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Wäre " der metronom" der bessere S-Bahnbetreiber?
geschrieben von Karl-Theodor 
Arne schrieb:
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> Die Fahrzeuge des Metronom gehören dem Land
> Niedersachsen, das sie über die
> Landesnahverkehrsgesellschaft an metronom für die
> Dauer des Verkehrsvertrages vermietet.

Und wem gehören die Fahrzeuge der DB???
STZ-SL schrieb:
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> Arne schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Die Fahrzeuge des Metronom gehören dem Land
> > Niedersachsen, das sie über die
> > Landesnahverkehrsgesellschaft an metronom für
> die
> > Dauer des Verkehrsvertrages vermietet.
>
> Und wem gehören die Fahrzeuge der DB???

Der DB bzw. den entsprechenden Untergliederungen. Die DB nimmt ja an Ausschreibungen mit Fahrzeugpools in der Regel nicht teil, weil ihnen damit ein Wettbewerbsvorteil verloren geht. Mit dem Bund als Eigentümer hat die DB eine sehr hohe Bonität und kann dadurch günstig an Kredite kommen. Andere Unternehmen haben diese Möglichkeit nicht.
Drehen wir die Kiste doch mal um: Angenommen die Stadt Hamburg entschiede sich wie es in Berlin eventuell in gar nicht so langer Zeit ansteht für eine Fahrzeugpool-Lösung wie das Land Niedersachsen. Weiterhin angenommen die DB nähme an der Ausschreibung teil und gewänne. Wäre sie dann ein schlechterer Betreiber, weil ihr die Fahrzeuge nicht gehören?

Was heißt das eigentlich "Die Fahrzeuge gehören der DB"? Ist das schon zuende, wenn die einer anderen Konzerntochter gehören? Oder wenn Sie von Bombardier geleast sind?Inwiefern ist das überhaupt relevant? Ich finde interessanter, ob eigene Kapazitäten zur Wartung vorhanden sind. (Metronom: ja, S-Bahn Hamburg: ja, S-Bahn Berlin (wenn man der Berichterstattung glauben darf): ein bisschen zu wenig, obwohl DB)

Eine andere interessante Frage könnte Erfahrung im Betrieb eines eigenen Streckennetzes sein. Das das hat Metronom nicht, die Gesellschafter schon, die S-Bahn Hamburg hat aber auch keins, der einizge Gesellschafter (DB) hat aber eins.

Nun wieder zurück zum Ausgangspunkt: Was unterscheidet die beiden Unternehmen eigentlich hinsichtlich ihrer Eignung zum Betrieb einer S- oder sonstigen Bahn? Zum Beispiel die Kundenfreundlichkeit: Ich stand heute eine knapp Dreiviertelstunde (im Halbstundentakt) in Tonndorf im Schnee ohne eine Information zu bekommen, bin danach in einen Zug der Metronom gestiegen, der drei Minuten zu spät abfuhr und hörte für diese Verspätung eine Entschuldigung und die Erklärung für die Verspätung. Die lag übrigens bei der DB - es gab nämlich einen Stellwerksausfall;-)

Gruß

Jonas
@ Jonpro:

Ich kam nicht von ungefähr auf das Thema. Immer wenn ich mit dem metronom fahre, habe ich das Gefühl ich werde als Fahrgast respektiert und es ist dem Unternehmen sehr gelegen, alles Erdenkliche zu unternehmen um die Fahrt in Ihren Zügen so angenehm wie möglich zu gestalten und das mit allen Möglichkeiten.
Und wenn Sie diesem Anspruch nicht genügen können, sich dem Fahrgast in einvernehmlicher und gütlicher Weise gegenüber zu erklären oder gar diesen zu entschädigen. Wohlgemerkt freiwillig.

Das habe ich in Zügen der DB (auch die Dostos) mit derartiger Intension und Authenzität noch nicht erlebt, erst recht nicht im Nahverkehr und schon gar nicht im Fernverkehr.
Hier kommt es mir vor, die wollen Geld und müssen irgendetwas ja für tun, sei es schlecht oder mit Ausnahme die eigentliche Normalität.

Die S-Bahn mag den Regelbetrieb gut bewerkstelligen, allerdings verhält Sie sich in den Ausnahmefällen nicht viel besser als Ihre Mutter der DB-Konzern.
Und da Störungen seit der S-Bahneröffnung nach Stade immer häufiger zum Regelfall im S-Bahnnetz werden - egal aus welchen Gründen auch immer - möchte man eigentlich doch viel lieber vom metronom die Bitterkeit mit Aufmerksamkeit und Beachtung zuteil bekommen, anstatt im Regen ohne Erklärung und Hilfe alleine stehen gelassen zu werden.

