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Stadtbahn: Aktuelle Planungen 2010/2011
geschrieben von NVB 
Auf NDR 90,3 hat sich Anja Hajduk für die Stadtbahn ausgesprochen.
[www.ndr.de]
Hier wird sehr viel über die Stadtbahn gesprochen.

Mir gefällt, wie Anja Hajduk sich für die Stadtbahn auspricht und sehr kluck auf die Fragen antwortet.
Schön finde ich, dass sie auf Bürgerbeteiligung eingeht.

Was ich nicht verstehen kann ist, dass in der Umfrage von NDR gesagt wird, dass 60% der Befragten sagen, dass die GAL die besste Umweltpoltik machen kann. Doch auch zu einer Umweltpoltik gehört es, den Autoverkehr zu verringern, aber viele wollen Umweltschutz, aber selbst dafür nichts tun.

Zudem zeigt doch gerade im Thema "Busverkehr kommt wegen glatter Straßen zu erliegen" [www.bahninfo-forum.de] wie voll gerade im Winter die Busse und Bahnen sind. Deshalb kann ich nicht verstehen, dass so viele Menschen volle Busse mögen und daher gegen die Stadtbahn sind.
Meiner Meinung nach müssten alle Menschen, die im Hamburg mit dem ÖPNV fahren, für die Stadtbahn sein und das sind sehr viele Menschen.
Außerdem beklagen viele Menschen viele Staus in Hamburg, gerade zur Berufsverkerhszeit. Jedoch werden die Staus durch die Stadtbahn verringert, da dann mehr Menschen mit dem ÖPNV fahren und das Auto stehen lassen werden und somit werden dann die Staus reduziert, was die Autofahrer, die weiter hin mit dem Auto fahren freuen dürfte.
Daher kann und werde ich nie die Leute, die gegen die Stadtbahn sind verstehen, aber ich werde deren Meinung natürlich akzeptierne müssen.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.12.2010 22:41 von Norderstedt.
@TheTiger: uraltes Thema, mehrfach hier durchgekaut. Viele halten den Nahverkehr in Hamburg bereits für bestens ausgebaut. Wer neben einer Schnellbahn wohnt, für den ist auch alles gut. Auch die Fahrgäste der M5 sind doch ganz gut dran. Dichter Takt, eigene Spur. Wer in Blankenese wohnt, für den ist der Buszubringer auch in Ordnung usw usw. Die einzigen, die wirklich laut jammern sind die Bramfelder (nicht die Steilshooper). Zu recht, denn ihnen ist öfter als allen anderen ein U-Bahnanschluss in die Innenstadt versprochen worden.

Es ist also ganz sicher eine große Mehrheit der Hamburger, die den ÖPNV in Ordnung findet oder die Auto fährt und ihn nicht braucht. Die Leute kannst du jetzt entweder entmündigen oder überzeugen...

Die ganze Rumhackerei auf Autofahrern und Springerpresse bringt doch nichts. Wenn die mit Leserbriefen überflutet würden, dass der Nahverkehr in Hamburg so katastrophal ist wie die Schlaglöcher auf den Straßen würde sich Bild schon kümmern. Ist aber nicht. Den Leuten brennen ganz andere Sachen auf den Nägeln und darüber berichtet die Presse auch.

Zu den Kosten: das ist Augenwischerei. Entweder ist die Stadtbahn nur wirtschaftlich wenn 52 Kilometer gebaut werden oder das Argument ist reine Taktik, um so viele Kilometer zu kriegen. Wenn man 52 Kilometer wirtschaftlich braucht, dann muss man auch 52 Kilometer als Gesamtkosten berechnen und sagen, wir wollen 25 Jahre + x lang jährlich zwei bis drei Kilometer bauen und das kostet soundsoviel. Und dann stimmt das Volk entweder zu oder es sagt Nein.

Wenn man sagt, es kostet "nur 700 Millionen" und dann kommt man mit der nächsten Strecke, ja die muss jetzt auch noch gebaut werden sonst ist das nicht wirtschaftlich, ist das genau wie bei der Elbphilharmonie. Dann sind die Leute zu recht sauer.

