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Hamburger Hauptbahnhof platzt aus allen Nähten
geschrieben von Norderstedt 
Zitat

Neu Wulmstorf schrieb:
> Berücksichtgit man, dass durch diese Durchbindung
> der Züge aus Sylt bis zum Hauptbahnhof noch einmal
> eine beachtliche Steigerung der Fahrgastzahlen
> erreicht werden kann (denn nach den Erfahrungen
> der S3 nach Stade steigern Durchbindungen enorm
> die Attraktivität), dann sollte die Fahrgastbilanz
> dieser Baumaßnahme wahrscheinlich um Faktoren
> höher sein als die der Straßenbahn, die auf Grund
> der kurzen innerstädtischen Strecken kaum
> nenneswert PKW-Kilometer in ÖPNV-Kilometer
> umwandeln kann.

Wieviel fahren von Sylt und wieviel auf der Straßenbahnstrecke ? Es ist wohl logisch, dass neben der Entfernung auch die Anzahl der Fahrgäste zu berücksichtigen ist.

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor
Ich habe auf den Schilder der S-Bahn zur S4 am Autofreien Sonntag gelesen, dass man nach dem Bau der S4 dann die Wahl hat zwischen S4 oder der Regionalbahn.
Dann währen doch nicht so viele neu Kapazitäten für andere Züge vorhanden.


Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
Norderstedt schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ich habe auf den Schilder der S-Bahn zur S4 am
> Autofreien Sonntag gelesen, dass man nach dem Bau
> der S4 dann die Wahl hat zwischen S4 oder der
> Regionalbahn.
> Dann währen doch nicht so viele neu Kapazitäten
> für andere Züge vorhanden.
> [www.fotos-hochladen.net]
> g

Auf dem Schild steht, Der RE von Hamburg-Lübeck mit Halt in (Ahrensburg), Bad Oldeslohe und Reinfeld bleibt weiterhin bestehen. Es wird die halbstündliche RB nach Ahrensburg, (Bargtheheide) und Bad Oldeslohe ersetzt. Durch die RB wird mindestens 1 Gleis frei.

Wenn ich was falsch verstanden habe bitte berichtigen! ;-)

DT4-Fan
DT4-Fan schrieb:
-------------------------------------------------------
> Norderstedt schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Ich habe auf den Schilder der S-Bahn zur S4 am
> > Autofreien Sonntag gelesen, dass man nach dem
> Bau
> > der S4 dann die Wahl hat zwischen S4 oder der
> > Regionalbahn.
> > Dann währen doch nicht so viele neu Kapazitäten
> > für andere Züge vorhanden.
> >
> [www.fotos-hochladen.net]
>
> > g
>
> Auf dem Schild steht, Der RE von Hamburg-Lübeck
> mit Halt in (Ahrensburg), Bad Oldeslohe und
> Reinfeld bleibt weiterhin bestehen. Es wird die
> halbstündliche RB nach Ahrensburg, (Bargtheheide)
> und Bad Oldeslohe ersetzt. Durch die RB wird
> mindestens 1 Gleis frei.
>
> Wenn ich was falsch verstanden habe bitte
> berichtigen! ;-)

Doch nicht immer halten die Regionalzüge aus Lübeckin Ahrensburg. Gerade am Samstag halten die Züge nicht in Ahrensburg. Werden dann die Regionalzüge aus Lübeck bzw. Hamburg Hauptbahnhof dann immer in Ahrensburg halten?
Es wird doch nach Bad Oldesloe nur alle Stunde ersetzt oder? Bis Ahrensburg hast du mit deiner alle halben Stunde recht, aber bis Bad Oldesloe fahren zur Zeit die RB nur alle Stunde oder habe ich etwas falsch verstanden?

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
Da steht doch, dass der Regional-Express dann führe wie bisher. Von mehr oder weniger Halten steht da nichts.
Uih, das Prädikat "langsam" für die S-Bahn auf einem offiziellen Schild. Da hat die Marketingabteilung wohl beide Augen zugedrückt (oder erst gar nicht draufgeguckt...).
Norderstedt schrieb:
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> Es wird doch nach Bad Oldesloe nur alle Stunde
> ersetzt oder? Bis Ahrensburg hast du mit deiner
> alle halben Stunde recht, aber bis Bad Oldesloe
> fahren zur Zeit die RB nur alle Stunde oder habe
> ich etwas falsch verstanden?

