Re: So könnte es weitergehen . . . 17.10.2023 14:07 |
Re: So könnte es weitergehen . . . 17.10.2023 14:16 |
Re: So könnte es weitergehen . . . 17.10.2023 14:31 |
Wasserschutzgebiet nördlich Stadeln 17.10.2023 14:49 |
Zitat
Daniel Vielberth
Hallo allseits,
ich glaube zwar auch nicht an einen Fernbahn-Tunnel, aber wenn er denn wirklich kommen muss, warum nicht aus Kombinierter Tunnel mit der S-Bahn? ICE und mittige S-Bahn tauchen dreigleisig ab (dort wo bei Elixir nur das S-Bahngleis runter geht), die S-Bahn wechselt sobald sie tief genug für einen bergmännisch gebohrten Tunnel ist in die waagrechte kreuzt den Frankenschnellweg, und taucht östlich der Bahnstandsgleise in Vach in einem Trogbauwerk wieder auf, Vach Gleis 3 wird halb S-Bahn/ halb Überholgleis für die Fernbahn, 4 bleibt der S-Bahn vorbehalten.
Die ICE Gleise hingegen behalten das Gefälle bei, und können sobald genügen Höhenabstand zum S-Bahntunnel haben in beliebiger Richtung das Gleis kreuzen. Da es eh Einzelröhrentunnel sein müssen, könnte das Gleis, das die S-Bahn unterfährt auch als einziges tiefer liegen, für die niveaufreie Ausfädelung der Strecke aus der der Witzschnellfahrstrecke nach Würzburg braucht man eh zwei verschiedene Höhenlagen.
Ja man hat dadurch ein kurzes Stück Mischverkehr und man braucht leider noch eine Weichenverbindung, die es noch nicht gibt (und die am besten als Schnellfahrweichen), dafür könnte man das meiste bei Bau der Gütergleise ohne Störungen des Bestands bauen.
Re: So könnte es weitergehen . . . 17.10.2023 14:50 |
Zitat
Daniel Vielberth
@marco2206
deswegen suche ich einen Einfädelungspunkt, wo man möglichst nicht schon wieder die Strecke unterbrechen muss wenn man anschließt.
Zitat
Zweite Überlegung ist, das ich den Bereich zwischen Frankenschnellwegbrücke und Bü am Ex-Hp Großgründlach nicht unbedingt als geeignet empfinde, dort mit dem Fernbahn Tunnel aufzutauchen. Knappe 900m um von ausreichender Erdüberdeckung auf SoK der Bestandstrecke zu kommen, dazu noch in Kurvenlage, und der Frankenschnellweg müsste mindestens vom Gleis gen HBF nahe der Widerlager recht oberflächennah unterfahren werden, beim Bauwerk an der Gz Strecke kann man erst parallel zum Frankenschnellweg Tiefe gewinnen und dann erst später unter die Autobahn schwenken.
Wasserschutzgebiet 17.10.2023 14:51 |
Zitat
marco2206
@ Daniel warum so kompliziert? Dann kann man auch nur von Gleis 3 in Vach ausgehend für die S Bahn in Tunnellage wechseln, die Autobahn unterqueren und mittig zwischen den Gleisen der Güterzugstrecke wieder auftauchen. Der eventuelle ICE Tunnel wäre dann weiterhin ein eigenständiges Projekt.
Re: Wasserschutzgebiet 17.10.2023 19:06 |
Re: Wasserschutzgebiet 17.10.2023 19:29 |
Zitat
HansL
Zitat
marco2206
@ Daniel warum so kompliziert? Dann kann man auch nur von Gleis 3 in Vach ausgehend für die S Bahn in Tunnellage wechseln, die Autobahn unterqueren und mittig zwischen den Gleisen der Güterzugstrecke wieder auftauchen. Der eventuelle ICE Tunnel wäre dann weiterhin ein eigenständiges Projekt.
Auch diese Idee scheitert am Wasserschutzgebiet. Das macht ja alle möglichen Lösungen nahe der Bestandsstrecke derart kompliziert.
Re: Wasserschutzgebiet 17.10.2023 19:41 |
Zitat
Daniel Vielberth
an Hans L
> Sorry @Daniel: Wo Du Tunnel planen willst, ist genau ein wichtiges Wasserschutzgebiet für das Fürther Trinkwasser. Deine Idee hat nicht den Hauch einer Chance.
Strenggenommen, kann man da gar nichts bauen. Weder Gz-Tunnel, noch ICE Tunnel nicht jemals wieder irgendwas. Aber die Frage ist halt, welches Bauprojekt erwünscht ist, und welches nicht, bei einem "erwünschen Bauprojekt" ziehen sich bisweilen Wasserschutzzonen zurück und liegen dann plötzlich um geplante Baustellen herum, vgl hier: [youtu.be]
Re: Wasserschutzgebiet 17.10.2023 20:29 |
Maßnahmen zur Geschwindigkeitserhöhung, was wurde daraus? 17.10.2023 20:37 |
Zitat
marco2206
Aber etwas anderes kam mir da gerade wieder in den Sinn, was aber bei den ganzen Gedankenspielen noch gar nicht berücksichtigt wurde.
Und zwar gab es doch auch Überlegungen für eine Beschleunigung/Neutrassierung zwischen Vach und Eltersdorf für den Fernverkehr. Das war doch hier irgendwo auch mal Thema, oder?