Solange die Menschen nicht mehrheitlich bessere Verkehrsverbindungen für das brennendste Problem der Stadt halten werden solche Großprojekte scheitern weil die Politiker sich dann auch um das kümmern was die Menschen oder die Wirtschaft wichtiger finden. Das ist in Hamburg schon seit 30 Jahren so und die U-Bahn wurde auch nur gebaut, damit man die Straßenbahn schnell los wurde. Die S3 und Citytunnel waren Forderung der Bundesbahn. Wer das ändern will, muss ganz dicke Bretter bohren. Der GAL traue ich das nicht mehr zu.

Uli
Glinder schrieb:
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> @bc2: das sehe ich auch so dass die GAL mit dem
> Ausstieg aus dem Bündnis auch gezeigt hat, dass
> die Stadtbahn für sie garnicht wichtig war.

Glinder, du hast keine Ahnung und du hast Unrecht. Soetwas habe ich nie gesagt, sondern hinterfragt.

Außerdem, warst du davor nicht Befürworter des U-Stadtbahnkonzeptes?
NVB
Repräsentative Umfrage
18.12.2010 08:29
"Was ich nicht verstehen kann ist, dass in der Umfrage von NDR gesagt wird, dass 60% der Befragten sagen, dass die GAL die besste Umweltpoltik machen kann."

Das hängt einzig mit der (mangelhaften) Umfrage zusammen. Gegenüber der Stadtbahn - die nur wenige kennen - sind bei der Umweltproblematik - die fast alle kennen - wesentlich mehr Leute aussagefähig. Ich schrieb ja schon, wenn man eine nach den Kriterien der Demoskopie vernünftige Stadtbahnstichprobe gemacht hätte, wäre eine überwältigende Mehrheit für die Stadtbahn.

Wir haben uns in den letzten Tagen die Mühe gemacht, zur morgendlichen Frühstunde die Steilshooper zur Stadtbahn zu befragen, dort gab es eine Zustimmung von weit über 90 Prozent. Die Zusatzfrage, "Stört Sie der Umweg über Rübenkamp, wo Sie doch jetzt nach Barmbek fahren?", hatten wir 80 Prozent Antworten bei der Antwort: "Alles in allem hat die Strecke über Rübenkamp für mich persönlich die größeren Vorteile."

Deshalb: Eine wirklich repräsentative Umfrage zur Stadtbahn würde nach meinem Dafürhalten bei der Hamburger Bevölkerung eine überwältigende Zustimmung zur Stadtbahn bringen ...
NVB schrieb:
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> Wir haben uns in den letzten Tagen die Mühe
> gemacht, zur morgendlichen Frühstunde die
> Steilshooper zur Stadtbahn zu befragen, dort gab
> es eine Zustimmung von weit über 90 Prozent. Die
> Zusatzfrage, "Stört Sie der Umweg über Rübenkamp,
> wo Sie doch jetzt nach Barmbek fahren?", hatten
> wir 80 Prozent Antworten bei der Antwort: "Alles
> in allem hat die Strecke über Rübenkamp für mich
> persönlich die größeren Vorteile."
>
Wen meinst du mit wir? Gehörst du mit zu deer Volksinitiaitve "ProStadtbahn?"
Jedenfalls kann ich sonst deiner Meinung 100% zustimmen.
Zur Streckenführung. Viele Fahrgäste, die in die City von Hamburg wollen, würden mir der Stadtbahn deutlich schnller dort sein und trozdem die Querverbindung gestärkt werden.
In Rübenkamp ist man deutlich schneller als in Barmbek und von dort fährt dann ja die S-Bahn schnell in die City. Die Fahrzeitverlängerung beträgt nur 4 Minuten (Fahrzeit von Rübenkamp bis Barmbek) und die Fahrzeiterspanis nach Rübenkamp ist deutlich höhrer. Daher werden die Fahrgäste mit der Stadtbahn auch ihr Ziel meiner Meinung nach deutlich schneller erreichen.