Nur der stündliche in Bad Oldesloe endende Bummelzug/Milchkannenexpreß wird durch die S-Bahn ersetzt.
Die Regionalexpreßzüge von/nach Lübeck halten weiterhin alle in Bad Oldesloe und einige wenige sicherlich auch weiterhin in Ahrensburg.

Genau genommen hat man derzeit einen holperigen Halbstundentakt zwischen Hamburg und Bad Oldesloe, wenn man nur die Endbahnhöfe betrachtet.

Gruß Ingo
histor schrieb:
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> Wieviel fahren von Sylt und wieviel auf der
> Straßenbahnstrecke ? Es ist wohl logisch, dass
> neben der Entfernung auch die Anzahl der Fahrgäste
> zu berücksichtigen ist.

Ja, aber bemerkenswert ist doch folgende Überlegung: Wenn die Durchbindung der Züge von Sylt vielleicht 20 % mehr Umsteiger vom PKW bringt bei geschätzten 100 km Strecke und (keine Ahnung) 2000 Fahrgästen täglich, so sind das trotz der wenigen Fahrgäste wegen der langen Strecke immerhin 40.000 km.

Wenn ein echter Umsteiger vom PKW auf die Straßenbahn 10 km PKW ersetzt, dann entspricht das bei 20 % Zuwachs immerhin einer Basis von 20.000 Fahrgästen.

Will sagen: Der Effekt der S4 durch die freiwerdenden Kapazitäten am Hauptbahnhof auch ganz andere Fahrgastströme zu erschließen ist wegen der großen Distanzen in einer ähnlichen Größenordnung wie der durch die Straßenbahn, wohlbemerkt, ohne den eigentlichen Effekt der S4. Und das finde ich bemerkenswert.
Das hab ich neulich schon zur A1 festgestellt, dass die A1 vielleicht nicht so viele neue Fahrgäste bringt, aber dafür Leute, die viele Kilometer fahren und damit die Umwelt entlasten und auch Hamburger Straßen. Die A1 kostet Hamburg soviel wie nur ein Kilometer Straßenbahn. Wenn diese Strecke 100 neue Fahrgäste aus Kaltenkirchen bringt, dann muss die Strecke von Bramfeld zur Kellinghusenstraße dafür 700 neue Fahrgäste bringen. Nach gesparten Autokilometer in die Stadt fährt man von Kaltenkirchen dreimal so viel Kilometer wie von Bramfeld. Wenn hundert Leute in Kaltenkirchen ihr Auto stehen lassen, dann müssen in Bramfeld 2100 Leute ihr Auto stehen lassen, damit man für das investierte Steuergeld genausoviel Umweltschutz kriegt.


Die S4 von Elmshorn nach Oldesloe soll sogar 10.000 neue Fahrgäste bringen und ein paar hundert Leute steigen sicher mehr in den Regionalzügen, wenn die endlich durchfahren. Das gilt für Harburg genauso. Das bringt eindeutig so viel oder mehr Umweltschutz wie die Straßenbahn, auch wenn auf der Linie angeblich mal mehr Leute mitfahren sollen als auf der U-Bahn nach Billstedt. Und dann noch die betriebliche Probleme im Bahnhof. Dass die GAL zu so wesentlichen Probleme nichts zu sagen weiss, außer Straßenbahn und nicht die S-Bahn ins Umland vorantreibt. Wo Holstein endlich mitmacht.

Uli
Norderstedt schrieb:
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> Der Hamburger Hauptbahnhof ist so stark
> ausgelastet, dass viele Züge in Altona oder
> Harburg beginnen müssen. So sollte eigentlich die
> Nord-Ostsee-Bahn eigentlich am Bahnhof Hamburg
> Hauptbahnhof beginnen, doch wegen der Engpässe am
> Bahnhof können diese Züge nur am Bahnhof Altona
> starten. Viele Züge des Metronoms sollten
> eigentlich wegen überfüllter Züge mit längeren
> Zügen fahren, doch geht auch die wegen Engpässe am
> Hamburg Hauptbahnhof, wo schon häufig zwei Züge an
> einem Bahnsteig halten, nicht.
> Diesen Zustand hat eine Studie des
> Verkehrsministeriums festgestellt.

Moin,

das kann man auch ohne "Studie" Tag für Tag hautnah miterleben - das Geld hätte man anderweitig verwenden können - hierzu genügt eigentlich eine einfache Rücksprache mit den Untergebenen pardon leitenden Bahnpersonal vor Ort


> Der Bau der s4, der nach groben Schätzungen 400
> Millionen Euro kosten (die kurze Strecke der U4
> kostet schon rund 330 Millionen Euro) solle und
> dann noch neue Züge angeschafft werden müssten,

Die U4 wird komplett unterirdisch gebaut - die S4 oberirdisch und da die Flächen seitens der heutigen R10 schon dafür freigehalten wurden - entsprechen die Gestehungskosten etwas mehr als für eine Stadtbahn im Streckenkilometer - ausgenommen Fahrwegkreuzungen, Sicherheits ergo Versorgungseinrichtungen und Zu wie Abgangsbauwerke, Stationen pp.

