Wie hätten Rückfallebenen für die StuB aussehen können 22.03.2024 14:22 |
Re: StUB Freyerslebenstr. - Bruck vorgeschlagen? 21.03.2024 12:54 |
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Daniel Vielberth
an Manfred Erlg
eine Straßenbahn, die erstmal bis Erlangen führt, hätte den Ostast sowieso möglich gemacht, und den Erlanger paar Jahre vorgeführt, dass das mit der Tram auch in ihrer Stadt klappen kann. Spätestens 10 Jahre später hätten die eine Lösung für den Wiesengrund gefunden, und denoch nach Herzogenaurach weitergebaut, da bin ich sicher. Genau wie ab 2026 die U-Bahn in Gebersdorf so lange am Landkreis nagen wird, bis man sich doch zum Weiterbau durchringt. Ich bin recht sicher, noch zu meinen Lebzeiten über Gebersdorf hinaus fahren zu können.
So hingegen wird das Projekt solange in der Versenkung versinken, bis mit Straßenbahnbau kein Blumentopf mehr zu gewinnen ist. Und ich finde das ehrlich gesagt unverzeilich, das letzte Mal, das Erlangen kurz vor der Realisung eines Straßenbahnprojektes stand, waren wir hier im Forum allesamt noch nicht geboren. Bis es das nächste mal wieder der Fall ist, sind wir vermutlich auch alle tot.
Re: StUB Freyerslebenstr. - Bruck vorgeschlagen? 21.03.2024 13:06 |
Re: StUB Freyerslebenstr. - Bruck vorgeschlagen? 21.03.2024 13:15 |
Re: StUB Freyerslebenstr. - Bruck vorgeschlagen? 21.03.2024 13:25 |
Re: StUB Freyerslebenstr. - Bruck vorgeschlagen? 21.03.2024 13:48 |
Re: StUB Freyerslebenstr. - Bruck vorgeschlagen? 21.03.2024 14:02 |
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Daniel Vielberth
Hallo Axel25
Ja, aber ich denke das sieht jetzt anders aus. Korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber entscheidendes Manko an den alten Förderkriterien war doch, das straßenbündige Bahnkörper zuvor nicht bezuschusst wurden (zumindest in Westdeutschland in Ost irgendwie schon), dh je öfters Mischverkehr, desto niedriger die Förderung. Wir haben uns ja schon über die alte Seku unterhalten, die früher schon viel straßenbündig fuhr, und jetzt als StuB noch wesentlich mehr davor brächte, weil der Platz noch knapper als früher ist. All das ist ja jetzt kein Förder-KO mehr.
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Daniel Vielberth
Ich denke Erlangenseitig sollte man kurz vor dem Brucker Bahnhof den Bestand verlassen, dafür böte sich eine Weiche ziemlich am Bü Tennenloher Straße an, selbiger folgen, über die Fernbahn drüber links in die Bunsenstraße - Günther Sharowsky-Straße - Paul-Gossen-Straße mit einem Gleisdreieck an die Nürnberger StuB anbinden, und dann eben zwei Linien, eine zur Schleife Erlangen Bf, eine nach Nürnberg (und eine von Erlangen Bf nach Nürnberg).
In die andere Richtung gesehen, Frauenaurach Bf ist da wo er ist brauchbar, Kriegenbrunn taugt auch, kurz vor dem Spielplatz Biberweg würde ich raus aus der Trasse, über die Aurach rüber gehen und ab dort wie der 201er, so hätte man den Maximalnutzen, das Hauptendorf dabei etwas außen vor bliebe ist, denke ich, zu verschmerzen, und damit hätte man die Bahn genau da, wo man sie braucht.
Eine Möglichkeit, das ganze auch relativ günstig zu bekommen, wäre, die alte Nebenbahn ab Erlangen Bruck zu einem Anschlussgleis zu deklarieren, dann ist auch von Gleisbau mehr zulässig, als bei Bundesgleisen. Und wenn die Müllcontainer dann nur 25km/h fahren dürfen - geschenkt, das merkt kein Mensch, ich bezweifle, das die Ranger da heute wesentlich schneller sind.
