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Neue Bahnsteig-Zugzielanzeiger bei der U-Bahn?
geschrieben von Ringbahn 
Vielleicht sollte man noch darauf hinweisen, dass es in München wichtiger ist, die folgenden Züge anzuzeigen, da in der Innenstadt häufig 2 Linien auf demselben Bahnsteig fahren, z.B. U3 und U6.

Man kann dann eine Anzeige haben
U3 OEZ
U6 Fröttmaning
U3 OEZ
U6 G-Forschungszentrum

Wenn man nach Garching will, kann man somit erst den 4. Zug nehmen. Wenn da nur der jeweils der nächste Zug angekündigt wäre, müsste man erst 3 Züge abwarten, bis man den richtigen Zug angekündigt sieht. In Hamburg dagegen gibt es sowas nicht bzw. höchstens auf der U1 Ost - aber dort kann man in jedem Fall in die U1 steigen.
Nun gut, das werden wir hier in Hamburg ja auch haben, wenn die U2 und die U4 parallel verlaufen...

Also: neue Zugzielanzeiger sind zu teuer, die alten für zwei Linien jedoch ungeeignet --> U4 wird gleich verlängert Richtung City Nord :-D
Spart Geld *hüstel* und bringt ne sinnvollere Streckenverlängerung :-)
Hallo,

STZFa schrieb:
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> Könnte man die Hochbahn Anzeiger nicht einfach
> anders Programmieren, damit Abfahrtszeit und
> Zuglänge auch bei Einblendungen sichtbar bleiben?

Sehe ich genauso. Kann es sein, daß die AKN das so gemacht hatte?

Die DFIs gegeneinander zu vergleichen bringt einen an sich nicht weiter, da die ganz unterschiedlich gegliedert sind. Die Anzeigen bei der S-Bahn bestehen aus mehreren einzelnen Teilen, die Anzeigen bei der U-Bahn aus einem großen Feld.



Grüße
Boris



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.08.2010 10:45 von Boris.
Ja, bei der AKN gab es immer einen Lauftext, sodass Minutenanzeige und Ziel immer zu sehen sind. Diese lief aber teilweise nicht flüssig, was durch eine andere Programmierung aber sicherlich zu ändern ist.

Aber ich finde es schon etwas lustig, dass man die gebrauchten der AKN nimmt. Das scheint wohl schon alles länger geplant gewesen sein, weswegen man die bei der AKN getauscht hat - vielleicht im Hinblick auf die Durchführung der S-Bahn und dann sicher gleichmäßig gewollter Ausstattung der Bfe. Sonst hätte die Hochbahn Geld in neue investiert und die alten der AKN entsorgt bzw. anderweitig kompliziert verkauft werden müssen.
@HHNights: dann aber bitte gleich nach Steilshoop -- wenn wir schon dabei sind.
LevHAM schrieb:
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> @HHNights: dann aber bitte gleich nach Steilshoop
> -- wenn wir schon dabei sind.


Ups, selbstverständlich - und zwar so, daß diese Strecke noch vor 2014 fertiggestellt ist :-D
Zitat

Ja, bei der AKN gab es immer einen Lauftext, sodass Minutenanzeige und Ziel immer zu sehen sind. Diese lief aber teilweise nicht flüssig, was durch eine andere Programmierung aber sicherlich zu ändern ist.

Der Text lief schon flüssig, aber bei jeder Änderung der Countdownanzeige ging es wieder von vorne los. Egal, an welcher Stelle der Durchlauf gerade war.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.08.2010 21:35 von Herbert.
Also, ich weiß ja nicht, aber ich bin mit den Anzeigen von der Hochbahn zufrieden und sehe keinen Vorteil gegenüber den Achwietollen Anzeigern aus München.

Neue Dinge sind nicht unbedingt besser.

Wie hier schon richtig gesagt wurde, ist es eigentlich Blödsinn, die nächsten zwei Züge an einem Gleis anzuzeigen, auf dem nur eine Linie fährt, die zwei Zeilen könnte man auch sinnvoller nutzen.

Gerade bei der City S Bahn und der Verbindungsbahn, wäre das allerdings wieder ein unschlagbarer Vorteil, dann wüsste ich, wenn ich Dammtor hochgestiefelt komme, ob ich mir unten nicht noch was beim Bäcker kaufen könnte, wenn dann Dransteht:

Beispiel (Ich hab jetzt keine Lust mir die Fahrpläne der S Bahn am Dammtor anzuschauen):

S31 Harburg Rahthaus 2 Minuten
S21 Aumühle 5 Minuten
S11 Poppenbüttel 8 Minuten

Auf der U1 in Volksdorf wäre es auch wieder überflüssig, weil da ja (Außer für Gehörlose) unmissverständlich auf den nachfolgenden Zug verwiesen wird. Wird das eigentlich auch an den 5(?) Verzweigungsbahnhöfen in München so gemacht?

