HOCHBAHN-Fan schrieb:
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> ... Als ich heute
> von Berne nach Ohlstedt gefahren bin, lief es als
> Dauerlauftext über die Anzeige und im zug wurde
> dann nochmal eine Durchsage gemacht, ...


Wie steht es denn mittlerweile um die Verständlichkeit der vom Zugfahrer und der Hochbahn-Leitstelle gesprochenen Durchsagen in den DT4 ???

Das Problem, dass gerade diese besonders wichtigen Durchsagen in den 90er Jahren in den DT4 viel zu leise waren, um sie verstehen zu können, ist hier ja sicherlich hinreichend bekannt. Das führte u.a. ja dazu, dass bei SEV's Fahrgäste im Zug sitzen blieben und unbeabsichtigt wieder zurück fuhren (z.B. in Lattenkamp bei SEV Lattenkamp-Alsterdorf). Und der in den 90er Jahren besonders häufig statt findende Zugtausch in Farmsen benötigte deswegen auch länger, was nicht selten den Ausschlag dazu gab, dass in Gartenstadt die U2 weg war bzw. in den Walddörfern die letzten Busse nicht erreicht wurden.

Im Verlauf des letzten Jahrzehntes gewann ich dann aus irgend einem Grunde den Eindruck, dass dieses Problem behoben würde. Vor wenigen Jahren konnte ich dann aber doch wiederholt die altbekannte Unverständlichkeit aufgrund zu geringer Lautstärke erleben.

Wie es aktuell ist, weiß ich nicht. Deshalb ja die Frage.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.09.2010 21:53 von Lulatsch.

In Barmbek war es im Ankunftsbereich auf der Busanlage.
In Ohlsdorf an der HST der 172 Ri. Barmbek.

Mfg

Sascha Behn



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.09.2010 09:03 von Sascha Behn.

Lulatsch schrieb:
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> Boris schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Hallo,
> >
> > ergänzend, die KVG ist federführend.
>
>
> Aaah Danke, interessant.
>
> Und wo genau wurde angesichts der
> Haltestellen-Buddeleien denn in Barmbek und
> Ohlsdorf abgefahren?

In Ohlsdorf fuhr der SEV von der Fuhle los, im Barmbek vom Busbahnhof.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator

Wie steht es denn mittlerweile um die Verständlichkeit der vom Zugfahrer und der Hochbahn-Leitstelle gesprochenen Durchsagen in den DT4 ???

Einwandfrei, ich konnte alles verstehen.


Gruß aus Hamburg Rahlstedt

Was war heute gegen 15.30 am Hbf los? Einige S Bahnen kamen um bis zu 7 min verspätet. Leider konnte ich nicht auf die Ansage achten, da ich gegen 31 auf der Brücke sah S 21 nach Aumühle in 1 min

HOCHBAHN-Fan schrieb:
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> Wie steht es denn mittlerweile um die
> Verständlichkeit der vom Zugfahrer und der
> Hochbahn-Leitstelle gesprochenen Durchsagen in den
> DT4 ???
>
> Einwandfrei, ich konnte alles verstehen.
>
>
> Gruß aus Hamburg Rahlstedt


Da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. Ich meinte eigentlich keine einzelne DT4-Einheit, sondern den gesamten DT4-Wagenpark. Ich habe ja, wie erwähnt, im Laufe des letzten Jahrzehntes unterschiedliche Eindrücke gehabt, dabei jedoch nicht auf die jeweilige DT4-Serie geachtet.

Möglicherweise ist diese Problematik ja nach 13 Jahren DT4-Einsatz an kompetente und sich zuständig/verantwortlich fühlende Hochbahn-Ohren gelangt, so dass bei der Herstellung der neuesten DT4-Serien diesbezüglich irgend etwas anders eingestellt wurde bzw. sie eine diesbezüglich veränderte Technik erhalten haben. Nur hat es dann offensichtlich noch Jahre gedauert, bis man die älteren Serien entsprechend umgerüstet hat bzw. bei ihnen etwas anders eingestellt hat.

Ist man denn jetzt endlich damit fertig? Oder hat man diesen Mangel bei den älteren Serien etwa belassen? (Das wissen wohl eher die Hochbahn-Insider.)



4 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.09.2010 22:19 von Lulatsch.

Aktuell gib es mal wieder eine Störung auf der S3 ,zu Zeit fahren die Züge unregelmäßig und verspätet,

Lulatsch schrieb:
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> Möglicherweise ist diese Problematik ja nach 13
> Jahren DT4-Einsatz [...]

Wie kommst Du auf den heißen Dampfer?
Die DT4 sind seit 1989 im Einsatz, mithin... moment, muß mal eben den Taschenrechner rauspulen... seit 21 Jahren.