> Schon heute gibt es während der Berufsverkehrszeit
> sehr viele Linien der S-Bahn und die Bahnsteige
> sind immer sehr voll. Die S4 würde das S-Bahn-Netz
> noch anfälliger für Verspätungen machen. Doch
> dennoch gibt es keine Alternative für den Bau der
> S4. Gerade wenn der Güterverkehr entlang der
> Strecke nach Ahrensburg immer weiter ansteigt.
> Also sollte sehr gut geplant werden, wie die S4 in
> das heute S-Bahn-Netz zu integrieren ist, ohne das
> es Auswirkungen auf den anderen Strecken der
> S-Bahn gibt.

Die Lösung würde in meinen Augen heißen - Netzneuordnung - die bestehende Linienanzahl bleibt erhalten und wird - mit teilweisen Verzicht der S2 und S11 und deren freiwerden Korridore - neu aufgeteilt . Nicht jeder Ostast braucht unbedingt zwei Linien in Form von O und U Varianten. Bis auf natürlich die Anbindung des Südelbraumes - das ist ein rühmliches No-Go.

KT
-Stuttgart21? = Kosten, Krach und nur Krawall!
Glinder schrieb:
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> Die S4 von Elmshorn nach Oldesloe soll sogar
> 10.000 neue Fahrgäste bringen und ein paar hundert
> Leute steigen sicher mehr in den Regionalzügen,
> wenn die endlich durchfahren. Das gilt für Harburg
> genauso. Das bringt eindeutig so viel oder mehr
> Umweltschutz wie die Straßenbahn, auch wenn auf
> der Linie angeblich mal mehr Leute mitfahren
> sollen als auf der U-Bahn nach Billstedt. Und dann
> noch die betriebliche Probleme im Bahnhof. Dass
> die GAL zu so wesentlichen Probleme nichts zu
> sagen weiss, außer Straßenbahn und nicht die
> S-Bahn ins Umland vorantreibt. Wo Holstein endlich
> mitmacht.

Nur mal zum Drüber-Nachdenken:
Tornesch quakt seit langem, daß mehr Züge halten sollen, die jetzt mangels Trassen durchfahren müssen. Allein eine regelmäßig im 20- oder 30-Min.-Takt fahrende S-Bahn, die dann ja zwangsläufig den Hauptbahnhof berührt und zwangsläufig in Tornesch hält, schafft die dort erwünschten Kapazitäten in Richtung Hauptbahnhof. Man munkelt -- in der Lokalpresse geistern verschiedene Zahlen herum -- von täglich zwischen 500 und 1.500 zusätzlichen Fahrgästen, die jetzt wegen Überfüllung eines bestimmten Hbf-Zuges draußenbleiben müssen.
Auf der Strecke gibt es -- noch -- kein Bahnsteigproblem, die sind allesamt lang genug, müßten halt nur erhöht werden.

Allerdings hat Tornesch sich selbst ein Problem geschaffen: Durch die neue Bahnhofsbrücke wird es sehr schwierig, das 3. Gleis durch den Bahnhof zu legen, was aber beim S-Bahn-Ausbau zwingend erforderlich wäre, damit schnellere Züge wie z.B. der Kieler RE überholen können. Idealerweise wären sogar 4 Gleise mit 2 Mittelbahnsteigen nötig, damit auch ein gleichzeitiges Überholen in beiden Richtungen möglich bleibt.

Gruß Ingo
Ich persönlich als Bewohner des Hamburger Ostens frage mich manchmal, welchen Anreiz denn gerade eine S-Bahn geben soll. Vor meiner Haustür fährt die S21, sie benötigt fast eine halbe Stunde bis zum Hamburger Hauptbahnhof. Oftmals total verspätet, durch Zugausfälle "aufgrund eines Polizeieinsatzes am Hamburger Hbf", welcher dazu führt, dass keine Züge ZUM Hauptbahnhof fahren, ständige Baustellen, Dreck, "Digge" Leute aus bildungsfernen Elternhäusern, Sitze, auf denen man nach einer halben Stunde Rückenschmerzen bekommt, fehlende Klimaanlage im Sommer und gleichzeitig kaum Fenster zum Öffnen, im Winter Eiseskälte in den Waggons haben mich in den letzten Jahren dazu verleitet, fast ausschließlich mit dem eigenen PKW in die Hamburger Innenstadt zu fahren - kostenmäßig nimmt sich das nichts, erst recht nicht, wenn man alleine fährt.