Und die Zwischenhaltestellen sind gerade bei der U1 und der U3 recht aufschlussreich, weil diese keine wirklich geraden Streckenverlauf haben und eine Ringlinie nur mit einer Zielhaltestelle zu beschildern, käme einer Apokalypse gleich!

Und das diese TFT Bildschirme nicht nur neue Hardware brauchen, sondern auch vom Ding her ziehmlich teuer sind, ist doch hoffentlich auch allen bewusst oder?

Und selbst wenn der Minuten Coutdown gerade von "Frohe Weihnachten" Reklame beansprucht wird, man sollte doch zumindest die Minuten im Kopf haben, auf die die Bahn an der Heimathaltestelle abfährt.

Ich weiß auch ohne Countdown, das die Züge in Berne in beide Richtungen im Bereich von Minute 1 bis 2 bzw. 6 bis 7 fahren.


Gruß aus Hamburg Rahlstedt

P.S. Diese Durchsagen in Berlin: "Zug nach Alexanderplatz" an jeder Haltestelle gehen allen (Bis auf den 3 Blinden, die täglich mitfahren) eigentlich nur auf die Nüsse, da bin ich sehr froh, das es sowas hier nicht gibt (Außnahmen bestätigen die Regel).
HOCHBAHN-Fan schrieb:
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> Gerade bei der City S Bahn und der Verbindungsbahn, wäre das allerdings wieder ein
> unschlagbarer Vorteil, dann wüsste ich, wenn ich Dammtor hochgestiefelt komme, ob
> ich mir unten nicht noch was beim Bäcker kaufen könnte, wenn dann Dransteht:
>
> S31 Harburg Rahthaus 2 Minuten
> S21 Aumühle 5 Minuten
> S11 Poppenbüttel 8 Minuten

Schlechtes Beispiel. Am Dammtor steht es doch dran! Zumindest wenn du die Rolltreppen nimmst, da befindet sich ein von unten lesbarer Anzeiger für die nächsten Züge. Ich weiß also schon, ob ich gemütlich die Rolltreppe hochfahren kann oder doch besser die Rolltreppe hoch sprinten sollte. Man könnte ja bei dem Treppenaufgang auch so einen Anzeiger anbringen.

> Und das diese TFT Bildschirme nicht nur neue Hardware brauchen, sondern auch vom
> Ding her ziehmlich teuer sind, ist doch hoffentlich auch allen bewusst oder?

Flachbildschirme sind inzwischen ein Massenprodukt. Die speziellen Bahnsteiganzeiger der Hochbahn sind das nicht. Ich kann mir daher sogar gut vorstellen, dass die Flachbildschirme billiger sind. Wichtig sind aber auch die Kosten für den Unterhalt (Wartung, Strom) - da habe ich überhaupt keine Ahnung, wie sich die Kosten da verhalten.
Nicht zu vergessen, dass man für einen solchen Zweck Industrieflachbildschirme benötigt, die eine wesentlich höhere Zuverlässigkeit haben müssen und Witterungsbeständig sind. Das ist bei weitem noch kein 100 Euro Bildschirm, den man sich einfach so kaufen kann.

Dann kommen noch einige Nachteile dazu...

Die LED's der heutigen Anzeigen leuchten stärker, es sei denn der LCD-Bildschirm hat eine teure LED Hintergrundbeleuchtung.
Das Format eines solchen Bildschirms wird dann vermutlich auch 16:9 sein, was dann vielleicht einige Einbußen in der Darstellmöglichkeit mit sich bringt.
Die Farben nutzen sich mit der Zeit ziemlich ab, so dass nach drei Jahren Dauerbetrieb der Kontrast matt wirken würde.

Eine alternative wäre der Plasmabildschirm, der würde auch entsprechende Leuchtstärke mit sich bringen,ist Witterungsbeständiger, kostet aber leider sehr viel.

Hackt also nicht auf den LED-Anzeigern rum. Die nächste Generation von Industirie LCD-Anzeigen kommt bestimmt und dann hat die Hochbahn wiederum die modernsten Anzeigen. Auch Farben werden künftig möglich werden, so dass die Linien U1-U4, vernünftig dargestellt werden können.

Wartet also ab, eine Umrüstung muss schon eine deutliche Verbesserung darstellen, damit es sich lohnt.
Übrigens eine Frage: Die Anzeiger, die die DT4 haben, sind das auch Lawo-Anzeigern wie bei den Bussen?

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
NEin sind keine LAWO Anzeigen sondern ANNAX.

