel höher und Platz ist da. Die einfädelung könnte bei der von der GZ-Strecke sein.

______________________________

Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg


Zitat
R-ler
Das funktioniert so leider nicht. Du kannst das überwerfungsbauwerk nicht so einfach "anzapfen". Statisch nicht möglich. Man müsste 2 Stützen wegsprengen und neu bauen. Neue wiederlager und 3 segmente neu. Da kannst einfach gleich eine zweite neue Überwerfung bauen.

Diesen Einwand verstehe ich nicht. Der Vorschlag von StribelB zweigt doch erst lange nach dem Überwerfungsbauwerk (Eisenbahnbrücke) aus der Strecke 5971 ab. Hier ist nur noch die Stützwand, die man auf seinem Foto sieht. Warum sollte man daher Stützen, Widerlager und "Segmente" neu bauen müssen?

Ich würde folgendes zu trassieren versuchen: https://v.bayern.de/h89xn



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.04.2020 15:30 von benji2.
Hallo,

das sieht sehr gut aus!

Wenn die S6 irgendwann dazu kommt und deshalb 2 Gleise durchgängig für die S-Bahnnen gebraucht werden, würde ich bei deiner geplanten Einmündung von Steinbühl unten, kurz vor der Brücke Schwabacher Straße, eine Weichenverbindung vom Hp Rothenburger Straße Richtung Nürnberg, in das heutige S-Bahn-Gleis nach Steinbühl unten, hinzufügen - und schon wäre dann die Strecke von Fürth bis Steinbühl eine zweigleisige S-Bahn-Strecke.

Die zur Zeit den "früheren Nordweg" benutzenden RE-Züge von/nach Sonneberg, in/aus Gleis 4-5 sind somit auch weiterhin nutzbar.

Die beiden verbleibenden Ferngleise dürften dann auch ausreichen.

Gruß
Zitat
R-ler
Das funktioniert so leider nicht. Du kannst das überwerfungsbauwerk nicht so einfach "anzapfen". Statisch nicht möglich. Man müsste 2 Stützen wegsprengen und neu bauen. Neue wiederlager und 3 segmente neu. Da kannst einfach gleich eine zweite neue Überwerfung bauen.

