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U4 Erweiterung Richtung Harburg
geschrieben von LevHAM 
Hallo Marcus,

> Ich bin ja ganz erstaunt, dass es diese gute Seite
> doch noch gibt!

Aber ohne Einstiegsseite, nur solche "Direktlinks" funktionieren. Ansonsten gibt's nur ein "Forbidden" (403).



Grüße,
Boris
Wie sieht es dann mit den Linien 13,34 und 355 im Bereich S-Wilhelmsburg/Neuenfelder Straße (L. 34) und Kirchdorf (Süd) aus, falls die U4 da fahren würde?

Freundliche Grüße

Alexander Lührs
Leute... es macht doch wirklich keinen Sinn, über den Verlauf einzelner Buslinien zu sprechen, so lang nicht mal klar ist, ob, wo und wie eine U-Bahnverlängerung gebaut wird. Es dürfte klar sein, dass das Busangebot auf der Elbinsel im Ganzen umgestaltet wird, sollte dort tatsächlich eines Tages mal eine U-Bahn fahren...
arneboers schrieb:
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> Warum soll eigentlich auf dem Weg der U4 an der
> Blohmstraße ne Haltestelle kommen?

Dann doch lieber 2-3 Stationen über Harburg-Rathaus hinaus Richtung Marmstorf. Selbst wenn es nur eine südlichere Station gibt, hat die U-Bahn dort ihre Berechtigung -- aber so ist es nur eine reine Geldverbuddelei, über Kirchdorf (Süd) hinaus zu bauen.

Gruß Ingo
arneboers schrieb:
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> Warum soll eigentlich auf dem Weg der U4 an der
> Blohmstraße ne Haltestelle kommen?
> Im 157er, der dort langkommt fährt nur ganz selten
> mal jemand mit, der dort ein/aussteigt. Kanalplatz
> sieht auch nicht viel besser aus. Der Fussweg
> dürfte von der Blohmstraße bis zum Channel Harburg
> auch fast genaus weit sein, wie bis Harburg
> Rathaus...

Dort in der Umgebung entsteht doch der Channel Hamburg. Eine Art Mini HafenCity ...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.01.2010 22:28 von LevHAM.
Zitat
LevHAM
Dort in der Umgebung entsteht doch der Channel Hamburg

Fast: Der Channel Harburg existiert seit langem. Um diese Anlage herum entsteht allerdings tatsächlich so einiges an Gewerbe und Büroflächen. Wohnen wohl auch in gewissem Umfang. Ist aber wirklich was los da bautechnisch.

Gruß

Jonas
Damit sich eine U4-Verlängerung bis auf die andere Elbseite überhaupt rechnet, will man ja bekanntlich die Universität auf den Grasbrook verlegen.
Wenn dort weder Olympiastadion noch Uni gebaut werden, wird es auch kaum eine U-Bahn geben.
Zitat
.Lo.
Damit sich eine U4-Verlängerung bis auf die andere Elbseite überhaupt rechnet, will man ja bekanntlich die Universität auf den Grasbrook verlegen.

Also da einen kausalen Zusammenhang zu sehen finde ich aber äußerst gewagt. Von "man" will verlegen kann auch nicht so richtig die Rede sein. Es gibt ein paar Leute (z.B. mich) die das für ausgesprochen sinnvoll hielten, es gibt ein paar mehr Leute, die zumindest über einen teilweisen Umzug zu reden bereit sind und es gibt eine Menge Leute, die ausgesprochen dagegen sind. Zum Beispiel die Hafenwirtschaft, die die Flächen dringend behalten möchte. Aber wie gesagt: zwischen Harburg und der City liegt durchaus noch was (z.B. künftig die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, die ja auch einen gewissen Einfluss auf solche Planungen hat).

Gruß

Jonas
Bleibt wirklich Billstedt Endhaltestellte der U4?
Es gibt diverse Ideen und Anspielungen darauf, dass die U4 nicht auf ewig in Billstedt endet. Entweder bleibt sie auf dem Billstedter Ast und wird irgendwann Richtung Glinde verlängert oder aber die U4 verlässt den Billstedter Ast wieder und wird über den Linienweg der U4 (alt) Richtung Sengelmannstraße geführt. Richtung Lurup hingegen wird, wenn überhaupt jemals, eine S4 fahren.

Anstatt die U4 evtl. richtung Glinde zu verlängern wäre es doch auch gut, die U4 bis Mümmelmannsberg fahren zu lassen und dann eine neue Trasse über Allermöhe - Bergedorf (hier der Vorteil wenn das neue CCB fertig ist noch mehr Anbindungen)

Der Ast nach Glinde wir meines erachtens nicht viel bringen, da man mit dem 11 von Glinde Markt eh schon ziemlich schnell an der Station Steinfurther Allee ist.
Und wo wir schon mal dabei sind:
In der Wikipedia ist nachzulesen, daß die Strecke zwischen Hbf-Nord und Sengelmannstraße im Verkehrsentwicklungsplan immer noch vorhanden ist.