Mfg

Sascha Behn
Ich finde es, die HOCHBAHN sollte ein Betriebssystem einführen dem der U-Bahn in Barcelona samt Fahrzielanzeiger bei dem der Countdown exakt auch die Sekundenangabe bis zur Einfahrt runterzählt (ausser die Züglänge müsste hinzugefügt werden).
[www.wikiwak.com]
Pille schrieb:
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> Ich finde es, die HOCHBAHN sollte ein
> Betriebssystem einführen dem der U-Bahn in
> Barcelona samt Fahrzielanzeiger bei dem der
> Countdown exakt auch die Sekundenangabe bis zur
> Einfahrt runterzählt (ausser die Züglänge müsste
> hinzugefügt werden).
> [www.wikiwak.com]
> det.jpg

Ich glaube nicht, dass ein sekundengenauer Countdown etwas bringt, besonders wenn dann die Leute deswegen anfangen, wegen Lapallien zu meckern (z.B. dass die U-Bahn von Fuhlsbüttel Nord nach Farmsen 5 Sekunden zu spät ist und dadurch der Anschluss an den 281er am Lattenkamp verpasst werden könnte).

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
Naja, der Sekundengenaue Anzeiger springt aber bei verspätung SOFORT auf die Zeit zurück wie lange die Bahn dann bis zur Station braucht.
Naja, vielleicht sind die Menschen in Barcelona auch einfach gechillter als hier in Hamburg....
Pille schrieb:
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> Naja, der Sekundengenaue Anzeiger springt aber bei
> verspätung SOFORT auf die Zeit zurück wie lange
> die Bahn dann bis zur Station braucht.

Ja, genau - er springt öfter umher, weil es eben nicht auf die Sekunde richtig geschätzt werden kann! Was bringt es also, wenn der Anzeiger 40 Sekunden anzeigt und dann 39,38,37,36,46,45,... (als ich in dort war, gab es die Sekunden-Anzeiger auch, allerdings ohne Uhrzeit und Richtung)

Genauso gut kann ich "in 1 min" und dann "sofort" schreiben. Es hat praktisch keinen Mehrwert, hier irgendwelche Sekunden anzuzeigen. Vor allem nicht bei Werten von mehr als 2 Minuten.
Raubtier schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ja, genau - er springt öfter umher, weil es eben
> nicht auf die Sekunde richtig geschätzt werden
> kann! Was bringt es also, wenn der Anzeiger 40
> Sekunden anzeigt und dann 39,38,37,36,46,45,...

Leute, deren Kinder PISA-mäßig europaweit zu den schlechtesten gehören, verstehen das wahrscheinlich nicht. In Barcelona ist man halt etwas schlauer als in Hamburg...

______

metrobits.org
Mike schrieb:
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> Leute, deren Kinder PISA-mäßig europaweit zu den
> schlechtesten gehören, verstehen das
> wahrscheinlich nicht. In Barcelona ist man halt
> etwas schlauer als in Hamburg...

Soll das eine Beleidigung sein?

Gegenfrage: schon mal was von Fehlerrechnung gehört? Es hat wenig Sinn, etwas mit einer Genauigkeit anzuzeigen, die einfach nicht da ist.
Raubtier schrieb:
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> Soll das eine Beleidigung sein?

Nein, nein :)


> Es hat wenig Sinn, etwas mit einer
> Genauigkeit anzuzeigen, die einfach nicht da ist.

Es gibt natürlich auch gute und schlechte Schätzalgorithmen.

______

metrobits.org
Hier nun alte Anzeigen aus München:


Da sollten wir wirklich froh sein, dass wir bessere Anzeigen haben.#

Hier nun die neueren Anzeigen aus München:


Dies Anzeige erfolgt nur, wenn der Zug sofrot kommen soll. Sonst werden, wie schon angesprochen die nächsten drei Züge angezeigt.
Die neueren Münchener Anzeigen sehen moderner aus, haben dennoch Nachteile.

Da finde ich es besser, wei es die Hochbahn hier macht: Auf dem Bahnsteig wird immer der nächste Zug mit Linienverlauf, Minutenangabe und gegebenfalls Kuzzug angezeit.
Hingegen bei den Haltestellenzugängen werden die nächsten vier Züge angezeigt. Da kann man dann auch gleich beide Richtungen sehen und wann der Zug kommt, also wie in München bei den neuen Anzeigen, wenn der Zug nicht sofort kommen soll.

Da finde ich die Anzeigen der S-Bahn schon deutlich besser: Immer werden zwei Züge mit Linienverlauf ( könnten ruch ein paar mehr Haltestellen sein), Zuglänge und Minutenangabe angenzeigt. Diese Anzeigen sehen nicht nur modern aus, sondern sind auch noch sehr gut.


Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
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