Womit Du recht hast -- um auf die 13 Jahre zu kommen: Die Tamagotchies sind seit 13 Jahren im Einsatz, obwohl die ersten Einheiten schon 1996 im S-Bahn-Netz eingetroffen sind. Aber das sind S-Bahn-Fahrzeuge, mit denen die Hochbahn nur anfangs ein Problem hatte: Ursprünglich sollten die in einem dem DT4 nachempfundenen "Hamburg-Design" lackiert werden, bevor sich die Bahn dann für ihr Verkehrsrot entschieden hat.

Gruß Ingo

INW schrieb:

> Womit Du recht hast -- um auf die 13 Jahre zu
> kommen: Die Tamagotchies sind seit 13 Jahren im
> Einsatz, obwohl die ersten Einheiten schon 1996 im
> S-Bahn-Netz eingetroffen sind. Aber das sind
> S-Bahn-Fahrzeuge, mit denen die Hochbahn nur
> anfangs ein Problem hatte: Ursprünglich sollten
> die in einem dem DT4 nachempfundenen
> "Hamburg-Design" lackiert werden, bevor sich die
> Bahn dann für ihr Verkehrsrot entschieden hat.

Was willst Du uns mit diesem Gefasel sagen? Zumal das mit dem Thema null komma nichts zutun hat!

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]

Lulatsch schrieb:

> Da habe ich mich wohl missverständlich
> ausgedrückt. Ich meinte eigentlich keine einzelne
> DT4-Einheit, sondern den gesamten DT4-Wagenpark.
> Ich habe ja, wie erwähnt, im Laufe des letzten
> Jahrzehntes unterschiedliche Eindrücke gehabt,
> dabei jedoch nicht auf die jeweilige DT4-Serie
> geachtet.

Beim DT4 wurde immer wieder mal hier und dort nachgebessert. Faktum ist und bleibt, dass die DT4 mit ihrem versenkt angebrachten Mikrofon leider für leise Durchsagen sehr empfindlich sind.

Ich fahre seit 1993 den DT4, und bereits damals war es so, dass die Lautsprecheransagen bei entsprechend korrektem Abstand stets gut verständlich waren. Ich erinnere mich, dass damals durchaus gelehrt wurde "Richtmikrofon", Abstand nicht so wichtig. Das hat man damals eben oft gehört, oder eben auch nicht gehört.

Dass es auch heute noch Leute gibt, deren Durchsagen fast unhörbar sind, dürfte außer Frage stehen, die gibt es aber überall (man nehme nur das "zurückbleiben bitte" der S-Bahn beim 474.

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]

@ INW: Sorry, ich habe wohl mal wieder zu geschraubt formuliert. Ich bezog mich auf den Bau-Zeitpunkt der letzten DT4-Serie, der meiner Erinnerung nach in etwa ab dem Jahre 2003 war (?)

@ Jan Borchers: Danke für Deine Erläuterungen. Zumindest interessant.

Es bleibt natürlich bedauerlich, da die Durchsagen in den DT3 und DT2 ja in der Regel von der Lautstärke her wesentlich besser zu verstehen waren (außer bei Fahrt im Tunnel wegen des Fahrgeräusches). Der Laie fragt sich da natürlich: "Warum geht in den neuen Zügen nicht, was in den alten ging?" Es betrifft ja gerade nicht den Sprachcomputer (der früher auch mal gern Kiekut statt Kiwittsmoor ausspuckte). Kann man also für die Zugfahrer-Durchsagen nicht ein DT3-/DT2-ähnliches Mikrophon anbringen, fragt sich der Laie weiter. Aber da drauf erwarte ich jetzt keine Antwort, wenn's zu sehr stresst. Ist vielleicht eine zu korinthenkackerische Frage ...

Dann doch lieber eine Antwort auf die Frage, wie es mit den Durchsagen der Leitstelle ist. Als Laie dachte ich, dass die nicht über den Umweg eines Richtmikrofons in der Fahrerkabine übertragen werden, sondern nach erfolgter Freigabe durch den Zugfahrer direkt per Funk aus der Leitstelle über den Fahrerkabinen-Computer in den Fahrgastraum hinein, also nicht über das Mikrofon, in welches der Zugfahrer seine Durchsagen spricht.

Nur warum konnte (bzw. kann) man die Leitstellen-Durchsagen im DT4 genauso schlecht verstehen wie die Durchsagen des Zugfahrers? In den DT3 und DT2 waren die Leitstellen-Durchsagen ja auch lauter/verständlicher, es lag/liegt also nicht an den Durchsagen selbst. Daraus könnte man dann ja schließen, dass die Leitstellen-Durchsagen im DT4 doch ausschließlich in die Zugfahrer-Kabine reinschallen und über das gleiche Mikrofon wie bei den Zugfahrer-Durchsagen in den Fahrgastraum hinein gelangen. ??? Das wäre zumindest eine Erklärung, hört sich nur für den Laien nicht nach relativ moderner Technik a la DT4 an.