Einziger Lichtblick ist die Möglichkeit, alle 2 Stunden in HH-Bergedorf in den Regionalzu aus Schwerin/Rostock wechseln zu können: 10 Minuten kürzere Fahrzeit im Vergleich zu S-Bahn UND PKW, gemütlich, sauber, gute Fahrgastinformationen (sowohl auf dem Bahnsteig als auch im Zug). Leider ist es aufgrund der bescheidenen Zugfrequenz ein Einzelfall.

Ahrensburg - und sicherlich auch Rahlstedt - wird sich bei einer zukünftigen 30-Minuten-S-Bahntour in die Hamburger Innenstadt schnell den alten "Komfort" der Doppelstock-Regionalzüge zurückwünschen. Gerade aus den etwas weiter entfernten Orten sind sowohl Geschwindigkeit als auch Reisekomfort ein gutes Argument zum Umsteigen auf öffentliche Verkehrsmittel - nicht jedoch eine S-Bahn, die mit weniger Komfort als noch vor 30 Jahren an jeder Milchkanne hält, unzuverlässig, dreckig und vom Gefühl her durch die beförderte Klientel und nicht vorhandene "Ordnungskräfte" ein sehr niedriges Sicherheitsempfinden bei den Fahrgästen hervorruft.

Ein Regionalzug, der alle 30 Minuten von (Kiel -) Elmshorn - Pinneberg - Dammtor - Hbf - Rahlstedt - Ahrensburg bis nach Oldesloe/Lübeck durchgebunden ist, würde in meinen Augen wesentlich größeres Potential für neue Fahrgäste haben als eine S-Bah, die die doppelte Zeit mit dem halben Komfort bietet.
Die S4 soll im Westen von Diebsteich bis Pinneberg ohne Halt fahrn. In Ahrensburg hast du dann weiter schnelle Züge.

Das Publikum wird in der S4 aber noch viel besser sein als in der Stadtbahn, wenn die in Steilshoop an jeder Bierdose hält und die ganz speziellen Leute da Eppendorf und Winterhude zum Abhängen entdecken.

Uli
reinbeker schrieb:
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> Ich persönlich als Bewohner des Hamburger Ostens
> frage mich manchmal, welchen Anreiz denn gerade
> eine S-Bahn geben soll. Vor meiner Haustür fährt
> die S21, sie benötigt fast eine halbe Stunde bis
> zum Hamburger Hauptbahnhof. Oftmals total
> verspätet, durch Zugausfälle "aufgrund eines
> Polizeieinsatzes am Hamburger Hbf", welcher dazu
> führt, dass keine Züge ZUM Hauptbahnhof fahren,
> ständige Baustellen, Dreck, "Digge" Leute aus
> bildungsfernen Elternhäusern, Sitze, auf denen man
> nach einer halben Stunde Rückenschmerzen bekommt,
> fehlende Klimaanlage im Sommer und gleichzeitig
> kaum Fenster zum Öffnen, im Winter Eiseskälte in
> den Waggons haben mich in den letzten Jahren dazu
> verleitet, fast ausschließlich mit dem eigenen PKW
> in die Hamburger Innenstadt zu fahren -
> kostenmäßig nimmt sich das nichts, erst recht
> nicht, wenn man alleine fährt.
>
>....

Dazu muss ich sagen, dass die S21 (ab und zu auch die S11) hauptsächlich diese Mängel aufweisen. Das sind nämlich die 472, die schon ein paar Tage älter sind.
(Nebenbei eine Frage: werden die denn endlich mal irgendwann ausgetauscht?)

Außerdem wurde bereits darüber gesprochen, dass NEUE Fahrzeuge angeschafft (bzw. alte umgerüstet) werden sollen.
Folgende Punkte fallen somit also weg:
- Sitze, auf denen man nach einer halben Stunde Rückenschmerzen bekommt
- fehlende Klimaanlage im Sommer
- (Fenster sind somit unnötig)
- im Winter Eiseskälte

Baustellen wird man IMMER irgendwo haben...auch als Autofahrer (gerade jetzt, wo die Elbbrücken den Engpass vom Süden in den Norden verursachen).
Die morgendlichen Stau's wären mir zu schade, um sich ein Auto zu kaufen :)

Über die Fahrgastinformationen lässt sich streiten. Die finde ich z.T. sehr dürftig. :)

Und es wäre bedeutend "umweltschonender", wenn man nicht alleine im Auto sitzt, sondern Fahrgemeinschaften bildet. Aber das ist ein anderes Thema.

