Zitat
Railjet
Auf dem neuen Bahnsteig Richtung Eidelstedt sind jetzt zwei ZZA aufgestellt worden. Diese haben auch korrekt eine dreiminütige Verspätung angezeigt. Der Minutencountdown sprang plötzlich von 4 auf 7 Minuten um, direkt darüber stand dann, dass der Zug 3 Minuten später kommt.

Schön, dass es funktioniert!
Noch schöner: wenns nicht gebraucht wird und alle nach Plan fahren :)

Ja - die Minutencountdowns bei der AKN sind schon was ganz besonderes - ich freu mich auch jedesmal, wenn ich in Ulzburg Süd umsteige und dann am A1-Bahnsteig die Anzeige auch immer hin und her springt und dann, wenn der Zug schon fast am Bahnsteig ist plötzlich da IN VIER MINUTEN auftaucht - da kann ich manchmal nur drüber lachen - aber auch nur noch etwas gequält. Die Anzeigen (auch die Zuglängenanzeigen) sind nicht wirklich ein Glanzpunkt

Fahren wesentlich mehr Leute von Burgwedel nach Norden (Richtung Quickborn) als nach Eidestedt oder wird das Dach am neuen bahnsteig noch gebaut?

Zitat
Computerfreak
Fahren wesentlich mehr Leute von Burgwedel nach Norden (Richtung Quickborn) als nach Eidestedt oder wird das Dach am neuen bahnsteig noch gebaut?

Soll da überhaupt eins hin? Hörgensweg hat meines Wissens auch kein Dach...

Da wird wohl kein Dach mehr hinkommen - sonst wär die Glasbude auch eher sinnlos gewesen

[www.newstix.de]

Wie ist denn diese aktuelle Meldung zu verstehen? Ist das jetzt eine nachträgliche Finanzspritze oder ist 'zweigleisig ausgebaut' nicht immer gleich 'zweigleisig ausgebaut'??? Die Signaltechnik ist doch auch auf dem neuesten Stand. Und wieso genau bis Bönningstedt - die Strecke ist doch jetzt bis Quickborn durchgehend zweigleisig!?! *kratzamkopf*

Ich verstehe die Meldung auch überhaupt nicht.

Zitat
NWT47

Zitat
Computerfreak
Fahren wesentlich mehr Leute von Burgwedel nach Norden (Richtung Quickborn) als nach Eidestedt oder wird das Dach am neuen bahnsteig noch gebaut?

Soll da überhaupt eins hin? Hörgensweg hat meines Wissens auch kein Dach...

Warum hat man denn denn stadtauswärts eins gebaut?

Die AKN empfiehlt in einem Aushang auf dem neuen Bahnsteig an der Haltestelle Burgwedel Fahrräder an dem seither bestehenden Fahrradunterstand abzustellen. Offensichtlich wurden die neuen Geländer dazu benutzt, daran Fahrräder anzuschließen. Das verengt natürlich den Zugang auf den Bahnsteig für die Fußgänger. Ich gehe davon aus, dass die 10,7 Mio aus dem GVFG-Bundesprogramm die Finanzierung des Baus eines weiteren Fahrradunterstandes sicherstellen. Wer denkt, das sei unmöglich, soll sich Rat bei den Machern der Elbphilharmonie einholen.

Zur Zeit zeigt der Anzeiger die Nachricht "Züge fahren vom anderen Gleis" an. In der Hauptverkehrszeit der Werktage dieser Woche findet der Verkehr hier eingleisig statt. Grund ist die Errichtung eines Zauns zwischen den Gleisen. Dabei können sich die Arbeiter auf dem neuen Gleis ungestört bewegen. Der Zaun soll verhindern, dass Personen von einem auf den anderen Bahnsteig wechseln, indem sie die Gleise queren. Ich habe so etwas noch nicht beobachten können. Vielleicht ist dies Vorhaben auch nur vorsorglich. Man müsste z. B. von einem 70 cm hohen Bahnsteig herunter springen und eine 90 cm hohen erklimmen - kaum zu schaffen, ohne sich die Hose dreckig zu machen.

Kennt jemand eine andere Haltestelle, an der so ein Zaun zum gleichen Zweck zwischen den Gleisen steht ?
Oder hat jemand Infos andere Haltestellen betreffend darüber, dass die Problematik wirklich real ist ?

Der neue Fahrplan weist aus, dass die Fahrt von Burgwedel nach Eidelstedt nun eine Minute länger dauert - von Ulzburg-Süd sogar zwei Minuten. Der Fortschritt ist nicht aufzuhalten. Gibt es unter Euch Vielfahrer, die eine Aussage darüber machen können, ob die Verspätungen abgenommen haben - oder ist der Zeitraum seit Ende Oktober noch zu kurz ? Ich denke, dass die Zweigleisigkeit nun leichter ermöglicht, geringe Verspätungen wieder aufzuholen. Macht sich dieser Effekt praktisch bemerkbar ?

Hallo steam,

Zitat
steam
Kennt jemand eine andere Haltestelle, an der so ein Zaun zum gleichen Zweck zwischen den Gleisen steht ?
Oder hat jemand Infos andere Haltestellen betreffend darüber, dass die Problematik wirklich real ist ?

Ich meine, bei den beiden Quickbornern stehen auch welche zwischen den Gleisen.