Ja, diese Befürchtung hatte ich auch sofort, als diese tolle Idee in meinem Hirn auftauchte. Jetzt, wo ich die Sache 'mal aus dem "Froschblickwinkel" ansehen konnte (s.a. den letzten Absatz meines Hauptbeitrags), ist diese Befürchtung alles andere als weggeblasen. Wenn, so meine Idee, dann müßte man ein statisch selbstständiges zweites Bauwerk als Fortsetzung des Bahnsteigbauwerks, das ja auch noch an die derzeitige "Bahnsteigkante" drangesetzt werden müßte, bauen, das bis zur zweiten, womöglich auch dritten Stütze neben dem bestehenden längsläuft, jedoch auf Länge der Weiche sich an die bestehende Bodenplatte unmittelbar anschließt. (Die Seitenschürze müßte in diesem Bereich wegfallen, ansonsten aber die Bestandsbrücke statisch nicht angefaßt werden!)
Leider fehlt mir das tiefere baustatische Fachwissen; ich warte auf Antwort meines "Bauspezialisten", um da mehr sagen zu können.
Was aber auf jeden Fall klar ist: Wir sprechen hier nicht über eine simple, billige Lösung, sondern um eine Herausforderung technischer Art - die auch was kosten wird!
Aber - und allein deswegen folge ich dieser Idee - wir müssen dies alles über die Zeit- und über die Kostenschiene betrachten. Wie ich ab Z.5 meines Beitrags ja schon ausgeführt habe, sind - da man die Auswirkungen, also die "Habenseite", nicht beeinflussen kann - die (Bau-)Kosten, also die "Sollseite" allein ausschlaggebend für die Förderfähigkeit und somit Umsetzbarkeit der Maßnahme. Wenn das also zu kippen droht, muß man Kosten sparen. Und allein das ist Hintergrund meiner Überlegungen. Wenn die Kosten für den zweiten Überflug den Wirkungsgrad unter 1,0 drücken, hat man allenfalls Chancen mit (als Zwischenlösungen, bis die Ideallösung womöglich doch irgendwann darstellbar ist) auch nicht kostenlosen, aber zumindest deutlich billigeren Konzeptionen. Und als solche sehe ich definitiv die südliche Überleitungslösung, als auch - wenn man wirtschaftlichere Wege findet als einen Abbruch und Wiederaufbau (das wäre zu teuer, da stimme ich Dir absolut zu!) - den Bereich Steinbühl-West. Wir müssen ja die Sowieso-Kosten für alles bis hin zum Hbf, um diese separate S4-Trasse zu schaffen und die immer den überwiegenden Anteil der Gesamtmaßnahme ausmachen werden, auch berücksichtigen. Und dann könnte die Finanzierbarkeit damit stehen und fallen, wie teuer dieser hier diskutierte Abschnitt wird. Die Alternative, als (wahrscheinlich immer finanzierbare) Minimallösung bloß die Überleitung zu bauen und alles andere einspurig zu lassen, senkt allerdings auch den Wert der "Haben"-Seite, da ja dann die betrieblichen Auswirkungen fast schon schädlich sein könnten im Vergleich zum Ist-Zustand. Lediglich die Auflösung der Gleis-22-Situation wäre dagegenzustellen; ich fürchte, das wäre zu wenig. (Wenn das fahrplantechnisch überhaupt machbar wäre, zwei 20-min-Takt-Linien zusammen einen so langen einspurigen Abschnitt befahren zu lassen.)
Bleibt also zum Schluß noch die Zeitschiene. Dies ist zwar mehr allgemeiner Bedeutung, bezieht sich aber auch und besonders auf unser Thema. Wenn man die traumhafte Zielkonzeption, die der "BVWP 2015" liefert (der ja keiner ist!), über diese Zeitschiene betrachtet, dann müßte der "BVWP 2040 (besser noch 2048, s.o.) heißen - bis dahin sind wir alle alt/krank/tot. Ich würde lediglich Wert darauf legen, sowas wie "B'15" im Auge zu behalten und immer mit derzeitigen, aktuell umzusetzenden Planungen abzustimmen - so wie ich es unten in meinem Beitrag ja schon angedeutet habe.
Um das, was ich jetzt in Worten beschrieben habe, auch anschaulich zu machen, habe ich meine letzte Zeichnung modifiziert und meine bauwerkstechnische Idee mit skizziert (Bild 1.1). Die Gesamtübersicht hast Du, R-ler, ja schon zeichnerisch dargestellt. Danke! (Meine Anmerkungen zu Deiner Linienführung S1/S6 diskutieren wir besser separat in diesem Thema, also als eigenständigen Beitrag; meine Linienführung stellt das dar, was elixir ein Stück weiter droben angesagt hatte ...)

So, und jetzt viel Spaß auch an meinem kleinen "Suchspiel" (schon wieder so'n zusätzliches Thema ... stöhn! ... das aber wohl nicht allzu lange das Forum blockieren dürfte ... stimmt. Schon die Lösung, bevor mein Bild hier fertig war!

sb


Zitat
R-ler
Das funktioniert so leider nicht. Du kannst das überwerfungsbauwerk nicht so einfach "anzapfen". Statisch nicht möglich. Man müsste 2 Stützen wegsprengen und neu bauen. Neue wiederlager und 3 segmente neu. Da kannst einfach gleich eine zweite neue Überwerfung bauen.

Das sehe ich auch so.



Bilder für StribelB

Jedoch ein kleiner Einwand an seine kurvige Ausfädelung, die so gar nicht nötig wäre, da er ja die "kleine" (S4 in S2 einfädeln) Lösung gezeichnet hat - das Brückenbauwerk ist dort schon fast 200 Meter zu Ende.

Zur Überhöhung der S 2 an dieser Stelle - eine schlanke Klothoiden-Weiche eingebaut, wie sie z.B. in Schwabach am Ende die Gleise 3 und 4 wieder verbindet - das schnelle Hauptgleis 4 hat eine Überhöhung, das Bahnsteiggleis 3 geht normal in die Weiche - dürfte dort auch kein Problem sein.

Zum Unterschied der Gleishöhen - an der Brücke, an der ich stehe, geht das Gleis nach Nürnberg abwärts, hinter mir in Richtung Schweinau könnte das Gefälle der S-Bahn S 4 die gleiche Höhe erreicht haben.

Gruß


Zitat
R-ler
Ich denke das ist baulich nur so möglich:


Hallo R-ler,

kleiner Einwand, auf deiner Skizze "landet" die neue Brücke von Steinbühl oben, zwischen den Gleisen nach Ansbach - zeichne doch bitte noch ein kleines Stück weiter in Richtung Schweinau.

Ein Einfädelung der "großen" Lösung zwischen den Gleisen, bei km 1,8, wäre natürlich die beste Einfädelung, jedoch wäre dort noch eine weitere Brücke neben der heutigen Brücke nötig, da dazu das Fern-Gleis nach Schweinau auseinander gerückt werden muß.

Aber ansonsten ist das wohl die einstige Lösung aus den 2000er-Jahren, deren Vorsehung wir hier ja gerade zum Weiterplanen benutzen.

Gruß
Zitat
benji2
Zitat
R-ler
Das funktioniert so leider nicht. Du kannst das überwerfungsbauwerk nicht so einfach "anzapfen". Statisch nicht möglich. Man müsste 2 Stützen wegsprengen und neu bauen. Neue wiederlager und 3 segmente neu. Da kannst einfach gleich eine zweite neue Überwerfung bauen.

Diesen Einwand verstehe ich nicht. Der Vorschlag von StribelB zweigt doch erst lange nach dem Überwerfungsbauwerk (Eisenbahnbrücke) aus der Strecke 5971 ab. Hier ist nur noch die Stützwand, die man auf seinem Foto sieht. Warum sollte man daher Stützen, Widerlager und "Segmente" neu bauen müssen?

Ich würde folgendes zu trassieren versuchen: https://v.bayern.de/h89xn

Ja; ich dachte allerdings an die Höhendifferenz, die ja an dieser Stelle immerhin 3 m beträgt. Aber - manchmal ist man blind - klar: Wenn die S2 bis zur Unterführung Gz-Strecke auf Höhengleiche kommt, dann kann das die S4 auch. (Hat sogar noch mehr Länge.) Damit wäre wohl auch die Überhöhungsfrage minimiert; an der Weichenspitze ist man ja aus dem Bogen schon fast draußen.

@elixir: Das dachte ich mir auch, als ich jetzt 'mal wieder aufmerksam FÜ-Hbf - Steinbühl gefahren bin - da ist schon dieser breite Streifen da, wo jetzt die Böschung ist. (Die S-Bahn-Strecke liegt ja meßbar weniger als ein "Bahnstockwerk" über der "Tiefebene"; bei der höhenfreien Überquerung der Bw-Zufahrt müßte man mit der "S6" wohl schon wieder ein Stückchen tiefer, um wieder auf die Höhe der S-Bahn zu kommen.) Allerdings dachte ich an Deinen Hinweis hier: [www.bahninfo-forum.de] w/ der Kreuzung der Betriebsstrecke; so kam ja da auch meine Linienführung zustande.
Das Bild 2.1 stellt das dar, was lt. "BVWP 2015" irgendwann zu bauen sein wird; der Unterschied zu R-ler's Zeichnung ist, daß die westwärts führende Trasse anstatt Steinbühl unten/hinten anzufahren und die Bw-Zufahrt höhengleich kreuzen müßte, den hinteren Hochbahnsteig ansteuert und so die Zufahrt überfährt.
Zweiter Unterschied: daß das, was elixir meint - Gleiswechselverbindung - in diesem Konzept ja in dieser Form überflüssig wäre, da die zweite Bahnsteigkante zum zweiten S-Bahn-Gleis umdefiniert würde - s.Bild.