KT
-Stuttgart21? = Kosten, Krach und nur Krawall!
jonpro schrieb:
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> Was heißt das eigentlich "Die Fahrzeuge gehören
> der DB"? Ist das schon zuende, wenn die einer
> anderen Konzerntochter gehören? Oder wenn Sie von
> Bombardier geleast sind? Inwiefern ist das
> überhaupt relevant?

Für den Betrieb sollte es eigentlich unerheblich sein, wie die Fahrzeuge bilanziert werden bzw. wem sie gehören. Wichtig ist halt, dass der Zugriff auf die Fahrzeuge eindeutig geregelt ist.

Im Zweifel besteht ein gewisses Restrisiko, wenn die Fahrzeuge weder dem Auftraggeber noch dem Betrieber gehören, denn dann könnte im Streitfall mal der Zugriff entzogen werden, selbst wenn "nur" der Besitzer interne Probleme hat.

> Ich finde interessanter, ob
> eigene Kapazitäten zur Wartung vorhanden sind.
> (Metronom: ja, S-Bahn Hamburg: ja, S-Bahn Berlin
> (wenn man der Berichterstattung glauben darf): ein
> bisschen zu wenig, obwohl DB)

Naja, die müssten dann entsprechend organisiert werden. Letztlich zeigt sich ja z.B. auch in Berlin, dass der Besitz von Werkstätten allein noch nichts nutzt. Zum einen muss auch die Fähigkeiten und Bereitschaft, diese auch zu nutzen, stimmen. Und der Umstand, dass der Metronom eine Werkstatt besitzt, sagt ja auch noch nichts, denn für den gesamten S-Bahn-Betrieb würden die Kapazitäten bei weitem nicht ausreichen.

> Eine andere interessante Frage könnte Erfahrung im
> Betrieb eines eigenen Streckennetzes sein. Das das
> hat Metronom nicht, die Gesellschafter schon, die
> S-Bahn Hamburg hat aber auch keins, der einizge
> Gesellschafter (DB) hat aber eins.

Damit wird man ja faktisch nichts zu tun haben. Netze sind schon von Gesetz wegen in eigenständigen unternehmerischen Formen zu organisieren. Ob diese nun zum selben Konzern gehören, darf eigentlich auch keinen Unterschied machen, ansonsten ist es ein Fall für die Regulierungsbehörde. Der Netzzugang hat diskriminierungsfrei zu erfolgen.

> Nun wieder zurück zum Ausgangspunkt: Was
> unterscheidet die beiden Unternehmen eigentlich
> hinsichtlich ihrer Eignung zum Betrieb einer S-
> oder sonstigen Bahn? Zum Beispiel die
> Kundenfreundlichkeit: ...

Theoretisch sollte das auch nicht unbedingt vom Unternehmen abhängen, sondern ein gewisses Serviceniveau auch im Verkehrsvertrag festgeschrieben sein. Dieses wird dann z.B. über Kundenbefragungen und Standards geprüft. Faktoren, die die Kundenfreundlichkeit beeinflussen könnten, sind z.B. die bei der DB noch teilweise vorhandene Beamtenmentalität sowie eine geringere Entlohnung bei den Konkurrenten, die zu einer geringeren Motivation führen kann.
hallo,

das wird mir irgendwie zu kleinteilig und wenn ihr die gewissen unterschiede, zwischen einem regionalverkehr und der S-Bahn nicht erkennt - zwei verschiedene SPNV-Systeme - dann kann ich euch da auch nicht weiterhelfen.

fernab von diesem sachverhalt:
ohne fahrzeugpool dürfte es für anbieter wenig verlockend sein, den GSB-betrieb übernehmen zu wollen; die investitionen wären verdammt hoch. würde ein verkehrsvertrag nur 8 oder 10 jahre dauern, bestünde die gefahr, die eigenen fahrzeuge danach in die schrottpresse zu werfen; national oder international kann man die züge kaum bis gar nicht loswerden.
(sicherheitshalber erwähne ich mal, das scheint hier ja noch nicht so ganz angekommen zu sein, das es sich bei der Hamburger S-Bahn um ein Gleichstromsystem handelt, mit stromschiene und so nen kram. da gibts keine fahrzeuge mal eben von der stange und sie sind inkompatibel für andere netzen.)

Karl-Theodor schrieb:
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> Hier kommt es mir vor, die wollen Geld und müssen
> irgendetwas ja für tun, sei es schlecht oder mit
> Ausnahme die eigentliche Normalität.

ja und was will der metronom? etwa kein geld verdienen? glaubst du, die gesellschafter haben das unternehmen gegründet, um eine eintrittskarte in den himmel zu bekommen?

bei der DB wird ohne ende darüber geschimpft, das sie gewinne machen wollen; das wollen aber _alle_ anbieter. keiner stemmt einen verkehr probono.

die legendär miese fahrgastinformation, die wie ein geschwür bei der DB wuchert, will ich damit gar nicht verteidigen, immerhin bin ich davon auch öfter mal betroffen und rege mich drüber auf. aber das sind eben noch überreste aus den "guten, alten" bundesbahn-zeiten, wo der ganze laden noch eine behäbige, aufgeblasene behörde war - und diese beton-mentalität kann man nicht mal eben aufbrechen.

das ein recht frisch gegründetes unternehmen sich da sein personal ganz neu und schlank (und billig) zusammen stellen kann, ist doch logisch. aber weil sie das bessere servicepersonal haben, heißt es nicht, das sich automatisch qualifiziert seien... ach, und so weiter.

gruss, rycon.