Gruß nh4sp-hh



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.06.2010 10:32 von nh4sp-hh.
Glinder schrieb:
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> Die S4 soll im Westen von Diebsteich bis Pinneberg
> ohne Halt fahrn. In Ahrensburg hast du dann weiter
> schnelle Züge.
>
> Das Publikum wird in der S4 aber noch viel besser
> sein als in der Stadtbahn, wenn die in Steilshoop
> an jeder Bierdose hält und die ganz speziellen
> Leute da Eppendorf und Winterhude zum Abhängen
> entdecken.
>
> Uli

genau, gebt den Ghetto-Kindern bloß keine Anbindung, nicht, daß die nachher noch rauskommen und die anständigen Leute belästigen. Als nächsten Schritt bauen wir dann einen Zaun um die einschlägigen Viertel.
Zitat

Glinder schrieb:
> Das Publikum wird in der S4 aber noch viel besser
> sein als in der Stadtbahn, wenn die in Steilshoop
> an jeder Bierdose hält und die ganz speziellen
> Leute da Eppendorf und Winterhude zum Abhängen
> entdecken.
Vielleicht solltest Du dich mal damit beschäftigen, wohin die Straßenbahn noch fährt als in Steilshoop.

Bist Du nicht der, der eine U-Bahn zur Milchkanne Glinde will ?

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor
reinbeker schrieb:
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> Ich persönlich als Bewohner des Hamburger Ostens
> frage mich manchmal, welchen Anreiz denn gerade
> eine S-Bahn geben soll.

Per Se ist eine S-Bahn eine Schnellbahn die dich innerstädtisch bzw. in Form eines nahen Vorortverkehrs innerhalb einer Metropole von a nach b via Schiene befördert.

Die Regionalbahn/Express ist wie der Name schon sagt - eine Bahn die eine Region mit einer anderen Regionen oder auch mehreren - mit Halt bei den dazwischen liegenden bedeutenden Orte bzw. Brechpunkten zu anderen Linien - verbindet.
Bei der ausschließlichen Bezeichnung Regionalbahn verbirgt zusätzlich noch das diese Bahn in der Regel an allen Unterwegsbahnhöfen hält.

KT
-Stuttgart21? = Kosten, Krach und nur Krawall!
histor schrieb:
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> Bist Du nicht der, der eine U-Bahn zur Milchkanne
> Glinde will ?

Ich glaube eine Reaktiverung der Kreisbahn würde ihm auch schon langen - es sei denn natürlich er ist ein DT Feti - dann nützen aber auch nichts Hopfen und Malz darüber hinwegzukommen - da kommt ein Umzug zur U-Steinfurther Allee weitaus günstiger -und das für alle Beteiligten. Gab es da nicht noch ein paar freie Wohnungen - war dem nicht so? Es sei natürlich er will nicht Hamburger werden - aber N-Stedt - Höschen pardon H-Büttel oder auch das nette G-Dorf oder A-Burg wären sicher eine adäquate Variante ;-)

KT
-Stuttgart21? = Kosten, Krach und nur Krawall!
Hallo reinbeker,

viele dieser Nachteile (Unzuverlässigkeit) hat man an der R10 allerdings jetzt schon und das zu einem viel schlechteren Takt.

Vor allem haben viele Bereiche an der Strecke keine Anschluß und müssen langwierig über Busse zur nächsten Bahnstation fahren. Anders nicht umzusetzen, als mit einer S-Bahn; Reinbek wäre auch nie Regionalverkehrshalt.

Das die Fehmarnbelt-Querung eine Lösung erfordert, wurde hier ja schon lang und breit besprochen.



Grüße
Boris
Eine Frage, ist es ein gesicherter Fakt, das die S4 auf dem Pinneberger Ast nicht hält? (Express S Bahn)

Ich glaube nämlich kaum, das wenn die LVS die Strecke nur im 40 Min Takt betreiben würde, wenn Hamburg da nicht noch ein Wörtchen mitzureden hätte, das man sich dann zusätzlich zur S3 noch eine Expressbahn leisten wird. Eher wird die S3 bis Elbgaustrasse oder Altona zurückgenommen.


Gruß aus Hamburg Rahlstedt
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