Re: StUB Freyerslebenstr. - Bruck vorgeschlagen? 21.03.2024 14:08 |
Re: StUB Freyerslebenstr. - Bruck vorgeschlagen? 21.03.2024 14:20 |
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Daniel Vielberth
An Axel25
Zu den NE-Bahnen. Ich denke, NE ist trotzdem noch zu starr, und auch NE-Bahnen dürfen nicht so ohne weiteres Straßenbündig geführt werden. Grade wenn man keine Bestandsgleise befährt, sollte die BoStrab mehr Flexibilität als EBO/ ESBO bieten. Nichts desto trotz, die Idee, das als Privatbahn aufzuziehen, auch um Anforderungen nach europäischer Interoperabiblität zu umgehen, bin ich definitiv dafür, eine Zugsicherung mit Fahrsperre oder änlich PZB90 ist das höchste, was die Strecke je bräuchte, da mit ETCS Overkill anzukommen, würde bloß ohne Not die kosten in die Höhe treiben, ohne irgendeinen Nutzen. Da gehe ich völlig mit. Auf den Erlanger Busbahnhof zusätzlich zur Tram einen Umsteigepunkt zu einer NE-Bahn zu haben - sagen wir Erlangen Lokalbahnhof deckt sich auch ziemlich mit dem was ich für die Fuchtl sonst so überlegt hätte - auch die hätte ich runter auf höhe der Straßenbahn führen wollen, um einen Tür-zuTür-Zumstieg ähnlich Norderstedt Mitte oder Neuperlach Süd zu erreichen. Für Schmalspur kann ich mich nicht so erwärmen, zumindest solange wir da in Deutschland nicht an die Grenzen des erlaubten gehen. Ja die Zugspitzbahn fährt bei uns 80km/h auf Meterspur, aber die ist da rühmliche Ausnahme, aber 160 auf Schmalspur erreicht bei uns gar kein EVU. Bei uns gilt die Molli als schnellste Schmalspurbahn weil sie 40km/h erreicht - für einen Neubaubetrieb wäre das armselig. Auch im Interesse einer späteren Einbindung ins Straßenbahnnetz sollte man zumindest bei Regelspur bleiben.
Kompromsse wie Gleisverschlwingen wenn man mal zweigleisig nciht so dolle um eine Kurve kommt (das wäre bei meiner Idee z.B möglicherweise Ecke Bunsenstraße/ Tennenloher Straße der Fall) bleiben davon unbenommen, das geht ja trotzdem.
Re: Wie hätten Rückfallebenen für die StuB aussehen können 22.03.2024 19:14 |
Es könnte tatsächlich Sinn machen, die Strecke gleich mit ETCS Level 1/2 FS zu bauen. Gibt mehr Freiheiten in Bezug auf Bremsweg und Neigungsverhältnisse. Viele Neufahrzeuge haben selbst PZB nur noch als Rucksack eines ETCS-Rechners, ohne selbst offiziell ETCS-fähig zu sein. Die Streckenausrüstung ist auch günstiger geworden.Zitat
ETCS Gefrickel
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Kritsch wurde ja das fahren durch den Siemenscampus beurteilt
Re: Wie hätten Rückfallebenen für die StuB aussehen können 23.03.2024 13:43 |
Re: Wie hätten Rückfallebenen für die StuB aussehen können 23.03.2024 13:54 |
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Lieblingsfranke
Wo gedenkt ihr, dass diese modifizierte Aurachtalbahn, in welcher Form auch immer, in Herzogenaurach enden soll? Ich möchte nämlich daran erinnern, dass Schaeffler vor dem schon länger entstehenden Zentrallabor bis zum Ende des Jahres aktuell ein neues Empfangsgebäude baut. Und zwar mitten auf der alten Trasse!
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Manfred Erlg
Im Jahr 2018 hat die Stadt Herzogenaurach als Eigentümer der Strecke die Entwidmung dieses Abschnitts (weißes Kreuz) an der Nordseite des Schaeffler-Geländes inkl. des ehem. Bahnhofs beantragt, um einen Teil des Grundstücks an Schaeffler zu verkaufen, was inzwischen geschehen ist.
Im Bereich des ehem. Bahnhofs (derzeit Parkplatz) wird die Wendeschleife der StUB geplant.
Re: Wie hätten Rückfallebenen für die StuB aussehen können 23.03.2024 13:56 |
Re: Wie hätten Rückfallebenen für die StuB aussehen können 23.03.2024 14:06 |
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Manfred Erlg
Ich möchte noch anmerken, dass ich nicht verstehe, worüber ihr in den letzten Tagen diskutiert habt. Eins weiß ich aber: Mit der Planung der StUB hat das alles nichts zu tun. Was Daniel und seine Diskutanten hier schreiben, schadet dem Projekt StUB.
Wenn ein Laie aus Erlangen diese Beiträge auf der Suche nach Informationen über die StUB findet, wird er sich mit Grausen abwenden und im Juni gegen die StUB abstimmen. Und er hat dann nichts falsch gemacht. Denn das, was die "Experten" hier vorführen, zeigt ihm, dass anscheinend noch viel Diskussionsbedarf besteht und das Projekt noch nicht reif für seine Zustimmung ist, dass man also besser auf Zeit spielt.
Ost-West-Strecke in Bereich Herzogenaurach 23.03.2024 15:05 |