Der Hamburger Weg: [youtu.be]
Zitat
Lopi2000
Netze sind schon von Gesetz wegen in eigenständigen unternehmerischen Formen zu organisieren.

Ist das so? Wie sieht es da bei AKN und OHE aus?

Im Grunde hast du mir aber auf voller Linie zugestimmt..

Gruß

Jonas
Zitat

das wird mir irgendwie zu kleinteilig

Ich denke das ist eher dein Problem. Du hast halt ne vorgefasste Meinung, die schwer gegen etwas tiefer schürfende Argumente aufrechtzuhalten ist. Ist auch nicht so schlimm und dein gutes Recht, aber wenn du dich mit den Argumenten nicht weiter auseinandersetzen willst, musst du halt damit leben, dass diejenigen, die es tun eventuell zu anderen Ergebnissen kommen.

Die AC/DC-Frage ist technologisch relativ Wurst. Problematischer wären vielleicht Lichtraumprofile et, aber all das wäre bei einer ernsthaften Ausschreibung nicht von Belang, denn die Ausschreibung würde schon so gefasst, dass das wirtschaftlich machbar ist. Spätestens wenn man (was im Regionalverkehr ja auch passiert) der DB das "Auffahren" von musealem Wagenmaterial untersagt stehen plötzlich wieder alle gleich da. Wird gleich der Weg der Poollösung gewählt ist es ganz offen.

Gruß

Jonas
Rycon schrieb:
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> hallo,
>
> das wird mir irgendwie zu kleinteilig und wenn ihr
> die gewissen unterschiede, zwischen einem
> regionalverkehr und der S-Bahn nicht erkennt -
> zwei verschiedene SPNV-Systeme - dann kann ich
> euch da auch nicht weiterhelfen.

Moin,
du sprichts dem metronom die Befähigung des Betriebes einer S-Bahn also ab, obwohl dieser nach derselben Betriebsordnung gehandhabt wird?

Ich spreche ja nun nicht von einer Fluggesellschaft oder einem Lebensmittelhändler, sondern einem Nahverkehrsunternehmen welches Nahverkehr auf der Schiene betreibt. Und es dürfte wohl offenkundig nebensächlich sein, ob dies aus einer Seitenschiene - wie auch immer diese bestrichen wird , einer Oberleitung oder mit Diesel betrieben wird.

Vordergrundig dürfte sein, ob diese den Betrieb in der Ganzheit besser und kundennäher als die DB es tut, kann oder eben doch nicht!
Wobei ich letzteres sehr schwer beim metronom mir vorstellen kann.



> fernab von diesem sachverhalt:
> ohne fahrzeugpool dürfte es für anbieter wenig
> verlockend sein, den GSB-betrieb übernehmen zu
> wollen; die investitionen wären verdammt hoch.
> würde ein verkehrsvertrag nur 8 oder 10 jahre
> dauern, bestünde die gefahr, die eigenen fahrzeuge
> danach in die schrottpresse zu werfen; national
> oder international kann man die züge kaum bis gar
> nicht loswerden.

Obliegen die Br 474 nicht den Ländern Hamburg, Niedersachsen und Schleswig Holsten. Nur die älteren Br gehören doch noch wirklich der S-Bahn selbst?
Oder galt das nur für die Zweisystemer?

> (sicherheitshalber erwähne ich mal, das scheint
> hier ja noch nicht so ganz angekommen zu sein, das
> es sich bei der Hamburger S-Bahn um ein
> Gleichstromsystem handelt, mit stromschiene und so
> nen kram. da gibts keine fahrzeuge mal eben von
> der stange und sie sind inkompatibel für andere
> netzen.)

Und was hat das nun als "Befähigung zum Betreiber" zu tun? Züge können übernommen und andere bzw. neuere passende vllt. gar noch bessere mitgebracht werden.




> ja und was will der metronom? etwa kein geld
> verdienen? glaubst du, die gesellschafter haben
> das unternehmen gegründet, um eine eintrittskarte
> in den himmel zu bekommen?

