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Alternatives U-Bahnnetz
geschrieben von PrettyP 
Hallo Histor, nachher werde ich mal etwas mehr darüber schreiben. Die Station Eppendorf befindet sich direkt unter dem Eppendorfer Marktplatz, also eher weit ab von der existenten Station Eppendorfer Baum.
INW
Re: Alternatives U-Bahnnetz
08.05.2009 13:32
Chr17 schrieb:
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> Wer hat an S was unrealistisches?

Ich kann's nicht malen, da ich a) kein brauchbares Grafikprogramm habe und b) in Sachen Bedienung derselben aus dem Tal der Ahnungslosen komme.

<<<Traummodus an>>>
S1 Wedel-ACH**-Poppenbüttel/Airport (wie bisher, evtl. bis Lemsahl)
S2 Itzehoe-Pinneberg(S**)-DCH-Aumühle(S)-Büchen
S3 ACH-Neugraben(S)-Cuxhaven (mit vernünftigen Fahrzeugen, die ins Hamburger S-Bahn-Profil passen und 140 fahren können)
S4 ACH-Wandsbek(S)-Lübeck/Travemünde (siehe S3)

S11 Blankenese-AVH-Ohlsdorf (wie bisher)
S21 Bad Bramstedt/Kaki-Schnelsen(S)-DVH-Bergedorf
S31 AVH-Neugraben(S)-Buxtehude/Stade (letzteres nur HVZ)
S41 Pinneberg/Elbgaustraße-DVH-Wandsbek(S)-Bad Oldesloe

S32 Elbgaustraße-Güterumgehungsbahn-Harburg-Lüneburg (nur Einsystem-Wechselstromzüge, Abfahrt Elbgaustraße Gleis 3/4 <neuer Parallelbahnhof>)

** ACH: Altona-Citytunnel-Hbf; AVH: Altona-Verbindungsbahn-Hbf; DCH/DVH ab Diebsteich
** S: Systemwechsel
<<<Traummodus aus>>>

Gruß Ingo
histor schrieb:
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> Wer nicht mitspielen will, braucht es ja nicht zu
> tun.

Die Lösung ist doch ganz einfach, jede Strasse Hamburgs erhält eine Bahn-Station an mehrfachkreuzenden Bahn-Strecken (mindestens je Nord Süd und Ost West), welches die planerische Ideallösung darstellt, nur damit dürfte sich dieses Spiel dann auch erledigt haben, zumal so etwas eh nur Utopie ist.^^
Aber Spielkinder brauchen eben Sandkisten. Burgen wurden ja schon so viele Schöne erbaut, aber eben nur Sandburgen ...

P.S: Nicht das Händewaschen vergessen.

KT
-Stuttgart21? = Kosten, Krach und nur Krawall!
bc2
Re: Alternatives U-Bahnnetz
08.05.2009 18:57
Ich finde dein Netz einfach Klasse! Vor allem der U1 Ring ist sehr gut gelungen. Eine bessere Linienverteilung auf die Verkehrsachsen bekommt man wohl nicht hin. Deine U3 würde vor allem den Norderstedtern gefallen.

Warun sollen wir nicht solche Spinnereien machen? Vielleicht ganz einfach damit wir merken, wieviel mist beim Bau der Hamburger Verkehrmittel gemacht worden ist.

Nun aber noch einige Kritikpunkte über die ich gerne diskutieren würde:

Die U3 endet meines Erachtens nicht besonders günstig in der Freihafenstraße. Es ergibt sich ein Parallelverkehr zur S21. Die U3 endet besser in Harburg-Eißendorf.

Der S3 sollte keine Haltestelle mehr zugefügt werden. Mit dem Bau der U3 in Richtung Harburg wäre es vielleicht sogar besser die Haltestellen Veddel und Wilhelmsburg zu streichen und dadurch den Buxtehudern eine bessere Anbindung an die City zu gewähren. Ein Umsteigen sollte erst in Harburg Rathaus ermöglicht werden. Die S-Bahnstrecke nach harburg könnte man mit Oberleitung zwischen Harburg und Hammerbrook auf 160km/h zugelassene Geschwindigkeit ertüchtigen und damit Hamburgs Süden noch besser an die City anbinden.

Die U2 gefällt mir sehr, ob aber bis Lohbrügge jetzt schon eine U-Bahn benötigt wird? Die Flächen sollte man allerdings bis Reinbek oder Bergedorf vorhalten.

