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wieder mal verpasste Anschlussaufnahme - was tun?
geschrieben von Wedeler 
DEGaktuell schrieb:
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> NVB schrieb:
> --------------------------------------------------
> > so dass
> > der Fahrer absichtlich in Ohlstedt zu spät
> > abgefahren sein muss!
> >
>
> Ich wäre an Deiner Stelle vorsichtig mit solchen
> Äußerungen! Das ist eine Unterstellung die Du
> nicht beweisen kannst,wie Du ja auch schreibst,
> und daher als Verleumdung ausgelegt werden kann
> (vorsichtig ausgedrückt).


Sowas als Verleumdung zu bezeichnen, ist absurd. Das ist ein Forumsbeitrag, in dem jemand eine Vermutung äußert, weiter nichts. Wer einem Nahverkehrsunternehmen angehört, wird sich damit abfinden müssen, dass Fahrgäste gelegentlich mal derartige Überlegungen anstellen.

Es gäbe zwei Möglichkeiten, zu verhindern, dass Fahrgäste auf derartige Gedanken kommen:
1. Das VU lässt ihnen keine Zeit zum Nachdenken (will heißen, das Verkehrsmittel ist pünktlich).
2. Der Mitarbeiter sorgt für Transparenz und verrät den Fahrgästen über eine Durchsage den Grund für die Verspätung.

______

metrobits.org
NVB
Erfahrungsbericht
18.09.2007 23:15
Soeben kleinen Test gemacht, allerdings nicht in Ohlstedt, Der Zug, der vor einer halben Stunde nach Ohlstedt gefahren ist, war ein anderer als der, der von Ohlstedt kurz darauf zurückgekommen ist. Entweder wurde der Zug in Ohlstedt halbiert oder aufs Abstellgleis gefahren und dafür ein anderer als Kurzzug auf die Reise zurück geschickt.

Wenn das der Fahrer alles alleine machen muss, dann hat er eine Menge zu tun ...

Ich frage mich natürlich jetzt, warum der Fahrer neulich in Farmsen nicht gesagt hat, was Sache ist: Ich weiß ja inzwischen, dass die Hochbahn kupplungstechnisch der S-Bahn hoffnungslos unterlegen ist.

Richtig schade, denn ein Flügelzugkonzept für Volksdorf und folgende Stationen ist längst überfällig: Alle 20 Minuten nach Ohlstedt und Großhansdorf und tagsüber dazwischen alle 20 Minuten nur nach Volksdorf wäre mehr als ausreichend! Ebenso wie die Vollzüge nach Ohlstedt und Großhansdorf selbst zur HVZ eine unnötige Vergeudung von Energie und Fahrzeugsubstanz darstellen. Aber das wäre schon wieder eine neuer Beitrag oder die Fortsetzung eines älteren Themas.

Gruß
Dieter Doege
NVB schrieb:
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> Soeben kleinen Test gemacht, allerdings nicht in
> Ohlstedt, Der Zug, der vor einer halben Stunde
> nach Ohlstedt gefahren ist, war ein anderer als
> der, der von Ohlstedt kurz darauf zurückgekommen
> ist. Entweder wurde der Zug in Ohlstedt halbiert
> oder aufs Abstellgleis gefahren und dafür ein
> anderer als Kurzzug auf die Reise zurück
> geschickt.
>
> Wenn das der Fahrer alles alleine machen muss,
> dann hat er eine Menge zu tun ...

Gut beobachtet! Zwischen 20.00 Uhr und 23.00 Uhr werden in Ohlstedt aus 8 Wagen - 4 Wagen. Das in Form von abkuppeln, abstellen und neu einsetzen. Dafür hat man theoretisch 7 Minuten. Und deshalb entstehen schon mal 2-4 Minuten (Jan Borchers berichtete) Verspätung.

Also, bevor hier manche schreien wie Scheiße alles ist, mal die Kirche im Dorf lassen und erst mal schauen warum. Dummes Gelaber gibt es von Fahrgästen, von "Fachleuten" in "Fachforen" sollte man besseres erwarten, und auhc ermitteln, können.
Das stimmt auch immer zusehen wenn es um Anschlüße in Wedel Geht meine die Buss der LInie 589 die nur 1 mal Pro Stunde fahren..Alle Meckern rum aber keiner geht zum fahrer und sagt bescheid das man den Bus haben will...Also das nervt manchmal echt..

