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"Das Stadtbahnnetz wird geknüpft"
geschrieben von BahnInfo-Redaktion 
histor schrieb:
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> Das bedingt dann eine Renovierung der Station
> "Rübenkamp", die dann bei dieser Gelegenheit
> hoffentlich vielleicht mal realisiert wird.
> Möglicherweise könnte man den Bahnsteig etwas nach
> Norden verschieben ?


Der auch nach all den Jahren ziemlich provisorisch wirkende Südzugang zur City-Nord ist da hoffentlich kein großes Hindernis. Eine Verlegung des Bahnsteigs direkt zur Brücke wäre ein echter Fortschritt, auch wenn das Schachcafe im alten Bahnhofsgebäude das nicht unbedingt so sieht...
Mathias schrieb:
>
> Der auch nach all den Jahren ziemlich provisorisch
> wirkende Südzugang zur City-Nord ist da
> hoffentlich kein großes Hindernis. Eine Verlegung
> des Bahnsteigs direkt zur Brücke wäre ein echter
> Fortschritt, auch wenn das Schachcafe im alten
> Bahnhofsgebäude das nicht unbedingt so sieht...

Die Erneuerung des Steges ist m.W. Bestandteil der anstehenden Sanierung. Wer mal drauf steht wird ceutlich sehen, dass das Teil auch schon baufällig ist.

Wären wir Berliner Maßstäbe und hätten einen Fahrgastverband, der mächtig und konstruktiv wie die IGEB ist, dann würde die Verschiebung des Bahnsteiges oder Bau eines Zugangs nach beiden Seiten der Hebebrandbrücke sicher vorne auf der Forderungsagenda stehen und Chancen zur Realisierung haben - gerade im Verbund mit dem Bau einer Stadtbahn.

So wird die Station wohl "nur" neu angemalt und ein paar Holzteile ausgewechselt. Wobei, der Fahrstuhl dürfte nicht ganz einfach sein, den unterzubringen.

Das Schach-Café wird an einem direkten Zugang sicher nicht Hunger nagen, vielleicht steigen dann die Chancen, um 19 Uhr im Winter dort unangemeldet einen Tisch zu bekommen... ;-)

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]
Von Rübenkamp hat man gute Verbindung in die Innenstadt und zum Flughafen und das würden die Bramfelder und steilshoper bestimmt gut finden.

Gibt es in Steilshop eigentlich einen Bahnhof ?
Zitat

DT4-Fan schrieb:
> Gibt es in Steilshop eigentlich einen Bahnhof ?

Sorry - ???
Hast Du etwa keinen Stadtplan von Hamburg ?
Äh - also, die Antwort ist nein

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.01.2009 15:20 von histor.
Hallo Freunde,

fahrt mir die Stadtbahn nicht gegen den Baum bzw. gegen die Bäume! Wie es aussieht, wenn ein Schienenverkehrsmittel gegen den Baum gefahren ist, könnt Ihr im Google unter Großhansdorf - Freiwillige Feuerwehr Großhansdorf - Einsatzabteilung - Einsätze - 2007 - 16.05.07 sehen!
Die Geschichte ist dazu da, um aus ihr zu lernen! Bäume könne auch wieder neu gepflanzt werden und nachwachsen. Das geht besonders schnell, wenn man wie in Ahrensburg (Stadtmitte - Große Straße) vieljährige Bäume anpflanzt, die in einem großen, nur von einem Kran zu hebenden Topf herangezogen wurden. In meinem Geburtsjahr, 1937, vergaß ein Eichörnchen an unserem Haus eine von ihm dort vergrabene Eichel. Sie keimte und als ich inzwischen vier Jahre als war, stand dort schon ein mehrere Meter hohes Eichbäumchen. Nach vielleicht zehn Jahren war es schon zu einem jungen Baum geworden! Heute steht dort eine gewaltige Eiche!