Grüße
Boris

Zitat
Boris

Zitat
steam
Kennt jemand eine andere Haltestelle, an der so ein Zaun zum gleichen Zweck zwischen den Gleisen steht ?
Oder hat jemand Infos andere Haltestellen betreffend darüber, dass die Problematik wirklich real ist ?

Ich meine, bei den beiden Quickbornern stehen auch welche zwischen den Gleisen.

Haben nicht auch einige Stationen entlang der A2 Zäune zwischen den Gleisen?

Gruß Ingo

Zitat
INW

Zitat
Boris

Zitat
steam
Kennt jemand eine andere Haltestelle, an der so ein Zaun zum gleichen Zweck zwischen den Gleisen steht ?
Oder hat jemand Infos andere Haltestellen betreffend darüber, dass die Problematik wirklich real ist ?

Ich meine, bei den beiden Quickbornern stehen auch welche zwischen den Gleisen.

Haben nicht auch einige Stationen entlang der A2 Zäune zwischen den Gleisen?

Ja, mir fällt zum Beispiel die Station Moorbekhalle ein, die ein Zaun zwischen den beiden Gleisen besitzt.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken

Friedrichsgabe gibt es auch einen.

Wo die Züge stadteinwärts nun länger Rauchen sollen, weiß ich auch nicht. Es sieht so aus, als wären nun einfach mehr Puffer eingebaut worden. Aber wenn es zu keinen Verspätungen kommt, müssen die zusätzlichen Minuten ja auch irgendwo abgebummelt werden. Ist das wirklich Sinn der Sache? Stadtauswärts hebt man ja die Wartezeit in Quickborn auf. Ich denke nur wegen der Zugkreuzungen in Quickborn und Ulzburg-Süd lässt man die Züge auch in Gegenrichtung (zwangsläufig) eher fahren.

Zitat
steam
Kennt jemand eine andere Haltestelle, an der so ein Zaun zum gleichen Zweck zwischen den Gleisen steht ?
Oder hat jemand Infos andere Haltestellen betreffend darüber, dass die Problematik wirklich real ist ?

Bei der DB gibt es soetwas z.B. in Tornesch.

Zitat
PAD
Bei der DB gibt es soetwas z.B. in Tornesch.

Was einige Mitbürger allerdings nicht davon abhält diesen Zaun in Tornesch auf der Pinneberger Seite zu umgehen.
Selbst seit es in Tornesch die Brücke gibt konnte ich soetwas beobachten.
Gruß Jens

@Steam

Ja - ich pendel täglich mit der A1 (ab Fahrplanwechsel wegen merkwürdiger neuer Anschlußverbindungen allerdings dann wieder über die A2). Die Verspätungen haben abgenommen, weil in Burgwedel und in Schnelsen die Gegenzüge nicht mehr abgewartet werden müssen. Allerdings heute morgen dann auch wieder den Nachteil bemerkt, denn mein Zug stand dann 5 Minuten vor dem Abzweig Eidelstedt, weil der Gegenzug sich verspätete - also insofern ein paar Nadelöhre bleiben noch (Abzw. Eidelstedt, Quickborn, Ulzburg Süd, Kaltenkirchen Süd/Kaltenkirchen) aber grundsätzlich ist auch heute der Betrieb nun durchaus stabil. Warum jetzt allerdings diese Fahrzeitverlängerung kommt und damit der Betrieb dann wieder unattraktiver wird bleibt wohl auf ewig ein Geheimnis.

Zitat
Jens aus Tornesch

Zitat
PAD
Bei der DB gibt es soetwas z.B. in Tornesch.

Was einige Mitbürger allerdings nicht davon abhält diesen Zaun in Tornesch auf der Pinneberger Seite zu umgehen.
Selbst seit es in Tornesch die Brücke gibt konnte ich soetwas beobachten.
Gruß Jens

Was ich beinahe verstehen kann. Wenn man aus Richtung Rewe kommt und nach Hamburg muss, dann ist dieser Rumgeeiere durch die Unterführung schon ziemlich lästig und zeitaufwendig.

Ist der Zaun in Tornesch nicht das Relikt eines ehemaligen Mittel- bzw. Inselbahnsteigs, der einfach nur nicht abgerissen wurde? Er erfüllt natürlich auch so den Zweck, Leuten das Gleislatschen zu erschweren, aber im Gegensatz dazu errichtet die AKN diese Trennzäune ja extra neu.

Mir ist jetzt kein DB-Bahnhof mit Außenbahnsteigen bekannt, an dem extra ein neuer Zaun zwischen den Gleisen aufgestellt wurde. In Mölln ist noch das Geländer des alten ungenutzten Inselbahnsteigs vorhanden, in Plön wurden der Haus- und der Inselbahnsteig samt Schutzgeländer erneuert.

In Ratzeburg wäre so ein Zaun vielleicht sinnvoll, da der Weg zum Außenbahnsteig Richtung Lübeck über den Bahnübergang sehr weit ist.

Und wie sind die ersten Erlebnisse mit dem neuen Fahrplan?

Tja - irgendwie ist mir persönlich nicht wirklich klar, warum man die Taktlagen verschoben hat (Abfahrt ab Kaltenkirchen). Der Zug aus Hamburg kommt nicht pünktlich - insofern kommt man eher nicht in der fahrplanmässigen Taktlage los sondern fährt in der alten Lage ab (HVZ). Umgekehrt steht man weiterhin zwei bis drei Minuten blöd in Quickborn rum. Alles sehr merkwürdig geplant und der Sinn dahinter erschließt sich mir persönlich nicht wirklich