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
Das stimmt allerdings. In Steilshoop wird auch dass Unterschriften sammeln sehr leicht werden da dort betroffene Menschen wohnen fuer die deutliche Verbesserung käme. Außer vielleicht in Barmbek wird man von Steilshoop überall schneller hinkommen. Sei es über Ruebenkamp und S 1 nach Wandsbek, Hauptbahnhof, Bergedorf, Billstedt, Harburg oder einfach Jungfernstieg so kommt man über Kellinghusenstrasse und U 1 bzw U 3 schneller nach Sankt Pauli, Altona, Blankenese, Stelligen, Niendorf und viele mehr.

@nvb: warum habt ihr nicht gleich Unterschriften gesammelt? ;-)
NVB
Umfrage
19.12.2010 01:38
@ Norderstedt + LevHAM

Wir arbeiten in einer ungebundenen Vereinigung, wo Mitglieder verschiedener Vereine und Initiativen - auch von ProStadtbahn - mitarbeiten. Wir dürfen allerdings nicht Unterschriftensammeln und Umfrage vermengen, weil sonst die unerlässliche Neutralität der Interviewer und damit die Seriosität der Stichprobenerhebung in Frage gestellt werden könnte.

Die jetzt stattgefundene Befragung hatte Testcharakter, um Fehler und Schwachpunkte im Fragebogen zu finden und zu beseitigen. Bevor die große (repräsentative) Befragung Anfang Januar läuft, stelle ich hier im Forum den Fragebogen ein, um die Seriosität unseres Vorgehens zu demonstrieren. Wer mitmachen möchte, schicke bitte eine PN an mich ...
[mobil.welt.de]

Und wieder einmal typisch Presse. „Es gibt auch Anhänger „, als wäre die ganze Stadt dagegen, mal wieder. Zudem werden die Pro-Argumente ziemlich abgestumpft „darunter der Vorwurf ...„ ... Dennoch ist es glaube ich das objektivste was wir von der Presse erwarten können glaube ich. Immerhin wurden überhaupt Argumente für die Stadtbahn zitiert.
Wenn es also nicht zu einer Koalition Grüne / Linke in Hamburg kommen sollte, sehe ich für die Stadtbahn schwarz. Denn CDU und SPD wollen die Stadtbahn nicht, die FDP schon gar nicht aber die landet hoffentlich bei unter 5 Prozent der Stimmen....
Polski schrieb:
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> Wenn es also nicht zu einer Koalition Grüne /
> Linke in Hamburg kommen sollte, sehe ich für die
> Stadtbahn schwarz. Denn CDU und SPD wollen die
> Stadtbahn nicht, die FDP schon gar nicht aber die
> landet hoffentlich bei unter 5 Prozent der
> Stimmen....

Die SPD - zumindest in weiten Teilen - will die Bahn auch, aber warum ein Faustpfand für die Koalitionsverhandlungen so leichtfertig weggeben? Erstmal zieren mit dem "Im Prinzip ja, aber...", dann denn entsprechenden Preis für das Ja verlangen, und sollte es danach doch noch scheitern, war es nicht ihr Projekt.
Mit einem klaren JA zur Stadtbahn kann die SPD im Moment wenig gewinnen, also wird es auch nicht kommen. Hier geht es um Politik, nicht um Sachfragen :-(
Mathias schrieb:

> Die SPD - zumindest in weiten Teilen - will die
> Bahn auch, aber warum ein Faustpfand für die
> Koalitionsverhandlungen so leichtfertig weggeben?
> Erstmal zieren mit dem "Im Prinzip ja, aber...",
> dann denn entsprechenden Preis für das Ja
> verlangen, und sollte es danach doch noch
> scheitern, war es nicht ihr Projekt.
> Mit einem klaren JA zur Stadtbahn kann die SPD im
> Moment wenig gewinnen, also wird es auch nicht
> kommen. Hier geht es um Politik, nicht um
> Sachfragen :-(