Natürlich mit Sicherheit, die arbeiten ja wohl alle für ein besseres Leben im Himmel;-) Unternehmen sind auch die Wohlfahrt, die jeden Tag nur Gutes tun ohne Gegenleistung. Stellt sich nur die Frage warum dann nicht der metronom ein E.V. ist, sondern eine Gesellschaft mit Bilanzen, Gesellschaftern die am Erfolg interessiert sind und die es einsehen das dieser eben nicht wie bei einem Ex-Staatsmonopolisten vom Himmel fällt. Nach dem Motto: Das kam schon immer so und bleibt auch so, zur Not haben wir ja den Stecker in der Hand, ätsch bätsch.


> bei der DB wird ohne ende darüber geschimpft, das
> sie gewinne machen wollen; das wollen aber _alle_
> anbieter. keiner stemmt einen verkehr probono.

Die will keine Gewinne, sie nimmt es als eine (notfalls) bedingungslose Selbstverständlichkeit ->wenn kein Gewinn dann eben der Staat als Zuzahler!
Nur darüber redest du natürlich nicht.


> die legendär miese fahrgastinformation, die wie
> ein geschwür bei der DB wuchert, will ich damit
> gar nicht verteidigen, immerhin bin ich davon auch
> öfter mal betroffen und rege mich drüber auf. aber
> das sind eben noch überreste aus den "guten,
> alten" bundesbahn-zeiten, wo der ganze laden noch
> eine behäbige, aufgeblasene behörde war - und
> diese beton-mentalität kann man nicht mal eben
> aufbrechen.

Die "Überreste" sind das was der Fahrgast bemerkt. Wahrlich stinkt der Fische vom Kopfe her. Erinnere nur an die Mehdorn-Suckale Ära , was für eine Blasphemie!

> das ein recht frisch gegründetes unternehmen sich
> da sein personal ganz neu und schlank (und billig)
> zusammen stellen kann, ist doch logisch. aber weil
> sie das bessere servicepersonal haben, heißt es
> nicht, das sich automatisch qualifiziert seien...
> ach, und so weiter.

Wettbewerb ist des einen Fluch (weil er sich nicht verändern will/kann) oder anderem Segen. (wem es dadurch besser nützt)

> gruss, rycon.

KT
-Stuttgart21? = Kosten, Krach und nur Krawall!
Karl-Theodor schrieb:
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> Obliegen die Br 474 nicht den Ländern Hamburg,
> Niedersachsen und Schleswig Holsten. Nur die
> älteren Br gehören doch noch wirklich der S-Bahn
> selbst?
> Oder galt das nur für die Zweisystemer?

Ich denke, weder noch. Die Zweisystemer wurden (teilweise?) vom Land Niedersachsen gefördert und haben deshalb das LNVG-Logo drauf. Aber es gehören alle der S-Bahn.

jonpro schrieb:
-------------------------------------------------------
> Netze sind schon von Gesetz wegen in
> eigenständigen unternehmerischen Formen zu
> organisieren.
>
> Ist das so? Wie sieht es da bei AKN und OHE aus?

Jein, ich muss mich da leicht korrigieren. In Berlin ist z.B. die NEB Betriebsgesellschaft mbH ein eigener Tochterbetrieb der Niederbarnimer Eisenbahn-Aktiengesellschaft. Der Anspruch des Gesetzes ist jedoch nur ein getrennter Jahresabschluss, also muss man wenigstens in der Bilanz so tun, als ob es zwei getrennte Unternehmen wären. Zudem können die Länder, die für die nicht bundeseigenen Bahnen Aufsichtsbehörden sind, vereinfachte Regeln bestimmen.
Rycon schrieb:
-------------------------------------------------------
...
> die legendär miese fahrgastinformation, die wie
> ein geschwür bei der DB wuchert, will ich damit
> gar nicht verteidigen, immerhin bin ich davon auch
> öfter mal betroffen und rege mich drüber auf. aber
> das sind eben noch überreste aus den "guten,
> alten" bundesbahn-zeiten, wo der ganze laden noch
> eine behäbige, aufgeblasene behörde war - und
> diese beton-mentalität kann man nicht mal eben
> aufbrechen.
...