Die U4 würde ich am Hauptbahnhof Süd enden lassen.
@bc2

Warum wurde Mist gemacht???
Jeder kann sein Ziel mit dem HVV erreichen, mehr oder weniger bequem.
Oder liegt es daran, daß die U-Bahn nicht direkt vor Deiner Haustür hält???
bc2
Re: Alternatives U-Bahnnetz
08.05.2009 20:42
Meinst du etwa ich baue meine Meinung meinem eigenem Nutzen auf?

Das Netz in Hamburg ist nicht schlecht, aber es könnte besser sein. Dass man von jeder Haustür zur anderen kommt ist kein Argument für eine hervorragenden Planung. Das Netz muss vor allem eine möglichst homogen auf alle dicht besiedelten Gebiete ausgeweitet sein und sich möglichst an Hauptverkehrsachsen orientieren.
Man braucht das Rad nicht neu zu erfinden, man kann es auch gar nicht. Denn bei Null anzufangen heisst, die Geschichte zu ignorieren. Und was bringt das? Soviel dazu. Aber unanhängig davon: Wer etwas über sinnvolle Verkehrsplanung lernen möchte, der sollte einfach mal in die Schweiz zum Nachhilfeunterricht gehen. Dort versteht man es relativ gut, aufbauend auf der vorhandenen Infrasturktur durch gezielte Ausbauten und Angebotsplanung ein hervorragendes Verkehrsnetz hervorzubringen.

Was z.B. die Hamburger Hochbahnstrecken betrifft, ist es doch sinnvoll, dass diese da gebaut wurden, wo man sie oberirdisch anlegen konnte, so dass man nicht teure Tunnel bauen musste. Was mich aber schon wundert, ist, dass immer nur S- und U-Bahn als ein Verkehrsmittel unter anderen betrachtet wird und der ganze Rest nicht.
So, ich habe etwas an dem Plan herumgebastelt. Vor allem der Bereich zwischen Reeperbahn, Hbf und der HafenCity war nicht ganz optimal.

- U1 (Ring) wie bisher.

- U2 Die Stationen Mundsburg und Landwehr haben nun auch Namen :P

- U3 Sie fährt nun wie bisher ab Norderstedt Mitte bis Jungfernstieg, dann aber weiter naqch Überseequartier von dort dort über Harburg nach Eißendorf.

- U4 fährt wie bisher von Schenefeld bis Reeperbahn, dann auf dem Ring bis Hauptbahnhof. Dieser Streckenabschnitt kann beim erwarteten Aufkommen sicher zwei Linien vertragen. Dann geht es weiter Richtung Rothenburgsort. Warum ich diesen Abschnitt behalten will später ...

- U5 diese fährt wie bisher, nur das sie ab Elbphilharmonie das Stück bis Reeperbahn noch übernimmt, wo die U4 ja nun nicht mehr Verkehrt.

Und die S3/S31 hält bei mir nun nicht mehr am Chicago Square. Bc hat recht, die S-Bahn hat da eh schon genug Haltestellen. Und in Veddel besteht ja sowieso Anschluss an die S-Bahn ...

Hier mal der neue Plan:



Hier die Erläuterung:

U1: Die Ringlinie. Nun hat Hamburg einen viel größeren Ring, der dadurch mehr Querverbindungen schafft. Ab Jungfernstieg geht es wie die heutige U2 über Hauptbahnhof bis Berliner Tor. Ab dort folgt sie der Real-U3 bis zur Station Borgfelder Straße, in etwa dort wo Burgstraße im realen Leben ist. Dann knickt sie nach Norden in den Sievekingdamm, wo an der Kreuzung zur Sievekungsallee dann die gleichnamige Statzion kommt. Ab dort geht es quer feld ein zur S-Bahn Station Hasselbrrok. Ab dort mündet die U1 in die Wandsbeker Chaussee wo diese die Hammer Straße Kreuzt. Von dort geht es zur Hst Wandsbek Markt, die genau an der selben Stelle wie die Reale ist. Dann folgt sie der Real-U1 bis zur Station Dulsberg, welche sich an der selben Stelle wie Straßburger Straße befindet. Von dort geht es weiter nach Alter Teichweg, welche sich aber etwa einen halben Kilometer östlich der realen Hst befindet, aber auch am Alten Teichweg. Von dort geht es auf die Wandsbeker Straße zur Hst Haldesdorfer Straße. Weiter geht es zur Haltestelle Bramfelder Chaussee, etwa 400 Meter südl der großen Kreuzung Bramfelder Chaussee/Steilshooper Allee. Von da aus Quer Feld ein nach City Center Steilshoop, direkt unter genau diesem. Von da geht es in etwa entlang der geplanten Stadtbahn über Rübenkamp, City Nord, Winterhuder Marktplatz, Gärtnerstraße und Holstenstraße bis zur Max-Brauer-Allee. Von dort geht es unter der Holstenstraße bis zur Station Reeperbahn, wo Übergang zur S-Bahn besteht. Von dort geht es entlang der früher geplanten U4 über Millerntor (ja ich liebe diesen Namen für diese Station) und Axel-Springer-Platz wieder zum Jungfernstieg.