Aber wie ich ja in meinem darüberstehenden Beitrag schreibe, all' dies ist in Abhängigkeit zu sehen dazu, was wo wann kommt! Stichwort "BVWP 2015/2040-48".


Wird ja ziemlich interessant hier ...

sb

@elixir 2.0: Als ich jetzt mit dem Hund draußen war und - wieder hier - das Bild fertigstellen wollte, sehe ich 'was und denke: Mist, schon wieder auf der Standspur überholt worden! Zu Deiner Idee mit der mittigen Zuführung in die HS muß ich allerdings sagen, das hatte ich auch schon 'mal im Kopf, als ich die Bildausschnitte für meine Skizzen festgelegt habe - incl. Aufweitung der HS-Trasse. Wäre zwar zweifellos teurer, aber schön. Arbeite schon an Darstellungen dieser Lösung und auch der "BVWP 2015" Lösung für diesen Bereich. Später mehr - jetzt aber mit diesem hier hinaus!

{2020/04/16, 22:04 h}: Bild 2.2 hinzugefügt. Zeigt die mittige Zuführung. Höhendifferenzen müßten ausreichen, um die ja hier schon tieferliegende HS zu kreuzen und zwischen den HS-Gleisen bis auf deren Höhe herunterzufahren.

{2020/04/21, 09:24 h}: Beitrag hierhin: [www.bahninfo-forum.de] dupliziert. Bitte dort weiterdiskutieren, da elixir's Kategorie GL3 (s. hier: [www.bahninfo-forum.de] ) zuzuweisen!



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.04.2020 09:24 von StribelB.


Hallo StribelB,

die Nachtschicht hat mal die "Kleine Lösung" = günstigste S4 nach S2 auf Gleisebene farbig dargestellt.

Ebenfalls die "Große Lösung" = teuereste - noch ohne die Mitteleinführung der S4 in die Strecke nach Ansbach - die auf einem nächsten Blatt zu finden ist.

Gruß



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.04.2020 18:21 von elixir.


@elixir: Danke, Kollege Nachtschicht! Ich war nach Let's dance dann zu müde, um untenstehende Skizze 3.1 in Umlauf zu bringen - war in den Werbeunterbrechungen fertiggeworden.

Hier sieht man fast das selbe wie bei Dir und benji2, s. meinen letzten Beitrag. Allerdings frage ich mich, warum man nicht schon an der Berührstelle S2/HS abzweigen soll, in gerader Fortführung als Tangente an den Gleisbogen der S2. Dann könnte man, wie dargestellt, mittig zwischen den beiden Trassen im angezeigten 5,80-m-Abstand (s.Tabelle hier: [www.bahninfo-forum.de]) sich bogenfrei hinunterhangeln; wie ich schon schrieb, müßte die Länge auch ausreichend sein w/ Höhendifferenz. die Anbindung auf die HS wie bei Dir ...

Zurück zu Bild 2.2. Dies zeigt ja bereits die "Mittenausführung einspurig" als Komfortlösung, wenn davon auszugehen ist, daß der "BVWP 2015" tatsächlich zu lange auf sich warten läßt, die aber auch für diesen Fall keine sinnlose Investition wäre; lediglich die zweite Überflugbrücke mit Anbindung an die andere Seite der HS wäre zu bauen (mit dementsprechenden Maßnahmen in Steinbühl); herauskommen würde dann die "Luxuslösung" mit höchster betrieblicher Flexibilität. Dies werde ich auch irgendwann skizzieren; da es sich hier aber definitiv um "Zukunftsmusik" handelt, würde ich das lieber hier:[www.bahninfo-forum.de] bzw. hier: [www.bahninfo-forum.de] diskutieren - welches der beiden Themen da besser wäre (wenn man kein achtes bis zwölftes Thema "BVWB 2015" aufmachen will ...), würde ich gerne auch mit HansL abgestimmt wissen.

Weiter zu Bild 2.2: Die S4-Zuführung dürfte sich nicht mit der ursprünglichen HS N-AN decken; das zwischen den beiden HS-Gleisen liegende Rampenbauwerk fordert hier mehr Breite. Dies würde dann auch automatisch zu den 5,80 m Achsabstand führen (s.o.).