danke rycon!!!
ich finde es traurig, dass hier immer wieder alle DB-Mitarbeiter (und damit meine ich das Fahrpersonal: Zugbegleiter, Triebfahrzeugführer, örtliche Aufsichten etc) immer über einen Kamm geschoren werden...
es ist Fakt, dass noch massig Personal aus der "guten alten" Bundesbahnzeit vorhanden sind, meist sind dies Beamte, und denen ist es halt schwer auszutreiben, ihr Verhalten zu ändern und den "Beförderungsfall" als Fahrgast / "kunden" anzusehen und zu behandeln. Der AG in diesem Fall die DB hat auch nicht wirklich die großen Möglichkeiten Maßnahmen bei nicht Einhalten von Forschriften zu veranlassen, von Beamtengesetz-Seite aus..
worauf ich aber hinaus will... es ist unfair, das DB Fahrpersonal pauschal schlecht zu reden nur weil euch die besagte Gruppe nur negativ auffällt... und wie es menschlich halt nun mal ist, fällt negatives schneller und nachhaltiger auf, als positives! Da können wir Tarifkräfte sogar noch freundlicher und mehr Service leisten als z.B. die vom Metronom, und trotzdem würdet ihr weiter über "uns" die DB schimpfen
SCHADE
trainman-hh schrieb:
-------------------------------------------------------
> danke rycon!!!
> ich finde es traurig, dass hier immer wieder alle
> DB-Mitarbeiter (und damit meine ich das
> Fahrpersonal: Zugbegleiter, Triebfahrzeugführer,
> örtliche Aufsichten etc) immer über einen Kamm
> geschoren werden...
> es ist Fakt, dass noch massig Personal aus der
> "guten alten" Bundesbahnzeit vorhanden sind, meist
> sind dies Beamte, und denen ist es halt schwer
> auszutreiben, ihr Verhalten zu ändern und den
> "Beförderungsfall" als Fahrgast / "kunden"
> anzusehen und zu behandeln. Der AG in diesem Fall
> die DB hat auch nicht wirklich die großen
> Möglichkeiten Maßnahmen bei nicht Einhalten von
> Forschriften zu veranlassen, von
> Beamtengesetz-Seite aus..
> worauf ich aber hinaus will... es ist unfair, das
> DB Fahrpersonal pauschal schlecht zu reden nur
> weil euch die besagte Gruppe nur negativ
> auffällt... und wie es menschlich halt nun mal
> ist, fällt negatives schneller und nachhaltiger
> auf, als positives! Da können wir Tarifkräfte
> sogar noch freundlicher und mehr Service leisten
> als z.B. die vom Metronom, und trotzdem würdet ihr
> weiter über "uns" die DB schimpfen
> SCHADE

Hallo trainman-hh!

Längst nicht alle Mitarbeiter der DB AG sind "so schlecht", wie es hier dargestellt wird.
Leider gibt es aber "unter Euch" noch genügend von der Sorte, die den Fahrgast nicht als ihre Einkommensquelle ("Kunden") sehen, sondern ihn als lästigen Beförderungsfall betrachten. Denn bezahlt werden sie trotzdem...

Dennoch gibt es einige beispielsweise Triebfahrzeugführer, die im Falle von Betriebsstörungen jeden Furz aus dem Betriebsfunk an die Fahrgäste weitergeben. Ich hatte mal die Situation, daß irgendwelche Rabauken am Hbf die damalige Tchibo-Verkaufsbude am Anfang von Gleis 2 96cm tiefer befördert haben. Der TF "meiner" S31 erhielt die Weisung, auf Sicht einzufahren, als ihm plötzlich der Saft abgedreht wurde. So standen wir fast eine Stunde in der Einfahrt Hbf Gl.2. Der Tf hatte wirklich jeden Vorgang in seinem Fahrzeug erklärt ("das ist die Notbeleuchtung, keine Panik" usw.). Währenddessen lief der Betrieb auf Gleis 1 eingeschränkt weiter (es war Langsamfahrt angeordnet). Eine Evakuierung war an eben dieser Stelle nicht möglich, da etliche Türen zufällig genau vor Stützpfeilern waren.

Auch gibt es andere TF, die jedes (planmäßige) Ausbremsen der S1 in der Einfahrt Altona kommentieren (die Standard-Ausrede lautet meist "wegen belegter Gleise").
Oder unser damaliger "Heizer" auf der S1, der es immer irgendwie geschafft hat, in Wedel einen Guten Morgen durch den Zug zu schicken. Auch hat er gerne mal Leuten in Rissen das Einsteigen auch dann noch ermöglicht, wenn die ZZA schon zum dritten Mal das Zubleibi ausgelöst hatte, dann aber kam der flotte Spruch "nu ma rin inne gute Stube, wir wolln los...". Pünktlich war er trotzdem immer (wenn er nicht den Zug mit schon zu großer Verspätung übernommen hat)...

Und wieder andere TF kann man freundlich auf einen Obdachlosen, eine Verschmutzung oder einen kleinen Fahrzeugmangel hinweisen -- man bekommt als knurrige Antwort "geht mich nix an".

Leider sind die "Guten" aber deutlich in der Unterzahl...