(Link: [de.wikipedia.org])


Stimmt das so?
Hat das vielleicht sogar jemand von hier geschrieben? :-)
Dann aber bitte nach Steilshoop/Bramfeld.
Mike schrieb:
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> Die S3 könnte ja immer noch deutlich öfter fahren
> als alle 5 Minuten, da wäre noch mind. das
> Dreifache an Passagierzahlen möglich.

Bis Hammerbrook kein Problem, aber was macht man mit den Zügen danach? Um die S3/31 öfter als alle 5 fahren zu lassen, müssen sie ja auch irgendwo bleiben, und zwar irgendwo, wo S1/11/2/21 gerade nicht sind... Da nunmal alle Linien über den HBF führen, kann die Einzellinie nicht so oft fahren. Blöd, aber ist so. Und eine Verknüpfung der S3 mit der S4, um die Züge nach Ahrensburg abzuleiten, wird wohl von beiden Seiten nicht gewollt sein. Auch eine Verknüpfung mit der S1 Ost wird wohl nur auf begrenzte Begeisterung stoßen.
Mathias schrieb:

> Auch eine Verknüpfung mit der S1 Ost wird wohl nur
> auf begrenzte Begeisterung stoßen.


Sicher?
Also für mich z.B: wäre es von Vorteil, wenn die Bahn hinter Hammerbrook gleich nach rechts richtung Berliner Tor abbiegen würde. Also S3, S31 wie gehabt. S32 den Takt auf der Harburger Strecke auf z.B. 3 Min verdichten und im Norden dann wie S1 ab Berliner Tor fahren.
Und wenn ich sehe, wie viele Morgens aus der S3/S31 im HBF zur U1 richtung Farmsen strömen bin ich sicher nicht der einzige.
In die RIchtung würde man sogar schneller in der City Nord sein (Rübekamp) sein, als mit der U1 (Sengelmannstraße).
Wandsbeker Chaussee ist dann auch schneller zu erreichen.
arneboers schrieb:
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> Mathias schrieb:
>
> > Auch eine Verknüpfung mit der S1 Ost wird wohl
> nur
> > auf begrenzte Begeisterung stoßen.
>
>
> Sicher?
> Also für mich z.B: wäre es von Vorteil, wenn die
> Bahn hinter Hammerbrook gleich nach rechts
> richtung Berliner Tor abbiegen würde. Also S3, S31
> wie gehabt. S32 den Takt auf der Harburger Strecke
> auf z.B. 3 Min verdichten und im Norden dann wie
> S1 ab Berliner Tor fahren.
> Und wenn ich sehe, wie viele Morgens aus der
> S3/S31 im HBF zur U1 richtung Farmsen strömen bin
> ich sicher nicht der einzige.
> In die RIchtung würde man sogar schneller in der
> City Nord sein (Rübekamp) sein, als mit der U1
> (Sengelmannstraße).
> Wandsbeker Chaussee ist dann auch schneller zu
> erreichen.

Das es Fahrgäste gibt, die diese Relation befahren, ist ja nicht überraschend, für jede Relation gibt es irgendwo irgendeinen Fahrgast, der sie fährt. Ob es genügend sind, um die Verbindung tatsächlich zu rechtfertigen - wer weiß.
Vielleicht wäre eine Direktverbindung von Harburg in den Hamburger Osten doch interessant. Dann könnte man die Harburger Strecke alle 2,5 min bedienen, alle 5 zum HBF, abwechselnd City-Tunnel und Verbindungsbahn, und dazwischen alle 5 abwechselnd Ohlsdorf (Flughafen? Poppenbüttel?) und Rahlstedt (Ahrensburg?) als S5 und S6 - das fände ich besser als S32 oder so was. Wie wäre es mit der Lösung? Muß man nur die Brücke von Hammerbrook zweiteilen und in die S1 einfädeln - allerdings zweifel ich sehr daran, das der Platz dafür ausreicht, schließlich wird genau dort auch die S21 ausgefädelt, das wird echt eng.
Mathias schrieb:

> Vielleicht wäre eine Direktverbindung von Harburg
> in den Hamburger Osten doch interessant. Dann
> könnte man die Harburger Strecke alle 2,5 min
> bedienen, alle 5 zum HBF, abwechselnd City-Tunnel
> und Verbindungsbahn, und dazwischen alle 5
> abwechselnd Ohlsdorf (Flughafen? Poppenbüttel?)
> und Rahlstedt (Ahrensburg?) als S5 und S6 - das
> fände ich besser als S32 oder so was. Wie wäre es
> mit der Lösung? Muß man nur die Brücke von
> Hammerbrook zweiteilen und in die S1 einfädeln -
> allerdings zweifel ich sehr daran, das der Platz
> dafür ausreicht, schließlich wird genau dort auch
> die S21 ausgefädelt, das wird echt eng.

