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S-Bahn-Pläne: Neue Bahnhöfe für Wilhelmsburg/Ausbau nach Bad Oldesloe
geschrieben von stefan 
Gibt es schon Ideen, wo die S4 ausgefädelt werden könnte?

Freundliche Grüße

Alexander Lührs
blaueeisenbahn schrieb:
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> Gibt es schon Ideen, wo die S4 ausgefädelt werden
> könnte?
>
Hinter Hasselbrook. Im Bereich der heutigen Abstellanlage müssen neue Überwerfungsbauwerke erstellt werden.
Die S4 soll und wird an den bisherigen Hst. der S11/S11 halten.
Jan Gnoth schrieb:
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> Hinter Hasselbrook. Im Bereich der heutigen
> Abstellanlage müssen neue Überwerfungsbauwerke
> erstellt werden.

Und wenn man etwas schlauer und vorausschauernder gewesen wäre, dann hätte man beim derzeitigen Umbau der Strecke von HH-Hbf bis Ahrensburg und der gleichzeitigen Sperrung am Bahnhof Hasselbrook auch den Richtungsbetrieb Regionalbahn <--> S-Bahn bauen können. Dann wären die Vorarbeiten für eine S-4 jedenfalls schon dagewesen, ob nun ein Gleichstrom- oder anschließender Wechselstrombetrieb der S-Bahn.
Das Gleis der Regionalbahn von Lübeck wäre dann an den jetzigen S-Bahnsteig geführt worden und mittels Überwerfungsbauwerk wäre die S-Bahn Richtung Ohlsdorf an den Regionalbahnsteig verlegt worden. Dann hätte man sich alle Optionen für die Zukunft schonmal freigehalten. Und ein optimaler Umsteigepunkt wäre schon jetzt dagewesen.
Aber sollte wirklich mal eine S-4 jetzt gebaut werden, dann wird es nicht ohne lange Streckensperrungen abgehen können. Aber ich denke, auf eine S-4 oder auch S-5 ab Pinneberg werden wir noch sehr lange warten können.

Gruß Volker
Zitat

Und wenn man etwas schlauer und vorausschauernder gewesen wäre, dann hätte man beim derzeitigen Umbau der Strecke von HH-Hbf bis Ahrensburg und der gleichzeitigen Sperrung am Bahnhof Hasselbrook auch den Richtungsbetrieb Regionalbahn <--> S-Bahn bauen können. Dann wären die Vorarbeiten für eine S-4 jedenfalls schon dagewesen, ob nun ein Gleichstrom- oder anschließender Wechselstrombetrieb der S-Bahn.

Da gerade in Hasselbrook der Platz recht knapp ist, käme die Ausfädelung der Ahrensburger Strecke sicherlich erst dahinter und die S4 würde am bestehenden S-Bahnsteig halten.

Punkto Umsteigen: Ich durfte diese Woche erst nach langen Jahren (10?) einmal die R10 wieder live erleben. Pünktlich! In Hasselbrook war der Übergang zu bzw. von der S1 wohl nicht gerade weit oben in der Planung angesiedelt: Es gibt jetzt > 50 Meter langes Gitter hinter dem Abgang entlang des Bahnsteigs aus Richtung Lübeck. Was das soll - keine Ahnung. In der Gegenrichtung fehlt eine solche Umsteigeerschwerungsvorrichtung.

Aber - was ist das bitte für ein Wagenmaterial auf dieser Strecke? (Ja, ich gestehe: mit Silberlingen bin ich zuletzt vor Jahren mal gefahren und die Erinnerung ist arg verblasst.) Auf der Hinfahrt zweifelte ich noch an meinem Verstand, als diese ....... Tür erst nach zigmal Rütteln kurz vor dem Pfiff aufgehen wollte. Aber das scheint System zu haben - auf der Rückfahrt konnte man an jeder Haltestelle beobachten, wie die Leute erst mit einem gekonnten Tritt die Tür endlich aufbekamen.
Wenn die Leute die Hinweise beachten würden und nach Stillstand die paar Sekunden warten würden und erst dann den Türgriff betätigen klappt es auch mit den Türen... !

Wer lesen kann ist klar im Vorteil !

Die Züge von und nach Lübeck sind zur Zeit eigentlich superpünktlich. Da gibt es nichts zu meckern.

Gruss
Grisu
Leider lassen sich die Türen auch bei Beachtung der "Hinweise" häufig erst nach mehrmaligen Versuchen, bzw. elend langer Wartezeit öffnen. Es liegt also nicht an der Dämlichkeit der "Leute", sondern wieder mal am historischen Wagenmaterial.
Oh, super, in zwei Jahren gehts also doch schon los! *hust*

[www.abendblatt.de]

Schon interessant, was man immer so für beschlussreife Konzepte auf den Tisch knallen kann, die dann mit ein wenig zeitlichem Abstand doch nur Makulatur sind... *dezent hinter aufgeschlagenem Fächer auf aktuellen Abendblatt-Artikel deutet*
Das Konzept ist langsam Uralt und schon durch dieverse öffentliche und nichtöffentliche Veranstaltungen gezogen.

Das siegrid Kuhlwein überrascht ist zeigt, dass sie wohl die ganze Zeit gepennt hat.

Auch wenn's morgen losgehen würde, wäre die Eröffnung wohl kaum vor 2012.

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Martin schrieb:
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> Das Konzept ist langsam Uralt und schon durch
> dieverse öffentliche und nichtöffentliche
> Veranstaltungen gezogen.
>
Das Konzept ist von 1997. Damals wurde als Zieldatum 2005 genannt, 5 Jahre später 2002 wurde als Zieldatum 2010 genannt. Auf einer Veranstaltung der S4-Initiative in Rahlstedt betonte Herr Hüttel, dass diese Zieldaten 2005 (1997) und 2010 (2002) nicht verbindlich seien, sondern lediglich strategisch, um einen gewissen Zeitplan vorgeben zu können: Sollten die Länder Hamburg und Schleswig-Holstein den Bau der S4 beschließen, könnte in 8 Jahren der erste Zug fahren. Mehr nicht. Würde diese Zeitspanne von 8 Jahren nicht genannt werden, würden die 218-bespannten Silberlingszüge auch noch 2020 fahren.

> Das siegrid Kuhlwein überrascht ist zeigt, dass
> sie wohl die ganze Zeit gepennt hat.
>
Es ist Wahlkampf!

> Auch wenn's morgen losgehen würde, wäre die
> Eröffnung wohl kaum vor 2012.
>
Wir haben 2008. Wenn Herr Hüttel immer von 8 Jahren spricht, wäre die Eröffnung nach derzeitigem Stand 2016.
Ja, ich find's auch spitze, dass man es anscheinend geschafft hat, nun sechs Jahre die S-Bahn zu bauen, ohne dass irgendwer was gemerkt hat... Keine Beschwerden, keine Beeinträchtigungen- und sogar in zwei Jahren geht's los... Wurde jedenfalls im Jahre 2002 im Abendblatt gesagt!!

Wie? Da ist gar nichts passiert, der Bau hat noch nicht mal begonnen? Aber warum das denn?? Kein Geld? Ach, dann fährt die Bahn also frühstens 2016? Och schade...

/Ironie aus/
Was ich abermals nicht verstehe, ist, warum sich viele der Luxusschneise von Eigen-S-Bahn so unbeirrbar verschrien haben.
Sie ist teuer, unbezahlbarer und dauert viel länger zu bauen.
Ist es nicht daher viel sinnvoller und realistischer den Zweisystemgedanken weiter auf die S-Bahn zu übertragen.
Einfache Systemwechselstelle in Berliner Tor, Umbau der jetzigen Strecke für eine S-Bahn Mitbenutzung.
Alles wie auf der erfolgreichsten S-Bahn Streckeneröffnung seit Jahrzehnten nach Stade. Und dieses noch zu moderaten Investitionskosten.
Warum daher dieses Modell nicht auch für die S4 nach Ahrensburg?

Ich bin sehr wohl für neue ÖPNV-Investitionen, aber bitte erstmal in das bestehende Netz. Genauso unsinnig und nutzlos wie die U4, hier hätte eine zusätzliche S-Bahnstation auf der Pfeilerbahn genügt. Aber gleich ein paar Millionen vllt. sogar Milliarden verschwenden, das ist echt eine bodenlose Frechheit.

ÖPNV eindeutig Ja = aber zu finanzierbaren Kosten!

MfG J.H
-------
Strassenbahn ist ein traumatisches Relikt, U-Bahn viel zu teuer, daher Monorail ist die Zukunft
Zitat

Ist es nicht daher viel sinnvoller und realistischer den Zweisystemgedanken weiter auf die S-Bahn zu übertragen.
Durchaus, wo sinnvoll. Es wird allerdings argumentiert, dass die Ahrensburger Strecke dichter befahren ist, als die Stader Strecke und nur noch wenige weitere Trassen für S-Bahn-Fahrten verfügbar wären.

Zitat

hier hätte eine zusätzliche S-Bahnstation auf der Pfeilerbahn genügt
Sollte auf der Pfeilerbahn neuerdings eine S-Bahn verkehren wäre das mir etwas ganz neues. Hier besteht aber in jedem Fall das schon oben genannte Problem: Die Strecke ist bereits ausgelastet. Darüberhinaus lag (momentan ist sie ja nicht wirklich existent) sie weit vom Zentrum der Hafencity entfernt. Eine neue Gleisverbindung wie auch immer geartet wäre also in jedem Falle erforderlich gewesen.

Gruß

Jonas
Zitat

Was ich abermals nicht verstehe, ist, warum sich viele der Luxusschneise von Eigen-S-Bahn so unbeirrbar verschrien haben.

Weil jedenfalls auf der Ahrensburger Strecke erheblich mehr los ist als die paar Güterzüge nach Stade. Die zwei Gleise haben schlicht nicht genug Kapazität. Und wenn man schon ein Gleis dazubasteln muss, kann man gleich Nägel mit Köpfen machen: Zwei Gleise, elektrifiziert mit was auch immer, nur für die S-Bahn. Ohne Ausbauten wird man niemals einen 10-Minuten-Takt bis Ahrensburg anbieten können.

Zitat

Alles wie auf der erfolgreichsten S-Bahn Streckeneröffnung seit Jahrzehnten nach Stade.

Für Hamburg: bei der ersten S-Bahn-Streckenneueröffnung seit Jahrzehnten ;)
Jobahn schrieb:
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> Was ich abermals nicht verstehe, ist, warum sich
> viele der Luxusschneise von Eigen-S-Bahn so
> unbeirrbar verschrien haben.
> Sie ist teuer, unbezahlbarer und dauert viel
> länger zu bauen.
> Ist es nicht daher viel sinnvoller und
> realistischer den Zweisystemgedanken weiter auf
> die S-Bahn zu übertragen.
> Einfache Systemwechselstelle in Berliner Tor,
> Umbau der jetzigen Strecke für eine S-Bahn
> Mitbenutzung.

Die Stader S-Bahn bleibt ein Ausnahmefall, da die Strecke (noch) keine Magistrale ist, jedenfalls solange "Cuxhaven-London" noch keine Bahnverbindung darstellt ... - Esbjerg-Hull wäre da eher wahrscheinlich ;-)))


Wie wäre es denn vergleichsweise mit der "Aumühler" Strecke, o Erleuchteter?
(in Schwarzenbek, Büchen und Boizenburg ist das Interesse an einer "S-Bahn" längst nicht mehr vorhanden...)
............................................................................

Da sollen - wie im gehabten Dampf/Diesel-Stromschiene-Mischbetrieb -
bei 3 "Interzonenzügen" je Richtung täglich
bis zur Einheit praktiziert -

* S-Bahnen (S 21 und S2) mit Vmax 100 im 10-Minuten-Takt
(wie vor 1955 in "Zukunft" erneut im Oberleitungsbetrieb, damals nach anderem System),

einträchtig und "pünktlich wie die Eisenbahn" verkehren,

dazu
* Güterzüge mit Vmax 100-120 im Stundentakt

* Regionalbahnen Aumühle-Büchen (LINT) mit Vmax 120 stündlich
(ach nee, halbstündliche S-Bahnen Hamburg-Büchen mit Vmax 100 sollen es wohl lieber sein- odr?)

* Regional-Express mit Vmax 160 stündlich

* IC/EC zweistündlich Vmax 200
gelegentlich auch "Müller"-Züge ("Saufzüge")

* ICE stündlich Vmax 230

...............................................................................

Hier noch von "zuverlässigem Takt" bei einer S-Bahn zu reden, wäre Leichtsinn.
Gut, daß inzwischen wenigstens auf dieser Strecke mit der Trennung der Gleichstrom-S-Bahn Verläßlichkeit besteht.

So sollte es auch auf der Lübecker Strecke sein, der einst ruhmreichen LBE, ansonsten gäben sich S-Bahn-Werber, wie auch Container-Spediteure, der Lächerlichkeit preis...

Freundliche Grüße
Heinz



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.02.2008 20:24 von Heinz Lindemann.
Heinz Lindemann schrieb:
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> Die Stader S-Bahn bleibt ein Ausnahmefall, da die
> Strecke (noch) keine Magistrale ist, jedenfalls
> solange "Cuxhaven-London" noch keine
> Bahnverbindung darstellt ... - Esbjerg-Hull wäre
> da eher wahrscheinlich ;-)))

Man kann auch Züge auf Bäume zufahren lassen ... ;-)

Ihre weiteren Ausführungen sind unverständlich und nicht nachvollziehbar .
Und das wahrscheinlich in vielerlei Hinsicht.

Ich empfehle mich.

MfG J.H
-------
Strassenbahn ist ein traumatisches Relikt, U-Bahn viel zu teuer, daher Monorail ist die Zukunft
Was haben wir uns denn hier wieder fuer einen Troll angelacht?
Troll? Heinz oder Jobahn?

Heinz hat halt die Angewohnheit etwas "ein bisschen" umständlich zu schreiben...
Zitat

Troll? Heinz oder Jobahn?
Wohl jobahn. Scheint momentan in mehreren Threads mit der Masche zu glänzen..

Gruß

Jonas
><(((°> Bitte sehr Jobahn!

Gruß

BC
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