Gruß Ingo
jonpro schrieb:
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> Ich denke das ist eher dein Problem. Du hast halt
> ne vorgefasste Meinung, die schwer gegen etwas
> tiefer schürfende Argumente aufrechtzuhalten ist.

naturgemäß sehe ich das ein wenig anders; zu kleinteilig wirds mir, weil es mir letztlich nur um die _ausgangsfrage_ geht, die du in der titelzeile deines browsers lesen kannst. das die diskussion derart ausgefranst habe ich mir aber selber eingebrockt (wenngleich ich wirklich nicht ahnen konnte, das es da so furchtbar viel zu diskutieren gäbe.)

nochmal: wäre der metronom [aufgrund netterer durchsagen] der bessere S-Bahnbetreiber?
das da schon in der ausgangsunterstellung, diese naive vereinfachung, der wurm drinnen steckt..

also ich versuche es erneut zu erläutern, warum dieser vergleich ein vergleich zwischen äpfel und birnen ist (und ich bin doch einigermaßen schockiert, das man das in einem nahverkehrsforum tun muss):

der metronom hat/ist nichts (GAR NICHTS!), außer rund 320 leute (lokführer, schaffner, ein paar in der verwaltung.)

und ihr wollt unterstellen, das diese 320 lokführer & schaffner - machen alle zweifelslos einen tollen job - in der lage sind, den kompletten S-Bahnbetrieb in dieser unseren stadt zu stemmen? weil ihr die erfahrung gemacht hat, das die jungs & mädels dort die fahrgäste netter bei störungen informieren? ist das ihre ganze, hier und jetzt verfügbare qualifikation?

ähm... es schreit einen doch schon förmlich an, das das ein vergleich ist, der an verschiedene obstsorten erinnert. *verzweifelt in die runde guck*

natürlich, prinzipiell ginge alles; mit viel zeit und kisten voller geld könnte nahezu jedes unternehmen - von walt disney über ALDI bis eben zum metronom - irgendwann, irgendwie den betrieb übernehmen. aber naheliegend ist das nun alles wirklich nicht.

OB der S-Bahnbetrieb ausgeschrieben wird/werden könnte, WIE das geschehen könnte, WELCHE bewerber es gäbe, und so weiter ... das steht auf einen völlig anderen blatt; und auch da ist doch der metronom aus o.g. gründen der absolut unwahrscheinlichste kandidat.

(sollte jemand weiter der meinung sein, die 320 logführer und schaffner könnten den S-Bahnbetrieb besser machen, hisse ich aus zeit- und kreislaufgründen die weiße flagge.)

*schwitz*

gruss, rycon.


Der Hamburger Weg: [youtu.be]
Rycon schrieb:
> also ich versuche es erneut zu erläutern, warum
> dieser vergleich ein vergleich zwischen äpfel und
> birnen ist (und ich bin doch einigermaßen
> schockiert, das man das in einem nahverkehrsforum
> tun muss):
>
> der metronom hat/ist nichts (GAR NICHTS!), außer
> rund 320 leute (lokführer, schaffner, ein paar in
> der verwaltung.)
>
> und ihr wollt unterstellen, das diese 320
> lokführer & schaffner - machen alle zweifelslos
> einen tollen job - in der lage sind, den
> kompletten S-Bahnbetrieb in dieser unseren stadt
> zu stemmen? weil ihr die erfahrung gemacht hat,
> das die jungs & mädels dort die fahrgäste netter
> bei störungen informieren? ist das ihre ganze,
> hier und jetzt verfügbare qualifikation?
>
> ähm... es schreit einen doch schon förmlich an,
> das das ein vergleich ist, der an verschiedene
> obstsorten erinnert. *verzweifelt in die runde
> guck*
>
> natürlich, prinzipiell ginge alles; mit viel zeit
> und kisten voller geld könnte nahezu jedes
> unternehmen - von walt disney über ALDI bis eben
> zum metronom - irgendwann, irgendwie den betrieb
> übernehmen. aber naheliegend ist das nun alles
> wirklich nicht.
>
> (sollte jemand weiter der meinung sein, die 320
> logführer und schaffner könnten den S-Bahnbetrieb
> besser machen, hisse ich aus zeit- und
> kreislaufgründen die weiße flagge.)
>

Viel Spaß beim Flagge-Zücken. Ich stehe zu meiner Meinung. Niemand hat behauptet, dass metronom mit den aktuell 320 Mitarbeitern Hamburgs S-Bahn-Betrieb aufrechterhalten könnte. Diese Mitarbeiter-Zahl ist aber auch nirgendwo in Stein gemeißelt. Es dürfte kein Problem sein, mit ausreichender Vorlaufzeit das Unternehmen im Fall des Falles entsprechend zu vergrößern, Strukturen und Ressourcen zu schaffen, um auch die S-Bahn Hamburg betreiben zu können. Ein Betreiberwechsel käme schließlich nicht von heute auf morgen.

Du reitest immer auf den aktuell 320 Mitarbeitern herum. Aber Dir dürfte doch auch bekannt sein, dass die Hochbahn in anderen Regionen Deutschlands erfolgreich Regionalverkehr betreibt (zum Beispiel ist die Hochbahn an -sic - metronom beteiligt^^) und betreiben wird (E-Netz Regensburg und Dieselnetz Oberfranken). Da kam niemand auf die Idee zu sagen "Wie kann das funktionieren, dass Hamburgs U-Bahnfahrer quer durch Deutschland Züge über das Streckennetz der Deutschen Bahn zu schicken...". Expansion bedeutet auch Veränderung der Unternehmensstruktur - und im Zweifelsfall auch Neueinstellungen.