Ich kenne da eine sehr bedauerliche Fehlplanung aus der Geschichte unserer U-Bahn. Schon Ende der zwanziger Jahre gab es verbohrte Baumschützer, die viel Unheil anrichten konnten. Als der Vater der Hamburger U-Bahn, Wilhelm Stein, die "Kell-Jung-Linie" entwarf, plante er (entgegen dem Baufortschritt dargestellt), den Tunnel unter der Rothenbaumchaussee von der Hallerstraße her, wie dann auch ausgeführt, etwa bis zur Hagedornstraße zu bauen. Von dort an sollte in anderthalbfacher Tiefenlage der 125 lange Bahnstieg der Station 'Klosterstern' bis fast unter die Mitte des gleichnamigen Kreisels geführt werden, von der Zwischenebene (Schalterhalle) sollten dann kurze Gänge zu dem umlaufende Bürgersteig bzw. vor die Häuser zwischen den Radialstraßen gebaut werden. Vom nördlichen Bahnsteigende (eben unter dem Kreisel) sollte der Tnnel dann unter der Oderfelder Straße - langsam auf vielleicht zweieinhalbfache Tiefenlage abfallend - bis zum Isebekkanal geführt werden, um diesen so zu unterqueren! Danach wäre dann die Strecke bis zum Tunnelmund geführt worden, um mit mäßiger Steigung ohne Komplikationen, dem Raster der Querstraßen angepasst, geradewegs zum Bahnhof 'Kellinghusenstraße' geführt zu werden.

Schön wäre es gewesen! Kaum, dass die Planung bekannt geworden war, da veranstalteten die einflussreichen Anwohner der Oderfelder Straße nachgerade einen Volksaufstand. "Achgottachgottachgott! Unsere ganzen Linden müssen da jetzt gefällt werden, das kommt überhaupt nicht in die Tüte!!!" Ich sagte einflussreich! Und diese geniale Planung Wilhelm Steins wurde verworfen! Unter großen seelischen Schmerzen musste er den Bahnhof mit seiner Mitte unter die des Kreisels verlegen und dabei den Bahnsteig um vielleicht 40° in den Eppendorfer Baum hinein verbiegen. Damit er das Eckhaus Isestraße/ Eppendorfer Baum (nördlich) nicht abreißen musste, hatte er den Tunnel bis zum Beginn der Gegenkurve zum Tunnelmund (neben der Station 'Eppendorfer Baum' unter den linken Bürgersteig des Eppendorfer Baums bis fast an die Häuserwände zu führen. Und diese Gegenkurve hat es knüppeldicke in sich!!! Bei einer Steigung von 5% passiert sie dort bis zu ihrer Brücke über den Isebekkanal eine Kurve mit einem Halbmesser von nur 70m!!!

Das Ganze bedeutet nicht nur einen ganz entschieden höheren Materialverschleiß, sondern auch eine deutliche Verlangsamung des Zugverkehrs! Wenn die Kehrzeit an den Endstationen kritisch kurz ist, dann kann das den einen oder den anderen Zug mehr im Umlauf bedeuten! Dann wird der Betrieb dadurch erheblich teurer - für eine unübersehbare Anzahl von Generationen von Hamburger Fahrgästen und Steuerzahlern! Noch mit großer Trauer denke ich an die erste Nachkriegszeit, als der Ostring noch nicht wiederhersgestellt war und die Walddörferzüge in 'Barmbek' Kopf machten, um über 'Kellinghusenstraße' zusammen mit den Zügen von 'Ochsenzoll' nach 'Jungfernstieg' zu fahren. Da die U-Bahn durch den Krieg 125 Wagen verloren hatte und der Fahrgastverkehr aus den Vororten dramatisch zunahm, weil ja das städtische Häusermeer weitgehen zerstört war, waren die U-Bahn-Züge dramatisch bzw. unvorstellbar überfüllt. Ja, da kamen doch die 120 B-Wagen (TU1) relativ schnell in Betrieb. Eine erheblich Verdichtung des Fahrplanes sollte die unzumutbare Überfüllung der Züge lindern. Die HHA musste eben diese Verdichtung zurücknehmen, weil vor allem auch die Klosterstern-Kurbelei der Züge diese Verdichtung nicht zuließ. Diese sorgte dafür, das der verdichtete Fahrplan überhaupt nicht zu halten war! Für mich ist diese Fehlplanung die "Hamburger Krankheit" beim Schnellbahnbau (Walddörferbahn an Ahrensburg vorbei [am Moor entlang] nach Großhansdorf, Erneuerung des Rödingsmarkt-Viaduktes anstatt von der teilweise gebauten Station unter dem Hopfenhof durch die Gebäudelücke an den Kajen zum Baumwall zu gehen [wohl zwei Minuten geringere Umlaufzeit im Ring und damit eine solche von 40min möglich], Flughafen-S-Bahn nicht mit Zwischen-Station in der Mitte von Fuhlsbüttel unter dem Ratsmühlendamm, U4 nicht von der Mönckebergstraße aus zur HafenCity sondern vom sehr tiefen Bahnhofsteil 'Jungfernstieg' aus. Bei der ursprünglichen Planung der HHA hätte man unter der Brookstorbrücke eine Station bauen können mit Ausgängen nördlich und südlich und so bequemen Zugang zur Elbphilharmonie!)

