Re: Wie hätten Rückfallebenen für die StuB aussehen können 08.04.2024 03:40 |
Zitat
Manfred Erlg
Die Stadt Erlangen kann allein keine Beschlüsse über eine Eisenbahnstrecke in Herzogenaurach fassen.
Der Neubau dieser Strecke kann daher kein Plan B im Falle eines verlorenen Bürgerentscheids in Erlangen sein.
Re: Wie hätten Rückfallebenen für die StuB aussehen können 08.04.2024 09:45 |
Zitat
Für uns hat die StUB mit der Streckenführung durch die Innenstadt und über die Wöhrmühlbrücke eine falsche Richtung eingeschlagen und droht für Erlangen zu einer Sackgasse ohne Wendemöglichkeit zu werden. Deshalb lehnen wir als Initiative der CSU Erlangen zusammen mit FDP Erlangen und Freien Wählern Erlangen den Bau der Stadtumlandbahn in der jetzigen Streckenführung ab und sagen NE!N beim Bürgerentscheid am 9. Juni 2024.
Zitat
Unser Plan B ist als bestes ÖPNV-System für Erlangen ein komplett neu gedachtes intelligentes Busnetz mit CO2-neutralen Bussen. Ein intelligentes Busnetz kann durch die Integration von Echtzeitdaten die Passagiere über Smartphone-Apps informieren, wann der nächste Bus ankommt. Durch Routenoptimierung und zusätzliche Busspuren wird ermöglicht, dass Busse dynamisch ihre Strecken anpassen, um Verkehrsengpässe zu umgehen. Digitale Ticketing-Systeme ermöglichen ein einfaches und bargeldloses Bezahlen, während intelligente Verkehrsmanagementsysteme den Verkehrsfluss durch Ampelsteuerung und koordinierte Buspriorisierung verbessern.
Zitat
Ist die Initiative NE!N zur Stub und die CSU Erlangen gegen ein Straßenbahn-Projekt?
Wir sind generell nicht gegen das System Straßenbahn. Den Bau der Straßenbahnlinie von Nürnberg über den Siemens-Campus entlang der B4 und über den Büchenbacher Damm weiter nach Herzogenaurach, die so genannte Campus-Bahn, haben wir als CSU Erlangen bereits in unserem Wahlprogramm 2014 unterstützt. Eine Anbindung des Siemens-Campus an die Deutsche Bahn wäre damals wie heute über den S-Bahnhof Paul-Gossen-Straße möglich. Allerdings fand dieser Vorschlag keine Mehrheit und es wurde nach dem politischen Wechsel im Rathaus an einer Streckenführung durch die Innenstadt geplant. Diese Führung durch die Innenstadt lehnen wir aufgrund ihrer baulichen und technischen Schwierigkeiten ab.
Die "Argumente" der StUB-Gegner sind in sich widersprüchlich 08.04.2024 10:39 |
Zitat
Manfred Erlg
Hier sind die Gegner der StUB: [www.nein-zur-stub.eu]
Kernaussage:
...Zitat
Für uns hat die StUB mit der Streckenführung durch die Innenstadt und über die Wöhrmühlbrücke eine falsche Richtung eingeschlagen und droht für Erlangen zu einer Sackgasse ohne Wendemöglichkeit zu werden. Deshalb lehnen wir als Initiative der CSU Erlangen zusammen mit FDP Erlangen und Freien Wählern Erlangen den Bau der Stadtumlandbahn in der jetzigen Streckenführung ab und sagen NE!N beim Bürgerentscheid am 9. Juni 2024.
Zitat
Ist die Initiative NE!N zur Stub und die CSU Erlangen gegen ein Straßenbahn-Projekt?
Wir sind generell nicht gegen das System Straßenbahn. Den Bau der Straßenbahnlinie von Nürnberg über den Siemens-Campus entlang der B4 und über den Büchenbacher Damm weiter nach Herzogenaurach, die so genannte Campus-Bahn, haben wir als CSU Erlangen bereits in unserem Wahlprogramm 2014 unterstützt. Eine Anbindung des Siemens-Campus an die Deutsche Bahn wäre damals wie heute über den S-Bahnhof Paul-Gossen-Straße möglich. Allerdings fand dieser Vorschlag keine Mehrheit und es wurde nach dem politischen Wechsel im Rathaus an einer Streckenführung durch die Innenstadt geplant. Diese Führung durch die Innenstadt lehnen wir aufgrund ihrer baulichen und technischen Schwierigkeiten ab.
...
Re: Wie hätten Rückfallebenen für die StuB aussehen können 08.04.2024 11:50 |
Re: Wie hätten Rückfallebenen für die StuB aussehen können 08.04.2024 14:01 |
Zitat
Daniel Vielberth
Die Partei hat immer recht.
Re: Wie hätten Rückfallebenen für die StuB aussehen können 08.04.2024 14:40 |
Zitat
Christian0911
Zitat
Daniel Vielberth
Die Partei hat immer recht.
Satire? Screenshot:
Re: Wie hätten Rückfallebenen für die StuB aussehen können 08.04.2024 16:57 |
Re: Wie hätten Rückfallebenen für die StuB aussehen können 08.04.2024 18:45 |
Zitat
Manfred Erlg
Der Sessellift bringt mich auf eine Idee: eine Seil-, eventuell auch H(änge)-Bahn vom Bahnhof über den Wiesengrund zum Schulzentrum West.