U2: Diese Linie startet in Schnelsen, etwa dort wo die AKN Station ist. Von dort geht es über die Station Eimerskamp zur Hst Hadermannsweg an der Friedrich-Ebert-Straße. Dort folgt sie weiter dieser bis Niendorf Markt, genau an der Stelle wo auch die reelle Station existiert, meine Verläuft nur quer zu dieser. Dann geht es auf die Kollaustraße und sie folgt dieser bis zu Hst Niendorfer Straße, welche sich an der Einmündung des Mechthildweges befindet. Dann geht es weiter entlang der Kollaustraße zum Siemersplatz. Da biegt sie in die Osterfeldstraße bis zur Hst Lokstedter Weg, welche sich da befindet wo dieser Beginnt. Von da geht es direkt zur Station Eppendorf direkt unter dem Eppendorfer Markt, wo sowohl zur Ringlinie als auch zur U3 Anschluss besteht. Weiter geht es quer Feld Ein bis zur Sierichstraße, an der selben Stelle wie die reelle Hst. Weiter geht es über den Goldbekplatz zum Winterhuder Weg, an selber Stelle wie die damals geplante U4-Station. Von dort geht es weiter nach Mundsburg, ebenso an Stelle der reellen Station, wo Anschluss an die U5 besteht. Dann geht es über Landwehr mit Anschluss an die S1 und Sievekingdamm (wieder Anschluss zum Ring) zur Hst Hammer Landstraße, an selbiger Stelle wie die reelle Hst Rauhes Haus. Von dort folgt sie erstmal der Rel-U3 (oder bald U2) bis Mümmelmannsberg auf selber Strecke mit selben Stationen. Von da aus geht es entlang der Bergedorfer Straße und Reinbeker Redder über den Stationen Boberg und Rudorffweg zur Endstation Lohbrügge, welche sich direkt an der Wohnsiedlung am Fanny-David-Ring befindet.

U3: Diese Startet wie in Real in Norderstedt Mitte, mit Anschluss zur AKN. Jedoch geht es nun nicht wie in echt an der Menschheit vorbei über Richtweg, sondern unter der Ulzburger Straße zur Station Aurikelstieg. Diese befindet sich in direkter Nähe zu einer größeren Schule sowie dem ARRIBA Schwimmbad. Von da geht es nach Garstedt, ebenfalls unter dem Herold Center. Dann geht es zur Station Ochsenzoll, an selber Stelle wie die Originale, nur genau quer zu dieser. Weiter folgt die U3 der Langenhorner Chausse über den Hst Neubergerweg und Foorthkamp bis Langenhorn Markt, unter dem EKZ dort. Danach geht es über Beim Schäferhof direkt zum Hamburg Airport. Von da geht es zur Hst Sengelmannstraße, welche sich an der großen Kreuzung Sengelmannstraße/Alsterkrugchaussee/Zeppelinstraße befindet. Von da geht es weiter zur Hst Alsterdorf, diese befindet sich unter der Kreuzung Hindenburgstraße/Bebelallee. Von da folgt sie der Bebelallee bis zur Station Braamkamp wo diese genau diesen Kreuzt. Von da geht es zum Knotenpunkt Eppendorf mit Anschluss an den Ring und die U2. Ab dort geht es zur Kellinghusenstraße, ab welcher die U3 exakt der reellen U1 folgt über Klosterstern, Hallerstraße, zusätzlich Jonhsallee, Dammtor und Jungfernstieg. Dann geht es unter der Bergstraße, dem Alten Fischmarkt und der Osakaallee zur Station Überseequartier, wo Anschluss zur U5 besteht. Ab dort geht es über Überseealle und Versmannstraße zur Hafen City Universität. Ab dort taucht sie auf und es gibt direkt am Chicago Square eine gleichnamige Station. Danach geht es direkt über die Elbbrücken zur Hst Veddel mit Anschluss an die S3. Dann geht es über die Harburger Chaussee und Georg-Wilhelm-Straße zur Hst Mannesallee. Davor wird sie wohl wieder unter die Erde gehen müssen. Weiter geht es schnurstracks geradeaus über die Stationen Adolf-Menge-Platz und Trettaustraße zur Hst Kornweide an der Kornweide. Von da geht es über die Süderelbbrücke über die Süderelbe, wie die Straßenbahnlinie 11 schon damals, über die Hannoversche Straße zur Hst Neuländer Straße. Ab dort direkt nach Harburg Rathaus mit Übergang zur S3 und entlang der Eißendorfer Straße über eine Haltestelle mit selbigen Namen an der Gazertstraße zum Endpunkt Eißendorf Zentrum an der Weusthoffstraße.