Liebe Freunde, entschuldigt die epische Breite, aber dieser Kommentar soll nachdenklich stimmen - bevor wieder etwas verbaut wird - diesmal bei der Stadtbahn!!!

Gruß
Willy Laaser
So sind Bäume sicherlich prinzipiell ein schützenswertes Gut. Bis aus der Eichel eine anständige Eiche wird, vergehen schon einige Jahrzehnte. Einerseits.

Andererseits hat W. Laaser schon recht. Man muss Prioritäten setzen und nicht immer hat der die besseren Argumente, der am lautesten schreit. Und es gibt ja noch bekannte Firmen wie z.B. v. Ehren, die Baüme einpflanzen, die schon ganz stattlich sind.

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor
> Gibt es in Steilshop eigentlich einen Bahnhof ?

Ja, aber nur im Rohbau, unter dem EKZ Steilshoop. Vermutlich mittlerweile ziemlich vergammelt.

Claus
Hier die höchst offizielle PM von der Stadt:

[www.hamburg.de]

*huldvoll knickst*
Claus_ schrieb:
-------------------------------------------------------
> > Gibt es in Steilshop eigentlich einen Bahnhof ?
>
> Ja, aber nur im Rohbau, unter dem EKZ Steilshoop.
> Vermutlich mittlerweile ziemlich vergammelt.
>
Nein, unter dem EKZ Steilshoop gibt es keinen Rohbau, sondern nur eine Betonplatte, damit das EKZ im Falle eines Baus nicht aufgerissen werden muss. Daher ist dort auch nichts vergammelt.
Jan Gnoth schrieb:
-------------------------------------------------------
> Claus_ schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > > Gibt es in Steilshop eigentlich einen Bahnhof
> ?
> >
> > Ja, aber nur im Rohbau, unter dem EKZ
> Steilshoop.
> > Vermutlich mittlerweile ziemlich vergammelt.
> >
> Nein, unter dem EKZ Steilshoop gibt es keinen
> Rohbau, sondern nur eine Betonplatte, damit das
> EKZ im Falle eines Baus nicht aufgerissen werden
> muss. Daher ist dort auch nichts vergammelt.


Vielleicht kann da ja die Stadtbahn halten oder kann man für die Stadtbahn keinen Tunnel bauen?
Jan Gnoth schrieb:
> Nein, unter dem EKZ Steilshoop gibt es keinen Rohbau, sondern nur eine Betonplatte, damit das EKZ im Falle eines Baus nicht aufgerissen werden muss. Daher ist dort auch nichts vergammelt.

Das ist richtig, einen Bahnhofsrohbau gibt es dort nicht.
Nur einen Fußgängertunnel vom Center unter der Gründgensstraße hindurch zur "Blauen Kachel" am C.-Klein-Ring.

Unter der Gründgensstraße in Höhe dieses Centrums ist der U-Bahnhof vorgesehen.

Nun, ich war neulich mal abends dort und habe mir diesen Fußgänger-Tunnel genauer angesehen. Von den Dimensionen und Zugangss-Abmessungen könnte das Teil glatt als Zugang zu einem U-Bahnhof durch gehen.

Aber eines stört mich an dem Bauwerk:
Die vielen in der Tunnelachse gelegenen Stützen. Als Bahnhofs-Zugangsbauwerk erscheint mir das nicht logisch. Ich kenne keinen U-Bahnhof, wo in einer Vorhalle Stützen befindlich sind, die in dem unter geordneten Geschoss fehlen. Das wäre statisch widersinnig. Und dort müssten sie fehlen. Andernfalls würden diese Stützen mitten auf den Gleisen oder an der Bahnsteigkante stehen. Irgendwie passt das alles nicht. Zum anderen fehlt an den Wänden jeder bautechnische Hinweis, dass dort ein Treppenabgang hin kommen könnte. Dieser Hinweis könnte eine Wandeinkerbung sein, oder irgend eine riesige Plakatwand, hinter der sich eine Art dünnere Sollbruchwand befinden könnte. Nichts von alle dem kann man ausmachen.

Ich habe das Gefühl, dass dies nur ein Tunnel für Fußgänger werden sollte und nie ein anderer Zweck vorgesehen war. Im Falle eines U-Bahnbaus sollte dieser Tunnel durch einen Neubau ersetzt werden - das zumindest ist meine These.

Wäre dies tatsächlich eine richige Vorleistung, dann hätten die Stützen einen größeren und villeicht sogar unregelmäßigen Abstand zueinander und wären möglicherweise massiver ausgeführt.




