Re: Künftige Erweiterungen und Ergänzungen des T-Netzes 11.10.2024 18:19 |
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Was spricht dagegen gleichzeitig oder wenigstens überlappend zu bauen?
Re: Künftige Erweiterungen und Ergänzungen des T-Netzes 12.10.2024 12:54 |
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LaurenzBo
Seit den 70ern ist da in der Region ein halbes Jahrhundert vergeigt worden, wenn man mal vom U-Bahnbau absieht.
Re: Künftige Erweiterungen und Ergänzungen des T-Netzes 12.10.2024 14:53 |
Re: Künftige Erweiterungen und Ergänzungen des T-Netzes 12.10.2024 15:06 |
Re: Künftige Erweiterungen und Ergänzungen des T-Netzes 12.10.2024 15:42 |
Re: Künftige Erweiterungen und Ergänzungen des T-Netzes 12.10.2024 18:15 |
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Daniel Vielberth
Hat man in der Zeit nicht teilweise noch die eigenen Gleiskörper der Straßenbahn mit angelegt? Mindestens von Bessemerstraße nach Flataustraße beim Neubau der Äußeren Bayreuther auf jeden Fall aber hat das nicht auch andere Stellen betroffen?
Re: Künftige Erweiterungen und Ergänzungen des T-Netzes 12.10.2024 18:23 |
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Nukebro
Wenn man auf der Strecke tatsächlich eine halbe Stunde gebraucht hat, dann ist klar, dass etwas passieren musste. Und eine Sperrung für den MIV ist ja noch heute politisch schwer vermittelbar - wie muss das erst in den 1970er Jahren gewesen sein?
Insofern wird die damalige Entscheidung, “in die zweite Ebene“ zu gehen verständlicher. Denn auch die Stadtbahnpläne sahen an dieser Stelle ja Tunnel oder Hochbahn vor....
Gab es früher mal ein zweites Nürnberg? 13.10.2024 01:09 |
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LaurenzBo
Nö, eigentlich nichts, wenn man von der Verlängerung nach Thon wegen dem Schöllerneubau absieht. Ansonsten wurde nur abgebaut (die Gleise der 16er in der Sebalder Altstadt und der Marienstraße, Wendedreiecke Erlenstegen, Juvenellstr., Schweinauer Hauptstr., Tunnel für den 18er an der SS-Kaserne, Bauhof Ostenendstraße, Werkstatt Muggenhof und Betriebshof Maximillianstraße, Wendewechsel Viktoriastr., Gleise Betriebshof Schweinau und Betriebshof Maxfeld, Schnellfahrgleise für die 51er nach Fürth. Erweiterungen waren eigentlich nur die Verlängerung nach Thon und immerhin die Wendeschleife am Westfriedhof statt dem doppelten Gleiswechsel zum Wendebetrieb (mit Kerbe im Eingangsportal wegen zu schwungvollem Rangieren) mit der Verbindung zum Betriebshof Maximilianstraße.
Was aber wesentlich erweitert wurde, waren die Busverbindungen. Das Tramnetz im städtischen Bereich war einigermaßen gut ausgebaut, viele sinnvolle Relationen sind dann später leider weggefallen (z.B. Kirchenweg 4er und 14er, Landgrabenstaße bis zur Bauerngasse).
Anfang der 70er war das Straßenbahnnetz wirklich gut (Färbertor-Kornmarkt und die Sebalder Durchquerung plus Wörth-Peterskirche waren die einzigen ernsten Schwachpunkte). Es hat aber brutal an dem Wahnsinns Autoverkehr gelitten. Im Stoßverkehr hat die Fahrt Hbf-Lorenzkirche-Weißer Turm-Plärrer locker über eine halbe Stunde gedauert. Die Autos standen vierspurig, und die Fußgänger haben sich in der Lorenzer Innenstadt gegenseitig von den schmalen Bürgersteigen auf die Fahrbahnen geschubst. Hässliches Chaos pur. Außerhalb der Rush Hours lief aber alles richtig prima, und im Sommer waren die alten Hänger mit offener Plattform und Klappgittern auf der 6, 12, 13, 18, 24 und 31 genial.
Re: Gab es früher mal ein zweites Nürnberg? 13.10.2024 19:36 |
Re: Gab es früher mal ein zweites Nürnberg? 13.10.2024 19:48 |
Re: Gab es früher mal ein zweites Nürnberg? 13.10.2024 19:53 |
Re: Gab es früher mal ein zweites Nürnberg? 13.10.2024 19:59 |
Re: Künftige Erweiterungen und Ergänzungen des T-Netzes 24.10.2024 22:09 |
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schroed2
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Axel25
"Nur" ist gut, weil der Autobahnanschluss eben Höchstadt und Adelsdorf gleichermaßen nützt und für ca. 60 Prozent des Fahrgastpotentials des Nordwestastes für attraktive Fahrzeiten mit dem Auto sorgt.
Ich bin jetzt mal wieder durch 16 Jahre Lebenserfahrung (wohnhaft in Adelsdorf und Höchstadt, Arbeitsplatz in Erlangen-Mitte mit sehr regelmäßiger Anwesenheit bis 2019) etwas weniger an der Theorie orientiert als andere:
Für die Strecke Adelsdorf-Erlangen mit MIV ist die Verbindung auf der A3 über Höchstadt-Ost so ziemlich die unattraktivste Lösung (auch wegen den 5 oder 6 Kilometern in der "falschen" Richtung).
Je nach Tageszeit (und google maps) waren für mich (und die nicht unbedingt ÖPNV-affinen Nachbarn 😉) die folgenden Verbindungen deutlich im Vorteil:
- B470 bis Forchheim-Süd und dann A73
- über Röttenbach und Kleinseebach nach Möhrendorf und dann A73
- die Route vom 205 (bis auf die Ortsdurchfahrt Zeckern, die aber leicht zu umfahren ist)
ab Höchstadt ist das anders, aber ich halte es nur für bedingt sinnvoll, das Verkehrspotential von Adelsdorf bei Deiner Betrachtung in entsprechendem Umfang zu berücksichtigen.
Zitat
Anderer Gesichtspunkt:
solange eine NBS Nürnberg-Würzburg nahe der A3 (mit einem Bahnhof im Stile von Allersberg nahe der Anschlussstelle Höchstadt-Ost) durch die Köpfe vieler Verantwortlicher geistert, sehe ich noch weniger Realisierungschance für Deine Idee.