U4: Diese Startet am Schenefelder Platz und folgt exakt der damals geplanten U4 bis Hauptbahnhof über Bahrenfeld, Ottensen, Altona etc. Ab dort fährt sie exakt wie die alte Rothenburgsorter Hochbahn bis Rothenburgsort, und von dort weiter bis zur Endhaltestelle Freihafenstraße, um die Wohngebiete dort besser zu erschließen. Die Linie ließe sich auch in die Industriegebiete erweitern.

U5: Diese Linie startet am Umsteigepunkt Reeperbahn, wo Anschluss an die U4 sowie dem Ring besteht. Von dort geht es etwa entlang der City-S-Bahn bis zur Hst Landungsbrücken, und von dort zum Baumwall. Dann geht es rechts ab bis zur Station Elbphilharmonie, welche sich am Kaiserkai befindet direkt "hinter" der Philharmonie. Ab dort geht es über Überseequartier, mit Anschluss an die U3, und Deichtor (etwa an der Position der reellen Hst Steinstraße) zum Hauptbahnhof. Ab dort entlang der reellen U1 zur Hst Wallstraße, nur etwa 200 Meter weiter als Lohmühlenstraße direkt unter der großen Kreuzung. Von da geht es weiter zur Uhlandstraße, exakt dort wo die reelle U2-Station ist. Von da entlang der reellen U2 über Mundsburg mit Anschluss an die U2, Hamburger Straße und Dehnhaide nach Barmbek. Von dort geht es gerade aus weiter zur Station Habichtstraße an selber Stelle wie die reelle, nur Quer zu dieser. Von da geht es über Fabriciusstraße (wo der Kletterrosenweg in die Fabriciusstraße mündet) zur Hst Bramfelder Chaussee mit Anschluss zum Ring. Ab dort geht es über die Steilshooper Allee zur Station Farmsen, an selber Stelle wie die existierende. Dann entlang der reellen U1 über Berne und Meiendorfer Weg bis zur Endhaltestelle Volksdorf.
Bei Hamburg Airport fehlt noch das "S" für die Umsteigemöglichkeit zur S-Bahn - oder wie sollen die Leute von der U3 zum Ohlsdorfer Friedhof gelangen?

Zischen Rübenkamp und City Center Steilshoop würde ich eine Haltestelle "Famila" empfehlen. Diese dürfte außerhalb der Hauptverkehrszeit einen höheres Fahrgastaufkommen als die Umsteigehaltestelle Rübenkamp haben.

Dann noch weiterhin viel Spaß bei den Planungen!

Fredrik

[fredriks.de]
Aber solange Famila nichts zahlt würde ich die Haltestelle Eichenlohweg nennen ;)

Unglücklich ist vielleicht, dass die U3, die ganz alleine den Norden und den Süden anbindet knapp am Hauptbahnhof vorbei fährt. Sehr viel Umsteigerei ist da am Jungfernstieg vorprogrammiert...
... womit wir wieder bei unserem Lieblingsthema wären: Will jeder zum Hauptbahnhof? Ich habe übrigens auch bei Landungsbrücken das (S) vergessen, mache ich nachher nach der Arbeit ...
An sich ist die Frage ja berechtigt, aber da nur diese eine Linie Nord-Hamburg und alles südlich der Elbe bedient (dort natürlich abgesehen von der S-Bahn), dazu noch die Norderstedter und weitere angrenzende Regionen, ist das Interesse an eine direkte Anbindung sicher nicht so gering.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.05.2009 13:16 von 172er.
Ich hätte dann noch gerne die Linie U6 von Horner Rennbahn bis Farmsen (und vielleicht noch weiter). ;)
Ich glaube, ich muss mir selber einen Plan erstellen. :)

Viele Grüße
Dominik Herz
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