Das sehe ich auch so. Mit ihrem jetzigen Nein zur Stadtbahn sichert sich die SPD Spielraum für die Koalitionsverhandlungen. Irgendetwas Bedeutendes muss sie der GAL für Elbvertiefung und Hafenquerspange ja bieten. Das große Problem dabei ist, dass das Projekt Stadtbahn in der Bevölkerung damit weiterhin als GAL-Projekt angesehen wird, von der SPD nur halb unterstützt, von der CDU in Zukunft aus opportunistischen Gründen gar nicht mehr. Damit rücken gesellschaftliche Mehrheiten in weite Ferne.
> Die SPD - zumindest in weiten Teilen - will die
> Bahn auch, aber warum ein Faustpfand für die
> Koalitionsverhandlungen so leichtfertig weggeben?
> Erstmal zieren mit dem "Im Prinzip ja, aber...",
> dann denn entsprechenden Preis für das Ja
> verlangen, und sollte es danach doch noch
> scheitern, war es nicht ihr Projekt.

Na, wenn die SPD so in die Koalitionsverhandlungen ginge, wuerde die Koalition garantiert nicht erfolgreicher werden als die jetzige oder der letzte SPD-gefuehrte Senat. Gutes gemeinsames regieren sieht anders aus.

Wichtiger ist da schon die SPD-Kritik am Planungsstopp. Ich denke das ein Scholz-Senat erstmal die Planungen zu Ende fuehren wird ('wir machen unsere Hausaufgaben') ohne sich festzulegen ('und dann werden wir entscheiden'). Und sollte bis dahin die eine oder andere Seite genug Unterschriften fuer eine Volksabstimmung haben ist der Senat sowieso aus dem rennen. Scholz erklaert sich persoehnlich fuer neutral und jeder in der Partei darf tun was er/sie will (wobei ich glaube das 80-90% der SPD-Leute pro Stadtbahn sind).
@Patscho, Mathias: mit viel Glück kann die GAL die Stadtbahn nochmal in einen Koalitionsvertrag bringen. Und dann? Ist es wieder nur ein GAL-Projekt und die GAL muss sich erst mal überlegen, wie sie Bürgerdialog macht. Ausgang offen.

Hört euch das Interview mit Hajduk an. Klingt für mich nach Zurückrudern. Hajduk weiss besser als die meisten User, dass das Geld für 52 Kilometer Stadtbahn nur über 25 bis 35 Jahre aufzubringen ist. Spürbare ökologische Vorteile gibt es auch frühestens in acht Jahren, wenn die Strecke bis Altona fertig ist. Kurzfristige Erfolge für die Ökobilanz erreicht man leider nicht mit Schienenverkehr.

Ich glaube dass Hajduk das schon lange weiss und deshalb ihre Energie anderswo investiert. Die Stadtbahn hat 20 Jahre lang als Wahlversprechen funktioniert, mehr nicht. Gesellschaftliche Mehrheiten hat es für die Stadtbahn nie wirklich gegeben. Es wird sie auch nicht mehr geben. Je wütender die Bürger über die Staatsverschuldung werden desto weniger werden sie bereit sein Geld für ÖPNV auszugeben. Seit Jahrzehnte wird in Hamburg zuwenig im ÖPNV getan. Warum soll sich das jetzt ändern, wenn die Bürger endlich gegen die Schuldenmacherei aufbegehren?

Uli
Glinder schrieb:
Zitat

> Ich glaube dass Hajduk das schon lange weiss und
> deshalb ihre Energie anderswo investiert. Die
> Stadtbahn hat 20 Jahre lang als Wahlversprechen
> funktioniert, mehr nicht. Gesellschaftliche
> Mehrheiten hat es für die Stadtbahn nie wirklich
> gegeben. Es wird sie auch nicht mehr geben. Je
> wütender die Bürger über die Staatsverschuldung
> werden desto weniger werden sie bereit sein Geld
> für ÖPNV auszugeben. Seit Jahrzehnte wird in
> Hamburg zuwenig im ÖPNV getan. Warum soll sich das
> jetzt ändern, wenn die Bürger endlich gegen die
> Schuldenmacherei aufbegehren?

Tja - dann sollen sich aber auch die Hamburger nicht über teilweise miesen öffentlichen Nahverkehr beschweren. Eins kann man nur haben - vernünftige Infrastruktur oder Sparen am falschen Ende.