Die modernen E-Busse werden mit zwei Ösen ausgestattet, sodass man sie an Haken aufhängen kann. Sie fahren auf eine Rampe, wo sie mit der Tragvorrichtung verbunden werden. Zur Gewichtsersparnis werden die Busse so konstruiert, das man die Wagenkästen mit wenigen Handgriffen vom Fahrgestell lösen kann. Nach dem Abflug des Wagenkastens wird das Fahrgestell automatisiert auf die Ankunftsrampe verschoben und dabei gedreht. Ich denke, die Visionäre von der FDP werden da sehr schnell eine geeignete technische Lösung finden.
Man steigt sozusagen am Bahnhof ins Flugzeug ein ... und Edmunds Enkel werden Selbahnführer.
Re: Wie hätten Rückfallebenen für die StuB aussehen können 09.04.2024 04:59 |
Zitat
Daniel Vielberth
an christian0911
*Prust* Ob die das Plakat entworfen haben, damit nicht die CSU sowas fordert??? ;-)
Re: Wie hätten Rückfallebenen für die StuB aussehen können 09.04.2024 07:42 |
Re: Wie hätten Rückfallebenen für die StuB aussehen können 09.04.2024 13:20 |
Zitat
BahnMarkus
Von (gutem) Design haben die NN auch noch nie was gehört, oder? :D
Re: Wie hätten Rückfallebenen für die StuB aussehen können 09.04.2024 14:05 |
Zitat
Daniel Vielberth
> Ich habe tatsächlich auch schon überlegt, ob die skizzierte Strecke nicht auch mit Tram-Trains möglich wäre oder ob ein Verschwenk nach
> Hemhofen Sinn macht. Ich baue das morgen mal in Nimby-Rails nach und berichte, welche Fahrzeiten dabei je nach vMax und Halten ungefähr
> herauskämen.
Frage, lässt sich damit auch meine straßenbündige Führung in Herzogenaurach nachrechnen? Weil insbesondere die zwei zusätzlichen Wendemöglichkeiten in Herzogenaurauch bei der Eingleisigen Strecke wäre mir persönlich recht wichtig für den Störfall, aber die Verbindungskurven sind der kinzligste Part a) ob man es mit dem bekannten Straßenbahnwagenpark hinbekommt (ich meine die kann bis 20m Radien?) und evtl b) ob auch Karlsruher Wagen noch um die Ecken passen, die brauchen denke ich ja etwas mehr.
Re: Wie hätten Rückfallebenen für die StuB aussehen können 09.04.2024 15:50 |
Zitat
Axel25
[*] die Wendeschleife am Atlantis hat maximal 15m Radius, eher weniger. Technisch mit den Bestandsfahrzeugen nicht machbar.
Re: Wie hätten Rückfallebenen für die StuB aussehen können 10.04.2024 06:21 |
Zitat
Daniel Vielberth
OK, da werde ich dann mal einen besseren Standort suchen, ggf wenn man die westlich an den Stadtrand legt könnte man noch eine P&R Anlage draus schustern, so kann man das nötige gleich mit dem sinnvollen verbinden. Notfalls tut es ja auch ein Wendedreieck
Re: Wie hätten Rückfallebenen für die StuB aussehen können 10.04.2024 15:25 |
Zitat
Daniel Vielberth
Gut damit kann ich prinzipiell erst mal leben, im Gegenteil ich bin geradezu hocherfreut, das gleich der erste schnelle Trassenentwurf so funktionieren würde, wegen der Eingleisigkeiten wäre ich gespannt, an welchen Kreuzungen und wie lange die jeweils wären, um zu sehen, wie einschränkend die wirken. Falls das copyright-technisch geht, wären paar Screenshots der fraglichen Stellen schön.
Zitat
OK, da werde ich dann mal einen besseren Standort suchen, ggf wenn man die westlich an den Stadtrand legt könnte man noch eine P&R Anlage draus schustern, so kann man das nötige gleich mit dem sinnvollen verbinden. Notfalls tut es ja auch ein Wendedreieck
Zitat
Gut hier wäre meine Frage, ob du überall ebenerdigen Einstieg voraussetzt. Da es ja auch anderswo nur teilniederflurige Netze gibt, wo z.T ebenerdiger Einstieg nur im Beiwagen möglich ist, sähe ich jetzt nicht zwingend ein Problem, wenn nur der vordere Triebwagen am Bahnsteig ist, und der hintere eben straßenbündigen Einstieg für die die besser zu fuß sind, böten, und die Haltestellenverlängerung ggf über dynamische Haltestellen gelöst würde. Auch vor dem Hintergrund wenn eh beide Bahnen kurz hintereinander fahren, und ja irgendwann für die vermutlich mehr für Fahrgastpulks anfällige Wiesengrund-StuB dazu käme, die wohl eher anfällig für Ballungen sein dürfte eben wegen der Schichtbetriebe, denke ich, das die Aurachtaltram mit 40m auskommen dürfte, deren Fahrgäste dürften sich auf den Tag gesehen mehr über die Bahnen verteilen, da sie nicht so Werksverkehr-spezifisch wie die Wiesengrund-StuB ist.
Habe mit folgenden Linien gerechnet:Zitat
OK, das wäre tatsächlich ein Problem, denn beim Übergang auf die Aurachtalbahn dürfte außer bein fahren auf Sicht nit 40km/h so eine Zufolge nicht drin sein. Oder hattest du eine der Linien über die Wiesengrundstub gerechnet?
Zitat
Nur 5 Min langsamer, als mein RB-Fahrplan? Ich bin geflasht, so gut hätte ich gar nicht zu hoffen gewagt! Allerdings gefiele mir der Name Herzogenaurach Atlantis besser ;-) Oder im Falle des P&R Herzogenaurach West.