Metrobus1977 schrieb:
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> Das stimmt auch immer zusehen wenn es um Anschlüße
> in Wedel Geht meine die Buss der LInie 589 die nur
> 1 mal Pro Stunde fahren..Alle Meckern rum aber
> keiner geht zum fahrer und sagt bescheid das man
> den Bus haben will...Also das nervt manchmal
> echt..

Ich bin zu der Zeit, wo ich mangels Auto auf die Offis angewiesen war, öfters beim jeweiligen TF vorstellig geworden, daß ich einen bestimmten Bus erreichen möchte.

Seinerzeit fand gerade die Umstellung des Funksystems bei der PVG statt.
Wenn der betreffende Busfahrer gerade nicht in seinem Fahrzeug war oder den Funk leise gestellt hatte, hat er die Durchsage vom Stellwerk nicht gehört und ist logischerweise losgefahren - äußerst ärgerlich...
Außerdem hatte das Funkgerät im Stellwerk nur eine sehr kurze Reichweite. Somit konnten also Busfahrer, die von der 189 kamen und auf die 289 wechselten, Durchsagen vom Stellwerk zur planmäßigen S-Bahn-Ankunftzeit gar nicht hören, weil sie ja planmäßig noch auf der 189 unterwegs waren.

Bis dann - dank meiner Beschwerden bei der PVG - die Fahrer für einige Zeit verdonnert wurden, beim Stellwerk nachzufragen, wenn zu Abfahrtszeit keine Fahrgäste an der Bushaltestelle standen. Das ging einige Zeit gut, bis dann ein neuer Stellwerker in das Team kam, der einfach nicht auf derartige Funkanfragen reagiert hat. Von ihm kam öfters der Spruch "stellen Sie doch Ihren Bus so ab, daß Sie die S-Bahn kommen sehen können", was dann dazu führte, daß die Fahrer irgendwann nicht mehr beim Stellwerk nachfragten.

Gruß Ingo
In Hannover, aber auch in einigen anderen Städten (zum Beispiel Frankfurt (M)-Enkheim) wurden Verknüpfungsstationen so errichtet, daß die Busse direkt am Bahnsteig halten. Schade, daß man in unseren Breitengraden so unkretiv ist. Gerade in Bereichen wie Wedel, wo die Schnellbahn ebenerdig geführt wird müßte es doch baulich möglich sein. Kurze Umsteigewege erhöhen die Anschlußsicherheit und der Busfahrer bekommt so auf jeden Fall mit, ob ein verspäteter Zug gerade am eintrudeln ist wenn er im Begriff ist, abfahren zu wollen und der Zeitverlust ist dann für den Bus auch nicht so groß als würde er auf dem Bahnhofsvorplatz auf die unterschiedlich schnell oder langsam laufende Fahrgäste warten müssen.
INW schrieb:
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> Das kommt in letzter (scheinbar) Zeit öfters vor.
>
> > Warum funkt die S-Bahn dann nicht wenigstens
> die
> > PVG an und teilt die Verspätung mit?
>
> Geht das denn schon wieder? Im Stellwerk Wedel
> steht doch nur ein analoges Funkgerät der PVG,
> welches mit dem WzW-Funk der Busse nicht mehr
> kompatibel ist bzw. sein soll...

In Stellwerk Wedel steht seit ENDE 2005 ein hochmodernes Funkgerät der Marke Kennwood. Zur Verfügung gestellt durch die VHHPVG Unternehmensgruppe. Es ist auf die WzW Funkfrequenz der VHHPVG Unternehmensgruppe eingestellt und ist absulut funktionsfähig, habe es schliesslich schon benutzt und Antworten erhalten.

> Wenn dem so ist, dann müßte die BLZ der S-Bahn
> bereits - wenn der Zug Altona oder spätestens
> Blankenese verläßt - per Draht in Schenefeld
> anrufen und den dortigen Leitstellenmenschen um
> Weitergabe der Verspätungsinformation bitten.


Da wird er wohl nix mehr werden...

> Andererseits muß man aber auch das Problem der
> Bahnhofsampel betrachten: Die Stadt Wedel ist
> nicht gewillt, auch nur einen Cent in eine
> mögliche Autofahrerbremse namens
> Busvorrangschaltung zu investieren und deswegen
> die überteuert erkaufte Grüne Welle auf der B431
> zu opfern.

Die wird kommen bis Ende 2009


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