So lange!

sb


@elixir:
Die Linienführung für die "S6/1" in meinem Bild 1.1: [www.bahninfo-forum.de] stimmt schon so. Du scheinst in der fortgeschrittenen Stunde die Stirnseite des Bahnsteigdachs mit dem Dach des dahinterliegenden Industriebaus durcheinandergewürfelt zu haben ... was sich auch auf Deine Darstellung der südlichen Trassen auswirkt. Schade!

Viel Spaß weiterhin!

(Ich muß jetzt zuerst 'mal wieder wirklich arbeiten; bis Mo. ist wohl Sendeunterbrechung ...)

sb
Zitat
StribelB
Dies werde ich auch irgendwann skizzieren; da es sich hier aber definitiv um "Zukunftsmusik" handelt, würde ich das lieber hier:[www.bahninfo-forum.de] bzw. hier: [www.bahninfo-forum.de] diskutieren - welches der beiden Themen da besser wäre (wenn man kein achtes bis zwölftes Thema "BVWB 2015" aufmachen will ...), würde ich gerne auch mit HansL abgestimmt wissen.
sb

Danke StribelB, aber zum Forumsmaster bin ich jetzt noch nicht aufgestiegen.

Aber wenn Du mich schon fragst: Hier geht es doch noch um das S-Bahn-Netz, aber nicht um offizielle Planung, sondern um unsere Ideen. Da würde es m.E. erst mal am Besten da hinein passen:

Zitat
HansL
Durchbindung von Linien, S-Bahn-Gesamtsystem, Taktfrequenzen: [www.bahninfo-forum.de] Da soll es um das Gesamtnetz gehen, welche der jetzt 8 Linienäste (in Betrieb und geplant) durchgebunden werden könnten und welche Taktfrequenzen dann auf welchen Linien(-Abschnitten) unter welchen Voraussetzungen möglich wären. Zu diesem Thema sollten unsere Ideen diskutiert werden, wie man aus dem bisherigen "Netz" ein echtes S-Bahnnetz machen könnte.

Sicher wäre es auch ein eigenes Thema, die Auswirkungen des Deutschland-Taktes auf die S-Bahn-Planung zu betrachten. Aber so lange das geht, würde ich vorschlagen, das in Zusammenhang mit den S-Bahn-Linienästen zu diskutieren. Da haben wir ja jeweils schon oft eigene Themen aufgemacht. Oder sollten da linienastbezogen tun.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.04.2020 17:56 von HansL.
Zitat
StribelB
@elixir:
Die Linienführung für die "S6/1" in meinem Bild 1.1: [www.bahninfo-forum.de] stimmt schon so. Du scheinst in der fortgeschrittenen Stunde die Stirnseite des Bahnsteigdachs mit dem Dach des dahinterliegenden Industriebaus durcheinandergewürfelt zu haben ... was sich auch auf Deine Darstellung der südlichen Trassen auswirkt. Schade!

Viel Spaß weiterhin!
(Ich muß jetzt zuerst 'mal wieder wirklich arbeiten; bis Mo. ist wohl Sendeunterbrechung ...)
sb


@StribelB,

die in deinem Bild 1.1 gezeigte Strecke nach Fürth mag vielleicht auf der Modellbahn so gehen, aber in echt wohl eher nicht - nicht mal mit 40 km/h.

Auch das nachträgliche andocken an eine bestehende Brücke oder gar eine Weiche auf der langen Brücke, die dir schon mal früher in den Sinn gekommen ist, lässt sich in "ECHT" so nicht realisieren.

Das ist nicht der dahinterliegende Bau, sondern die S-Bahnstation, nur wegen der extremen Schattenbildung auf dem Google Bild nicht besser zu sehen, der Bau, den du meintst, der liegt noch etwas weiter nach Osten.

Um doch etwas genauer zu "spielen" zu können, sollte der Bildausschnitt nicht zu klein sein - um auch die einzelnen Gleise noch zu sehen.