Und jetzt bitte kein Vergleich zu Aldi oder Walt Disney - das sind Unternehmen die mit Personenbeförderung nun wirklich gar nichts zu tun haben. Im Gegensatz zur Hochbahn und zu metronom.
Wie man mir gerade zutrug, sollen auf der Stader Strecke mitten in der HVZ gleich mehrere S-Bahnen hintereinander ausgefallen sein. Eine Zeitung berichtet von wütenden Fahrgästen auf dem Horneburger Bahnhof. Informationen für die Fahrgäste soll es wohl nur im Minimalmaß bzw. gar nicht gegeben haben. Man hat den Eindruck, da BETTELT jemand darum, zukünftige Ausschreibungen zu verlieren.

EDIT: Wer die Geschichte lesen will... hier ist der LinkTageblatt-Artikel.

Inzwischen tut mir Bahnsprecher Pohlmann wirklich leid. Ihm bleibt nichts anderes übrig, als sich immer wieder für die Fehler, die andere im Unternehmen machen, in den Staub zu werfen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.01.2010 12:44 von Arne.
Moin Moin Leute,

zum o.g. Thema muß ich nun auch mal was los werden.

Was sollte es eigentlich bringen, den Metronom als Vertragspartner zu gewinnen?
Das S-Bahn Netz, würde Eigentum der DB bleiben, somit sind wir (Fdl & BSZ) weiterhin zuständig.
Austauschen könnte man die Tf oder auch nur "S-Bahn-Fahrer" genannt, öA sofern noch vorhanden, die ZAS und natürlich die Führungsspitze.
Die Problematik der Verspätungen (Tf-Störung, RTW u. BPol-Einsätze, Störungen an Bahnanlagen und Stellwerken etc.) wären weiterhin die gleichen.

Zur Qualität der Infos für unsere Reisenden:
Ich möchte nicht um Verständnis und Entschuldigung bitten!
In Ohlsdorf und am Airport, sind wir schon wieder dazu übergegangen, dass die Fdl selbst Ansagen vornehmen, sofern es natürlich die Zeit zulässt.
Die ZAS od. ZZA (wie auch immer) untersteht der Abteilung "Marketing"! Beschwerden können dort abgegeben werden!
Wir als Fdl, geben unsere Infos an diese Stelle, was sie daraus machen ...(???!!!), das hören wir noch nicht einmal!

Als letztes möchte ich nur noch zugeben, dass diese Problematik Hausgemacht ist! Es ist für uns ebenfalls kein Erträglicher Zustand!
Was euch fehlt sind ein paar anständige HÜ's, und einen schlankere Bürokratie das ist alles, aber da das bekanntlich Geld kostet bleibt alles beim alten.

Mfg



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.01.2010 20:42 von STZFa.
Zitat
Rycon
der metronom hat/ist nichts (GAR NICHTS!), außer rund 320 leute (lokführer, schaffner, ein paar in der verwaltung.)

Und wie ist es mit den Argumenten von zuvor? Hast du die gelesen, oder ignorierst du sie einfach, weil sie unter dem Vorzeichen einer anderen als deiner Meinung geäußert wurden?

Ich habe konkrete Fragen an dich gestellt, wo (außer im Fahzeugbestand) du den Unterschied siehts, die waren dir aber zu speziell, du hast sie demnach einfach ignoriert. Ich denke, eine Diskussion ist unter den Vorzeichen zwecklos.
Festhalten können wir. Du weichst von deiner Meinung nicht ab und glaubst die Metronom Eisenbahn Gesellschaft ist nicht in der Lage eine S-Bahn zu betreiben und ich bleibe dabei, dass sie es könnten und sogar ne Menge Erfahrungen mitbrächten (wenn sie das wollten)

Ich würde sogar ergänzend hinzufügen wollen, dass selbst Aldi oder ich das könnten. Denn das Know-How liegt bei den Mitarbeitern und nicht bei der Firma als Institution. Die Mitarbeiter, die jeder, der eine S-Bahn betreiben will, einstellen muss, müssten dann das notwendige Know-How mitbringen. Genau so war es bei Metronom und genau so ist es bei Bahnbetrieben, die von der Benex irgendwo aufgebaut werden. Ich bin mir allerdings sicher, dass ich ein paar Monate mehr Vorlaufzeit bräuchte, weil ich bisher nicht mal weiß, welches Personal mit welchem Know-How ich bräuchte.

Gruß

Jonas
jonpro schrieb:
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> Ich habe konkrete Fragen an dich gestellt, wo
> (außer im Fahzeugbestand) du den Unterschied
> siehts, die waren dir aber zu speziell, du hast
> sie demnach einfach ignoriert.