Re: Wasserschutzgebiet 18.10.2023 00:04 |
Zitat
elixir
Zitat
HansL
Zitat
marco2206
@ Daniel warum so kompliziert? Dann kann man auch nur von Gleis 3 in Vach ausgehend für die S Bahn in Tunnellage wechseln, die Autobahn unterqueren und mittig zwischen den Gleisen der Güterzugstrecke wieder auftauchen. Der eventuelle ICE Tunnel wäre dann weiterhin ein eigenständiges Projekt.
Auch diese Idee scheitert am Wasserschutzgebiet. Das macht ja alle möglichen Lösungen nahe der Bestandsstrecke derart kompliziert.
Genau das Grundwasser verhindert dort jeden Tunnel.
Der superschnelle ICE-Verkehr geht also von der Schnellbahn auf die S-Bahn-Trasse in Eltersdorf - also alles wieder abreisen und neu bauen - tolle Einfälle hier schon wieder - fast wie der, die Überwerfung wieder abreisen usw. usw.
Die Aus-/Einfädelung aus/in der/die heutigen schnellen Strecke kann ohne erneute Umbauten in PFA 17, PFA 16 und PFA 13 hinter dem BÜ Kleingründlach gebaut werden.
Diese Strecke war schon einst der direkte Weg der König-Ludwig Süd-Nord-Bahn, zur Stadtgrenze Fürth/Nürnberg, als Fürth noch nicht angefahren wurde!
Auf dieser einstigen alten Trasse, die übrigens noch heute zu erkennen ist, geht es direkt auf die verworfene S-Bahntrasse hinter dem Möbelhaus vorbei, bis der neue Tunnel den Ast von Würzburg, bei Fürth-Bislohe erreicht ist.
Dort kann er mit den beiden neuen Schnellfahr-Röhren in Richtung Nürnberg Hbf. - kreuzungsfrei - verknüpft werden.
Also etwa neben der Nord-Einfahrt in den Güterzugtunnel zum Rangierbahnhof.
Und wenn die S-Bahn-Erweiterung überhaupt nicht mehr gebraucht und gebaut werden sollte, könnt ihr euch die grün gestrichelte Linie über Vach, einfach streichen!
Siehe Skizze - noch mit S-Bahn über Vach
Re: Wasserschutzgebiet 18.10.2023 00:33 |
Zitat
Daniel Vielberth
An Elixir
Entschulde, wenn ich das so schreibe, aber jetzt wiederholst du doch nur, was du oben schon geschrieben ist. Möchtest du für deine Idee mehr Applaus erhalten? Oder was wünschst du genau? Was soll man diskutieren, wenn deine Lösung offenbar eh die einzig richtige ist? Ich habe oben ausgeführt, warum ich den Abschnitt, den Du zum Anschluss erwählt hast für ungünstig halte. Du hälst ihn für geeignet. Und jetzt?
Re: Wasserschutzgebiet - Tunnel gehen nur östlich der A73 18.10.2023 11:30 |
Zitat
elixir
Genau das Grundwasser verhindert dort jeden Tunnel.
...
Diese Strecke war schon einst der direkte Weg der König-Ludwig Süd-Nord-Bahn, zur Stadtgrenze Fürth/Nürnberg, als Fürth noch nicht angefahren wurde!
Auf dieser einstigen alten Trasse, die übrigens noch heute zu erkennen ist, geht es direkt auf die verworfene S-Bahntrasse hinter dem Möbelhaus vorbei, bis der neue Tunnel den Ast von Würzburg, bei Fürth-Bislohe erreicht ist.
Dort kann er mit den beiden neuen Schnellfahr-Röhren in Richtung Nürnberg Hbf. - kreuzungsfrei - verknüpft werden.
Also etwa neben der Nord-Einfahrt in den Güterzugtunnel zum Rangierbahnhof.
Und wenn die S-Bahn-Erweiterung überhaupt nicht mehr gebraucht und gebaut werden sollte, könnt ihr euch die grün gestrichelte Linie über Vach, einfach streichen!
Siehe Skizze - noch mit S-Bahn über Vach (aus zitiertem Posting)
Re: So könnte es weitergehen . . . 18.10.2023 14:19 |
Wo die Neubaustrecken verknüpft werden sollen, wurde festgelegt . 18.10.2023 14:37 |
Zitat
Manfred Erlg
Da niemand weiß, welchen Verlauf die zukünftige Neubaustrecke nach Würzburg haben wird (und wo das Regnitztal gequert wird), sind Überlegungen mit Einbeziehung der NBS derzeit nicht zielführend.
Nach meiner Meinung wird es auf eine Trasse entlang der Autobahn A3 hinauslaufen, falls damit die Zielfahrzeit erreicht werden kann. Die Trasse könnte (nach Brücken über den Kanal und die Regnitz sowie Untertunnelung des AB-Kreuzes und des Gewerbegebiets bei Eltersdorf) vor Tennenlohe nach Süden schwenken um Bislohe zu erreichen.
Zitat
Daniel Vielberth
Ich habe als Gegenprobe jetzt nochmal das Rampenbauwerk beim Abzweig Reichswald gemessen, 436m messe ich dort. Übrigens die schneller befahrbaren Weichen am Abzw Reichswald sind über 100m Lang und die sind auch nur mit 100 krumm zu befahren, wenn ich mich net täusche,
Zitat
StefanK
Jetzt erstmal nur als Idee:
Eine HGV-Trasse Nürnberg - Würzburg könnte auch zwischen Herzogenaurach und der A3 entlang führen, von dort direkt bis nördlich Neustadt/Aisch, dann etwa in Parallellage zur bestehenden Strecke Nürnberg - Würzburg, und ab Iphofen direkt bis Rottendorf.