4 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.09.2010 03:10 von Lulatsch.

Es macht einmal Piiiiieeeeppp, im Zugfunkgerät erscheint "Fahrgastansage" und das Gesabbel der "Leitstelle der Hochbahn" geht los, wird also direkt ohne Zutun des Zf. übertragen.
Ich finde übrigens das die Durchsagen gut zu verstehen sind


MfG



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.09.2010 09:55 von STZFa.

Aha. Danke für die Info. Ich bin diesbezüglich ja auch nicht auf dem aktuellstem Stand.
Es ist nämlich noch nicht so fürchterlich lange her (paar Jahre), dass oftmals nur derjenige in den DT4 die Leitstellen-Ansagen verstehen konnte, der wusste, wie der Ansagentext lautete. Das konnte dann schon mal dazu führen, dass Fahrgäste im Endeffekt nicht in einen SEV reinpassten.

Beispiel: Bei geplantem SEV Kelle-Schlump, wo viele Fahrgäste zum Dom, St. Pauli-Spiel und Landungsbrücken-Ausflug in Barmbek in die mit Mümmelmannsberg als Endstation angezeigte U3 einstiegen und in Kelle dann in den SEV. Wenn dann, wie Anfang April 2005, Sonntags bei bestem Dom-Wetter nur alle 10 Minuten ein Gelenkbus fährt, reicht die Platzkapazität natürlich nicht, um alle Fahrgäste mitzukriegen. Bei guter Fahrgastinformation wären hingegen viele dieser Fahrgäste über Rathaus zum Dom gefahren, und die Buskapazität hätte ausgereicht.

Deinen Ausführungen zufolge waren die leichten Nachbesserungen, von denen Jan Borchers berichtet, im Punkt der Leitstellen-Durchsagen offensichtlich von Erfolg gekrönt, und es gibt wenigstens ein Problem weniger.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.09.2010 10:30 von Lulatsch.

STZFa schrieb:
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> Es macht einmal Piiiiieeeeppp, im Zugfunkgerät
> erscheint "Fahrgastansage" und das Gesabbel der
> "Leitstelle der Hochbahn" geht los, wird also
> direkt ohne Zutun des Zf. übertragen.
> Ich finde übrigens das die Durchsagen gut zu
> verstehen sind


Von meiner Erfahrung als Fahrgast: Im Fahrgastraum hört man vor dem Piep beim DT2 und DT3 noch ein anderes Ton, als würde der Zugführer selbst die Ansage machen (beim DT2 ist es das "Ding!" und beim DT3 der kurze Gong-Ton). Beim DT4 gibt es vor der Ansage der Leitstelle (im Fahrgastraum) weder den Piep vom Zugfunk, noch den Gong.

Übrigens finde ich die Ansagen der Leitstelle stets unverständlich. Manchmal blicken auch andere Mitfahrer verwirrt in die Gegend und fragen sich, was den dort angesagt wurde, egal ob im Tunnel, oder z.B. in der Einfahrt vor Kelle aus Richtung Ohlsdorf.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator

Wie leider nicht anders zu erwarten, ist die Verbindungsbahn momentan gesperrt, die S31 und S21 fahren durch den Citytunnel.

Schon doof dass die S Bahn wegen den dummen Krawallmachern (die nichts im Kopf haben außer "Ich brauche aufmerksamkeit") umgeleitet werden müssen. Hätte man nicht einfach den Bahnsteig sperren können zum Beispiel mit den Rolltoren und die U und S Bahnen einfach ohne Halt durchfahren lassen können?

Die Sperrung der S-Bahn erfolgt wegen einer Brückenbesteigung.

Hier das Zitat von Radio Hamburg bezüglich der gesperten Verbindungsbahn:

>Wasserwerfer werden eingesetzt. Für kurze Zeit ist der S-Bahn-Verkehr Sternschanze gesperrt, da die Randalierer über die Gleise laufen, um von der Brücke aus die Polizisten mit Flaschen zu bewerfen.<

Die Sperrung der S-Bahn erfolgt wegen einer Brückenbesteigung.

Durch qualifizierte DB Mitarbeiter oder durch Hirnlose Unruhestifter?


Gruß aus Hamburg Rahlstedt

P.S. fuhr die U Bahn Sternschanze auch durch?

HOCHBAHN-Fan schrieb:
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> Die Sperrung der S-Bahn erfolgt wegen einer
> Brückenbesteigung.
>
> Durch qualifizierte DB Mitarbeiter oder durch
> Hirnlose Unruhestifter?
>
>
> Gruß aus Hamburg Rahlstedt
>
> P.S. fuhr die U Bahn Sternschanze auch durch?


Wie habe ich dies zu verstehen?
Natürlich durch hirnlose Unruhestifter.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken