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U3 Gebersdorf Zirndorf Oberasbach nicht mehr möglich
geschrieben von R-ler 
Zitat
StribelB
Abschließend, auch zur Frage der Trassenführung, sieht man hier, daß auch die Bibertbahn besagten Terrainhöhenunterschied - Unterquerung "Gebersdorfer Str." bis Überquerung "Rothenburger Str." in den letzten zwei Jahrtausenden überwunden hat.

Nein, StribelB, nein:
Es ist nur die Bibert-Bahn, nicht die Jesus-Bahn.

:-)
Hallo @benji2!

Kurze Antwort - meine Zentralkapazität ist seit zwei Wochen am Zusammenbrechen:

Meine Formulierung "... in den letzten zwei Jahrtausenden" soll ja den Umstand bezeichnen, daß diese Bahntrasse bereits im zweiten Jahrtausend in Betrieb war und - bis zur abschließenden Zerstörung im Zuge der U-Bahn-Bau-Maßnahmen - grundsätzlich bis in jüngste Zeit besteht/bestand. Also im dritten Jahrtausend.

Und warte ab: Falls meine Drohung, in absehbarer Zeit zum Universal-Welt-Bundes-Verkehrsdiktator zu werden, umsetzbar sein sollte, könnte mein Wirken sich auch bis in's vierte Jahrtausend hinein abzeichnen. Ich würde ja nicht so stümperhaft handeln wie eine historische Figur aus dem letzen Jahrtausend, dessen "T-j-R" ja bloß 'mal so zwölf Jahre lang hielt ...

LG, sb
Anbei nochmal zwei aktuelle Bilder die das Problem bzw die Tatsache das da 3m Höhenunterschied sind belegen.

______________________________

Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg


Also ich sehe das anders auf den Bildern - die neue OK Schiene ist doch viel weiter oben als bei dir eingezeichnet und zwar knapp unter der OK der Betonwand oder sehe ich das falsch?

Am zweiten Bild sieht man ja die Bewehrung die rausschaut und die neue OK ist doch über dieser.. oder nicht?

Und das letzte mal als ich vorbeigefahren bin schien mir das auch um ca 1m zu niedrig für die alte Brücke (aber keine 3m) und das könnte sein, dass immernoch durch ggf Aufbauten im laufe des Baus auf die gleiche höhe kommt.

Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass die alte Brücke eh erneuert werden müsste und damit wäre ja wieder alles möglich solange man mit ausreichender Höhe über die Straße kommt und das wäre mMn aktuell möglich.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.09.2021 09:38 von Pegnitzpfeil.
Zitat
R-ler
Anbei nochmal zwei aktuelle Bilder die das Problem bzw die Tatsache das da 3m Höhenunterschied sind belegen.

Zitat
Pegnitzpfeil
Also ich sehe das anders auf den Bildern - die neue OK Schiene ist doch viel weiter oben als bei dir eingezeichnet und zwar knapp unter der OK der Betonwand oder sehe ich das falsch?

Am zweiten Bild sieht man ja die Bewehrung die rausschaut und die neue OK ist doch über dieser.. oder nicht?

Und das letzte mal als ich vorbeigefahren bin schien mir das auch um ca 1m zu niedrig für die alte Brücke (aber keine 3m) und das könnte sein, dass immernoch durch ggf Aufbauten im laufe des Baus auf die gleiche höhe kommt.

Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass die alte Brücke eh erneuert werden müsste und damit wäre ja wieder alles möglich solange man mit ausreichender Höhe über die Straße kommt und das wäre mMn aktuell möglich.


Also als Laie würde ich schon sagen das die Überwindung des Höhenunterschiedes mit Aufschütten noch machbar wäre, man hätte zwar dann eine ordentliche Steigung aber das sollte die U-Bahn noch schaffen wenn ich mir anschaue welche Steigung sie am Scharfreiterring bewältigt um in den Betriebshof zu gelangen.... und ja die Brücke über die Straße sowie die Brücke über die Rednitz würden für die U-Bahn neu gebaut...