Auch die schon vorhandene Infrastruktur sollte beim Luftbrückenbau berücksichtigt werden, ebenso die technisch möglichen Steigungen und Gefälle und Radien - da man ja wie du oft argumentierst, sonst zu teuer wird - was z.B. am Wunsch-Plan von R-ler einen völligen Neubau fast aller (vor allem der Gleise, die vor nicht all zu langer Zeit neu gebaut oder verlegt wurden) Gleise und Weichen nebst Brücken zur Folge haben würde.

Ferner sollten Bauzustände berücksichtigt werden, die ein Lahmlegung bzw. Einstellung des Betriebes länger vermeiden.

Unsere "Planspiele" sollten schon in den realen Zustand passen - da, sonst, wie du schon öfters betonst, alles zu teuer wird - und in der Folge lange Jahre gar nichts passiert! (Siehe Interimslösung Fürth.)

Ich werde nun drei neue Äste anlegen, da sich inzwischen zu viel in diesem Beitrag angesammelt hat, was durch neuere Erkenntnisse "planungstechnisch überholt" ist oder weitgehend unübersichtlich ist bzw. zerfleddert wurden.


1. KL1 - Westanbindung Steinbühl - "kleine/billige/schnelle" Lösung - oben (S2+S4) zusammen auf einem Gleis

2. ML2 - Westanbindung Steinbühl - "mittlere/günstige/schnelle" Lösung - oben (S2+S4) zusammen auf einem Gleis und oben S1+S6 ein Gleis nach Fürth

3. GL3 - Westanbindung Steinbühl - "große/teuere/zeitaufwendige" Lösung - oben (S4+S2) je eingleisig und unten (S1+S6) zweigleisig im Richtungsbetrieb

Vielleicht wäre das eine Struktur für eine weitere "Planung".


Hier noch der Gleisplan Große Lösung 3 = GL3 GP_Steinbühl_West_01 für StribelB - etwas größer.

Gruß



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.04.2020 16:36 von elixir.


Zitat
HansL
Zitat
StribelB
... würde ich gerne auch mit HansL abgestimmt wissen.
sb

Danke StribelB, aber zum Forumsmaster bin ich jetzt noch nicht aufgestiegen.

Schade eigentlich; dann hättest Du ja selbst die Möglichkeit, Deine Indexthemen (und mögliche Hilfethemen) immer sichtbar bleiben zu lassen. Wie schnell sowas abwärts wandert, siehst Du beim Blick auf die Liste selbst - und das, trotzdem wir beide dort in den letzten Tagen immer wieder 'was hinzugefügt haben; das ist aber auf Dauer suboptimal. Ansonsten hoffe ich, daß die "Leute draußen an den Bildschirmen" nicht allzu sauer sind, daß Du (und auch ich) 'mal angefangen haben, Struktur in das Chaos zu bringen, trotz der Anfangsschwierigkeiten!

Zitat
HansL
Aber wenn Du mich schon fragst: Hier geht es doch noch um das S-Bahn-Netz, aber nicht um offizielle Planung, sondern um unsere Ideen. Da würde es m.E. erst mal am Besten da hinein passen:

Zitat
HansL
Durchbindung von Linien, S-Bahn-Gesamtsystem, Taktfrequenzen: [www.bahninfo-forum.de] Da soll es um das Gesamtnetz gehen, welche der jetzt 8 Linienäste (in Betrieb und geplant) durchgebunden werden könnten und welche Taktfrequenzen dann auf welchen Linien(-Abschnitten) unter welchen Voraussetzungen möglich wären. Zu diesem Thema sollten unsere Ideen diskutiert werden, wie man aus dem bisherigen "Netz" ein echtes S-Bahnnetz machen könnte.

Sicher wäre es auch ein eigenes Thema, die Auswirkungen des Deutschland-Taktes auf die S-Bahn-Planung zu betrachten. Aber so lange das geht, würde ich vorschlagen, das in Zusammenhang mit den S-Bahn-Linienästen zu diskutieren. Da haben wir ja jeweils schon oft eigene Themen aufgemacht. Oder sollten das linienastbezogen tun.

Absolute Zustimmung!

Schönes Wochenende!

sb
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