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor
histor schrieb:
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> Tja - dann sollen sich aber auch die Hamburger
> nicht über teilweise miesen öffentlichen
> Nahverkehr beschweren. Eins kann man nur haben -
> vernünftige Infrastruktur oder Sparen am falschen
> Ende.

Vielleicht sollte der ÖPNV mal seine Bedeutung demonstrieren, in dem es an einem Gegenstück zum autofreien Sonntag mal nur das ÖPNV-Angebot gibt, das sich die Bürger leisten wollen. Und dann kann man noch mal neu mit den Autofahrern über Sinn und Unsinn eines subventionierten ÖPNV diskutieren.
Lopi2000 schrieb:
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> histor schrieb:
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> > Tja - dann sollen sich aber auch die Hamburger
> > nicht über teilweise miesen öffentlichen
> > Nahverkehr beschweren. Eins kann man nur haben
> -
> > vernünftige Infrastruktur oder Sparen am
> falschen
> > Ende.
>
> Vielleicht sollte der ÖPNV mal seine Bedeutung
> demonstrieren, in dem es an einem Gegenstück zum
> autofreien Sonntag mal nur das ÖPNV-Angebot gibt,
> das sich die Bürger leisten wollen. Und dann kann
> man noch mal neu mit den Autofahrern über Sinn und
> Unsinn eines subventionierten ÖPNV diskutieren.

DAS würde ich mir auch mal wüschen - den Autotag, wo alle, die sonst mit dem ÖPNV unterwegs sind, stattdessen mal mit dem Auto fahren. Das wäre ein Spaß - zumindest für alle die, die stattdessen Fahrrad fahren oder zu Fuß gehen, denn auf den Straßen bewegt sich dann nichts mehr. Vielleicht würde das den einen oder anderen zum Umdenken bewegen... Die meisten ahnen ja noch nicht mal, wie gut ihr Geld da angelegt ist.
Das ist der Nachteil wenn die Hochbahn nie streikt...

Uli



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.12.2010 22:19 von Glinder.
GAL redet vom Sparen
23.12.2010 18:45
Mein Argwohn über das Wollen der GAL steigt so schnell wie der Schnee.

GAL-Urgestein Willfried Maier im Weltinterview:
"Das Thema Stadtbahn wird nicht als festes Projekt gesetzt, aber wir werden in der Bevölkerung um Zustimmung werben. Wichtig werden der Ausbau und die Gestaltung des Wohnungsbaus. Zentral ist auch die alte Frage, in welche Richtung sich die Wirtschaft entwickelt und ob das öffentliche Geld in den Ausbau der Hafeninfrastruktur oder zum Beispiel in Wissenschaft und Kultur geht."

Ein einziger Satz zur Stadtbahn. Nicht mehr als festes Projekt sondern mehr so wischiwaschi? Aber mir ist schon klar warum man von der GAL kaum noch was hört, wenn Maier über Schuldenabbau redet. Den Bezug zur Stadtbahn kann sich jeder selbst ausrechnen:

"In den nächsten Jahren wird ein unpopuläres Thema sehr dominant sein, das ist die Haushaltskonsolidierung. Die Schuldenbremse rückt näher. Das bedeutet, dass die Haushalte in einer Dimension zurückgefahren werden müssen, wie dies den Menschen noch gar nicht bewusst ist. Wenn alle Investitionen aus laufenden Einnahmen bezahlt werden müssen, wird dies eine richtig schwierige Anstrengung werden."


Uli
Sparen finde ich prima!
Soviel Geld spart die Stadtbahn: [www.stadtbahnja.de]
Find ich prima! In 20 Jahren hätten wir das Geld wieder raus!

Dumme Frage am Rande: Wieso erteilt man der Hochbahn nicht einfach den Auftrag für Bau und Betrieb und gibt ihr kein Steuergeld, wenn sich sie das Geld nach 20 Jahren eh wieder raus hätte ist das doch auch gar nicht nötig oder?

Allerdings findet man bei unseren Freunden aus Winterhude damit auch kein Gehör Leute die sowas behaupten (Stadtbahn spart Geld) sind für den sinilen Rentner nämlich Heuchler!
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