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.09.2021 10:38 von Christian0911.
Zitat
Pegnitzpfeil
Also ich sehe das anders auf den Bildern - die neue OK Schiene ist doch viel weiter oben als bei dir eingezeichnet und zwar knapp unter der OK der Betonwand oder sehe ich das falsch?

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Nein die Schienenoberkannte ist wie eingezeichnet. Deswegen habe ich sie ja da eingezeichnet... Die Betonwand dient als Lärmschutz und zutrittschutz.

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Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg
Zitat
R-ler

Nein die Schienenoberkannte ist wie eingezeichnet. Deswegen habe ich sie ja da eingezeichnet... Die Betonwand dient als Lärmschutz und zutrittschutz.

Macht aber ja Sinn wenn man das als Abstellung/Rangiermöglichkeit nehmen möchte? Später wird das Streckengleis dann eben einfach zu einer Steigung umgebaut dann sollte das funktionieren?

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Zitat
R-ler
Zitat
Pegnitzpfeil
Also ich sehe das anders auf den Bildern - die neue OK Schiene ist doch viel weiter oben als bei dir eingezeichnet und zwar knapp unter der OK der Betonwand oder sehe ich das falsch?

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Nein die Schienenoberkannte ist wie eingezeichnet. Deswegen habe ich sie ja da eingezeichnet... Die Betonwand dient als Lärmschutz und zutrittschutz.

Bin ich blind, oder sehe nur ich auf den Fotos alles, nur keine U-Bahn-Schienen?
Nachdem ich heute nochmal hingefahren bin und ein paar Fotos gemacht habe, bin ich mir nun absolut sicher, dass die SOK höher liegt als im Bild oben eingezeichnet und die Verlängerung der U3 nicht unmöglich gemacht wurde..!

Das ganze wird im Folgenden mal aufgezeigt (leider war es mir nicht möglich die ganzen Bilder hier hochzuladen, deswegen als download-link für eine .pdf mit Bildern + Text, falls der link irg wann mal abgelaufen sein sollte, einfach mir schreiben dann lad ich das nochmal hoch):

https://wetransfer.com

Also zusammengefasst: ein weiterbau ist ohne Probleme möglich, denn die SOK liegt ca. hier:



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.09.2021 17:16 von Pegnitzpfeil.


Zitat
benji2
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R-ler
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Pegnitzpfeil
Also ich sehe das anders auf den Bildern - die neue OK Schiene ist doch viel weiter oben als bei dir eingezeichnet und zwar knapp unter der OK der Betonwand oder sehe ich das falsch?

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Nein die Schienenoberkannte ist wie eingezeichnet. Deswegen habe ich sie ja da eingezeichnet... Die Betonwand dient als Lärmschutz und zutrittschutz.

Bin ich blind, oder sehe nur ich auf den Fotos alles, nur keine U-Bahn-Schienen?

Noch liegen die Schienen ja nicht, aber die zukünftige Lage lässt sich tdm schon verorten.
Zitat
Pegnitzpfeil
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benji2
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R-ler
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Pegnitzpfeil
Also ich sehe das anders auf den Bildern - die neue OK Schiene ist doch viel weiter oben als bei dir eingezeichnet und zwar knapp unter der OK der Betonwand oder sehe ich das falsch?

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Nein die Schienenoberkannte ist wie eingezeichnet. Deswegen habe ich sie ja da eingezeichnet... Die Betonwand dient als Lärmschutz und zutrittschutz.

Bin ich blind, oder sehe nur ich auf den Fotos alles, nur keine U-Bahn-Schienen?

Noch liegen die Schienen ja nicht, aber die zukünftige Lage lässt sich tdm schon verorten.