Viele Grüße
Marcus



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.01.2009 21:22 von Netzspinne.
Vielen Dank, Marcus, für diese Mythenbereinigung.

Wir sollten uns hüten, das zarte Pflänzchen "Stadtbahn" jetzt schon durch übertriebene Tunnellei zu einem teureren Objekt zu machen, als sie sein muss. Das mit der Trasse zwischen Winterhude und Eppendorf wird haarig genug werden, um jeden Baum und jeden Parkplatz, jede einzuschänkende Fahrspur werden die Stadtbahn-Befürworter auch an anderen Punkten der Trasse kämpfen müssen.

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor
willy.laaser schrieb:
-------------------------------------------------------
> Für mich ist diese Fehlplanung die "Hamburger
> Krankheit" beim Schnellbahnbau (Walddörferbahn an
> Ahrensburg vorbei nach Großhansdorf, Erneuerung
> des Rödingsmarkt-Viaduktes anstatt von der
> teilweise gebauten Station unter dem Hopfenhof
> durch die Gebäudelücke an den Kajen zum Baumwall
> zu gehen , Flughafen-S-Bahn nicht mit
> Zwischen-Station in der Mitte von Fuhlsbüttel
> unter dem Ratsmühlendamm, U4 nicht von der
> Mönckebergstraße aus zur HafenCity sondern vom
> sehr tiefen Bahnhofsteil 'Jungfernstieg' aus.

Das ist wohl wahr. Es ist die Unfähigkeit, Kriterien richtig zu bewerten. Manchmal habe ich das Gefühl, es werden Vor- und Nachteile gegeneinander abgewogen nur nach ihrer jeweiligen Anzahl, aber ohne die einzelnen Kriterien zu gewichten.

______

metrobits.org
Netzspinne schrieb:
-------------------------------------------------------
> Das ist richtig, einen Bahnhofsrohbau gibt es dort
> nicht.
> Nur einen Fußgängertunnel vom Center unter der
> Gründgensstraße hindurch zur "Blauen Kachel" am
> C.-Klein-Ring.
>
Richtig. Diesen Tunnel hielt ich bisher auch immer für die einzige Vorleistung für diese U-Bahnlinie.

> Unter der Gründgensstraße in Höhe dieses Centrums
> ist der U-Bahnhof vorgesehen.
>
Richtig, dort befindet sich auch die von mir erwähnte Betonplatte.

> Nun, ich war neulich mal abends dort und habe mir
> diesen Fußgänger-Tunnel genauer angesehen. Von den
> Dimensionen und Zugangss-Abmessungen könnte das
> Teil glatt als Zugang zu einem U-Bahnhof durch
> gehen.
>
> Aber eines stört mich an dem Bauwerk:
> Die vielen in der Tunnelachse gelegenen Stützen.
> Als Bahnhofs-Zugangsbauwerk erscheint mir das
> nicht logisch. Ich kenne keinen U-Bahnhof, wo in
> einer Vorhalle Stützen befindlich sind, die in dem
> unter geordneten Geschoss fehlen. Das wäre
> statisch widersinnig. Und dort müssten sie fehlen.
> Andernfalls würden diese Stützen mitten auf den
> Gleisen oder an der Bahnsteigkante stehen.
>
Über diese Stützen habe ich mir bisher keine Gedanken gemacht. Mir war bisher nur klar, dass sich unterhalb dieses Fußgängertunnels definitiv nichts befindet.

> Irgendwie passt das alles nicht. Zum anderen fehlt
> an den Wänden jeder bautechnische Hinweis, dass
> dort ein Treppenabgang hin kommen könnte. Dieser
> Hinweis könnte eine Wandeinkerbung sein, oder
> irgend eine riesige Plakatwand, hinter der sich
> eine Art dünnere Sollbruchwand befinden könnte.
> Nichts von alle dem kann man ausmachen.
>
Auch darüber habe ich mir bisher keine Gedanken gemacht. Der Tunnel dürfte sich unterhalb der Betondecke befinden. Nur wie tief wird die Haltestelle letztendlich liegen?

> Ich habe das Gefühl, dass dies nur ein Tunnel für
> Fußgänger werden sollte und nie ein anderer Zweck
> vorgesehen war. Im Falle eines U-Bahnbaus sollte
> dieser Tunnel durch einen Neubau ersetzt werden -
> das zumindest ist meine These.
>
Vielleicht wird dieser Tunnel auch komplett beseitigt, weil er möglicherweise auf der Ebene der angedachten Haltestelle liegt? Dann wäre der Tunnel der U-Bahn auf jeden Fall im Weg.