Ich hab mir das bei Google Maps mal eben schnell angeschaut.
Ohne weiteres wird das wirklich nix mir der Einfädlung Richtung Ahrensburg etc. Aus der Richtung kommend sollte es kein Problem sein. Da könnte an der Nordseite der Bahnanlage noch Platz sein. Man könnte die anderen Gleise aber wohl alle etwas Richtung Süden verlegen. Dann könnte es reichen.
Mathias schrieb:
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> Mike schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Die S3 könnte ja immer noch deutlich öfter fahren
> > als alle 5 Minuten, da wäre noch mind. das
> > Dreifache an Passagierzahlen möglich.
>
> Bis Hammerbrook kein Problem, aber was macht man
> mit den Zügen danach? Um die S3/31 öfter als alle
> 5 fahren zu lassen, müssen sie ja auch irgendwo
> bleiben, und zwar irgendwo, wo S1/11/2/21 gerade
> nicht sind...

Da der Hbf 2 Gleise hat, passt das schon.

______

metrobits.org
Mal überlegen, in der HVZ fahren 3 Linien über Verbindungsbahn und Citytunnel je 10 min, dazu kommt noch die S4/41 in wahrscheinlich ähnlicher Taktung, wenn noch eine S32 dazukommt (zB aus Richtung Tostedt oder Lüneburg, vieleicht ja auch beides so als S32/33 je 20 Minuten) kann auf der S4/41 nur ein 10 Minutentakt angeboten werden, was, bei den m.M. zu erwartenden Fahrgast Wachstum auf dieser Strecke zu wenig ist.
Wenn man die U4 bis Kirchdorf Süd bauen würde, könnte man die S-Bahn stark entlasten, nicht nur auf der Harburger Strecke.

MfG



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.01.2010 00:49 von STZFa.
STZFa schrieb:
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> Wenn man die U4 bis Kirchdorf Süd bauen würde,
> könnte man die S-Bahn stark entlasten, nicht nur
> auf der Harburger Strecke.

Moin,
wobei eine Stadtbahn auf selber Strecke wie die anvisierte U4 auch eine Entlastung bringen würde, zumal damit der angepeilte "Break Even" mit 40 km Stadtbahnnetz wesentlich eher erreicht werden könnte.

Ich denke alle künftigen Nahverkehrsverbesserungen durch Neubaustrecken sollten erst als Stadtbahn geprüft und im zweiten Sinne als S-Bahn oder gar U-Bahn in Betracht gezogen werden. Mit Ausnahme der S4 natürlich.

KT
-Stuttgart21? = Kosten, Krach und nur Krawall!
"Ich denke alle künftigen Nahverkehrsverbesserungen durch Neubaustrecken sollten erst als Stadtbahn geprüft und im zweiten Sinne als S-Bahn oder gar U-Bahn in Betracht gezogen werden. Mit Ausnahme der S4 natürlich."

Endlich ein vernünftiger (realistischer) Gedanke! Die Planung der U-Bahn nach Harburg von vor zwei oder drei Jahren liegt locker bei einer Milliarde Euro und den obligatorischen Teuerungen nach oben sind sicher keine Grenzen gesetzt. Mit dem gleichen Geld kann man 100 Kilometer Straßenbahn bauen oder 50 Kilometer bei gleichzeitiger Verschönerung der durchfahrenen Stadtteile. Das ist weitaus besser angelegtes Geld.

Hinzu kommt, dass diese U-Bahn nach Harburg durch größtenteils hochwassergefährdetes Gebiet fahren würde. Da wäre es viel besser und weitaus billiger, diese Strecke aufzuständern und für den Fall der Fälle eine leistungsfähige und flutsichere Evakuierungstrasse zu haben. Doch die beste Lösung ist sicherlich die Straßenbahn, die sogar im sehr großzügig dimensionierten U4-Tunnel als Mischverkehr mit der U-Bahn fahren und Jungfernstieg enden könnte.

P.S.:
Um einer Zerfaserung dieser Beitragskette vorzubeugen: Dieser Mischverkehr Straßenbahn/U-Bahn ist nur im U4-Tunnel oder auf AKN- und S-Bahnstrecken wie S4 möglich ... Für eventuelle Diskussionen über dieses Thema gibt es schon etliche andere Beitragsketten!
Eine S32 Harburg Rathaus - Barmbek mit einer neuen Verbindungskurve würde durchaus Sinn machen.

Allerdings wäre ein 5-Minuten-Takt auf der S1 wahrscheinlich sinnvoller (dann alternierend nach Flughafen und Poppenbüttel statt geflügelt)
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