...weil das zu kleinteilig wird auch gar nicht thema ist.

> Ich denke, eine
> Diskussion ist unter den Vorzeichen zwecklos.

dem widerspreche ich nicht. wenn man meine beiträge zitiert, sie aber offensichtlich nicht liest bzw. verstehen will, ist eine diskussion völlig zwecklos.

> Festhalten können wir. Du weichst von deiner
> Meinung nicht ab und glaubst die Metronom
> Eisenbahn Gesellschaft ist nicht in der Lage eine
> S-Bahn zu betreiben und ich bleibe dabei, dass sie
> es könnten und sogar ne Menge Erfahrungen
> mitbrächten (wenn sie das wollten)

exakt das habe ich eben nicht gesagt, sondern:
Zitat
Rycon
natürlich, prinzipiell ginge alles; mit viel zeit und kisten voller geld könnte nahezu jedes unternehmen - von walt disney über ALDI bis eben zum metronom - irgendwann, irgendwie den betrieb übernehmen.

das mit der "erfahrung" (=know-how) finde ich übrigens besonders drollig, denn genau das bringen sie eben für einen S-Bahn-Verkehr in dem umfang nicht mit (was du, siehe unten, ja selbst sagst).

> Ich würde sogar ergänzend hinzufügen wollen, dass
> selbst Aldi oder ich das könnten.

eben. s.o., kisten voller geld etc.

> Denn das
> Know-How liegt bei den Mitarbeitern und nicht bei
> der Firma als Institution. Die Mitarbeiter, die
> jeder, der eine S-Bahn betreiben will, einstellen
> muss, müssten dann das notwendige Know-How
> mitbringen.

na bitte, dann kommen wir doch endlich auf einen nenner - denn genau das meine ich doch die ganze zeit.
der metronom hat aktuell nicht das notwendige know-how; genau wie du schreibst. ich habe mich nur anders ausgedrückt (und offensichtlich nicht verständlich), denn "äpfel mit birnen" habe ich schon bewusst gewählt. das ist kein geflügeltes wort.

äpfel [metronom] und birnen [s-bahn] sind zwar obstsorten [verkehrsunternehmen], aber man kann sie nicht wirklich vergleichen. wenn eine apfelernte gut ausfällt [der metronom einen guten job macht], kann man nicht darauf schließen, das auch die birnenernte ertragreich ausfällt [der s-bahnbetrieb erfolgreicher gemacht wird].

und genau wie du schreibst, steckt das know-how in den mitarbeitern; die müssten folglich "eingekauft" werden, in der form, das man mitarbeiter von der S-Bahn abwirbt. aber dann handelt es sich eben um einen völlig neuen metronom (wenn man pech hat, eine kopie der jetzigen S-Bahn) - und eben nicht mehr um den metronom, der in der frage/dem vergleich gemeint ist.

es geht mir also nicht um hypothetische dinge, sondern um diese hirnrissigen, total vereinfachten vergleiche.

liest man sich arnes grobe vergleichskriterien durch, kommt man auf: muss irgendwas mit schiene und irgendwas mit personenbeförderung zutun haben. diese extrem groben kriterien erreicht die harzer schmalspurbahnen (HSB) spielend. die frage könnte daher auch lauten:

"Wären 'die Harzer Schmalspurbahnen' die besseren S-Bahnbetreiber?"

ein unsinniger vergleich. aber nach euren gedankengängen völlig okay: ja, potentiell wären sie.

gruss, rycon


Der Hamburger Weg: [youtu.be]
Arne schrieb:
-------------------------------------------------------
> Niemand hat behauptet, dass metronom mit
> den aktuell 320 Mitarbeitern Hamburgs
> S-Bahn-Betrieb aufrechterhalten könnte.

DOCH! genau DAS wird behauptet. die behauptung steht in der titelleiste deines browsers. kannst du nicht lesen, herrje?!

-> Wäre " der metronom" der bessere S-Bahnbetreiber?
gegenwartsform; in der frage steckt die behauptung, das der metronom es gegenwärtig kann. (um etwas besser zu machen, muss man es ja schon längst können.)

die frage hätte sein müssen:
-> Kann der metronom die S-Bahn betreiben?
antwort: nein, gegenwärtig kann er das nicht, es fehlt die qualifikation (oder know-how, wie man will). nettere durchsagen zu machen ist _KEINE_ genügende qualifikation. und das sollten leute in einem nahverkehrsforum eigentlich wissen.

eine andere frage ist:
-> Könnte der metronom ein S-Bahnbetreiber werden?
antwort: hypothetisch ja, natürlich. mit viel geld und viel zeit kann man sich die qualifkation sicher einkaufen, erwerben, wie auch immer. genau wie jedes andere unternehmen es könnte.


Der Hamburger Weg: [youtu.be]
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