> Wäre dies tatsächlich eine richige Vorleistung,
> dann hätten die Stützen einen größeren und
> villeicht sogar unregelmäßigen Abstand zueinander
> und wären möglicherweise massiver ausgeführt.
>
Wahrscheinlich muss man bei der Baubehörde anfragen, um dieses raus zu bekommen.
Hallo Rycon,

> man kann ja neue bäumchen pflanzen.

Wir wollen uns doch hier nun wirklich nicht über die Ästhetik ausgewachsener Bäume streiten. ;-)



Grüße,
Boris
Hallo Horst,

> In Barmbek werden die Steilshooper noch lange
> nicht in die Stadtbahn umsteigen. Vielleicht
> bleibt sogar der 7-er Bus. Wenn, dann ist im
> ersten Schritt Umsteigen in Rübenkamp angesagt.

Ich habe das ungute Gefühl, daß die "dicke" Busanbindung aus Bramfeld/Steilshoop gen Barmbek von der Stadtbahn weitestgehend unbeeindruckt bleiben wird.



Grüße,
Boris
Boris schrieb:

> > In Barmbek werden die Steilshooper noch lange
> > nicht in die Stadtbahn umsteigen. Vielleicht
> > bleibt sogar der 7-er Bus. Wenn, dann ist im
> > ersten Schritt Umsteigen in Rübenkamp angesagt.
>
> Ich habe das ungute Gefühl, daß die "dicke"
> Busanbindung aus Bramfeld/Steilshoop gen Barmbek
> von der Stadtbahn weitestgehend unbeeindruckt
> bleiben wird.

Kommt drauf an, wenn man die Chance verstehen täte, Rübenkamp zu einem fahrgastfreundlichem Knoten zu machen, dann ist da bannig Potential drin. Und es bleibt zu hoffen, dass man sich für den Weg durch die Ohlsdorfer Straße entscheidet und nicht den einfachen Weg wählt. Dadurch, dass man zum Dorfplatz in Bramfeld fährt hat man aber sicher enorm Potentail gewonnen. Nun fehlt noch etwas Mut und das ganze hat gute Chancen, wirklich gut zu werden!

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]
Zitat

Boris schrieb:
> Ich habe das ungute Gefühl, daß die "dicke"
> Busanbindung aus Bramfeld/Steilshoop gen Barmbek
> von der Stadtbahn weitestgehend unbeeindruckt
> bleiben wird.

Das wird davon abhängen, wohin die Leute aus Steilshoop letztlich mehr wollen = nach Barmbek oder direkt in die City.

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor
Netzspinne schrieb:

> Wäre dies tatsächlich eine richige Vorleistung,
> dann hätten die Stützen einen größeren und
> villeicht sogar unregelmäßigen Abstand zueinander
> und wären möglicherweise massiver ausgeführt.

Zusammen mit einer richtig dimensionierten Bodenplatte wäre das vielleicht nicht mal ein Problem... Wahrscheinlich haben wir nur die Pfeiler der Hochbauten in Straßenmitte der Gründgenstraße als Dimension im Hinterkopf... ;-)

Aber so what, wer in Stelshoop für die Stadtbahn n Tunnel fordert gehört geprügelt, bis er lacht und dann weil er lacht. In fast ganz Steilshopp werden fast 50% der als Straße ausgebauten Trassen von geduldeten Parkern missbraucht...

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.01.2009 00:34 von Jan Borchers.
Hallo Horst Buchholz - histor,

Wenn jetzt erst einmal rund 40km Streckenlänge angepeilt sind, dann sollte man sich zur Lösung eines "echten" "gordischen Knotens" auch nicht scheuen, einmal einen vielleicht bis zu einem 1,0km langen Tunnel zu bauen. Das ist immer noch besser als ein "Gewürge" mit den Gleisen durch ein verschlungenes Straßengeflecht! Schließlich hatte auch die alte Straßenbahn südlich der Norder-Elb-Brücke einen Tunnel (knapp 300m), um aus dem Mittelstreifen der beginnenden Autobahn hinauszukommen. Auch wenn ein Haus absolut im Wege steht, sollte man den Mut aufbringen, es entweder abzureißen oder es in Höhe von Parterre und 1. Stock zu durchbrechen (schönen Gruß von der Dennewitzstraße in Berlin und der dortigen Kleinprofil-U-Bahn).

Mit bestem Gruß
Willy Laaser
Dieses Thema wurde beendet.