Könnte es dann vielleicht sein, dass R-ler sich einfach weiterhin hartnäckig irrt?
Zitat
benji2
Zitat
Pegnitzpfeil
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benji2
Zitat
R-ler
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Pegnitzpfeil
Also ich sehe das anders auf den Bildern - die neue OK Schiene ist doch viel weiter oben als bei dir eingezeichnet und zwar knapp unter der OK der Betonwand oder sehe ich das falsch?

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Nein die Schienenoberkannte ist wie eingezeichnet. Deswegen habe ich sie ja da eingezeichnet... Die Betonwand dient als Lärmschutz und zutrittschutz.

Bin ich blind, oder sehe nur ich auf den Fotos alles, nur keine U-Bahn-Schienen?

Noch liegen die Schienen ja nicht, aber die zukünftige Lage lässt sich tdm schon verorten.

Könnte es dann vielleicht sein, dass R-ler sich einfach weiterhin hartnäckig irrt?

Ja naja vllt irre ich mich auch aber ich meine das oben relativ schlüssig dargelegt zu haben..
Zitat
Pegnitzpfeil
Zitat
benji2
Zitat
Pegnitzpfeil
Zitat
benji2
Zitat
R-ler
Zitat
Pegnitzpfeil
Also ich sehe das anders auf den Bildern - die neue OK Schiene ist doch viel weiter oben als bei dir eingezeichnet und zwar knapp unter der OK der Betonwand oder sehe ich das falsch?

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Nein die Schienenoberkannte ist wie eingezeichnet. Deswegen habe ich sie ja da eingezeichnet... Die Betonwand dient als Lärmschutz und zutrittschutz.

Bin ich blind, oder sehe nur ich auf den Fotos alles, nur keine U-Bahn-Schienen?

Noch liegen die Schienen ja nicht, aber die zukünftige Lage lässt sich tdm schon verorten.

Könnte es dann vielleicht sein, dass R-ler sich einfach weiterhin hartnäckig irrt?

Ja naja vllt irre ich mich auch aber ich meine das oben relativ schlüssig dargelegt zu haben..

Oder vielleicht einfach mal warten, bis die Gleise tatsächlich da sind und ihre endgültige Lage eingenommen haben?
Zitat
benji2

Oder vielleicht einfach mal warten, bis die Gleise tatsächlich da sind und ihre endgültige Lage eingenommen haben?

ja klar aber mMn ist das den Plänen+aktuellem Baufortschritt schon sehr gut zu entnehmen siehe wetransfer-link oben..
Selbst wenn die Verlängerung mit 90% Wahrscheinlichkeit NIE gebaut werden würde, wäre es ja auch dämlich sich eine Option für den Weiterbau zu verbauen selbst wenn die Wahrscheinlichkeit dazu nach meiner Meinung eben nur bei 10% liegt... (Alte weißheit ich glaub es erst wenn ich im ersten Zug sitze)

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Hallo allseits,

Andererseits nach Murpheys Law gilt: je mehr es verbaut wird, umzu eher kommt es später doch, vgl. Berlin HBF die (zerbaute Untergrund) S-Bahn. Insofern ist eine unpassende Gleislage der Wendeanlage eher sogar ein Hoffnungssignal. Denn wenn der maximale Umbauaufwand ansteht, gibt das ja Impulse für die Bauindustrie, könnte also selbst als "Arbeitsbeschaffungsmaßnahme" sinnvoll sein...

Mir gefällt die tiefe Gleislage zwar auch nicht, ich hätte mir ein zumindest symbolisches Verschrauben der neuen Gleise mit dem alten Gleisrost an der Brücke gewünscht, aber wahrheitsgemäß muss man auch feststellen: beide Brücken sind durch, keine würde je für die U-Bahn weiterbenutzt, wenn es da jemals weitergeht, kommt mit 99,998%iger Wahrscheinlichkeit irgendein Betonmonster da hin, die alten Brücken dürften den heutigen Sicherheitsanforderungen bei weiten nicht mehr genügen, und ne eingleisige U-Bahn braucht eh keiner, sondern wenn dann richtig weiter, also zweiglesig. Wie sehr man dann an der Geometrie der Straße rumfummeln muss, dass das geht, und wie da die Parameter sind, wie tief und steil man die Straße runter legen kann, um unter den Betonmonster dann durchzukommen, ist Aufgabe der U-Bahnplaner.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Das einzig wahre Verbauen einer Weiterführung der U3 nach Zirndorf und Oberasbach droht derzeit einzig und allein aus dem auf der Bibertbahn-Trasse in Planung befindlichen Radschnellweg:

https://www.stban.bayern.de/strassenbau/projekte/B53S.ALSR0042.00.html

https://www.nuernberg.de/internet/verkehrsplanung/radschnellverbindung_nsoz.html



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.09.2021 18:57 von benji2.
Gibt es denn irgendwo eine Petition, wo man gegen den Radweg stimmen kann? Wenns schon gegen das ICE-Werk am einzig sinnvollen MUNA-Standort eine gibt, gibt es doch bestimmt gegen den Radschnellweg auch eine, oder? Oder ist Störung des künftigen ÖPNVs schon gesellschaftlicher Konsens (was auch möglich wäre in unserer Wunderrepublik)?

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.09.2021 20:07 von Daniel Vielberth.
Zitat
Pegnitzpfeil
Zitat
benji2

Oder vielleicht einfach mal warten, bis die Gleise tatsächlich da sind und ihre endgültige Lage eingenommen haben?

ja klar aber mMn ist das den Plänen+aktuellem Baufortschritt schon sehr gut zu entnehmen siehe wetransfer-link oben..

Und wenn nicht, dann könnte man im Zweifelsfall einfach die Straße entsprechend absenken. Die Brücke müsste im Falle eines Weiterbaues sowieso abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden.

Beim geplanten Schnellradweg ist entscheidend, ob die ehemalige Trasse von Bahnbetriebszwecken entwidmet wird oder nicht. Weiß da einer bescheid?
Zitat
Daniel Vielberth

Mir gefällt die tiefe Gleislage zwar auch nicht, ich hätte mir ein zumindest symbolisches Verschrauben der neuen Gleise mit dem alten Gleisrost an der Brücke gewünscht, aber wahrheitsgemäß muss man auch feststellen: beide Brücken sind durch, keine würde je für die U-Bahn weiterbenutzt, wenn es da jemals weitergeht, kommt mit 99,998%iger Wahrscheinlichkeit irgendein Betonmonster da hin, die alten Brücken dürften den heutigen Sicherheitsanforderungen bei weiten nicht mehr genügen, und ne eingleisige U-Bahn braucht eh keiner, sondern wenn dann richtig weiter, also zweiglesig. Wie sehr man dann an der Geometrie der Straße rumfummeln muss, dass das geht, und wie da die Parameter sind, wie tief und steil man die Straße runter legen kann, um unter den Betonmonster dann durchzukommen, ist Aufgabe der U-Bahnplaner.

Vielleicht daneben noch Telegraphenmasten aufstellen und die U-Bahnabstellanlage auf mechanische Stellwerkstechnik Typ Einheit oder Jüdel umstellen, damit so richtiges Nostalgiefeeling aufkommt?

Und das "Betonmonster" wäre bei einem möglichen Weiterbau einfach unausweichlich, da sich die DB Netz um ihre Bauten ja derart stiefmütterlich kümmert wie DB StuS um ihre Stationen - also quasi gar nicht. Denn was würde es bringen, ein solches Bauwerk zu erhalten, wenn es aktuell eh nur noch der Rost zusammen hält und für höhere Traglasten eh nicht mehr freigegeben werden könnte?

Auch wenn ich hier wieder mal als der Böse herüberkomme, aber zumindest ein bisschen Realitätssinn wäre hier durchaus angebracht.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.09.2021 02:45 von 401/402.
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